News SSD für den RAM-Slot: Viking Modular SATADIMM

Ist doch eine super Lösung wenn man mehr als 2 RAM Slots hat.
Mehr als 4GB RAM braucht man ja sowieso nicht.

Klar und wozu braucht man eigentlich CD, DVD oder BR!
Gibt doch die gute alte Diskette...

Ich halte die Slot Lösung auch für recht sinnfrei. Aber wen es ins Layoutkonzept passt, wieso nicht.
Unsere Workstations sind alle mit 16-24GB Ram voll belegt und das ist auch gut so.
Der Platz für ne SSD ist ja nun wirklich nicht groß.
Alleine wenn man ne SSD schon mal mit den heutigen Grafikmonstern vergleicht.
 
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Hm, was soll man davon halten?
Ich frage mich nur, was ich mit so einer DDR3-Slot SSD mache, wenn ich auf DDR4 umrüste?^^
Dann ist die SSD doch nicht mehr zu gebrauchen.

Und nebenbei bemerkt kann ich mir nicht vorstellen, dass die Jungs es hinbekommen die Datenübertragung über den RAM-Sockel laufen zu lassen. Dafür müssten sie schon ein eigenes Mainboard entwickeln, in der diese Technik unterstützt bzw. in der zwischen DDR-RAM und SSD unterschieden wird.
 
"Du verstehst scheinbar nicht was ich meine. Hätte man eSATA vernünftig designed (drum habe ich ja geschrieben 15Watt, das reicht auch um ne 3,5 Zoll Platte mit 7200rpm anlaufen zu lassen), dann hätte man halt kein Netzteil mehr gebraucht. Das wäre imo der Schlüssel zum Erfolg gewesen wohingegen die mangelhafte Stromversorgung immer noch der Haken an USB (1/2/3) ist. "

So ist es. Einfach einen Anschluss mit 4Pins mehr dran. Da geht so wenig über die Leitung, da braucht man keinen 1,5mm² Querschnitt. Das hätte locker alles in einem Anschluss gepasst, wäre auch nicht viel sonderlich größer, und man könnte einfach direkt in den SATA Anschluss stecken. Fertig. Damit kommt auch der 0815 User locker mit aus. Das was heute eSATA-P ist. Das direkt ins Board einlöten und den eSATA Port direkt mit nem P machen. Dann wären alle zufrieden und man müsste eben nicht so eine sinnloslösung nutzen wie den Ram-Slot.

Das zieht auch nicht bei Mini-ITX, denn die haben ja noch weniger Ram-Bänke zur Verfügung. Da noch einen für Flash-Speicher zu opfern ist doch Quark. Und im 1,8" Format wüde das ganze doch auch locker ausreichen um es irgendwo noch hin zu pengen.
 
Bei der voraussichtlichen Lebenserwartung der SSD's steht diese Entwicklung völlig konträr zur geplanten Einführung des DDR4 Standard in 2012/13. Der PCIe Variante räume ich daher bessere Chancen ein, wobei ich glaube, dass uns in den nächsten 1-2 Jahren noch einige andere Ideen hinsichtlich der Intigration von SSD's um die Ohren gekloppt werden, wobei sich dann die variabelste durchsetzten wird, wozu die RAM Variante sicherlich nicht zählen wird...
 
Für alle die denken, dass der Geschwindigkeitsvorteil dieser SSD-Variante, sobald diese über diesen Sockel auch überträgt, zu gering sei, kann sich ja mal von der verfügbaren PCI-E 2.0 8x Variante inspirieren lassen.
OCZ Z-Drive R2 e88
Preis ca.: 9.000 EUR

so eine SSD an zwei PCs im LAN und GBit oder 10 GBit Ethernet macht endlich mal etwas Sinn. ;-)

Der Preis für die RAM-Variante wäre natürlich noch hochinteressant.
 
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Eine Art SATA-Hub für den PCIe Slot für SSDs wäre interessanter, die Bandbreite sollte dabei abhängig der Last für die jeweilige SSD zur Verfügung gestellt werden. Da SSDs keine Bewegung verursachen und Stoßresistent sind kann man diese ja generell schon viel freier im Gehäuse platzieren als eine HDD.

