News iPad Pro mit 12,9 Zoll: Verbraucherzentrale NRW warnt vor gleichen Namen

so kann man auch sparen ... man kann die Werbemittel bis zur Vergasung nutzen und hat keine Mehrkosten für Änderungen etc .... heißt wieder mehr Marge bei diesem ach so hochklassigen Elite Produkt. Und der Kunde ist der Gearschte, wie immer beim nicht mehr ganzen Apfel.
 
pcpanik schrieb:
Wäre es Verpflichtend eine Modell ID mit einzubinden, z.B. Am Anfang oder Ende der Beschreibung wäre das Problem gelöst.

Diese kryptische Modell-ID hilft dem Normalo-Endverbraucher aber auch nicht weiter.
 
First World Problems....Wer bereit ist mindestens 700€ für ein Tablet auszugeben und sich vorher nicht ausgiebig informiert ist doch selber schuld, wie das kleine dicke Kind was 10€ gefunden hat und Bauchschmerzen von den ganzen gekauften Süssigkeiten bekommt. Sich darüber zu informieren kostet keine 5 Minuten.
 
pcpanik schrieb:
Diese Modell-IDs werden aber nicht in die Werbung übertragen, nirgendwo. Wäre es Verpflichtend eine Modell ID mit einzubinden, z.B. Am Anfang oder Ende der Beschreibung wäre das Problem gelöst.

Naja, das ist klar und klar hilft das dem DAU oder Onkel Hubert auch nicht weiter, wollte nur sagen, wenn ich z.B. ein iPhone 7 Plus Silver mit 128GB kaufen will, gibt es die Möglichkeit, mit dem Code MN4P2ZD/A genau dieses zu finden.

Und das mit dem "nirgendwo" ist auch nicht ganz richtig. Google einfach mal ein paar der von mir erwähnten ID´s und du findest zig Angebote zu den Teilen. Man muss es nur wissen, das ist das Problem.

Selbes gilt für ein iPad Pro 12.9" 2017 Silver 256GB LTE mit MP6H2FD/A, ML3W2FD/A wäre das 2015er Modell.

Die Frage, wie Apple das also sonst machen soll bzw. kann/könnte, wäre damit ja fast beantwortet. Mit diesen Codes brauch ich auch nicht lange irgendwelche Produktebeschreibungen zu lesen, diese Codes sind eineindeutig.
 
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Conqi schrieb:
Sinnvolle Namen vergeben? Was ist an iPad Pro 2 so schlimm?

Die Macs haben seit Jahren (seit Steve Jobs) keine Nummern gehabt und spätestens beim MacBook 14 würde es auch lächerlich - außerdem kommt dann irgendwann die Gefahr dazu, dass jemand die Zahl als Displaygröße interpretiert.

Zahlen im Namen sind übrigens auch so ne Sache und wer sich allein auf die verlässt hat sowieso verloren - ich hoffe doch stark, dass niemand vom Kauf der Xbox One abgesehen hat, weil er die dritte Generation der Xbox für die erste Generation hielt^^
 
Wer die Produktbeschreibung vor dem Kauf nicht sorgfältig liest ist halt selber Schuld. Könnte mir nicht passieren, ich informiere mich doch vorher was das neue iPad bietet was ich kaufen will...:freak:

Aber ich mein es steht ja nicht auch umsonst mittlerweile auf allen Tiefkühlgerichten bei Schritt 2 "Folie entfernen" :evillol:
 
Es ist enttäuschend zu sehen, wie einige hier von oben herab über nicht so technikaffine Verbraucher lästern. Wenn ich an meine Eltern z.B. denke, dann finde ich den Einwand der Verbraucherzentrale absolut berechtigt. Wenn auch wohl sinnlos, da es nichts ändern wird.
Die Menschen gehen zu MM und wollen sich ein iPad kaufen. Vielleicht, weil die Tochter auch eins hat, vielleicht weil da kürzlich ein Artikel zum neuen Modell im Spiegel stand oder sonst was. Ganz einfach. Und wenn sie dann dort aufschlagen und das Ding aus'm Regal nehmen, gehen sie im Jahre 2017 natürlich davon aus, ein 2017er Modell zu kaufen. Es sollte also doch eindeutig gekennzeichnet sein, was man da erwirbt. Wenn ich zudem noch an die "Experten" im Einzelhandel denke, wäre ich mir nicht so sicher, dass diese überhaupt die Modelle unterscheiden können. Was ist denn an der Nennung der Jahreszahlen, wie bei den MB üblich, so verwerflich? Ipad Pro (mid 2017) wäre doch einwandfrei.
Das gleiche passiert auch bei den Samsung Galaxy A. Da muss der Endkunde auch erstmal genau schauen, welches Modell er da bekommt.
 
