News Zuckerberg vor US-Kongress: Der Facebook-Chef offenbart die wahren Probleme

Ich fand es amüsant wie er vom Datenklau auf russischen Einfluss auf Wahlen überging und dann noch Russland als Bedrohung ansprach.

Zu geil und so einfach die Menschen von etwas abzubringen wenn man mit dem Finger auf den Russen zeigt.
Damit kann er die alten Senatoren mit fehlendem IT Wissen auf seine Seite ziehen.
 
ich glaube Zuckerberg kein einziges Wort!
wieso sollte Jemand für whatsapp 16 Milliarden Euro zahlen, wenn er dabei keine Gebühren kassiert.
Und Werbung habe ich bei whatsapp auch keine gesehen, also kann es nur um die Daten der Nutzer gehen.
 
Skynet ? Kann man nicht mehr kontrollieren was man erschaffen hat ? Dann sollte man aber schnell Arnie anrufen damit er die Sonnenbrille aufsetzt und alles in die Luft jagt. ^^
 
highwind01 schrieb:
Weder das eine, noch das andere...
Wer so blöd ist und sich von "Fakenews" und "Hatespeech" beeinflussen lässt, der ist eben so blöd.
Wenn du deine Daten nicht preis gibst, dann kann sie auch keiner weitergeben - simple as that
...

Hier gehts um unerlaubte Datenweitergabe und mit Daten ist auch nicht der Brief an die Oma gemeint.
Mit Daten ist gemeint, welche Seiten du mit deinem PC besuchst, ob bestimmte Schlagwörter von deinem PC aus gehen,
zu welcher Uhrzeit du surfst usw.
Hier sind Experten (oft auch als Schimpfwort benutzt) am Werk, die anhand deines Verhaltens im Internet
deine Persönlichkeit besser kennen, als du selber.
Nicht du Hr./Fr. Maier bekommst gezielt manipulierende Anzeigen auf dem Monitor, sondern die Gruppe von PCs, denen dein PC angehört.
Einer ist clever die Daten auszuwerten, der andere sammelt Daten und lässt die abgreifen, so einfach ist das.

Wenn die blöden entscheidend in die Politik oder sonst wo eingreifen, dann bist du blöde, wenn du es zulässt.
Ergänzung ()

Hypocrisy schrieb:
Das ist nur deine bescheidene Meinung. FB war lange Zeit ein wirklich schönes Medium zur 1:n Kommunikation. Weil viele Nutzer doof sind, ist es nicht automatisch auch das Medium.

Dann musst du dir mal den Film "The Social Network" anschauen, und ja, dass ist meine alleinige Meinung, so stelle ich mir das vor:
Aus Wikipedia:
Handlung
Nachdem ihn seine Freundin Erica Albright verlassen hat, weil er „einfach ein Arschloch“ sei, entwickelt der US-amerikanische Student Mark Zuckerberg im Jahr 2003 die Idee für eine Website namens FaceMash, auf der die Nutzer jeweils Bilder zweier Frauen präsentiert bekommen und per Mausklick deren Attraktivität vergleichen und bewerten können. Den Algorithmus für den Bildervergleich liefert ihm sein bester Freund und Kommilitone Eduardo Saverin. Um an das entsprechende Bildmaterial für die Website zu kommen, hackt sich Zuckerberg in die Datenbanken aller Wohnheime der Harvard University, stiehlt aus den Online-Jahrbüchern der Fakultäten digitale Fotos der Studentinnen und stellt die Bilder online. Zeitgleich postet der als Nerd verschriene Außenseiter herablassende Kommentare über seine Exfreundin in seinem Blog. FaceMash verbreitet sich währenddessen rasend schnell unter den Studenten der Universität, und binnen kürzester Zeit bringt der Traffic die Server an den Rand ihrer Leistungsfähigkeit. Die Universität unterbricht die Verbindung zum Server und Zuckerberg muss sich vor einem Gremium der Universität für den Vorfall verantworten. Als Strafe erhält er eine Bewährungszeit von sechs Monaten. Erica Albright wendet sich komplett von Zuckerberg ab, erschüttert über seine geschmacklosen Blog-Posts. ...
 
