News Soziales Netzwerk: Twitter fordert angeblich 30 Milliarden US-Dollar

Brötchenesser schrieb:
was soll an Twitter 30 Milliarden U$ Dollar wert sein ?

das sind nur irgendwelche Fantasie-Summen....der Laden ist eigentlich vielleicht in Real-Geld 100€ wert...

was machen die denn..die leiten nur komische Nachrichten weiter..dazu braucht man keine 1000 Leute und Firmensitz in Honnelulu..mit 1000 Sekretärinen :lol:

ich habe noch nie Twitter benutzt..wenn ich was mitzuteilen habe..schreibe ich jemand ne Email...muss nicht die ganze Welt lesen was ich so denke...ist ja genauso schlimm wie Facebook..wo jeder Hinz und Kunz mitteilt..wenn er aufs Sch..aus geht...

Na "wir" die Benutzer machen es so wertvoll! Wer sonst?
 
aber hallo, die ganzen shitstorms wegen "mimimi, das ist nicht politisch korrekt", sind doch das, was twitter ausmacht. oder schonmal was sinnvolles dort gesehen? wo kann man sonst mit 140 zeichen schön ablästern?
 
Falsch. So sehr ich Twitter als überbewertete Blase sehe, in den letzen paar Quartalen haben sie tatsächlich mal gezeigt dass man mit dem Konzept auch Gewinn machen kann was ich für unmöglich hielt. Mittlerweile machen sie wohl wieder miese, aber es geht auch mit Gewinn.
Also 20 Mio ist Twitter durchaus wert.
 
Die Ewiggestrigen hier im Thread die gegen soziale Medien pesten sind ja lächerlich. :rolleyes: Akzeptiert es einfach Leute, dass diese sozialen Medien unsere Kommunikation in den nächsten Jahrzehnten maßgeblich beeinflussen werden.

Ich sehe die Leute die hier hetzen genauso vor 100 Jahren sagen: "Telefon? Teufelszeug! Wenn ich was jemandem mitteilen will, dann habe ich meine Brieftauben!!!"
 
So lange die sozialen Medien, wie bisher nur für trivialen Kram genutzt werden sind sie verzichtbar. Ich habe zumindest noch keine wirklich wichtige Kommunikation in diesen Netzwerken gefunden. Nur weil was neu und einfach ist, ist es noch längst nicht notwendig. Welchen Vorteil, für wirklich ernstahfte Kommunikation haben diese Netzwerke gegenüber Foren, eMail oder Telefon? Ich habe zumindest bisher keinen gefunden. Das Telefon war ein extremer Vortschritt, da man danit erstmals direkt über beliebige Entfernungen in Echtzeit kommunizieren konnte, ohne die Dienste von Funkern oder Fernschreibern nutzen zu müssen. Was kann Twitter? Nichts neues! Also vergleicht Twitter bitte nicht mit der Erungenschaft des Telefons.

Gruß Gizmo0815
 
"Jahrzehnte", hust in der IT? Wer weiß was in 10 Jahren genutzt wird, da könnten diese Dienste obsolet sein.
Vor 10 Jahren haben die gerade mal das Licht der Welt erblickt.
 
tx8090 schrieb:
Die Ewiggestrigen hier im Thread die gegen soziale Medien pesten sind ja lächerlich. :rolleyes: Akzeptiert es einfach Leute, dass diese sozialen Medien unsere Kommunikation in den nächsten Jahrzehnten maßgeblich beeinflussen werden.

Ich sehe die Leute die hier hetzen genauso vor 100 Jahren sagen: "Telefon? Teufelszeug! Wenn ich was jemandem mitteilen will, dann habe ich meine Brieftauben!!!"

Ich ziehe ja auch über halswirbelgeschädigte her, also passt dein Post auch, wie immer schon einseitig.
 
