Wie soll man hier was vernünftig draus machen?

Was brauchst du denn im Haus an Anschlüssen? Reicht WLAN oder sollen auch Geräte per LAN angeschlossen werden?
Wenn WLAN reicht, einen dieser AVM-Repeater anschließen und fertig.
Wenn mehrere LAN Ports am Zimmeranschluss gebraucht werden, bspw. diese Fritzbox anschließen.
Wenn nur ein weiterer Port benötigt wird, tut es auch ein 3000er oder 6000er Fritzrepeater.

Wie ist die Aufteilung der Zimmer und wo sind die Anschlüsse genau? Eine Skizze könnte helfen bei der genauen Standortwahl. Oder du packst alle Anschlüsse voll...
 
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Den lokalen Umständen dann natürlich anpassen:
  • Brauche ich in jedem Raum einen AP? Ggfs. reicht auch 1-2 pro Stockwerk?
  • Anstatt WLAN Repeater kann natürlich auch wie bereits erwähnt ein Switch, eine Fritzbox zum Repeaten von DECT etc. oder sonstige Ethernet Clients angeschlossen werden.

Dennoch nochmal: es wäre hilfreich zu wissen, was die Wünsche deines Bruders sind und welche Endgeräte zum Einsatz kommen (Beispiel: ist er ein Semi-Professioneller Fotograf und hat ein NAS welches er gerne mit 2.5 oder mehr GBit/s ansteuern würde?). Die individuellen Ansprüche entscheiden dann natürlich über die HW-Austattung. Bitte auf die längst gestellten Fragen eingehen!
 
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Den meisten reicht vermutlich für das meiste Wlan.
Ich hab von Router via Lan eine Verbindung zu einer Fritzbox in der Mitte der Wohnung. Diese dient als Wlan und Verteiler für die versch. mit Kabel angeschlossenen Endgeräte wie TV, NAS, etc.
In der neuen größeren Wohnung kommt dann ein zusätzlicher AP ins Mesh, damit ich überall Wlan habe. Für den Gaming PC eben Kabel.
 
Das ganze scheitert doch an der fehlenden 2. Leitung ins Wohnzimmer oder einen anderen Räum.
Das muss man sich halt anschauen, ob man irgendwohin eine 2. Leitung rein bekommt. Muss ja nicht zum Wohnzimmer sein. Kann auch zu einer anderen LAN Dose sein.
Er hat 100Mbit Glasfaser gebucht. Zur Not könnte man auch die vorhandene Gigabit Leitung aufsplitten in 2x 100 Mbit oder mit VLAN arbeiten.
Oder man arbeitet mit 2 Routern, Hauptrouter in Garage und ein 2. Router als Access Point und ip-Telefon für DECT und TAE.
 
Man kann natürlich auch in der Garage und im Wohnzimmer jeweils einen VLAN fähigen Switch anschließen. Damit könnte man WAN von der Garage auf einer VLAN ID is Wohnzimmer bringen und auf einer anderen VLAN ID LAN zurück in die Garage und dann im Haus verteilen.

Allerdings würde ich auch einfach sagen: Fritzbox in die Garage, dort Telefonie einrichten. Dann in der Wohnung an den LAN Steckdosen wie benötigt Fritzboxen, Switches und Repeater verteilen, ins Mesh bringen und in den Fritzboxen die lokale Telefonie zur Garagen-Box aktivieren. Dann kann man an den Fritzboxen im Haus die DECT Geräte anmelden. Das dürfte unterm Strich die günstigste und stabilste Variante sein.
 
Also, ich habe mir noch mal gemeinsam mit meinem Bruder vor Ort alles angesehen und auch ein wenig rumprobiert. Ein Kabel zurück zur Garage fällt aus. Man muss um zu viele Ecken.

Wir haben mal die Fritzbox im Wohnzimmer ausprobiert. WLAN und DECT reicht von hier aus überall hin. Allerdings nicht zum streamen sondern lediglich zum surfen im Internet oder für die Alexa. Deshalb sollten TV-Geräte und Computer eigentlich schon direkt ans Kabel.

Zu Zeiten hoher Strompreise macht man sich natürlich auch Gedanken um die Energiekosten. So ein Netzwek kann schon zum Energiefresser werden. So eine Fritzbox kann ja gerne mal einiges brauchen. Bei 2 Fritzboxen natürlich noch mehr. Naja und so Netzwerkswitch brauchen ja auch Strom. Er würde gerne die langfristig kostengünstigste Variante wählen. Die jetzt finden…..
 
Beniki schrieb:
Zu Zeiten hoher Strompreise macht man sich natürlich auch Gedanken um die Energiekosten.
Also wenn es daran scheitert, ist das Haus eine ganz schlechte Idee.

Beniki schrieb:
Also, ich habe mir noch mal gemeinsam mit meinem Bruder vor Ort alles angesehen und auch ein wenig rumprobiert.
Und noch immer keine Fotos? Dünn. Vielleicht sollte sich einfach der Bruder hier anmelden und seinen eigenen Thread starten.