Zuletzt bearbeitet:
Es wurde ein Monster geschaffen, dass keiner mehr in dieser Form in den Griff bekommt.

Die zuständigen Minister, Gouverneure, Kongress- und Parlamentsmitglieder inklusive ihrer Zuarbeiter haben weder das Fach- noch das Hintergrundwissen um dem entgegen zu wirken.

Wenn dieses Monster in seiner Ganzheit noch nicht einmal weder von dem Kopf der Truppe (Zuckerberg) noch von dem Aufsichtsrat überblickt wird, dann kann das auch keiner mehr von außen.

Facebook sollte in kleinere, überschaubarere und regulierbarere Einheiten aufgeteilt werden...
Weiterhin sollten extrem hohe Strafen verhängt werden bei Nichtachtung der Rechte der eigenen Kunden und erst recht bei Dritten, definitiv deutlich höhere Strafen als die erzielten Umsätze.

Bis zur Eindämmung dieses Monsters empfehle ich eine Steuer von mindestens 30% über die erzielten Umsätze im jeweiligen Land.

Wenn man denen richtig ans Geld geht, dann tut es weh... Mahnende Worte alleine bringen nichts.

#deletefacebook
 
Pandora schrieb:
Immer dieses Gejammer über irgendwelche Daten, ich kann es nicht mehr hören. Das Problem ist nicht die Nutzung immer genauerer Profile, sondern dumme Menschen! Menschen die Facebook als relevante und sogar einzige Nachrichtenquelle nutzen und unreflektiert jeden Müll glauben der ihnen dort in die Timeline blubbert.

Zu dumm das man Dummheit nicht einfach verbieten kann.

Dein Beitrag strotzt nun auch nicht gerade vor Intelligenz. Aber hauptsache mit dem Finger auf andere gezeigt, nicht wahr? "Ach die sind ja so doof!".

"Dumme Menschen" und die aktive Nutzung von sozialen Netzwerken sind nur ein winziger Teil des Problems, genauso wie die Anhörung von Zuckerberg nur der Anfang ist, allen Datenkraken Einhalt zu gebieten. Letztendlich hast Du auch ein Profil bei FB, obwohl Du dort wahrscheinlich nicht mal aktiv bist. Begreift doch endlich mal, dass Datendiebstahl uns ALLE betrifft, egal ob wir aktiv irgendwas nutzen oder nicht und FB nur einer von vielen Datenkraken ist.
 
So ein Schmarrn...Natürlich bin ich für den Datenschutz. Und weder mag ich Facebook, noch Zuckerberg, mit all seinen Phantastereien. Und mein Beitrag sollte auch provozieren. Aber ich bin eben nicht leichtgläubig, das dieser Datenschutz tatsächlich exisitiert, nur weil er auf dem Papier da ist.

"Im gesetzlichen Rahmen" und Sozialämter... wenn ich das schon höre. Ich melde bei einem Umzug meine Adresse dem Amt, und eine Tag später habe ich Werberamsch an meiner neuen Adresse, adressiert an mich, obwohl ich noch keinen darüber informiert habe. Ja, genau, wirklich vertrauenserweckend. Und so ist es Arbeitskollegen auch ergangen.

Wahrscheinlich werden die Daten "zu statitischen Zwecken" weitergereicht. Und jeder kontrolliert auch, was der nächste damit tut, der diese dann weiterleitet. Plötzlich bekommt man anschreiben von Versicherungen oder Banken, obwohl man nicht einmal die eigene vom Umzug in Kenntnis gesetzt hat. Sorry, aber der Glaube daran ist einfältig, so sehe ich das.

Eine Unterschrift beim Tanken oder Essen bezahlen mit der Karte, und Deine Daten sind sonstwo.

