Test Test: Intel Core i5-2400S

Ich sehe zwar nur 130 zu 147 Watt, was nur 17 Watt Unterschied sind, aber OK.

Warum es geht ist doch, dass wenn du dein kompakteres System hast, was 50 Watt weniger verbraucht als das CB-Testsystem, dann ist der Unterschied zwischen dem 2400 und 2400S immer noch 17 Watt. Wie viel diese 17 Watt an der Gesamtsystemleistungsaufnahme machen, ist abhängig von deinem System. Wie viele Systemkonfigurationen darf CB denn testen?

Mich interessiert auch bspw. der Vergleich zu anderen CPUs, mit dedizierter Grafik usw. Wenn nämlich der Last-Unterschied zum 2500K nur 24 Watt sind, dann nehm ich doch gleich den - plus dedizierte Grafikkarte usw. Daher finde ich es gut, wenn CB ein einheitliches Testsystem hat. Ich finde es schon umständlich, zwischen dem CPU-, Grafikkarten- und CPU-Kühler-Testsystem hin und her zu rechnen. Dann möchte ich das nicht noch innerhalb einer Komponentengruppe tun.

Naja, und wie lange du brauchst, damit sich 17 Watt Ersparnis bei 10 € Preisdifferenz rechnen, kann man ja selbst ausrechnen: bei 20 Ct pro kWh sind das 2.940 h Volllast oder 122,5 24 h-Tage oder 2 Jahre mit jeweils 4 h Volllast täglich.
 
Bei mir Kostet eine KW/h 25cent, bei uns gibt es keinen wo man 20cent bezahlt
 
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@ white_chapel:
Intels Hyper-Threading oder auch Simultaneous Multi-Threading (SMT) ist eine seit Jahren bekannte Technologie, die auch bei „Sandy Bridge“ im Jahr 2011 weiter verwendet wird. Diese Technologie erlaubt es, dass ein einzelner Prozessorkern zeitgleich zwei Tasks ausführen kann. Folglich ist ein Dual-Core-Prozessor in der Lage, gleich vier Threads zu bearbeiten, bei einem Vier-Kern-Prozessor werden es logischerweise acht Threads. Hyper-Threading soll in erster Linie die Effizienz der gesamten CPU deutlich steigern, denn je nach Anwendung sind teilweise beachtliche Performancezuwächse zu verzeichnen. Die Kosten dahinter sind jedoch gering, denn die Leistungsaufnahme des Prozessors bleibt nahezu identisch.

Bringt in Spielen wenig bis nichts.

@ Micha83411: Dann solltest du wechseln ;)
 
Spiele, Spiele, Spiele,... ich höre imer nur Spiele!

Fehlt nur noch der Druckertest mit ausführlicher Betrachtung der FPS-Leistung unter Crysis 2. [\Ironiemodus off]

Tut mir leid wenn ich so beharlich auf meinem Standpunkt beharren muß, aber ich bin nach wie vor der Meinung, daß viel zu viele Tests einfach unter dem Schwerpunkt FPS-Leistung getestet werden. Man bekommt schier den Eindruck PC-Hardware ist nur zum spielen dar. Das ärgert mich genauso wie wenn meine Frau wieder mosert ich "spiele" wieder am PC (obwohl ich grade eine Datenbankanwendung mit VB programmiere).

Meine Kritik ist zusammengefasst die, daß die Tests bei einer S-CPU den Schwerpunkt Energieeffizienz haben sollte, und nicht 20 Seiten Spiele-Tests und 2 Sätze bezüglich Energie. Genauso kritisiere ich ähnliches vorgehen bei MBs u.a. Komponenten die nicht primär dazu dienen Spieleleistung zu verbessern.

Wenn aber Spiele der Schwerpunkt von CB wäre, sollte man die Seite dann vielleicht in Computer Games Base umbenennen.

Bitte nicht falsch verstehen, ich bin leindenschaftlicher Hardcore-Zocker, aber ich bin auch Hardcore-Anwender und bewerte die meisten Komponenten meines Systems außer der GraKa nicht nach der Spieleleistung.

Bezüglich Vergleichbarkeit. Das mit dem MB kann ich vielleicht noch nachvollziehen, aber daß man nicht ohne GTX 580 testen kann und ein passendes NT nicht. Dies würde nur die Effizienz verändern, nichts anderes.

Das die hier angewendete Methode durchgängige Praxis ist, möchte ich ebenfalls widersprechen. Andere Magazine sind dazu übergegangen entsprechende Meßsysteme aufzubauen, die es ermöglichen die tatsächliche Leistung am Prozessor / GraKa zu messen.