Stelle ich mir jedenfalls am praktischsten vor was Geschwindigkeit & Platzverhältnis angeht (auch was die Anschlüsse angeht.

Aber ist auch ein interessantes Konzept wobei ich weiterhin der Meinung bin das man nie genug Ram haben kann. :D
 
DPXone: Genau diese supertollschnellen SSDs arbeiten heimlich mit "mehreren" Laufwerken bzw. mehreren Controllern, an denen immer nur ein paar der Chips hängen. Nur weil man auf PCIe setzt steigt die Geschwindigkeit nicht plötzlich so stark. Das gleiche Prinzip könnte man also auch bei einer SATA 3 SSD verwenden.

Außerdem macht GBit Ethernet auch jetzt schon Sinn, alle aktuellen 7.200 rpm Platten haben durchschnittliche Transferraten um die 100 MB/s, da ist keine SSD notwendig.
 
TheK schrieb:
Nö, da spart es einem gar nix, denn diese Boards haben selten 2 große DIMM-Sockel. Eher nur einen und/oder SO-DIMM, wo einem das Ding hier nichts bringt. Außerdem ist das Modul durch den Sockel wesentlich größer, als es von technischer Seite sein müsste.
http://geizhals.at/?cat=mb1ppga_ddr&xf=597_GeForce+9400
Die haben alle 2!
Sind alles potentielle HTPC-Boards, wo ein 2GB-Riegel ausreicht. Und wenn man da klein bauen kann, is man dankbar. miniPICe is auch mein persönlicher Favorit, aber oft mal von WLAN belegt oder nicht verfügbar, also gut eine Alternative zu haben.

MfG, Thomas
 
Wie hier 90% wieder nur schrieben, das dies sinnfrei sei. Wie bei den 8-head Display Port Matrox GraKas.

Jede Entwicklung hat seine Abnehmer und Käufer in irgendeiner Weise.

Das diese Entwicklung so für 90% des Endkundenmarktes sicher uninteressant ist, da jeder sich nen Monsterturm unter den Tisch stellt ist klar. Kurzsichtiges Denken und Kleingeistertum ist im CB Forum eh ein weit verbreitetes Phänomen, vor allem wenns um den Bereich Industrial Design und Industrial Usability geht. (Dies bezieht sich auf Produkte, die in den News genannt werden und in erster Linie garnicht für den Endkundenmarkt gedacht sind.)

Denkbarerer verwendungszweck dieser Technik in meinen Augen ist klar der Embedded Systems, wo es darum geht auf dem kleinstmöglichen Platz ein System hardwaremässig umzusetzen. Eine 2.5" SSD ist selbst hier teilweise zu groß und da einige Hersteller aus dem 1,8" Geschäft ausgestiegen sind, wird hier teilweise nach Lösungen gesucht oder aber Vergrösserungen der ES in Kauf genommen.
Im Industrial Bereich werden Schnittstellen und Hardwareänderungen eh nicht so schnell umgesetzt wie im Endkundenbereich, dort wird teilweise noch mit ISA Karten gearbeitet, etwas, was sich hier eh 90% nicht vorstellen können, das es sowas noch gibt.

Im Endkundenbereich macht es dann Sinn, wenn man 4 Slots hat und ein so kleines System wie möglich bauen will, z.B. ein Atom System mit 4 GB Ram und 2 SSDs on RAM um eine minimale Bauhöhe zu erreichen ohne HDDs oder SSDs im konventionellen Design und Bauhöhen. Mögliche Anwendungen sind Microclients, noch dünnere Netbooks (Mit Option auf Upgrades der Kapazitäten, den Speicher fest verdrahtet ist nicht austauschbar.), Multifunktions TV Geräte und vieles mehr.