Von Internet Bestellungen ganz zu schweigen. Was also soll das ganze bitteschön bringen ?! Die Gesetze sind nur soviel etwas Wert, wie man das auch alles kontrollieren kann. Und das kann man einfach nicht. Und nur weil einer jetzt "aufgeflogen" ist oder sich hat erwischen lassen, glaubt man, das kann man alles eingrenzen und alles ist ja so gut geschützt und in einem gesetzlichen Rahmen ?! Sorry, aber die rosarote Brille habe ich abgelegt, weil es keinen Sinn macht.

Ob es "Hipp" ist, oder nicht, ist mir völlig wurscht. Auch, wenn man mich zur Facebook Generation zählen möchte, obwohl ich es nicht nutze und meine kostbare Zeit lieber iRL verbringe. Wie die meisten nutze ich aber WhatsApp, und dazu stehe ich. Und somit trage ich dazu bei, das das System läuft, wie es eben läuft. Also, muss ich mich auch an die eigene Nase fassen.

Man kann nicht einmal mehr irgendwo hinfahren, ohne das es aufgezeichnet wird. Im Smartphone sind alle Datenerfassungen per Standard aktiv. Und der Normaluser weiss nicht einmal, wo er das abschalten soll. Oder nach spätestens nach einem Update oder Neuinstallation ist alles aktiviert. Und weiss man, das diese Dinge nicht weitergegeben werden ?! Wers glaubt...

Das Beispiel mit den automatischen Anrufen habe ich schon genannt. Woher haben die meine Festnetz Nummer, die nur Amt Versicherung, und Bank haben, wenn diese angeblich nicht gelistet ist und alles so schön weiter funktioniert mit dem Datenschutz ?! Inzwischen habe ich in der FritzBox etwa 50 Nummern gesperrt.

Und ich habe nicht von der direkten Privatsphäre in den eigenen 4 Wänden gesprochen, sondern von der allgemeinen Datenweitergabe.
Obwohl das sicher auch schon viele Wissen, welche Sehgewohnheiten man zB hat. Dank Streaming ist alles möglich.

Und wenn ein Land an ein anderes Personenbezogene Daten weitergibt (zB USA), woher weiss ich dann, wohin meine Daten wirklich landen? Die EU geht hier doch in Zukunft mit noch schlechterem Beispiel voran, und möchte Zugeständnisse machen. Und man nennt mich einen Pessimisten oder naiv...Sorry, aber ich muss lauthals lachen. :evillol:

Das einzige, das etwas bringt, sind deutliche Strafmassnahmen mit Haftstrafe. Aber das wird nicht passieren, wie sollte man das international regeln ?! Also, bleibt alles beim alten.

Ach ja, und Bild und Bravo lese ich auch ganz bestimmt nicht, und ein Profil bei Facebook auch nicht...Aber zu McDonalds gehe ich schon regelmässig, dazu stehe ich. :) ;)

Falls das alles "naiv" klingt, bin ich gerne blöd. ;)

Wie gesagt, es sollte ein provokativer Beitrag sein, und keinen persönlich angreifen. Mich ärgert der lapidare Umgang mit unseren Daten ungemein, und es ist absolute eine Unverschämtheit, wenn man ständig belästigt wird. Ob per Post, Spammails oder Anrufen.

Aber es wird bestimmt nicht weniger, sondern mehr. Weil es eben ein Riesengeschäft ist, mit dem man Unsummen verdienen kann. Und die Strafen im Verhältnis dazu ein Tropfen auf dem heissen Stein. Und das wird man sowieso in dieser vernetzten Welt nicht einheitlich regeln können.

Heute Facebook, und morgen ein anderer, der auffliegt. Vielleicht in noch grösseren Umfang. Fast täglich irgendwelche Berichte, wo Daten gestohlen wurde. Natürlich "versehentlich"...

Wenn es konkrete Massnahmen gegen das alles geben würde, ich wäre der erste, der diese unterstützt. Ich sehe hier aber ein Fass ohne Boden. Einmal - und wenn auch versehentlich - Daten im Netz weitergegeben, und damit hat es sich, und alle stürzen sich drauf wie die Aasgeier. Weil es Profit bringt, und leichtverdientes Geld für diese Firmen ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Jeder muss wissen, wieviele und welche Daten er weitergeben möchte.
Es gibt sicherlich viele (wahrscheinlich der Großteil der Menschheit), die sich nicht informieren und sich dann beschweren. Denen kann man dann durchaus ein gewisses Maß an Verantwortungslosigkeit vorwerfen.
Es gibt die, die glauben, dass eh schon alle die eigenen Daten besitzen und deswegen jegliche Verantwortung über Bord werfen.
Und es gibt auch jene, die glauben, keiner hätte die eigenen Daten.