Mit digitalen Grüßen

:cool_alt: Black Widowmaker :cool_alt:
 
Ich hatte auch mal angeregt, zusätzlich zum Standard Test-Parcour individueller auf bestimmte Komponenten und Features einzugehen. Dann hat man die Vergleichbarkeit, kann aber bestimmte Dinge hinterfragen und testen. Der Aufwand ist dann nur etwas mehr als bisher. Je nachdem, was es neues und besonderes gibt. Bspw. könnte man bei dem 2400S auf die Energiesparfunktion stärker eingehen. Was passiert, wenn man einen 2400 auf S runtertaktet? Oder eben dein Stromspar-PC-Szenario. Den letzten AMD Phenom II X4 840 hätte man einfach durch den Standard Test-Parcour laufen lassen, weil's da nichts besonderes gibt.
 
Ich finde von der Leistung her super allerdings vom Preis Leistungs Verhältnis her , eher ein Flop.... wieso so viel Geld für wenig Leistung ausgeben... hätten Sie die Preise für so ein Modell reduziert wäre er schon besser...
 
Gesenkter Takt und dann nur 65W was für ein Wunder.

Ich vermisse ganz schmerzlich ein AMD Athlon II 45W TDP (250e) zum Vergleichen, dieser hat trotz gesenkter Leistungsaufnahme den gleichen Takt, daran sollte sich Intel ein beispiel nehmen.

Vielleicht ist ja beim nächsten Test Einer dabei.;)
 
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Es geht nicht um Leistung - es geht um Effizienz!

Es kauft sich auch keiner ein Smart weil es es ein schneller Wagen ist, sondern weil er wenig verbraucht und man überall ein Parkplatz findet. Genausowenig wie ein Ferrari ind der Stadt Sinn macht (außer um Anzugeben), macht es z.B. Sinn bei der Planung 1000 Office PCs umzurüsten / zu ersetzen, nur über die Leistung einer CPU nachzudenken, sondern es wird in erster Linie über Kosten und Aufwand-Nutzen-Verhältnis nachgedacht.

Die hier vorgestellte CPU ist dafür gedacht, ohne besondere Kenntnisse und ohne notwendige Maßnahmen ein System aufzubauen, daß effizienter ist. Punkt.

Daß ein Power-User das gleiche, wenn nicht sogar Besseres mit besonderen Methoden (Underclocking / Undervolting oder was auch immer) bewerkstelligen kann steht nicht zur Debatte, denn er gehört schlichtweg nicht zum angestrebten Zielkundenkreis.

Bleiben wir bei Office-PCs so ist zu sagen, daß selbst ein normaller 775er Core 2 Duo völlig ausreichend ist für die meisten Anwendungen. Kosteneinsparung aufgrund von höherer Leistung dürften daher nicht relevant sein. Dagegen ist die Überlegung ob nun 1000 PCs trotzdem ersetzt werden, wenn durch bessere Energieeffizienz die Kosten gesenkt werden können, durchaus berechtigt.


Mit digitalen Grüßen

:cool_alt: Black Widowmaker :cool_alt:
 
Also irgendwie denke ich doch das die CPU etwas überflüssig erscheint. Ich könnte wohl meinen 2500k auch soweit untertakten sowie Spannung senken das ich auf ähnliche/gleiche Verbrauchswerte komme (bei 15€ Preisdifferenz&der Möglichkeit per Multi sehr viel Performance zu erhalten).
Wobei ich eigentartig finde, dass das CB-Testsystem 80 Watt aus der Dose zieht. Ich habe idle ~55 Watt (ohne Monitor). Mein System ist dem SandyBridge-Testsysem sehr ähnlich.

Naja wers braucht...
 
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Ich find es ganz interessant. Bis zu 30 Watt Energieersparnis wären drin rein von der CPU her.

Wie schon gesagt wurde.. wenn es nicht Zeitkritisch ist... dann reicht das für die meisten aus.
Bei Zeitkritischen Anwendungen reicht auch ein 2400 nicht mehr sondern muss schneller sein.

Ich arbeite zu 80% mit Office oder Browser... und schaue TV via DVB... aber die anderen 20% mache ich Videokonvertierungen, Bildbearbeitung und Spiele auch mal.. da braucht es Leistung, je mehr desto besser...

Aber extrem Zeitkritisch ist es nicht... derzeit muss dafür noch ein E7200 herhalten.
Da muss mal was neues Her.. der 2400s dürfte ein vielfaches schneller sein. Und trotzdem weniger verbrauchen. Perfekt. Insbesondere wenn der PC auch mal 24h läuft (Videokonvertierung oder Aufnahmen über nacht) wird es die Stromrechnung danken.

Die Frage ist immer... kostet ein schnellerer Prozessor der mehr W verbraucht aber früher fertig ist wirklich weniger? Das muss man berechnen... hab es mal mit Videokonvertierung gemacht... was ist billiger.. Film 1:1 als MKV auf Platte oder verkleinern in Stundenlanger Konvertierung. Hierbei habe ich Strom und Speicherplatzbedarf einerechnet.. Fazit war... es bringt quasi nichts ihn Umzuwandeln, kann sogar teurer werden. HDD Speicher ist günstiger als Strom ;)

Erst durch solche Vergleiche kann man am ende herausfinden ob so ein Kauf Sinn macht.


