Test Test: Asus Zenbook UX21E & UX31E

Yuki schrieb:
Ändert nichts an der falschen Plazierung und den Hub mit rumschleppen, auch wenn er klein ist und ja nicht vergessen steht für mich im Widerspruch zu der leichten Mobilität, die ein Ultrabook bieten soll.

Soll das ein Witz sein? Den Hub mit rumschleppen? Sowas ist kleiner als ein Feuerzeug und mit Sicherheit das kleinste USB-Bauteil im Vergleich zu Kopfhörer, Maus oder ähnliches.

Aber egal - jeder kann und soll sich seine Präferenzen selber setzen.
 
Meine Wahl ist auf das UX31 gefallen weil für mich die beste Synthese aus Design, Stabilität und Leistung der verfügbaren UB ist.

Wer das Display des UX31 kritisiert, der sollte es sich zunächst mal ansehen- 1600*900 Pixel, spätestens nach 2 Tagen mag man die nicht mehr missen- leider Glare, dafür derartig hell, das arbeiten draußen in der Sonne ohne Probleme möglich ist.

Wer ausschließlich Bildbearbeitung macht, sollte aber vielleicht in anderes NB vorziehen, denn Blickwinkelunabhängikeit und Schwarzwert sind mäßig. Der maue Schwarzwert läßt sich übrigens recht gut durch die Gammakorrektur im Treiber der Grafikkarte kompensieren.

Das Asus ist leise, recht Leistungsstark (i5) rock solid und im Gegensatz zur Einschätzung von CB, sind die Speaker ein wirklicher Pluspunkt des UX31 (das wird auch in vielen anderen Tests so gesehen). Der Sound (in Relation zum Resonanzkörper) ist nur als sehr gut zu bezeichnen.

Ultrabooks an sich und Designstücke wie das MBA und auch das Zenbook polarisieren eigentlich immer.
Hier sollte man andere Maßstäbe anlegen als an ein "normales" NB, diese Art von NB wird auch einfach der Optik wegen gekauft und viele Kunden interessiert in diesem Segment auch der Preis nur zweitrangig.

Das ASUS mit Zugaben nicht geizt, eine schöne Tasche, VGA und Netzwerk-Adapter liegen bei, finde ich persönlich recht angenehm.

Wer Momentan im UB-Bereich etwas günstiges sucht, der ist sicher falsch beraten jetzt zu kaufen- da bleibt nur warten.
 
Nur habe ich eben einen Soundchip im Headset und daher USB Anschluss und ich sprach ja nur von meinen Ansprüchen, wie du mir ja nun auch zugestanden hast ;)
Ansonsten habe ich ja gar nichts zu meckern an den beiden "Probanten" aber zwei USB und einer davon teilweise nicht nutzbar sind für meine Bedürfnisse halt zu wenig.
 
computerfouler schrieb:
Das Asus ist leise, recht Leistungsstark (i5) rock solid und im Gegensatz zur Einschätzung von CB, sind die Speaker ein wirklicher Pluspunkt des UX31 (das wird auch in vielen anderen Tests so gesehen). Der Sound (in Relation zum Resonanzkörper) ist nur als sehr gut zu bezeichnen.
Nur weil etwas weniger schlecht als in anderen Fällen ist, ist es noch lange nicht automatisch gut.
 
Das man aus so einem Gehäuse keinen Boxenklang bekommt ist doch klar. Trotzdem bezeichne ich den Klang als gut, aber Klangempfinden ist nun mal subjektiv, darüber zu "streiten" eher müßig.
 
Korrekt, Patrick.
Das Problem, dass ich nach eurem MBA-Test darin allerdings sehe ist, dass ihr es beim Zenbook beanstandet, aber beim MBA eben nicht...
Zudem moniert ihr beim Zenbook das Fehlen des Kensington-Lock. Und zwar in einem Hauptsatz am Beginn, beim MBA-Test fällt dies in einen Nebensatz und wird schön kaschiert, dadurch, dass es ja eh so leicht ist, dass es kaum auffällt.