Dann etwas deutlicher ausgedrückt, was ich meinte, scheint nicht ganz rüber gekommen zu sein: wenn Apple die Modell ID in die Werbung mit einbindet, ist es für den Endverbraucher besser zu prüfen, was er kauft. Wenn die Modell-ID des Verkäufers nicht mit der aus der Werbung von Apple passt, muss es ein anderes Gerät sein.
Apple sollte die Händler daher verpflichten die Modell ID anzugeben. Dann kann jeder schnell per Apple Webseite gucken. Wäre m.M.n. jedenfalls eindeutiger. Einfacher wäre natürlich ein vernünftiger Name.
 
Man muss betonen, dass es sich nicht um ein Apple-spezifisches Problem handelt. Wenn beispielsweise in den ganzen Elektronikfachmarktprospekten vom "Intel Core i5" gesprochen wird, weiß der unbedarfte Endverbraucher nicht, ob es sich um einen 4-Kerner (standard) oder 2-Kerner mit HT handelt (ULV). Die Namensrestrukturierung der Core m Serie tut ihr Übriges ...

Deswegen kritisiere ich auch den Wegfall des Buchstabens "m" bei mobilen Grafikkarten - gilt für Nvidia und für AMD. Sicher hat man sich den stationären Pendants stark angenähert, aber irgendwo gibt's trotzdem noch wahrnehmbare Leistungs- und Ausstattungsunterschiede, die dem Verbraucher nicht vermittelt werden. Warum kann man nicht für jedes Produkt aussagekräftige Namensgebungen gestalten, die auch dem Laien verständlich sind? Bei ner GTX 960M wusste jeder, dass es sich um eine mobile Version handelte, das Desktopmodell hatte entsprechend kein Kürzel.

Bei Apple ist es halt ganz krass, weil man sich nicht mal mehr die Mühe einer Durchnummerierung zu machen scheint, da heißt es bei vielen Produkten schon nur noch lapidar: "der/die/das neue XYZ" anstatt mal ne Zahl mit hintendran zu hängen.
 
Lefteous schrieb:
...
Diese «Verbraucherdienste» gehen ständig von unfähigen Konsumenten aus, die «geschützt»/bevormundet werden sollen. Ich bin für mehr Eigenverantwortung."
...

Also "PRO natürliche Selektion" deinerseits, verstehe ich das richtig?

#verdammt, warum gibt es hier immer noch keine Daumen-rauf#
 
keinbeinschwein schrieb:
Und wenn sie dann dort aufschlagen und das Ding aus'm Regal nehmen, gehen sie im Jahre 2017 natürlich davon aus, ein 2017er Modell zu kaufen. Es sollte also doch eindeutig gekennzeichnet sein, was man da erwirbt.

Das MacBooks haben keine Jahreszahl im Namen, "late 2015" und sowas sind inoffizielle Titel die sich aus dem Erscheinungsdatum ergeben, das steht aber nicht so auf dem Produktkarton vorne drauf.

Davon abgesehen zeichnest du hier ein Bild von einem unbedarften Nutzer dem seine eigene Unbedarfheit mehr im Weg steht als fehlende Nummern in Produktnamen.
Das aktuelle iPad Pro 12.9" ist frisch erschienen und damit auch teuer.
Wenn ein Händler da ein Modell mit höherwertigerer Ausstattung teils unter dem Preis des Einsteigermodells anbietet liegt es verdammt nahe, dass das ein Vorgängermodell ist.
Und genau solche unbedarften Nutzer sind diejenigen, die dann sowieso zum günstigeren Angebot greifen (also dem Vorgängermodell), einfach weil sie zu technischen Details und Neuerungen eh keinen Zugang besitzen.

Das sind dann diejenigen die bei einem Mobilfunkvertrag mit teurer monatlicher Grundgebühr das iPhone 4 statt des (in dem Beispiel) brandneuen iPhone 4s holen, obwohl das Gerät wesentlich besser und nur 100€ (höhere Zuzahlung) teurer ist, was auf die Gesamtkosten des Vertrags gerechnet nichtmal auffallen würde.
 
