nVidia GeForce 8600 GTS (SLI) und 8600 GT im Test: Mid-Range mit Direct3D-10-Unterstützung

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Wolfgang Andermahr
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HDTV-Wiedergabe (H.264)

Zum Einsatz in dieser Disziplin kommt der Trailer des bekannten Films „Children of Men“, der in der Auflösung 1920x1080 (Vollbilder, 1080p), sprich die Bedingung für so genanntes FullHD, vorliegt. Da alle aktuellen HD-Videos in H.264 codiert sind, ist natürlich auch Children of Men in demselben Format gespeichert. Als Abspielsoftware verwenden wir „PowerDVD 7“ von CyberLink, weil das Programm problemlos auf die Video-Beschleunigung von aktuellen ATi- und nVidia-Grafikkarten zugreifen kann. Weitere Modifikationen für die Video-Beschleunigung des HD-Videos sind nicht notwendig. Die CPU-Last wird während des Abspielens von uns mittels ThrottleWatch und einem selbst geschriebenen Skript aufgezeichnet.

H.264-Wiedergabe
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Der klare Gewinner bei der Wiedergabe von einem hochauflösenden H.264-Video ist die GeForce 7600 GT, welche die CPU am besten entlasten kann. Die Radeon X1650 XT ist durchgängig schlechter, ebenso die GeForce 8600 GTS und GeForce 8600 GT, die gegen keine der beiden Karten eine wirkliche Chance haben. Grund dafür ist, dass die Videobeschleunigung in dem aktuellen Windows-XP-Treiber noch nicht integriert ist. Ein späterer Treiber wird diesbezüglich Abhilfe schaffen. Probleme während der Wiedergabe gab es dennoch keine.

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