Wenn man seine Daten schützen möchte, muss einem klar sein, dass man zunächst erstmal nur den Datenfluss einschränken kann und nicht stoppen. Allerdings kann man den Datenhahn schon ziemlich krass zudrehen, wenn man sich nur ein wenig mit Internet,Technik&Datenschutz auseinandersetzt.

Das größte Problem besteht wohl darin, dass es einfach zuviele Menschen gibt, die komplett naiv Hardware&Software nutzen, ohne sich auch nur im Mindesten Gedanken über mögliche Risiken gemacht zu haben, oder sich auch nur im Geringsten mit der Funktionsweise beschäftigt haben. Und das ist schlichtweg evolutionäre Dummheit.
Bsp.: Ich habe eine schwarze Box (PC/Smartphone)
1. Ist es essbar?
2. Was tut es?
3. Was tut es, wenn ich etwas mache? (reaktivität)
Ein paar grundlegende Fragen, die wohl selbstverständlich sein dürften. Schon bei Punkt 2 müsste eben dann auffallen, wenn ein Gerät Dinge macht, die ich nicht möchte. Klar ist das meist nicht offensichtlich. Aber da reicht es oft einfach in der jeweiligen EULA/Lizenz in die Daten-section zu scrollen und kurz mal zu überfliegen, wozu ich gerade zustimme. Wenn ich einen Kaufvertrag unterschreibe, lese ich ihn mir ja wohl auch mal wenigstens flüchtig durch.
Vielleicht hängt das aber auch einfach mit der Abgabe der Eigenverantwortung an die Masse ab.
Alle/Viele finden es gut -> es ist gut -> ich brauche mir selber keine Gedanken darüber zu machen
Es ist klar, dass nicht jeder so technikfixiert sein kann, aber wenn man eine Sache nicht einschätzen kann, dann lässt man lieber die Finger davon. Und kein Mensch, absolut niemand ist wirklich angewiesen auf soziale Dienste oder alles, wofür man einen Account bräuchte (Mail, Onlinebanking&co., Smartphone).
Aber sie vereinfachen nun einmal stark unser Leben. Aber für diesen Luxus muss man auch etwas tun.

Etwas anderes ist natürlich, wenn illegal (ohne Zustimmung) Daten abgesaugt werden, und da muss eben die jeweilige Regierung eingreifen. Ob das jemals in unserem Leben mal schnell genug und mit der entsprechenden Strenge passieren wird, weiß keiner, aber die Hoffnung stirbt zuletzt.
 
Einfach nicht nutzen ???
 
cruse schrieb:
welche waren das ?
vor fb gabs uboot & studivz(wobei studi nicht unbedingt vor fb kam...). beide nicht auf städte begrenzt.
davor gab es Chatrooms, bbs, foren etc.
myspace fällt mir noch ein. ich kenne außer den Chatrooms bei aol absolut kein soziales Netzwerk was auf kleinere städte fixiert ist und wo man andere "nicht gesehen" hat.

Unnaer.de um mal ein Beispiel zu nennen.

Ich würde es auch begrüßen wenn man FB den Stecker zieht. Wird wohl noch etwas dauern aber ich glaube fest daran das es irgendwann passieren wird, bzw. ich hoffe es :D

Selber habe ich es über 5 Jahre genutzt und es war damals zum Anfang recht cool, mittlerweile (Stand von vor 2 1/2 Jahren) wird man da nur noch zugespamt über irgendwelchen Blödsinn der einen eh nicht interessiert :D War für mich dann der Grund den Account zu löschen, wobei löschen ja nicht löschen ist xD