Wer nicht in der Lage ist den Unterschied zu erkennen und sich vorher zu informieren, braucht alles nur kein Ipad Pro.
 
Janniator schrieb:
First World Problems....Wer bereit ist mindestens 700€ für ein Tablet auszugeben und sich vorher nicht ausgiebig informiert ist doch selber schuld

Erzähl das mal meinen Vater mit fast 70 Jahren und der sich technik-mäßig nicht auskennt. Aber aus seinem Elfenbeinturm kann man ja leicht rausbrüllen...
 
just_fre@kin schrieb:
Deswegen kritisiere ich auch den Wegfall des Buchstabens "m" bei mobilen Grafikkarten - gilt für Nvidia und für AMD. Sicher hat man sich den stationären Pendants stark angenähert, aber irgendwo gibt's trotzdem noch wahrnehmbare Leistungs- und Ausstattungsunterschiede, die dem Verbraucher nicht vermittelt werden. Warum kann man nicht für jedes Produkt aussagekräftige Namensgebungen gestalten, die auch dem Laien verständlich sind? Bei ner GTX 960M wusste jeder, dass es sich um eine mobile Version handelte, das Desktopmodell hatte entsprechend kein Kürzel.

Wenngleich es etwas OT ist, aber die aktuellen "mobilen" Grafikkarten (zumindest bei denen von NV weis ich es genau) sind quasi die gleichen, wie die im Desktop. Bis auf wenige Unterschiede (Formfaktor, Stromversorgungsausbau, Schnittstellen etc.) stehen diese heute den Desktop Modellen in fast Nichts nach und das macht aktuelle Notebooks besonders interessant, finde ich, denn die sind nicht wie früher (wie du selbst schon sagst) deutlich langsamer als ihre Desktop Kollegen, sondern ähnlich fix. Die Chips sind jedenfalls die absolut identischen, die sind nicht mehr beschnitten!

Lediglich ein geringeres Powertarget, da Laptop, macht die aktuellen Pascal GPUs in Notebooks einen Hauch langsamer, weil die Chips mit weniger Verbrauch eben auch nicht konstant so hoch boosten können, wie die Desktop Versionen. Da gehts aber wirklich um nicht viel, was die Leistungsunterschiede angeht, vergleicht man z.B. eine 1070 oder 1080 FE aus dem Desktop (throttled ja auch irgendwann auf 1600Mhz oder sowat wegen der Temp) mit denen die z.B. Alienware verbaut (haben relativ hohes PT im BIOS).

Bei der neuen Nvidia Technologie, Max-Q hingegen gebe ich dir recht, denn diese Modelle sind im PT noch weiter beschränkt um leiseren Betrieb bei weniger Bauhöhe zu ermöglichen, müssen bzw. sind aber nichts extra gekennzeichnet als solche, der Chips selbst (nicht beschnitten) aber wieder ist der Gleiche, wie im Desktop. Diese Modelle sind nicht wie die non-Max-Q Dinger ähnlich fix wie die Desktop Versionen, sondern Teils läuft da eine 1080 auf 1070 Niveau. (Was aber immer noch beachtlich ist, wie ich finde, für ein Laptop).
 
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deswegen werd ich mir das 10,5" holen (mit 256gb) da gibts nämlich nur ne 2017 version :p
 
Bei dem ipad pro mit 10,5 Zoll kann man aber nichts falsch machen oder? Ich denke das gabs so vorher ja noch nicht mit dem schmalen Display Rahmen.
 
H3llF15H schrieb:
Gut zu wissen, vor allem das Gravis genannt wird finde ich interessant. Gestern habe ich meins im Laden abgeholt und muss das zu Hause dann mal prüfen...
Musst dir nur den Deckel der Verpackung ansehen:

Ist das iPad seitlich abgebildet: iPad Pro 12.9 von 2015.
w1000.jpg
Ist das iPad-Display abgebildet: iPad Pro 12.9 von 2017.
$_9.JPG

Das Problem ließe sich auch bei den Händlern umgehen, wenn auch die Verpackung mit abgebildet werden würde, dann wüsste man sofort, welches Gerät man hat.
 