Bei deinem Titel frage ich mich das hier im Threadverlauf auch.
 
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Beniki schrieb:
In den Zimmern sind 1-pol Netzwerkstecker RJ45 […] Glasfaser […] Festnetztelefon
Du kannst die FRITZ!Box als Internet-Router behalten und trotzdem deren DECT-Basis ins Haus setzen. Bei 1-pol machst Du das über VLANs … falls Dein Internet-Anbieter kein PPPoE macht, siehe dort einen Post höher (Letzteres entspricht, was riversource in Post #46 im ersten Absatz erwähnte).
Beniki schrieb:
langfristig kostengünstigste Variante
Nicht sinnvoll, weil wir hier von unter 10 Watt reden. Wichtiger wäre, Du würdest das Haus bezüglich WLAN ausmessen … denn ich bzeweifele, dass Du mit der FRITZ!Box als alleinigen WLAN-Access-Point auskommst.
 
was willst du "zurück" zur garage legen?
wenn ein lankabel unterputz zum router oder wo auch immer geht, brauchst du kein zweites kabel dorthin. durch das selbe unterputz-lankabel kannst du gleichzeitig, dank einem switch, über 100 pc laufen lassen.
 
Er muss -wenn der Hauptrouter ins Wohnzimmer käme- zurück zur Garage, weil dort die Leitungen in die verschiedenen Räume/Etagen liegen.
 
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ich dachte es ist schon ein unterputz kabel von der garage zum wohnzimmer gelegt worden.
 
Grundriss des Hauses inkl. Orte der Geräte wäre nicht schlecht.
Aber wenn ich was empfehlen müsste:
Fitzbox in der Garage lassen. Dort die vier LAN-Kabel anschließen. An jeder Dose dann eine gebraucht FB 4040 (oder vergleichbar) im IP-Client Modus. Klar brauchen die die extra Geräte Strom, aber einen Tod muss man sterben.
 
Nilson schrieb:
Grundriss des Hauses inkl. Orte der Geräte wäre nicht schlecht.
Ich werde mal versuchen das Haus grob aufzuzeichnen. Ist ja alles auf einer Etage (Bungalow).
 
chrigu schrieb:
ich dachte es ist schon ein unterputz kabel von der garage zum wohnzimmer gelegt worden.
Ja, eines, wenn darüber die Verbindung zum ONT läuft, kommt man halt (ohne Klimmzüge, z.B. VLAN) nicht mehr in die Garage zurück.
 
Ich hab mal mein Bestes gegeben. Ist ohne Maßstab. Aber grob stimmt es so. Stellt man im Wohnzimmer die Fritzbox dahin wo der Anschluss ist, wird das komplette Haus mit WLAN versorgt.

a.jpg
 
Beniki,
  1. was spricht denn gegen die Lösung über VLANs?
  2. Wir bräuchten ein Foto der Dose(n) in den Zimmern und der Kabel(n) in der Garage.
Beniki schrieb:
wird das komplette Haus mit WLAN versorgt.
Trotzdem empfehle ich auszumessen, denn auch wenn Du über WLAN hast, willst Du es vielleicht hier und dort in entsprechender Geschwindigkeit = Signalqualität haben.
 
Ich kann nicht glauben, dass man ernsthaft in Erwägung zieht, das Haus mit einer bröckeligen WLAN-Verbindung zu versorgen, wenn LAN Dosen in den Zimmern liegen. Auch die Aufteilung des LAN Kabels auf 2x 100 MBit/s halte ich für unpraktikabel, da man ja auch an die LAN Verbindungen im Haus denken muss, und die laufen deutlich schneller, als die 100 MBit/s ins Internet.

Nüchtern betrachtet: Was müsste man denn jetzt investieren? Eine Fritzbox als DECT Basis, dazu noch ein Repeater. Ggf. braucht man noch den ein oder anderen 5 Port Switch für ein paar EUR. Maximal ein kleiner, dreistelliger Betrag. Und dafür riskiert man den Hausfrieden? Spätestens wenn mehr als 1 Person in diesem Haus lebt, macht die einzelne Fritzbox keinen Spaß mehr. Ab 3 Nutzern wird es eine Katastrophe.
 
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Beniki schrieb:
So ein Netzwek kann schon zum Energiefresser werden. So eine Fritzbox kann ja gerne mal einiges brauchen. Bei 2 Fritzboxen natürlich noch mehr. Naja und so Netzwerkswitch brauchen ja auch Strom.


Lol, da würde ich besser das Haus verkaufen, wenn es an den Betriebskosten für 2 Switche scheitert...

Ich habe hier:
  • die Fritzbox als Modem
  • router/firewall dahinter
  • 1 poe Vlan Switch
  • 1 16 port Gigabit Vlan Switch
  • raspberry pi
  • mac mini mit proxmox und diversen VMs
  • 3 Access Points
  • NAS Netzwerkspeicher

nur für das Netzwerk im Einsatz...
 
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