Ich finde es persönlich gut das Zuckerberg mal vor dem Kongress treten musste und da eine Fragestunde (5) abzuhalten :D
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich schreibe Zuckerberg ein spezielles Persönlichkeitsprofil zu.
Er verweigert bekanntermaßen gewisse Aussagen & verschleiert strategische Schritte von FB.
Außerdem waren viele Aussagen widersprüchlich & das Resultat sah im Endeffekt noch schlimmer aus.
Das war schon vor der Gründung von FB so, vielleicht ist dies auf soziale Inkompetenz zurückzuführen.
Ich denke, er leidet unter einer Persönlichkeitsstörung, ebenfalls bei Emotionen.
Dem entsprechend zeigt sich das Bild des sozial gestörten Netzwerks, es ist nur für den Benutzer oberflächlich "sozial"

Auf dem Foto sehen die Leute ziemlich unfit aus, Strategie?
Die Mitleid-Medien-Retuschierung?
 
Zuletzt bearbeitet:
irre das ganze schon jahre.. wir rede und erschaffen den mist den sie bedienen. . . im gegenzug wollen wir nicht mal steuern die das unternehmen an unseren daten macht.. damit wir alle mit facebook wachsen ;) jo das wird sicher gut aufgehen wenn man jetzt 3 jahre mänchen macht und wartet bis fb den knochen hinwirft. ^^ eine KI ist die lösung ? .. dann sind schon schon in der KI und sie wollen sie nru perfekt machen .. das künstliche gechirn was uns alle schon beim namen kennt... möge sie gnade haben die KI o.O
 
Luthredon schrieb:
Jedes Handy hat das halbe Adressbuch an zig Interessenten übertragen, bevor man überhaupt die Rechteeinstellungen gefunden hat - diese 'Respektlosigkeiten' gegenüber den wahren Kundeninteressen zugunsten der Konzerninteressen ist das Problem!

Das Problem ist, wenn man mit der Technik nicht richtig umgehen kann. Wie wäre es denn damit das Adressbuch erst zu füllen oder zu Synchronisieren wenn man die Rechteeinstellungen eingestellt hat!?
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
R00tMaster schrieb:
Das Problem ist, wenn man mit der Technik nicht richtig umgehen kann. Wie wäre es denn damit das Adressbuch erst zu füllen oder zu Synchronisieren wenn man die Rechteeinstellungen eingestellt hat!?

Und bevor man in der smartphone app überhaupt etwas machen kann, wird man schon gefragt, "Kontakte syncen?".
Wenn man verneint, kommt eine weiter Warnung à la, "Achtung, wenn Sie ablehnen, DAAAAN ...".
Hier zuckt dann schon mal einer zurück.

Hier der Link zu den Kontakten auf FB:
"Zeige die Kontakte an, die du im Messenger hochgeladen hast."
https://www.facebook.com/invite_history.php
Ich habe keinen offensichtlichen Weg gefunden, musste im Internet suchen.

Ich habe natürlich keine Kontakte dort :D .
Habe ja auch nur einen Fake-Account, um mitreden zu können.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nicht nutzen ist ein tolles Rezept.
Die Frage ist nur, was man denn dann alles nicht nutzen dürfte, um die Datenklauerei und das Profiling für Werbezwecke zu unterbinden?

Bei FB oder anderen online-services ist dass relativ klar ... einfach keinen Account anlegen (weil danach is es zu spät).

Bei der Telefonie siehts etwas anders aus ... die Trackingtools des Smartphones deaktivieren ... naja, man muss wissen wie, und dass man es sehr wahrscheinlich nach jedem Update neu einstellen muss.
Telefonbuchfunktion? ... naja, die gibts auch analog (das gute alte Telefonbuch) ... das Nutzungsverhalten wird aber dennoch trackbar ... dann wird halt nicht das ganze Adressbuch weitergeleitet, sondern nur die Anruflisten. Abgesehen von ein paar hundert "toten" Kontakten greift man dadurch auch das komplette Adressbuch ab.
Und die Adressbücher meiner Bekannten? ... darf ich Leuten, die WahtsApp nutzen nichtmal meine Telefonnummer geben, weil DrecksApp das dann sofort weiterleitet?