Also erwähnt ihr entweder immer die Lautsprecher, oder gar nicht, aber nicht teils/teils. Denn das verfälscht in meinen Augen die Ergebnisse...
 
MichiSauer schrieb:
Also erwähnt ihr entweder immer die Lautsprecher, oder gar nicht, aber nicht teils/teils. Denn das verfälscht in meinen Augen die Ergebnisse...

Das ist mir auch aufgefallen. Und die Begründung "besser als andere ist noch lange nicht gut" finde ich irgendwie seltsam - dann müsste man konsequenterweise bei jedem Laptop den Sound anprangern.

Ich denke schon, dass es an dieser Stelle sinnvoll wäre, nicht Äpfel mit Birnen zu vergleichen, sondern Laptops/Notebooks/Ultrabooks bzw. zusammengefasst mobile PCs untereinander.
 
Ob nun Kritik in einem Haupt- oder Nebensatz geäußert wird, hat nichts damit zu tun, dass sie versteckt oder kaschiert werden soll. Hier wird seitens der LEser immer mehr hineininterpretiert, als tatsächlich vorhanden ist.

Der Sound ist eigentlich bei jedem Notebook angeprangert worden, es gibt allerdings in der Tat (für mich) gewisse Unterschiede beim "bewerten". Denn während Apple beim MacBook Air beispielsweise wie einige andere Hersteller schlicht angbibt, dass Lautsprecher verbaut sind, verweist Asus in diesem konkreten Fall explizit und an prominenter Stelle darauf, dass das Lautsprecher einer bekannten - und eigentlich qualitativ nicht so schlechten Marke - sind. Insofern ist es da natürlich noch ärgerlicher, wenn diese dann am Ende nicht überzeugen.
 
Patrick schrieb:
Denn während Apple beim MacBook Air beispielsweise wie einige andere Hersteller schlicht angbibt, dass Lautsprecher verbaut sind, verweist Asus in diesem konkreten Fall explizit und an prominenter Stelle darauf, dass das Lautsprecher einer bekannten - und eigentlich qualitativ nicht so schlechten Marke - sind. Insofern ist es da natürlich noch ärgerlicher, wenn diese dann am Ende nicht überzeugen.

Das heißt, dass das subjektive Markenempfinden bzw. die Erwartung des Autors, die er mit einer bestimmten Marke verknüpft, dann dafür ausschlaggebend ist, ob am Ende etwas bemängelt wird oder nicht?

Abgesehen davon sollte man wirklich mit bauähnlichen Soundsystemen, sprich: anderen Notebooks vergleichen.

Das ganze klingt sonst irgendwie wie: "Der Sound von Notebooks ist generell schlecht. Für mich ist das ok. Sobald aber die Lautsprecher von einem Hersteller sind, von dem ich denke, dass er gut ist, vergleiche ich diese Minilautsprecher mit einem HiFi-System und bin enttäuscht."
 
Nicht meine Aussagen verdrehen!

Generell geht es erst einmal darum, ob der Klang gut oder schlecht ist. Da ist es vollkommen egal, ob es nun ein Notebook, ein AIO oder ein "echtes" Boxensystem ist. Genauso wie es bei "echten" Boxen schlechte Qualität gibt, gibt es bei Notebooks auch gute. Ich erwarte bei Notebooks keine Wunder, aber natürlich müssen Lautsprecher ihre Aufgabe in gewisser Weise erfüllen. Und die besteht in der Regel ja nicht darin, Windows-Sounds wiederzugeben.

Die Marke kommt erst dann ins Spiel, wenn ein System richtig gut oder richtig schlecht ist. Denn von einem renommierten Hersteller sollte man schon mehr als Durchschnittskost erwarten können, zumal sich das ja auch im Preis wiederspiegelt. Und um zurück zum Asus-Ultrabook zu kommen: Die Qualität ist auch für (dünne) Notebooks unterdurchschnittlich. Und mit dieser Bewertung kommt das Gerät eigentlich noch gut weg.
 
Bewertung von Klangeindrücken hin oder her- Tatsache bleibt, das der Redakteur mit seiner Einschätzung der Soundqualität des UX21/31 relativ einsam auf weiter Flur steht.