Als Student brauchst du z.B. zwingend Facebook wegen den Uni Gruppen in denen viele wichtige Sachen besprochen und gepostet werden. Die junge Generation kommt ohne gewisse Medien nicht mehr aus. SMS? haha, entweder du hast WhatsApp oder keine Freunde.

Twitter allerdings nutzt wirklich niemand den ich kenne.
 
Wenn Google oder ein anderer großer Konzern die kauft lösch ich vorher noch meinen Account, damit die Datenauswerter da nicht rankommen.
 
Wer zum aufrechterhalten von Freundschaften auf bestimmte Dienste im Internet angewisen ist, tut mir herzlich leid ...

Gruß Gizmo0815
 
Gizmo0815 schrieb:
Wer zum aufrechterhalten von Freundschaften auf bestimmte Dienste im Internet angewisen ist, tut mir herzlich leid ...

Gruß Gizmo0815

Aus welcher Generation stammst du? Bist du nach 1990 geboren? Wenn nicht sind solche Aussagen nichts weiter als unverschämt.

Könnte jetzt auch sagen, "wer keine Freunde hat mit denen er Whatsapp und Facebook usen kann hat hoffentlich schon sein Testament gemacht". Findest du die Aussage auch gut?

Klar trifft man sich mit Freunden in der Realität, organsieren und co tut man aber in meiner Generation ausschließlich über WhatsApp und Gruppen darin. Und Uni Kram (mit 300+ Kommilitonen) läuft ausschließlich über Facebook und Dropbox.

Bei mündlichen Staatsexamina schreibt unsere Fakultät mittlerweile schon dazu "Bitte nehmen Sie Kontakt zu Ihren Mitprüflingen (z.B. via Facebook) auf und vereinbaren Sie einen gemeinsamen Vorstellungstermin beim Vorsitzenden..."

Gruß...
 
Zuletzt bearbeitet:
GregoryH, Twitter ist ja auch kein Buben-Chat.
Die anfängliche Erfolgsgeschichte ist eine andere, nämlich durch Berichte über Vorgänge in Krisengebieten, wo die normale Presse langsamer war.

Ich hätte es gerne, wenn Twitter nur professionell wäre,
aufhören würde Daten von Mitgliedern zu klauen, um sie weiter zu verkaufen.
Wenn den Machern keine weitere Geldeinnahme einfällt, dann soll Twitter halt verschwinden.
Keiner braucht ein zweites Facebook, und dann noch eine schlechte Kopie.
 
GregoryH schrieb:
"Bitte nehmen Sie Kontakt zu Ihren Mitprüflingen (z.B. via Facebook) auf und vereinbaren Sie einen gemeinsamen Vorstellungstermin beim Vorsitzenden..." Gruß...

Genau dieser Gruppenzwang ist es, den ich anprangern will. Willst du dazu gehören, musst du ein bestimmtes Netzwerk nutzen. Das ist mein Problem!

Ich habe selbst in meiner Familie den Fall das sogar Eltern schulpflichtiger Kinder die von der Kommunikation unter den Eltern ausgeschlossen werden, nur weil sie kein Facebook nutzen wollen. (Zur Erklärung, der Vater arbeitet in der IT und hat sich bewusst dagegen entschieden, weil er weiß, was mit Daten alles gemacht wird und nicht nur gemacht werden könnte.)

Ich habe nicht behauptet das man die Netzwerke nicht nutzen darf, sondern nur die bemitleidet die keine andere Möglichkeit finden als ihre Daten den großen "Datenkrakren" zu überlassen.

Aber ich glaube jetzt driften wir zu weit vom Thema ab.

Ich bin raus ...

Gruß Gizmo0815
 
Ich hab schon mehrfach verfolgt wie angebliche "Berichterstattung" auf Twitter maßgeblich durch Gerüchte und eine Gefühlte Wahrheit in einer Völlig falsche Richtung ging.
Nach Twitter war Erdogan schon abgesetzt und auch beim Maidan war die Ukraine schon fast in der EU. Der Arabische Frühling ist auch schnell verblüht....wir haben von Lybien bis Syrien Bürgerkrieg und Islamisten.