HDD Speicher kann man berechnen, wie schnell ein Prozessor fertig ist leider nicht, das muss gemessen werden.

Im Übrigen kostet der 2400s bei manchen Shops genauso viel wie der 2400.
 
Ich denke doch das man eine Konvertierung besser per GPU macht. Schneller und somit scheints mir effizienter. Fraps-Videokonvertierungen dauern bei mir oft nur ein paar Minuten. Zeit=Geld.
Allerdings hab ichs nicht nachgemessen/nachgerechnet.

LG Hübie
 
Wenn es ein gutes Programm gebe das anständig funktioniert und kein oberen 3 oder 4 stelligen Preisbereich abdeckt dann wäre das durchaus vorzuziehen ja ^^
 
-=Ryo=- schrieb:
Ich arbeite zu 80% mit Office oder Browser... und schaue TV via DVB... aber die anderen 20% mache ich Videokonvertierungen, Bildbearbeitung und Spiele auch mal.. da braucht es Leistung, je mehr desto besser...

Wärst Du ein unbedarfter Anfänger könnte man Dir guten Gewissens zu einem 2400S raten. Da ich aber deinem Post entnehme, daß Du eher zu den Power-Usern zählst, bist Du auch eher ein Fall von 2500K. Vergiß nicht die CPUs unterscheiden sich weniger im Idle-Bereich, sondern im Vollauslastungsbereich. Erst da spart der 2400S ca. 30W. Auch wenn da vielleicht Zwischenwerte interessant wären denke ich, daß in den o.g. 80% keine lohnenswerte Einsparung haben wirst. Würdest Du dagegen zu einem MB mit Multi-BIOS greifen, könntest Du dir ein Stromsparprofil (das einem 2400S nahekommt) und ein Hochleistungsprofil (das die Möglichkeiten eines 2500K ausreizt) anlegen. So hättest Du beide Bereiche optimal abgedeckt.

Dein Beitrag ist zudem ein guter Anhaltspunkt, welche Überlegungen in diesem Test leider gänzlich fehlen.

Mit digitalen Grüßen

:cool_alt: Black Widowmaker :cool_alt:
 
Abgesehen vom höheren Preis hat der 2500K aber auch bis zu 30Watt höheren Stromverbrauch.
Welchen Vorteil hätte er also gegenüber dem 2400S, abgesehen von der höheren Leistung unter Vollast. Hier wurde ja auch schon geschrieben das Manuelles heruntertakten wohl nicht unbedingt denselben Effekt hat. Abgesehen davon das sowas nicht auf jedem Board geht und zu instabilitäten führen könnte durch untervolten. Und garkeinen Sinn macht eine teurere CPU zu kaufen ums sie dann herunterzuregeln auf das niveau der günstigeren ^^

Um zu sehen ob der Mehrpreis und der höhere Energieverbaruch sich lohnt müsste man beide CPUs im selben System einsetzen.

Dann eine Datei Konvertieren und dann berechnen was günstiger ist. Der höhere Stromverbrauch, oder die längere CPU Last bei geringerem Stromverbrauch.

Klar, im Idle nehmen die sich nichts, aber ab und zu puscht die CPU ja mal für einige Sekunden hoch. Im Monat können das minuten sein oder gar Stunden und im Jahr Stunden oder Tage.


Und ja, danke. Da fehlen halt wirklich vergleiche ^^
 
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kleine Frage:
würde den i5-2400S für 100€ bekommen.
kann man diesen auf den normalen 2400 "freischalten" oder hochtakten?
Merkt man überhaupt einen unterschied?
Wollte ihn zum Gamen nehmen, also nix mit Energie sparen.
Oder sollte ich ein wenig dauflegen?
 
Kannst du auch 2 bekommen? :D

Klar, stand doch im Test https://www.computerbase.de/2011-03/test-intel-core-i5-2400s/31/#abschnitt_overclocking
[...] bei Belastung über alle vier Kerne immer noch 3,15 GHz [...] dies alles bei identischer Spannung
Dachte immer, dass es der gleiche Prozessor ist, welcher für die bequemen Leute einfach runtergetaktet wurde. Dafür verlangt Intel auch ein paar Euro mehr als beim normalen i5-2400. Es ist also keine abgespeckte Version ;)

Unterschied liegt im Schnitt laut obigem Test bei 10% in Spielen.
 
Mal allgemein eine Frage zu den Tests, genauer gesagt was Games betrifft: Ist der Turbo der SBs da den ganzen Benchmark lang aktiv, wenn das Game die Cores nicht ausnutzt?
 
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