Allein schon bezahlen wird dann etwas komplizierter ... zahle ich mit Karte, dann landet das im Profil ... zahle ich bar, dann landet das zwar vielleicht nicht im Profil, in dem steht aber durchaus, an welchem Automaten ich das Geld geholt habe ... und sogar wenn ich es am Schalter abgehoben habe, dann wird ganz sicher dokumentiert, an WELCHEM Schalter ... und das landet ebenfalls im persönlichen Bewegungsprofil.
Will ich nicht, dass diese Daten irgendwo in einem Profil landen, dann muss ich komplett auf die Zusammenarbeit mit Banken verzichten ... fragt mal euen AG oder das Finanzamt, was die von der Barzahlung beim Lohn halten würden. Versucht mal ohne Angabe eurer Kontodaten einen Miet- oder Telekomunikationsvertrag abzuschließen.

Es ist weit schwieriger, sich als Nutzer vor Datenklau zu schützen, als sein Nutzungsverhalten an alle Eventualitäten anzupassen.

Das ganze endet mMn in "passiver Gehirnwäsche", die letztlich dazu führen wird, dass die Menschen nicht mehr tun, was sie wollen, sondern nur noch das, wovon sie sicher sind, dass es ihnen keine Nachteile bringen wird, selbst wenn alles jederzeit überwacht wird.
Auf einzelne Aktvitäten wird dann lieber verzichtet, einfach weil man sich nicht sicher sein kann, ob das nicht eventuell doch die falschen Leute auf den Tisch kriegen.
Leider vergleichbar mit der Wirkung einer allwissenden und übermächtigen Instanz (Gott, institutionalisierte Religion).

Wer hätte vor 15 Jahren gedacht, dass das achso demokratische Medium Internet auf die Meinungsfreiheit so verhehrende Wirkungen zeitigen könnte?
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich finde Jaron Lanier hat es auf den Punkt getroffen!

We cannot have a society in which, if two people wish to communicate, the only way that can happen is if it's financed by a third person who wishes to manipulate them.
Mit diesem Satz hat er eigentlich alles gesagt, was es zu diesem Thema zu sagen gibt!

Auch seine Denke, einen Beitrag für die Nutzung von Google, Facebook und alle anderen „kostenlosen“ Dienste - die mit den Daten der Nutzer gutes Geld verdienen – einzuführen, ist ein guter Ansatz. Keiner hätte gedacht, dass Menschen für Fernsehen Geld ausgeben – Netflix und co. zeigen das es sehr wohl geht!

Es bringt eben gar nichts alles zu löschen!Das ist eben nicht zu Ende gedacht. Es muss ein völliges Umdenken stattfinden, denn keiner kann die Vorteiler der „neuen“ Kommunikationsformen abstreiten! Ich setzte die Diskussion gleich, mit einer Diskussion über den Sinn des Rades und ob es tatsächlich rund sein muss.
 
Um zu verstehen worum es wirklich geht skizziere ich die Interessen zweier Akteure, auf der einen Seite Zuckerberg auf der anderen Seite die Politelite. Was sind ihre Interessen, wie können sich diese Akteure gefährlich werden und wie können sie voneinander profitieren?

Zuckerberg möchte als Unternehmer natürlich Geld verdienen, hierzu monetarisiert er die Daten seiner Nutzer soweit es nur geht und sorgt durch Monopolaufbau dafür sich Konkurrenz vom Leib zu halten.
Die Politelite möchte durch Kontrolle der Medien, auch der sozialen Medien, den Informationsfluss zum Bürger steuern um damit ihren Machtanspruch legitimieren zu können.

Durch die Massennutzung von Zuckerbergs SocialMedia Platformen, auf denen ja jeder (größtenteils noch) seine Meinung äußern kann, wird die Meinungshegemonie der Eliten gefährdet. Man sollte aber beachten, dass dies in der Natur dieser Platformen liegt und nicht etwa Zuckerbergs tatsächliches Interesse ist. Jenes habe ich ja weiter oben geschildert.

