Ryzen 1700x taktet kaum hoch

cookie_dent

Commander
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Moin allerseits.

Nachdem ich trotz Beta Status nun alles mehr oder weniger reibungslos zum laufen gebracht habe, verbleibt mir noch ein kleines - aber ärgerliches, Problem.
Die Hardware Ausgangslage ist der 1700x unter einem Noctua NH-D15 SE-AM4 und auf einem Asus Crosshair VI (BIOS 5704) und mit 32 GB Corsair LPX 3000 Ram. Nach viel BIOS gefummel stabil mit 2666 und 14-14-14-31 Timing.

Die CPU taktet mit Stock Einstellungen nur in einem sehr engen Bereich automatisch hoch und runter, in Zahlen liegt der Bereich zwischen 2,2 und bei maximal 3,5 GHz.

Erst einmal verwundert mich die untere Grenze von 2,2 GHz, mein Methusalem Phenom II taktete bei arbeitslosigkeit bis auf stromsparende 800 MHz herunter. Das ärgerliche für mich ist aber, das er zum verrecken nicht automatisch über 3,5 GHz takten will, er sollte ja laut AMD mit Turbo bis 3,8 oder 3,9 takten können.
Mir fehlen also, sofern ich nicht manuell eingreife, gute 10 - 15% Leistung. Denn bei manuellem Eingriff per BIOS oder Asus AI Suite kann ich den Prozessor (ohne Spannungserhöhung) auf stabile 3,95 GHz auf allen Kernen takten, was ja laut AMD automatisch funktionieren sollte. Wenn ich also z.B. Zur Videobearbeitung oder zum zocken mehr Leistung abfordern will, muss ich momentan jedes mal manuell rumfriemeln - was mich ziemlich ärgert.
Eine Änderung in den Windows Energieoptionen ändert nur die Tatsache das die CPU permanent felsenfest mit 3,5 GHz taktet.

Meine Frage lautet also:
Wie sieht bei Euch die automatische Taktung aus, geht der Takt Richtung 3,8 oder 3,9?
Kennt jemand eine Lösung für das Problem, ich schließe ja niemals aus das die Fehlerquelle bei mir liegt?
 
Wieso kannst du die Stromspareinstellungen beim Übertakten nicht drin lassen?
OK; wenn man unter Windows "Höchstleistung" einstellt wie empfohlen geht das nicht, aber das ist ein Windowsproblem: der NT Kernel war schon immer beschissen und Microsoft hat nicht das technische Knowhow den weiterzuentwickeln.
 
Ich würde mir da persönlich nicht so nen Kopf machen und mal warten was ASUS da für nen neuen BIOS zaubert.. in 2-3 Monaten sieht man mehr
 
dann musst du wohl auf ein bios warten das richtig funzt
 
Bei Ryzen gibt es wie auch bei Intel unterschiedliche Turbostufen(ein bisschen nach unten scrollen), abhängig davon wie viele Kerne angesprochen werden. Bei 3+ sind das die besagten 3,5 GHz. Ob da noch XFR dazu kommen kann weiß ich nicht.

Für mehr auf allen Kernen musst du manuell übertakten.

Edit: Was die idle-taktraten betrifft weiß ich nichts genaues, laut CB Test liegt der Verbauch bei 45 Watt, was gerade mal 11 Watt mehr als beim aktuellen Pentium sind. Darüber würde ich mir keine Sorgen machen.
 
Zuletzt bearbeitet:
cookie_dent schrieb:
Erst einmal verwundert mich die untere Grenze von 2,2 GHz, mein Methusalem Phenom II taktete bei arbeitslosigkeit bis auf stromsparende 800 MHz herunter.

Ist ein bekanntes Problem (siehe auch HIER unter der Überschrift "Probleme mit P-States und Speicher"), wird aber sicherlich im Laufe der nächsten Wochen gefixt.

cookie_dent schrieb:
Das ärgerliche für mich ist aber, das er zum verrecken nicht automatisch über 3,5 GHz takten will

3.5 GHz entsprechen dem Turbo-Takt, der anliegt, wenn ein Programm mehr als zwei Kerne auslastet. Taktet der 1700X auch nur bis maximal 3,5 GHz, wenn du explizit nur einen oder zwei Kerne belastest?
 
