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Die Speicherbörse DRAMeXchange in Asien kennt seit Wochen nur einen Weg: nach unten. Immer weiter nach unten. Nur abwärts. Heute ist der Preis für ein Speicherchip mit den Spezifikationen 1 Gb DDR2-SDRAM bei 800 MHz bei geradezu lächerlichen 0,6 US-Dollar angekommen. Schuld daran sind aktuell konkurrierende Unternehmen.
Ja nicht, was so eine automatisierte Fertigung an Löhnen verschlingt unglaublich. MDT (die sich auch mit "Assembled in Germany" schmücken) und andere, muss eigentlich schon längst pleite sein.
Qimonda/Infineon hat sicherlich andere Bereiche, wo sie viel Geld lassen, aber sicher nicht in der Herstellung. Forschung etc. ist sicherlich auch wichtig, aber genau dafür werden ja einige Subventionen ausgeschüttet.
Stellt sich die Frage, ob ich als 0815-Anwender (office, bissel rippen, paar Spiele, internet, teilweise auch parallel) zu meinen 4GB DDR2l noch weiter 2 oder 4 Gb dazu brauch oder nicht. restsystem: gigabyte EP35DS4, C2D8400, NV8800gts, Vista64bit
@Tekken
Ich habe im Oktober 2006 250Euro gezahlt für 2 Gigabyte DDR2-800. Das waren mit die Günstigsten damals ...
Würde das 32 Bit Windows nicht bei 3,25 Gig Ram limitieren, hätten hier wohl so gut wie alle schon 8 oder mindestens 4 Gig Ram eingebaut.
Unfaßbar, wie das Zeug so unglaublich günstig werden kann.
Ein vernünftiges Aufrüst-KIT mit Board, Cpu, Ram und Graka für Spiele kriegt man dieser Tage schon um die 300Euro.
Ende 2006 waren dafür noch um die 1000Euro fällig, selbstverständlich bei niedrigerer Leistung.
@pilli
wenn dein system stockt, dann rüste halt auf.
ist oft eh nur fürs ego. aber ist doch egal. hab auch 4gb in meinem macbook. wozu? weils billig ist
Ich habe meine Rechnung aus dem September 2006 auch noch. 212€ für 2GB DDR2-800... selbst vor 3 Monaten habe ich noch 38€ für die anderen beiden GB bezahlt. Da frag ich mich was das für ChinaRAM ist in dem Diagramm.
Also ich seh die Entwicklung eher zwiespältig. Überlegt mal. Wenn nach und nach die armen Chiphersteller pleite gehen, dann gibt's eben nur noch wenige auf m Markt die dann den Preis regeln. Folglich ist es im Moment für den Endverbraucher toll, aber wartet mal ab evtl. kommen wir dann wieder so weit, dass wir wieder 100 € für 2 GB zahlen. Auch wird dann der DDR3 wieder teurer. Noch findet's jeder toll aber auf lange Sicht gesehen finde ich es persöhnlich mehr als nur bedenklich.
@Gnarr: Das die Speicherpreise für die Hersteller ungesund sind, speziell für die, die Chips selber herstellen und nicht zukaufen, bestreite ich ja nicht. Aber das Märchen vom Hochlohnland Deutschland, muss man nicht auch immer noch weiter verbreiten. Speziell in der Hochtechnologie ist das nicht so dramatisch, wie es häufig dargestellt wird.
Da speziell die Fertigung der Speichermodule weitestgehend automatisiert ist, ist der Faktor Lohn nicht so gravierend. Wie gesagt erstaunlich viele Hersteller sitzen in sogenannten Hochlohnländern.
Das der Markt übersättig ist und irgendwann einer ausscheiden muss, weil die Nachfrage dem Angebot einfach nicht mehr nachkommt, ist einfach so.
Wenn ich überlege das ich vor 14 Jahren 400-500 DM für ne 512 KByte (das ist 1:2000 ´tel von 1Gbyte) Speichererweiterung meines Amigas ausgegeben habe^^