Was soll man sagen. Soziale Medien sind Unterhaltung, kein Journalismus und streng genommen auch keine freie Kommunikation.
Nur weil es LEICHTER ist sich über Facebook zu unterhalten als über eine Rundmail oder ein Doodle, oder eLearning Plattform ist Facebook nicht alternativlos. Egal was man studiert, wenn der horizont nur bis Facebook geht sollte man vielleicht über ein Job in der Katzenfutterfabrik als Portionierer nachdenken (Oder Testesser, ist ja dann naheliegend).


Recherchearbeit gibt es garnicht, Inhalt meißt auch nicht. Facebook+Whatsapp und Twitter sind nett, aber nichts von Dauer.
Für viele ist das Simulation von Wirklichkeit. Sie denken durch Posts und Liken seien sie politisch aktiv. DAs ist aber nur fürs erste Gefühl, jeder denkt er sei durch die Öffentlichkeit seiner Aussage ein Meinungsmacher.
Stimmt aber nicht. Jeder hat das Bedürfnis sich mal auszukotzen (wie ich hier grade) aber es wird von keinem Ernstgenommen. Was im Internet annonym verfasst wird hat keine Durchschlagskraft. Ich kann mir zu jedem Post der mir gegen den Strich geht 1000 weitere Suchen die mich bestätigen.

Zum Journalismus heute ein ganz interessantes Interview mit Dirk Koch (Spiegel) der in der Bonner Republik vieeeeel hinter den Kulissen recherchiert hat. Und zwar wirklich spannend.
Motto: Jeden Tag ein neuer Kontakt. Die Schreibkraft vom MdB die Putzfrau vom Verteidiungsminister...irgendwo bekommt man immer was raus.
Heute wird einfach der Tweet des Pressestabs retweetet und man fühlt sich ausreichend informiert.

(AUDIO)

http://www.deutschlandfunk.de/musik...publizist.1782.de.html?dram:article_id=363524
 
KTelwood schrieb:
Nach Twitter war Erdogan schon abgesetzt und auch beim Maidan war die Ukraine schon fast in der EU. Der Arabische Frühling ist auch schnell verblüht....wir haben von Lybien bis Syrien Bürgerkrieg und Islamisten.

Was soll man sagen. Soziale Medien sind Unterhaltung, kein Journalismus und streng genommen auch keine freie Kommunikation.

Dann nutzt du Twitter über Hashtags oder folgst unglaubwürdigen Kontakten.
 
GregoryH schrieb:
Klar trifft man sich mit Freunden in der Realität, organsieren und co tut man aber in meiner Generation ausschließlich über WhatsApp und Gruppen darin. Und Uni Kram (mit 300+ Kommilitonen) läuft ausschließlich über Facebook und Dropbox.

Ich habe in meinem Freundeskreis 2 Leute, die weder Facebook, noch WhatsApp oder gar ein Smartphone haben.
Trotzdem sind sie immer dabei und beim organisieren mir sogar am liebsten, weil sie immer pünktlich sind oder zumindest rechtzeitig absagen.

Bitte - schließ nicht von deinem Bekanntenkreis auf andere.

~geb. '95
 
Ohne "#" braucht man wiederum kein Twitter.
 
#so #ist #kommunikation #doch #super, #augenkrebs #enmasse @CB

@Chillaholic
klar, ein # ist doch ein synonym für gut recherchierte #artikel, was denkst #du denn?
 
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KTelwood schrieb:
Ohne "#" braucht man wiederum kein Twitter.

Zu erwarten, dass man über Hastags auschließlich gut recherchierte Artikel findet ist aber etwas sehr naiv.

@Zoidberg Das scheint aber offenbar seine Erwartung zu sein.
 
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