Hallo und danke für die Antworten.

@ HominiLupus
die Stromspareinstellungen lasse ich bei Übertakten natürlich drin(Ich hatte sie nur für einen Quertest deaktiviert), allerdings sind diese bei OC in meinem Fall dann komplett deaktiviert.

Soll heißen:
Alle Einstellungen Stock: CPU taktet zwischen 2,2 und 3,5 GHz auf ALLEN Kernen.
Sobald ich irgendetwas im Bios in Richtung OC verstelle werden die Stromspareinstellungen scheinbar außer Kraft gesetzt.
Dabei ist es egal ob ich am Referenztakt etwas ändere oder am Multiplikator.
Das heist im von mir geprüften Extremfall:
BCLK im BIOS auf 100,1 eingestellt -> Rechner läuft mit Ausgeglichener Energieoption mit 3,403 GHz ohne sich irgendwie herunterzutakten - also mit Vollgas im Leerlauf, dafür takter er dann aber auch nicht mehr weiter hoch. Gleiches gilt bei der Änderung am Multi - 34,25 eingestellt und der PC läuft im Windows stur mit 3,425 GHz ohne sich runter oder hoch zu takten.
Das ist um so bedauerlicher, da meine CPU mit 3,95 GHz auf allen Kernen stabil läuft, ich kann die Leistung nur nicht praxisgerecht abrufen und ich habe auch keine Lust drauf den Rechner Permanent mit fast 4 GHz laufen zu lassen, obwohl ich nur im Internet unterwegs bin, ich stehe ja auch nicht mit durchgetretenem Gaspedal vor der roten Ampel..

@DcJ und Slayn
ich hoffe auch das es "nur" am BIOS liegt.

@der Badener

hab noch mal herumgesucht. Der Ryzen sollte im Leerlauf mit 2,0 GHz takten, keine Ahnung warum das so hoch sein muss, mein oller Phenom II taktete ohne Last bei 800 MHz und man konnte komfortabel im Netz surfen ohne das er großartig höher takten musste.
In meinem Fall läuft er halt im Leerlauf mit 2,2 GHz, ist jetzt nicht so schlimm, da er damit immer noch ca. 20 Watt weniger verbraucht als der Phenom - könne aber imho noch sparsamer laufen.

@autoshot
3,5 GHz auf allen Kernen im Turbo ist schon klar. Das dumme dabei ist halt, wenn ich alleine nur einen Browser, Word oder Excel starte laufen sofort alle Kerne an und es ist dann logischerweise bei 3,5 GHz Schluss. Das hochgelobte SenseMI und XFR ist für mich dem entsprechend nicht praxistauglich, da die CPU bei der geringsten Last sofort alle 8 Kerne hochfährt und somit die Takfrequenz bei 3,5 GHz stehen lässt.

@ all
ich hoffe dieses blöde Verhalten liegt wirklich nur am Beta Bios und einer schlechten Umsetzung durch Windows 10, ich bin da noch guter Dinge. Denn letztendlich kann ich, bei Bedarf und mit der Einschränkung dass er dann immer mit diesem Takt läuft, das ganze Teil stabil auf 3,95 hochtakten.

Vielleicht kommt irgendwann der Tag an dem ich im BIOS den Multiplikator auf 39,5 einstellen kann und so wie ich es von meinen anderen Rechnern gewohnt bin, tuckert er dann auf dem Desktop schön mit 2 GHz vor sich hin. :D
 
Ja wie du selber sagst, es gibt noch einige Kinderkrankheiten ;) Mal ein paar Wochen warten, ich denke es wird noch einige BIOS Updates geben.

Im Link von Post #6 steht aber auch dass der R7 1700 bis 1400 MHz runter gehen würde. Leider kann man nicht nachlesen bei welchen Taktraten der Verbauch im Idle von CB gemessen wurde. Ein Untershied von einem Watt bei 1400 MHz gegenüber 2000 Mhz scheint mir aber auch eher unwahrscheinlich.
 