Die Politelite könnte nun durch Datenschutzgesetze, Anwendung des Kartellrechts oder Steuergesetzgebung die Unternehmerischen Interessen Zuckerbergs durchkreuzen. Damit löst sie ihr Problem allerdings nicht, geht Zuckerberg pleite könnten die Nutzer könnten ja einfach auf eine andere Platform ausweichen.

Was nun zwischen den Akteuren abläuft liegt auf der Hand. Man wird versuchen eine Win-Win Situation zu schaffen - für Zuckerberg und die Politelite, auf Kosten des normalen Bürgers / Nutzers!
Zuckerberg gestattet politische Einflussnahme, natürlich als "Kampf gegen FakeNews oder Hatespeech" getarnt, im Gegenzug verzichtet die Politelite auf Maßnahemn die Zuckerbergs unternehmerischen Interessen im Weg stehen.
 
Glückwunsch, einer hat es verstanden, aber das macht es auch nicht besser :(

cor1 schrieb:
Begreift doch endlich mal, dass Datendiebstahl uns ALLE betrifft, egal ob wir aktiv irgendwas nutzen oder nicht und FB nur einer von vielen Datenkraken ist.
Und ich habe wann genau das Gegenteil gesagt ?

engine schrieb:
Und jetzt kommt ihr beide und sagt, "ihr Deppen Internetuser, passt besser auf"! Also ich fasse es nicht wie man so unglaublich naiv sein kann!

Ich fasse es auch nicht, wie kann man nur so ein unglaublich schlechtes Textverständnis haben, oder verdrehst du die aussagen absichtlich weil so sehr ?

engine schrieb:
Ihr selber habt ein genaues Profil im Internet, habt es aber akzeptiert und aufgegeben, das müsst ihr leider einsehen.
Ihr müsst verstehen, dass es primär um den hinterhältigen Datendiebstahl jedes einzelnen geht.

Vielmehr versucht ihr euch jetzt vermeintlich zu profilieren und euch in eurer Selbstherrlichkeit zu suhlen, indem ihr andere als dumm erklärt und damit implizieren, "ihr Deppen, mir passiert so etwas nicht!", wie jämmerlich!
Ja, weil wir schon vor irgendeinem Datenskandal wussten was FB da tut, das haben die meisten Menschen nämlich immer noch nicht, wie man auch schön an der Diskussion sieht die so völlig am Thema vorbei geht. Aber den Teil unserer Aussagen scheinst du ja komplett zu ignorieren. Aber ich versuche es nochmal:

engine schrieb:
Ihr beide haltet wohl "Zuckerberg vor US-Kongress" für eine Beschäftigungsmaßnahme, weil denen langweilig ist.
Das ist erst der Anfang, Datendieben muss auf die Finger geklopft werden, wenigstens den offiziell greifbaren.
Aber aber aber es hieß doch immer FB wurden die Daten geklaut, und jetzt muss das Opfer vor den Kongress und erklären wie es sich zukünftig nicht mehr beklauen lassen will und was es tun will damit etwaige Diebe sein Eigentum nicht mehr missbrauchen ?

engine schrieb:
Nicht Zuckerberg gehört vor den US-Kongress, sondern die Nutzer ins Irrenhaus?
Wäre keine schlechte Idee, aber im Irrenhaus wird man auch nicht intelligenter. Aber um es mal zu übertragen, nach einem Amoklauf werden auch keine Waffenproduzenten an den Pranger gestellt und gefragt wie sie zukünftig sicherstellen möchten das sich "böse" Menschen keine Waffen mehr besorgen. Genau das geschieht hier aber mit FB, es geht primär darum wie diese Daten von FB abgegriffen wurden und wie FB so etwas künftig vermeiden möchte und höchstens mal am Rande darum unter welchen Bedingungen Daten in diesem Ausmaße überhaupt erhoben, verarbeitet und genutzt werden dürfen.
 
Die weltweite Mission der Vernetzung von Menschen hat natürlich oberste Priorität. Die weltweite Generierung von Kohle, nunja, da kommt man halt nicht drum rum und so.
 
Zurück
Oben