Eine Anbindung direkt über das Speicherinterface des Mainboards wäre interessant, aber für den Endkundenbereich zu teuer, hier ist ein Einsatzgebiet vor allem im Serverbereich und SuperComputingbereich interessant, wo massivste Datenmengen parallel berechnet werden. Hier kann ich mir gut Boards mit entsprechenden multiplen Speicherinterfaces vorstellen, die bis zu 256 solcher Module aufnehmen und wo je 4 Module pro Speichercontroller angesprochen werden. Hier kommt aber die Frage auf, ob ein Raid50-Verbund möglich wäre oder ein Raid5EE. Oder auch eine der anderen Raid Varianten.

Abschliessend sag ichs mal so: Muss ich aktuell nciht haben, aber für die Entwicklung eines sehr flachen NAS oder ThinClients in meinem Wohnzimmertisch kann ich mir das gut vorstekllen, fraglich sind die Preise.1
 
Sehr schöne Idee :-) Wenn sowas schnell genug und nicht allzu überdimensioniert teuer ist, könnte man da echt über eine RAM Partition nachdenken.. ein kleines 16GB Modul reicht dafür schon dicke aus.
 
Wattebaellchen schrieb:
In 1HE Server hat man schon oft Mühe noch einen Hauch von Luft zwischen den Rams und dem Gehäusedeckel durchzubekommen. Da ist garkein Platz für ein Satakabel, auch nicht für einen abgewinkelten Stecker.

Man hätte auch einfach nen internen USB-Port anzapfen können, ist genauso sinnlos. Irgendwo bekommt man die SSD auch hin, bei den kleinen Systemen sind Ramslots Mangelware, davon noch einen zu opfern klingt nicht gerade Clever.

Und wenn hier wieder einige der Meinung sind das SATA noch lange nicht ausgelastet ist... es gibt SSD mit PCI die einen x8 oder x16 Slot brauchen (in Prototypenstadium, 1 Terrabyte/s soll damit drin sein - garantierte Bandbreite wohlgemerkt)

Na besonders viele Rackserver scheinst du ja noch nicht gesehen zu haben. :lol:
 
Tripex schrieb:
Kurzsichtiges Denken und Kleingeistertum ist im CB Forum eh ein weit verbreitetes Phänomen, vor allem wenns um den Bereich Industrial Design und Industrial Usability geht.
Genauso könnte ich dich beleidigen und sagen du bist nicht in der Lage den Thread zu lesen und festzustellen wieso das sinnlos ist und einfach zu dumm das ganze zu Ende zu denken...
Tripex schrieb:
Denkbarerer verwendungszweck dieser Technik in meinen Augen ist klar der Embedded Systems, wo es darum geht auf dem kleinstmöglichen Platz ein System hardwaremässig umzusetzen. Eine 2.5" SSD ist selbst hier teilweise zu groß und da einige Hersteller aus dem 1,8" Geschäft ausgestiegen sind, wird hier teilweise nach Lösungen gesucht oder aber Vergrösserungen der ES in Kauf genommen.
Ich denke es gibt mehr Hersteller für 1,8" als für diese Sonderlösung. Dann ginge diese Sockeltechnik für SSDs auch ohne dem Mißbrauchen eines RAM Slots und das ohne die ganzen Nachteile und Probleme die damit entstehen und das sogar mit deutlich weniger Aufwand und ggf. sogar noch platzsparender!
Tripex schrieb:
Im Industrial Bereich werden Schnittstellen und Hardwareänderungen eh nicht so schnell umgesetzt wie im Endkundenbereich, dort wird teilweise noch mit ISA Karten gearbeitet, etwas, was sich hier eh 90% nicht vorstellen können, das es sowas noch gibt.
Diese Technik führt mit Sicherheit bei den meisten heutigen Boards zu Probleme bis hin zu Beschädigungen, so dass man praktisch ohnehin erst mal Boards anschaffen müsste die das wirklich unterstützen und hier kann man gleich eine extra Schnittstelle für solche Konstruktionen einbauen, der Umstieg wird keineswegs erleichtert.
Tripex schrieb:
Im Endkundenbereich macht es dann Sinn, wenn man 4 Slots hat und ein so kleines System wie möglich bauen will, z.B. ein Atom System mit 4 GB Ram und 2 SSDs on RAM um eine minimale Bauhöhe zu erreichen ohne HDDs oder SSDs im konventionellen Design und Bauhöhen. Mögliche Anwendungen sind Microclients, noch dünnere Netbooks (Mit Option auf Upgrades der Kapazitäten, den Speicher fest verdrahtet ist nicht austauschbar.), Multifunktions TV Geräte und vieles mehr.
Selbes Problem hier. Es müssen ohnehin neue Boards her und dann kann man gleich einen eigenen Sockel dafür nutzen. Somit macht es keinen Sinn sondern bleibt wegen der ganzen Nachteile weiterhin Unsinn!
Tripex schrieb:
Eine Anbindung direkt über das Speicherinterface des Mainboards wäre interessant, aber für den Endkundenbereich zu teuer, hier ist ein Einsatzgebiet vor allem im Serverbereich und SuperComputingbereich interessant, wo massivste Datenmengen parallel berechnet werden. Hier kann ich mir gut Boards mit entsprechenden multiplen Speicherinterfaces vorstellen, die bis zu 256 solcher Module aufnehmen und wo je 4 Module pro Speichercontroller angesprochen werden. Hier kommt aber die Frage auf, ob ein Raid50-Verbund möglich wäre oder ein Raid5EE. Oder auch eine der anderen Raid Varianten.
Der Arbeitsspeicher ist mindestens genauso wichtig. Und hier wäre ein eigener Sockel weiterhin sinnvoller. Falls du nicht weist wieso, ließ den gesamten Thread durch...
 
