4k Videoschnittrechner selbst zusammengestellt, passen die Komponenten?

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Feb. 2018
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Hallo Leute,

ich habe mir heute einen Videoschnittrechner zusammengestellt und wollte mal eure Meinung dazu hören.

Ich möchte damit professionell Musikvideos in 4k schneiden, mit ordentlich Effekten und Color Grading usw.

Ich schneide mit Premiere Pro und das Material kommt überwiegend von der Sony A7s ii.

Passen die Komponenten zusammen?

Habe ich zu dick oder zu dünn aufgetragen?

Habe ich etwas vergessen?

Was ist eure Meinung dazu?

Vielen Dank für eure Hilfe!!!

https://www.cyberport.de/einkaufswagen.html

Anhang anzeigen Cyberport.de - Computer, Notebooks, Fernseher, Apple, Handys & Digitalkameras.pdf

Motherboard: MSI X299 Gaming Pro Carbon ATX Mainboard Sockel 2066 USB3.1(Typ C-Gen2)/M.2

GPU: PNY NVIDIA Quadro M4000 8GB PCIe 3.0 Workstation Grafikkarte 4x DP - Retail

CPU: Intel Core i9-7900X 10x 3.3GHz Sockel 2066 (Skylake-X) BOX

Gehäuse: Corsair Carbide 100R Silent Edition Midi Tower Gehäuse schwarz ATX schallgedämmt

Netzteil: be quiet! Pure Power 10 600 Watt ATX V2.4 Netzteil 80+ Silver (120mm Lüfter)

Kühler: Noctua NH-D9L CPU Kühler für AMD und Intel CPU´s

SSD für Windows: WD Green 3D NAND SATA SSD 120GB 6Gb/s 2.5"/7mm

SSD für Footage: Samsung SSD 860 EVO Series 1TB MLC V-NAND - M.2 2280

RAM: 16GB (2x8GB) Corsair Vengeance LPX schwarz DDR4-3333 RAM CL16 (16-18-18-36)

Windows 10 Home 64 Bit OEM Vollversion

Beste Grüße

Euer Sunshine
 
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Ich sehe jetzt keine Komponenten.
 
Je nachdem wie Du was arbeitest wäre mir das VIEL zu wenig RAM.
Benutzt Du keine RAM-Vorschau? Wie viel Sekunden bekommt man bei 16GB in 4K?
Und bei einem Quad-Channel-System bitte auch Quad bestücken. Also bei 16GB 4x4GB und nicht 2x8.

Jeder CPU-Kern den Du mehr hast, wird Dir eventuell eine Zeit-Arsparnis bringen bei der Renderzeit am Ende. Ob 10 Kerne jetzt zu dick oder zu dünn sind ist eine Budget-Frage. Verdienst Du damit Geld?
Das Premiere irgendwie von einer Quadro profitiert .. bin ich mir nicht schlüssig. Brauchst Du sonst irgendwas an der Quadro, das ihren Preis rechtfertigen würde?
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hab eine Budgetgrenze von 3000 Euro. Mein Gedanke war, CPU und GPU so leistungsstark, wie möglich, weil es am wichtigsten für Videobearbeitung ist. Sollte ich lieber bei der Grafikkarte nach unten gehen und mehr RAM holen?

Mein Ziel ist es, beim schneiden eine flüssige Darstellung von Effekten und Color Grading zu haben ohne viel Rendern zu müssen.
 
@ TE:
den kühler finde ich recht dünn. case wäre nicht meine erste wahl, die 120er-SSD würde ich eher nicht nehmen. warum die 860 Evo als M.2? warum nur zwei RAM-riegel bei ner quachannelplattform? reichen 16GB? NT kann gerne ne nummer hochwertiger ausfallen. keine ahnung ob die teure Quadro nötig ist. MB ginge sicher auch günstiger.
 
Die Graka würde ich auch in Frage stellen ...

RAM ist auf jeden VIEL zu gering. Ich würde 32GB als Minimum ansehen und eher laut über 64GB nachdenken ...
 
Was ist verkehrt an der 120er SSD?
Gibt es Nachteile, mit der 860 Evo als M.2?
Wie stark muss das Netzteil sein?
Was wäre eine günstige Alternative bzw die bessere Wahl zur Quadro? (Ist die überteuert?)
 
Bei dem Budget wäre Threadripper nicht die weitaus sinnvollere Option?


In diesem Sinne

Smartcom
 
Vielen, vielen Dank für eure Antworten!! Ich schau mal, wie ich das anpassen kann und trotzdem unter 3000 Euro bleibe.

Ganz liebe Grüße
 
Quadro haben ihre Vorteile bei CAD
RAM würde ich auch 32 gb nehmen .
SSD, der Preis zwischen 128 und 250 gb sind zu gering . Also kann man mit 250 gb aufwärts auch Programme installieren.
Andere Frage wäre es nicht sinnvoll ,eine 1080 ,32 gb RAM und ein Amd 1800 x zu nehmen ?
 
Es gibt kein 30bit RGB bei der Videobearbeitung! BT.2020 arbeitet mit 30bit YUV. Eine quadro ist hier nur eines, völliger Blödsinn.
Exakt so unsinnig, wie die Diskussion um 16, 32 oder mehr RAM. Wer soll den RAM-Bedarf abschätzen und das noch bei footage einer Kamera, die XAVC-S schreibt? Kann nur der User selbst, in dem er seinen eigenen workflow testet. Kauf halt 2x8GB, shit auf quad-channel und teste erstmal, bei den derzeitigen RAM-Preisen würde ich einen Teufel tun und erstmal 64GB RAM verballern.
Dann zum footage- hast du überlegt, wie du die files aus der A7s überhaupt verarbeitet bekommst? Nativ mal sicher nicht.
Also- überleg vielleicht einen threadripper einzusetzen, alternativ einen 7920X und dann mit einer viel preiswerteren Gafikkarte, sowas wie eine GTX1060 reicht dicke, wenn du nicht zukünftig in RAW filmen willst (was die A7s in 4k eh nicht kann).
 
2x16GB würde ich mindestens nehmen. Lässt sich besser auf 4x16=64GB aufrüsten, wenn es sein muss - und 16Gb sind arg dünn. Insofern sollte aber diese Aufrüstung preislich im Budget eher enthalten sein.
 
Ich nicht- bei den Anforderungen? Ich würde bei dem riesigen Budget, was ich komplett überlesen habe, 4x8GB einsetzen und hab die nächsten Jahre Ruhe.
 
Feiner Korb! Mach da noch eine SATA-SSD fürs OS und Programme mit rein, damit du OS und Videocache separieren kannst. Über Sinn/ Unsinn einer PCIe-angebundenen SSD wurde ja schon ausgiebig diskutiert, bei dem footage ist die nochmal unsinniger, aber egal.
Was passiert denn mit dem encodierten Material? Ist da ein NAS vorhanden oder sollte da noch eine große HDD mit rein?
Ich würde halt mit dem spitzen Bleistift rechnen, mal schauen welchen transcoder ich benutzen will und bei den Anforderungen wohl zum threadripper greifen.
 
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