Und unterdurchschnittlich ist sie mit Sicherheit nicht.
 
Wer auf andere Testergebnisse/-meinungen verweist, sollte aber nicht vergessen, dass die Qualität dort eignetlich überall in Realtionen gesetzt wird. Entweder heißt es dann "besser als beim MBA" oder "angesichts der Größe gut". Natürlich kann man für jede noch so kleine Nische eigene Maßstäbe anlegen, dann sinkt die Vergleichbarkeit aber ganz schnell gen null. Zumal es dann sehr schnell interessant wird, mit welchen anderen Ultrabooks (abgesehen vom Acer S3 und dem MBA) man dann vergleichen will.
 
Patrick schrieb:
Die Qualität ist auch für (dünne) Notebooks unterdurchschnittlich. Und mit dieser Bewertung kommt das Gerät eigentlich noch gut weg.

Wenn das von Anfang an so gemeint war, dann habe ich dich falsch verstanden - tut mir Leid.

Trotz allem überrascht das Ergebnis, weil viele andere Tests eben sagen, dass der Klang recht gut sein soll.

Aber wo du gerade "besser als beim MBA" ansprichst: Wenn das ASUS vom Klang wirklich besser sein sollte, ist es unverständlich, wieso das MBA dann in Puncto Sound nicht ebenfalls kritisiert wurde.

Die gleiche Sache gilt eigentlich auch für das Kensigton-Lock, den linken USB-Port und zum Teil für das spiegelnde Display (was beim Zenbook sogar noch durch die Helligkeit ausgeglichen wird), was beim Fazit des MBA-Test nicht negativ angekreidet wurde.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn ich andere Tests anführe dann nur deshalb, weil sich deren Ergebnisse mit meiner eigenen Erfahrung decken.

Das UX31 hat etliche Schwächen, der Sound ist es sicher nicht.
Das Fazit dieses Tests zeigt dann schon ziemlich deutlich wo die Vorlieben des Redakteurs liegen.

...Denn messen lassen müssen sich das UX21E und das UX31E wie vorerst vermutlich alle Ultrabooks am aktuellen MacBook Air, welches für einen geringen Aufpreis teilweise (deutlich) mehr bietet, unter anderem in Bezug auf die Akkulaufzeit sowie die Qualität des Displays.

Wo bietet denn das MBA deutlich mehr?

Schnittstellen, Displayauflösung, Sound, Arbeitsgeschwindigkeit, Akkulaufzeit?

Die Akkulaufzeit ist bei beim MBA nur im Idle wirklich besser- bei Benutzung schrumpft der Vorsprung merklich ein.
Das Display ist beim MBA sehr umstritten, es ist allerdings unzweifelhaft Farbenfroher/Kontraststärker- aber ist es wirklich besser?

Schnittstellen sind Fehlanzeige, die Lautstärke/Leistung bei Beanspruchung wohl eher Suboptimal.

Als Plus für das MBA sehe ich das Touchpad und mit Abstrichen die Tastatur.

Wenn man jetzt die momentan beste Preisleistungskombination des UX31 i5/128GB SSD dagegen stellt, die für unter 1000€ zu haben- und dem unnötig teuren i7/256GB (schlechtere SanDiskSSD) praktisch gleichwertig ist- dann ist für mich das Gesamtpaket eigentlich recht stimmig.

Unabhängig von meiner subjektiven Bewertung, sollten eure Bewertungskriterien eher objektiven Maßstäben gerecht werden.
 
computerfouler schrieb:
Das Fazit dieses Tests zeigt dann schon ziemlich deutlich wo die Vorlieben des Redakteurs liegen.
Um mal sachlich (aber dennoch wenig provokant) zu bleiben: Intels Ultrabook-Konzept orientiert sich ganz klar am MBA, also müssen sich diese auch erstmal an diesem messen lassen. Das hat nichts mit Vorlieben zu tun.

Wo bietet denn das MBA deutlich mehr?