Sehe ich ähnlich wie BPhoenix.
Es gibt übrigens auch Flashdrives/SSDs die sind so klein, dass man keine Halterung braucht, die halten auch wenn man die wie nen USB-Stick einfach auf den SATA-Port draufsteckt, haben wir in 1 oder 2 Rechnern verbaut um ESXi davon zu booten.
Imo der klügere Weg, ein Kabel braucht man hier ja auch und ein Stromkabel dürfte leicher zu verlegen sein als ein SATA-Kabel.

Wenn man hier mit Embedded-Sachen als Argument kommt und die eh neu Designen muss kann man imo auch direkt nen Schritt weiter gehen und das ganze aufs Board löten.

Drum ist die Lösung hier imo eigentlich immer ner anderen (PCIe/1,8-2,5 Zoll/SATA-"Stöpsel") unterlegen.
 
Ich denke das ist die nächste Evolutionsstufe bei den Festplatten. In Zukunft können Mainboardhersteller mehrere solche Slots für Festplatten auf Mainboards verlöten und die Festplattencontroller würden überflüssig werden. RAM-DISK neu Definiert und verdient den Begriff "Disk". Klasse Richtung in die sich die IT-Welt bewegt...

...und Flaschenhals Festplatte ist nach langer Durststrecke im Geschichtsunterricht zu finden.
 
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Tripex schrieb:
Denkbarerer verwendungszweck dieser Technik in meinen Augen ist klar der Embedded Systems, wo es darum geht auf dem kleinstmöglichen Platz ein System hardwaremässig umzusetzen.

Dann ist das Ding trotzdem größer als eine Mini-PCI Karte, ein Aufsteckmodul (DOM) oder eine aufgelötete Briefmarken-SSD.

=> überflüssiges Ding ;)
 
Jadin Eleazar schrieb:
Dann ist das Ding trotzdem größer als eine Mini-PCI Karte
Auf einem Board bekommt man aber mehr DDR Slots untergebracht als miniPCI-/e. Zudem sind die Transferraten wohl höher und die Latenzen geringer. Technisch ist das schon eine sehr innovative richtung, da keine Lane/IRQ begrenzung. Zudem beitet mini-PCI kein 64Bit :) Des weiteren würde die Kommunikation direktüber den Chipsatzlaufen und nicht über einen seperaten Controller, deshalb ja die Latenzverkürzung.
 
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Da das Teil nur im RAM Slot steckt, aber die Datenleitungen nicht benutzen kann, sind alle Überlegungen bzgl. Transferraten, Busbreite, usw. hinfällig.
 
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