Der Kommentar von Lefteous sowie die von ein paar anderen, noch rational bzw. freiheitlich Denkenden sagen doch schon alles. In einem Land mit komplett freier Marktwirtschaft brauchen wir keine Bevormundungsvereine oder solche, die meinen, Verbraucher schützen zu müssen - als voll mündige Person ist jeder selbst für sich verantwortlich. Zumal in diesem Fall ja in keinster Weise von Betrug die Rede sein kann, was viele aber zu denken scheinen.

Also "PRO natürliche Selektion" deinerseits, verstehe ich das richtig?

Natürlich ist das so!

Es ist enttäuschend zu sehen, wie einige hier von oben herab über nicht so technikaffine Verbraucher lästern. Wenn ich an meine Eltern z.B. denke, dann finde ich den Einwand der Verbraucherzentrale absolut berechtigt. Wenn auch wohl sinnlos, da es nichts ändern wird.
Die Menschen gehen zu MM und wollen sich ein iPad kaufen. Vielleicht, weil die Tochter auch eins hat, vielleicht weil da kürzlich ein Artikel zum neuen Modell im Spiegel stand oder sonst was. Ganz einfach. Und wenn sie dann dort aufschlagen und das Ding aus'm Regal nehmen, gehen sie im Jahre 2017 natürlich davon aus, ein 2017er Modell zu kaufen. Es sollte also doch eindeutig gekennzeichnet sein, was man da erwirbt. Wenn ich zudem noch an die "Experten" im Einzelhandel denke, wäre ich mir nicht so sicher, dass diese überhaupt die Modelle unterscheiden können.

Hier schaut keiner von oben herab - auch ich kenne mich mit Apple-Produkten in keinster Weise aus, da ich mich damit noch niemals befasst habe. Jeder halbwegs vernünftige Mensch käme aber in solch einem Fall niemals auf die Idee, sich ein so teures Gerät einfach aus dem Regal im Elektronikmarkt zu holen, geschweigedenn über ebay zu bestellen. Hier hätte ich absolut kein Mitleid, wenn da was schiefginge, denn das ist einfach nur naiv. Und ja, auch beim Media-Markt kennen sich die Leute oft nicht aus, aber da haftete im Problemfall auch der Markt für den Schaden. Nicht anders ist es bei nicht technikaffinen Leuten, Eltern, älteren Menschen usw.. Warum selbst kaufen und nicht jemanden fragen, der sich auskennt? Warum kaufen meine kleinen Schwestern und meine Mutter ihre Laptops nicht selbst, sondern fragen mich? Warum kauft mein Vater seinen Computerkram hingegen selbst?

Erzähl das mal meinen Vater mit fast 70 Jahren und der sich technik-mäßig nicht auskennt. Aber aus seinem Elfenbeinturm kann man ja leicht rausbrüllen...

Janniators Gebrüll kommt nicht vom Elfenbeinturm, sondern vom "Turm des gesunden Menschenverstands". Warum dem so ist, habe ich oben beschrieben.
 
Zuletzt bearbeitet:
@mischaef
Und bist du dir sicher, dass dein Vater sich im Moment der Kaufentscheidung noch erinnert ob das aktuelle iPad Pro nun das iPad Pro 4 oder das iPad Pro 4s oder iPad Pro 5 ist?
Woher weiß er überhaupt, dass es ein neues Modell gibt bzw. dass es überhaupt iPads gibt?

Wer keine Ahnung von Technik hat wird eh im Laden nach dem aktuellsten Modell fragen (und die werden wissen ob das das 2015er oder 2017er Modell ist) und damit stellt sich dort das Problem garnicht.
Allerdings ein anderes, denn in dem Moment wird der Verkäufer eh einwerfen, dass es da noch dieses eine Modell gäbe, gerade besonders reduziert...wäre das nicht vielleicht etwas für sie?

Vielleicht wäre auch ein 256GB iPad Pro 2015 besser für den entsprechenden Nutzer geeignet als ein 2017er 32GB Modell - der Nutzer muss sich eh einmal informiert haben was seine Ansprüche an so ein Gerät sind und da ist ein Verkaufsgespräch (oder eine Beratung durch den Sohn, mit einem Link zum Shop und der Anweisung "Kauf das!!!") für solche Nutzer sicherlich besser als einfach den erstbesten Treffer bei Amazon oder sonstwo zu bestellen. Das geht dann nämlich garantiert auf die eine oder andere Weise schief.
 
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