Soll ja auch keiner Falsch verstehen, ich bin sehr zufrieden mit dem Teil da er genau die (oft sogar mehr) Leistung bietet die ich benötige und das zu einem super Preis. Ich wollte mir zuerst den I7 6800K holen, mit dem ich kürzlich ein System für einen Bekannten aufgebaut habe und bin erst im letzten Moment auf den Ryzen umgeschwenkt. In Adobe Premiere Pro, Lightroom und Photoshop ist er DEUTLICH schneller als der 6800K, mit Sicht darauf bin ich sehr froh mich umentschieden zu haben. Leider hatte ich mir schon ein Quad Channel Speicherkit gekauft, mit dem Ryzen nur leidlich klar kommt.
Ich bin halt der Meinung das die CPU (im derzeitigen Status) leider oft viel verfügbare Leistung liegen lässt und noch energieeffizienter arbeiten könnte.
Man kann ihn momentantan zwar bis3,9 GHz scheuchen, allerdings ist dieser Takt dann Fix, so wie in alten Athlon XP oder Pentium Zeiten, schade eigentlich.
 
Solange der Win10- Scheduler noch nicht aktualisiert ist, soll man bei Einsatz eines Ryzen in den Energieoptionen "Höchstleistung" einstellen.
Vielleicht taktet er deswegen nicht hoch.

Was hast Du denn im UEFI für den RAM verändert?
 
Zuletzt bearbeitet:
@ über mir: daran liegts nicht...

cookie_dent schrieb:
Eine Änderung in den Windows Energieoptionen ändert nur die Tatsache das die CPU permanent felsenfest mit 3,5 GHz taktet.
 
cookie_dent schrieb:
Ich wollte mir zuerst den I7 6800K holen, mit dem ich kürzlich ein System für einen Bekannten aufgebaut habe und bin erst im letzten Moment auf den Ryzen umgeschwenkt. In Adobe Premiere Pro, Lightroom und Photoshop ist er DEUTLICH schneller als der 6800K, mit Sicht darauf bin ich sehr froh mich umentschieden zu haben.
.


Das ist ja sehr interessant, da die Tests ja häufig zeigen, dass der Ryzen auch gegen den 6800er in Adobe Anwendungen langsamer ist.
In welchen Anwendungssituationen hast du denn das Gefühl/Wissen das er schnelle läuft? Ich arbeite zwa rmit ACDSee, aber es hilft mir vielleichht in meiner Entscheidung

Hier sind entsprechende Tests
https://www.pugetsystems.com/all_news.php (insgesamt 3 Stück)
http://www.hardware.fr/articles/956-16/traitement-photos-lightroom-dxo-optics-pro.html
 
Zuletzt bearbeitet:
Also wenn der Basistakt vom 1700x 3,4 ghz sind und er bei Volllast auf allen Kernen bei 3,5 Ghz taktet müsste das ja dann der XFR boost mit 4x25 MHZ auf alle Kernen sein? oder täusche ich mich da?
 
triple-frog schrieb:
Das ist ja sehr interessant, da die Tests ja häufig zeigen, dass der Ryzen auch gegen den 6800er in Adobe Anwendungen langsamer ist.

Hier sind entsprechende Tests
https://www.pugetsystems.com/all_news.php (insgesamt 3 Stück)
http://www.hardware.fr/articles/956-16/traitement-photos-lightroom-dxo-optics-pro.html

Lightroom Wurde auch bei PCGH mitgemessen und da sah es ganz gut aus. Ich wuerde mal darauf tippen das die 4x16gb RAM die bei Pugetsystemstest drinn waren dem Speichertakt nicht alzu gut getan haben. Leider geben sie ja nicht an mit welcher Frequenz der real lief.
 
