Suche vielleicht eine "größere" Kamera.

Kettenhunt

Lt. Commander
Registriert
Feb. 2012
Beiträge
1.753
Auch wenn ich eher der "Handy-Knipser" bin, ist es vielleicht an der Zeit für was "größeres".

1) Wo würdest Du Deine fotografischen Fähigkeiten einordnen? z.B: Knipser - Einsteiger - Fortgeschrittener - Amateur - Semi-Profi - Profi

Das kann mann jetzt divers auslegen :D Fortgeschrittener Knipser?


2) Finanzielles

a) Wo liegt Dein Preislimit für die Kamera und ggf. Objektiv(e) ohne Zubehör?

puh, rund 400 fürs Objektiv, Body auf gar keinen Fall mehr. Edit: Zusammen nicht mehr als 800 EUR



3) Würdest Du auch ein älteres Modell kaufen wollen oder muss es "das neueste vom neuen" sein?

Egal



4) Wie willst Du Deine Bilder am Ende nutzen und präsentieren?!

Eigenbedarf.




5) Gedenkst Du viele Ausschnitte aus Deinen Fotos zu machen, oder beschneidest Du sie idR. eher weniger?

weniger

6) Welche physikalische Größe und Gewicht sollte die Kamera haben?

Umso weniger Gewicht, umso besser



7) Soll die Kamera einen Sucher haben? Wenn ja, bevorzugst Du einen optischen, oder würdest Du auch einen elektronischen Sucher nutzen?

Ich bin nicht auf einen Sucher angewiesen.


9) Was gedenkst Du hauptsächlich zu fotografieren, bzw. welchen Brennweitenbereich willst Du abdecken? Soll viel Landschaft oder Architektur auf das Foto passen, oder willst Du weit entfernte Motive z.B. im Zoo stark heran holen? Möchtest ganz besondere Nahaufnahmen machen?

um die 25-55mm mindestens



10) In welchen Lichtsituationen wirst Du meistens fotografieren? z.B. überwiegend Innenaufnahmen auf Partys, in der Disco, oder zu Feierlichkeiten. Oder Abendstimmungen, Nachtaufnahmen, Astrofotografie.

Abends, Nachts und in schlecht bzw. nicht beleuchteten Gebäuden - von innen nach außen sowie andersrum und nur innen.


11) Möchtest Du die volle Kontrolle über die Kamera mit manuellen Eingriffmöglichkeiten, reichen Dir Motivprogramme, oder möchtest Du lieber nur im Automatikmodus fotografieren?

Ist kein Muss


12) Sind Stoßfestigkeit, Montagemöglichkeiten, oder Unterwassertauglichkeit wichtig? z.B. zum Schnorcheln, oder Bergsteigen



13) Thema Videofunktion:

a) Wieviel % gewichtest Du die Filmfunktion zur Fotofunktion (Willst Du mehr filmen, oder mehr fotografieren?

5:95

b) FullHD (1080i/p) oder 4k?

Wer braucht 4K?


c) wie viele FPS soll die Kamera beherrschen? 24 / 25 / 30 / 50 / 60

min. 30 wäre optimal

d) Ist Dir ein sogenanntes Flat-Profile wichtig?

Flat wer?

e) Ist ein Mikrofoneingang wichtig und soll dieser aussteuerbar sein?

Mikrofon sollte bei Videofunktion schon dabei sein.

f) Mono- Stereo- oder Mehrkanalton? Oder nimmst Du extern auf?

Mehr als stereo ist bullshit

g) Soll die Kamera beim Filmen auch per Motor zoomen können?

Ja klar
h) Ist eine automatischen Bildstabilisierung wichtig?

Ja


14) Soll die Kamera High-Speed- und/oder Timelaps-Aufnahmen unterstützen?

Ist mir Lachs.

15) Thema Stromversorgung

a) Wie viele Bilder sollten mit einer Akkuladung (ohne Batteriegriff) möglich sein?

das mache ich nicht daran fest

b) Sind Ersatzakkus für Dich ein Problem? Wenn ja, wäre ein Batteriegriff für Dich eine Option?

nein

c) Möchtest Du einen Batteriegriff haben? Wenn ja, mit oder ohne 90° Auslöser



d) Dürfen es proprietäre Akkus sein, oder bestehst Du auf handelsübliche Batterien?

ja


e) Soll die Kamera dann per USB zu laden sein, oder ist ein externes Ladegerät okay?

wäre besser, kein muss

17) Welche Kamera und ggf. Objektive hattest Du bisher und was gefiel Dir daran besonders gut und was mochtest Du gar nicht daran?

SLT-A33, RX100I, RX100II - bei Nacht/Dunkelheit waren die alle nicht der Burner bzw. unbrauchbar.


18) Hast Du bereits Kameras in einem Geschäft begutachtet, in der Hand gehalten und mal ausprobiert? Was hat Dir besonders gefallen und was nicht?




Ein passendes Objektiv finden, damit komme ich denke ich gut alleine klar. Nur beim Body nicht so. EVIL vs. DSLR schwirrt mir so im Kopf herum, nur hatte ich bisher weder eine richtige DSLR noch eine richtige EVIL gehabt. Wie geschrieben geht es hauptsächlich um schlecht beleuchtete Ecken. Schönwetter-Fotos sicherlich auch, aber da kann mann auch getrost zu ner Kompakten greifen.