Schnittstellen, Displayauflösung, Sound, Arbeitsgeschwindigkeit, Akkulaufzeit?
Leicht schnellere CPU, stellenweise leicht höhere Grafikleistung, in einigen Punkten besseres Display, längere Akkulaufzeit.

Die Akkulaufzeit ist bei beim MBA nur im Idle wirklich besser- bei Benutzung schrumpft der Vorsprung merklich ein.
Unter Last liegt das MBA immer noch vorne, wobei der Vorsprugn aber wirklich schrumpft.

Das Display ist beim MBA sehr umstritten, es ist allerdings unzweifelhaft Farbenfroher/Kontraststärker- aber ist es wirklich besser?
Ja, ist es. Es ist zwar nicht so hell, bietet dafür aber wenigstens eine Entspiegelung. IN den anderen Punkten liegt es deutlich vor Asus.

Schnittstellen sind Fehlanzeige, die Lautstärke/Leistung bei Beanspruchung wohl eher Suboptimal.
Bei den Schnittstellen sieht es ganuso mau wie bei Asus aus. Ist man Asus-Fan, verweist man auf die vorhandene USB-3.0-Schnittstelle, ist man Apple-Fan, zeigt man auf den Thunderbolt-Port. Ich persönlich sehe da Asus einen winzigen Hauch vorne, USB 3.0 bringt derzeit mehr als Thunderbolt.

Als Plus für das MBA sehe ich das Touchpad und mit Abstrichen die Tastatur.
Mit Abstrichen? Es ist eignetlich Konsens, dass Apple mit die besten Tastaturen (und Touchpads) verbaut. Ist zwar immer auch eine Frage des eigenen Geschmacks, aber nüchtern betrachtet liegt Asus hier hinter dem MBA. Zumal das als Bonus ja auch noch eine Beluchtung mitbringt.

Wenn man jetzt die momentan beste Preisleistungskombination des UX31 i5/128GB SSD dagegen stellt, die für unter 1000€ zu haben- und dem unnötig teuren i7/256GB (schlechtere SanDiskSSD) praktisch gleichwertig ist- dann ist für mich das Gesamtpaket eigentlich recht stimmig.
Natürlich ist in dieser Konstellation des UX21E besser als das UX31E. Aber da stellt sich ja dann wieder die Frage, ob man nicht doch den geringen Aufpreis zahlt und...
 
@DrToxic
Ist doch nicht so schwer zu verstehen?!

Apple sagt: "Integrierte Lautsprecher"
Da hat man dann auch keine aberwitzigen Vorstellungen
Asus sagt: "Spezielle so und so Lautsprecher"
Da erwartet man etwas und wird dann auf den Boden der Realität gebracht.


Und es ist genau dieser Punkt der hier kritisiert wird. Mit etwas "besserem" zu werben, was aber nicht besser ist.


SonicMaster-Technologie - Entwickelt in Kooperation mit Bang & Olufsen ICEpower® und verbessert die Soundualität durch lebensechte Surround-Effekte
 
Zuletzt bearbeitet:
Mir wäre das Display zu klein, 11 Zoll? Reicht kaum aus. Als untere Grenze der Displaygröße sehe ich 13.3 Zoll an.
 
Na dann schau mal was das UX31 für ein Display hat (13,3" bei 1600x900) :)

Ich habs jetzt seit fast einer Woche und finds noch geiler als vorher :) Das perfekte Arbeitsgerät für mich.
 
@peste: Wie macht sich das in der Praxis mit dem Wlan (taugt der neue Treiber was, es wird ja häufig berichtet das es dauernd Verbindungsabbrüche gibt in älteren Tests), dem Touchpad (ist es genauer geworden und reagiert besser mit dem neuen Treiber?) und dem Stromstecker (hab bei Amazon 2 Bewertungen gelesen, die den Stromanschluss nicht sonderlich gut fanden).

Ich hatte das Ding im MM auch in der Hand und es wäre für meine Ansprüche ziemlich optimal, allerdings sind das so Punkte bei denen es mir etwas "Angst" macht zuzuschlagen.
 
WLAN-Probleme habe ich noch nie gehabt - der Netzstecker ist in Ordnung, er ist halt recht dünn.
 
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