@triple-frog

Lightoom gemessen mit RAW´s von der Sony A6300
20 Negative mit verschiedenen Überarbeitungen entwickelt

1700x @Stock : 44 Sekunden
1700X @3,9 GHz : 35 Sekunden
6800k @3,8 GHz : 46 Sekunden

Premiere CC2017

footage: 2mal 4K Stream´s @25p aus der A6300 in slog3.
Leichtes Grading, Über- und Ausblendung, MP3 Musikspur hinzugefügt
Gesamtlänge des Video´´s : 1 min. 25 Sek
Ausgabe in 1080 25p

1700x @Stock : 1 Min 46 Sekunden
1700X @3,9 GHz : 1 Min 24 Sekunden
6800k @3,8 GHz : 2 Min 05 Sekunden

der Aufbau beider Systeme ist etwas anders, der 6800K läuft OC auf 3,8 GHz, mehr geht bei dem Exemplar nicht stabil.
Allerdings war jeweils die Grafikkarte aktiviert, der Intel durfte eine GTX980Ti benutzen, der Ryzen die RX480.
Der Ryzen rendert also bei unserem Vergleich schneller als der 6800K, obwohl der Intel die potentiell bessere Grafikkarte mitnutzen kann. Es ging mir allerdings mehr um den Vergleich der beiden Gesamtsysteme, als um den Vergleich der einzelnen CPU.
Ich bin im Moment mit mir am ringen ob ich meinem Ryzen noch eine GTX1080 spendieren soll, der Preis ist ja aktuell verdammt gut - oder soll ich doch auf Vega warten..........


@flode
der Basistakt ist 3400 mit boost 3500 auf allen Kernen. Es kommen also nochmal 100 MHz auf jeden Kern drauf.
Auf der AMD Homepage heist es vollmundig: "Max Turbo Core Speed 3.8GHz"
Der ist aber nur auf einem Kern möglich, nicht auf allen 8 Kernen gleichzeitig.
Das dumme ist halt nur, sobald auch auch nur ein wenig Last draufkommt (Browser oder Ward starten), takten alle 8 (selten auch nur vier) Kerne hoch. Daraus folgt logischerweise: Die CPU taktet nur bis maximal 3500 MHz.

@Ned Flanders

die Test´s bei pugetsystems sehen doch gut aus, kannte ich noch gar nicht. Der 6900 kann sich nicht eindeutig vom x1800 absetzen, obwohl er von den 4 Speicherriegeln profitiert (Quadchannel), für den AMD sind sie momentan eher noch ein Hindernis (ich hab leider selbst 4 Double Side Riegel...).
Nimmt man Betriebswirtschaftlich gesehen dann noch die CPU und Boardkosten hinzu gewinnt AMD imho deutlich.
AMD CPU/Board -> 730 €, Intel -> 1590 €
 
cookie_dent schrieb:
@Ned Flanders

die Test´s bei pugetsystems sehen doch gut aus, kannte ich noch gar nicht. Der 6900 kann sich nicht eindeutig vom x1800 absetzen, obwohl er von den 4 Speicherriegeln profitiert (Quadchannel), für den AMD sind sie momentan eher noch ein Hindernis (ich hab leider selbst 4 Double Side Riegel...).
Nimmt man Betriebswirtschaftlich gesehen dann noch die CPU und Boardkosten hinzu gewinnt AMD imho deutlich.
AMD CPU/Board -> 730 €, Intel -> 1590 €

Nun ist dort aber nicht nur der 6900k in der Liste, sondern auch der 6850k und der 7700k. Ohne Angabe des realen Speichertaktes sind die pugetsystems Benches allerdings relativ wertlos (und wiedersprechen deinen eigenen Messungen). Die PCGH Messungen wiederum bestätigen Dich eher. Der 1700x sollte hier der Sweetspot aus Preis und Leistung sein, so man übertakten nicht mag. Das schöne am 1700x gegenüber dem 7700k ist in diesem Fall halt wieder das man auch nebenher noch ein Video encodieren kann, Musik hören kann, Video Conferenz in Skype.... etc. pp. ohne das es sich in irgendeiner Form auf die Leistung durchschlägt. Mir wärs den Aufpreis definitiv wert.

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Im übrigen würde ich die RX480 nicht unterschätzen. Die ist in OpenCL DP ein ziemliches Biest.
 
Zuletzt bearbeitet:
wir rutschen zwar ins OT ab, aber egal.