Ich nutze kein Stativ und fotofiere frei Hand. Ebenso nutze ich keine drölf verschiedenen Objektive sondern ausschließlich nur eins. Die allermeisten Bridge- und Kompaktkameras sagen mir aber nicht zu, beim Objektiv will ich da zumindest mich durchprobieren dürfen.

Edit: Das Display muss mindestens Neigbar sein.
 
Zuletzt bearbeitet:
400€ Budget und LowLight wird sehr sehr schwierig.
RX100Mk3: Motorzoom den du gerne hättest, große Blendenöffnung für LowLight, Brennweite 24-70mm ABER: kein Blitzschuh und zu teuer
EOS 1300D ~300€ + 50mm 1.8 STM ~100€: großer Sensor und große Blendenöffnung für LowLight, Blitzschuh vorhanden ABER: Festbrennweite bei 50mm, keine Stabilisierung
Nikon D3400 mit Kit-Linse wird zwar ein HALBWEGS passabler Performer sein aber hier wird dir die kleine Blendenöffnung bei LowLight ebenfalls einen Strich durch die Rechnung machen. Bei Nikon ist außerdem die "Standard-Festbrennweite" 50mm 1.8 mit 200€ doppelt so teuer als bei Canon (und wie wirst du für LowLight früher oder später brauchen)
Evtl. schaust du dir noch die Canon G7X Mk2 an aber die ist eigentlich auch deutlich über deinem Budget.
 
Budget ist angemessen bemessen, du hast es nicht so ganz verstanden wie ich es meinte.

400 Objektiv
400 Body
--------------
800 gesamt.

An die Mk3 dachte ich auch schon, ist auch eine Alternative. Auf Blitzschuhe bin ich nicht angewiesen bzw. nutze ich auch nicht. Dafür muss integrierter Blitz vorhanden sein.
 
Wie wäre es dann mit einer D5300 mit dem Sigma 17-50 2.8? Ist zwar auch nicht die hellste Linse aber immerhin Standardzoom, stabilisiert und recht flexibel. Du hast einen integrierten Blitz und einen Blitzschuh für später. Ich denke, den wirst du relativ schnell vermissen solltest du ihn nicht von Anfang an haben. Später kannst du auch noch auf eine noch lichtstärkere Festbrennweite upgraden können.
Note: Ich habe jetzt extra Nikon vorgeschlagen da diese besser in Dynamic Range und LowLight sein sollen. Das Canon Pendant dazu wäre ungefähr die EOS 700D oder die EOS 750D mit dem entsprechenden Sigma und/oder 50mm 1.8
 
Alternativen zu den schon erwähnten:
Sony Alpha 6000 inkl. SEL-P1650 (24-75mm KB) oder zusätzlich mit SEL-55210
Olympus OM-D E-M10 Mark II inkl. 14-42mm (28-84mm KB)
Panasonic Lumix DMC-GX80
 
Für diese Empfehlung werde ich bestimmt gesteinigt..., aber bei diesen Anforderungen würde ich persönlich nach einer gebrauchten Canon 6D ausschau halten und mir dann noch das 50 1.8 STM dazu kaufen.
Ist nicht klein, nicht kompakt, nicht leicht, hat auch kein neigbares Display und liegt evtl. etwas über Budget aber ich denke da vermutlich auch etwas anders ;) und ihr dürft mich für diese Empfehlung auch gerne für verrückt erklären :freak::D
 
Die 6D ist halt alles andere als leicht, aber zumindest hätte man relativ günstig ganz gute lowlight Fähigkeiten.

Es wäre noch gut zu wissen, was fotografiert werden soll, davon abhängig ist dann das Objektiv. Um eine Festbrennweite wirst du kaum drumrum kommen. Wenn dir die RX100 mit f1.8 im Weitwinkel schon nicht gut genug ist, dann brauchen wir mit Kitzooms an APS-C eigentlich gar nicht anfangen.
 
Die Fuji X-T10 oder...Objektiv Sigma oder Tamron 17-50 2.8 oder 17-70 2.8-4 Contemporary und einen Nikon D3300 oder 1300D/700D-Body dazu.
 
Ok,

Also pauschal hab ich die RX100III, Alpha 6000 und die TX10 mal in die engere Auswahl genommen. Vielleicht verlange ich auch zu viel Lowlight für zu wenig Geld? Dann werde ich much persönlich mit dem Umstand abfinden, dass ich nicht alles haben kann ;)
 
Das Problem ist, je kleiner der Sensor, desto mehr Rauschen bekommst du bei schlechten Lichtverhältnissen und dadurch resultierenden hohen ISO-Werten.
Wenn man z.B. viel Indoor fotografiert, sind ohne zusätzliche Lichtquellen 3200+ ISO standard und da kommst du für gute Bildqualität schnell mal zu Vollformat und Mittelformat Sensoren.
Bei dkamera.de kannst du dir die Bildqualität der unterschiedlichen ISO Werten immer ansehen und vergleichen, was mMn schon mal eine sehr gute Übersicht ergibt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Generell würde ich dem zustimmen, die Ausnahmen bestätigen die Regel. Mit Dkamera habe ich bisher gute Erfahrungen gesammelt ja, hat mir damals mit der RX100 I/II sehr geholfen. Auch wenn mann vielleicht berücksichtigen muss, das wenn der Einfallswinkel sich marginal ändert, sich ggf. auch die Qualität verschiebt, insbesondere bei automatisierter Aufwertung zu beobachten bzw. lässt sich das mit nem Touch-AF sogar zu meinem Gunsten verbessern.
 
Zurück
Oben