Ich hatte ja geschrieben das bei unserem Test jeweils die Grafikkarten mitrechnen durften da Adobe sich immer riesig über eine GPU freut.
Ich habe den Vergleich auch mit dem jeweiligen Gesamtsystem gemacht, denn das ist es ja womit ich später auch arbeite aber es macht eine 1 zu 1 Gegenüberstellung schwieriger.
Man sollte die möglichen Einstellungen in Adobe auch nicht unterschätzen. Ich weis nicht ob pugetsystems und PCGH die Grafikkartenberechnung jeweils auf an oder aus gestellt hatten, oder ob beide das Rohmaterial von HDD oder SSD lesen ließen sowie speichern ließen, denn auch viele Speicherprozesse auf eine lahme HDD ziehen die Gesamtleistung nach unten.
PCGH hatte Nikon D800 Rohmaterial, pugetsystems das von einer kleinen Canon und ich liege mit der A6300 dazwischen.
Die Größe eines Negatives schwankt also zwischen gut 15 MB und 40MB pro Stück.
Ich konnte und wollte jetzt auch nicht großartig an dem 6800K System herumschrauben um einen 100% igen Vergleich zu haben, denn bei dem handelt es sich um ein Produktivsystem wo lediglich die Adobe CC Cloud installiert ist , das Ryzen System ist mein privater Rechner wo ich zwar auch sehr oft Foto und Video Bearbeitung mache, aber eben auch Briefe schreibe, im Internet rumsurfe und vor allem spiele.

Nach einer Woche Ryzen tendiere ich auch zu der Meinung, dass Ryzen sich Momentan noch nicht für ein Produktivsystem eignet weil man eben immer noch nachstellen und rumfummeln muss um die gebotene Leistung auch abrufen zu können. Vieles ist noch Beta und Windows nicht optimiert. Ich kann mir an einem Rechner, mit dem ich Geld verdienen möchte, nicht erlauben daß das ganze Ding zwei oder mehr Tage stillsteht nur weil das dritte Betabios oder ein kaputter Treiber den PC zum Stillstand gebracht hat.
 
Mein 1700 Non-X taktet auf dem Crosshair auch nur auf 3,2GHz hoch, hatte mich auch schon gewundert. Der Turbo für die einzelnen Kerne greift irgendwie noch nicht richtig. Hab ihn jetzt einfach auf 3,7GHz auf allen Kernen bei 1,18V gestellt, läuft so weit ordentlich. Vom 5803er Bios würde ich übrigens die Finger lassen, das deaktiviert bei mir automatisch Hyperthreading, egal was ich im BIOS einstelle. Habs jetzt auf 702 und warte auf das nächste offizielle Bios.
 
wenn Du ein mal SMT (Hypertrading) deaktiviert hast, kannst Du es nicht wieder neu aktivieren ist ein bekannter Bios bug.
Hatte ich ebenfalls und mich deshalb an Asus gewand, hier die Antwort:

Sehr geehrter Herr xxx,

vielen Dank für Ihre Anfrage an unseren Kundendienst.

In diesem Fall hilft nur ein CMOS Reset:

1. Stromversorgung vom Rechner trennen bzw. Netzteil ausschalten
2. Die Batterie (Knopfzelle) heraus nehmen
3. Den CLR_CMOS Knopf unten am Motherboard für 5-10 Sekunden halten.
4. Die Batterie (Knopfzelle) wieder einsetzen
5. Stromstecker wieder anschließen bzw. Netzteil einschalten und Rechner neu starten
6. Gehen Sie bitte ins BIOS und aktivieren Ihre Einstellungen erneut.

Bios 5803 lief bei mir genausowenig wie 702, am besten komme ich mit 5704 klar, damit kann ich den RAM wenigstens bis 2666 takten, mit 702 und 5803 ging maximal 2133.

Hast Du die Spannung manuell eingestellt? 1,18 ist recht wenig, undervolting quasi. Spannung hab ich auf Auto und die geht bei Last dann über 1,4 Volt.

Komisch das bei Dir schon bei 3,2 Schluss ist - da bin ich ja noch gut bedient.
 
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