News Apple „In App Purchase“ auch für kostenlose Apps

Jan

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Hieß es zur Einführung der iPhone- und iPod-touch-Software Version 3.0 noch, nur kostenpflichtige Applikationen aus dem App Store dürften um den neuen Dienst „In App Purchases“ erweitert werden und kostenlose Anwendungen würden immer kostenlos bleiben, ist Apple von dieser Leitlinie nun abgerückt.

Zur News: Apple „In App Purchase“ auch für kostenlose Apps
 
@Schnitz: Es wird aber nur neuer Content für Geld angeboten und das weiterhin mit Einmal-Zahlungen: Nichts mit Abofallen!

Da musste Apple halt nachgeben. Zwar nicht unbedingt der schönste Weg zuzugestehen, dass die Entwickler die Restriktion eh umgehen. Aber die Zulassung der Apps für den Store wird wohl weiterhin hart und teilweise schwer nachvollziehbar bleiben. Das schützt dann immerhin noch vor "schädlicher" Software...

Affinator
 
tja typisch apple halt.
aber ich versteh apple schon, sie verlangen ja für ihre hardware keine überteuerten preise und scheffeln nicht schon genug geld damit, da kann ich das schon gut verstehen ... *fg*

naja nobody is perfect, und APPLE schon gar nicht !

wann merken sich die leute das endlich....
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator: (Multiple Satzendzeichen (!!!, ???) entfernt. Bitte Regeln beachten!)
So wird sich einerseits die Anzahl der kostenlosen Anwendungen, andereseits die Anzahl der anfänglich kostenfrei zu beziehenden Anwendungen, die im weiteren Verlauf zur „kostenpflichtigen Aufstockung“, im App Store in Folge dieser Änderung erhöhen."

ich denke da werden sich durchaus abofallen einnisten können ála "6 wochen kostenlos testen" und wer nicht ausdrücklich wiederruft muss zahlen...
 
In App Purchase ist das was im PC- und Konsolenbereich als DLC (Downloadable Content) bekannt ist. Nix mit Abo!

Man muss jede Zahlung einzeln bestätigen - das ist zwar eine Art Abo - aber mitnichten eine Falle, wenn man in der Lage ist zu lesen.
 
@ Schitz,
kann es sein, dass du keine ahnung hast, wie der Appstore und die Bezahlung funktioniert?
kostenlos oder auch kauf apps müssen vor dem download immer mit dem pw bestätigt werden, das ist bei der in app sache auch so. die agb erlauben keine automatische abbuchung, das muss alles jedesmal aufs neue bestätigt werden.

gruß
 
Ajajai bin ich der einzige, der mit diesem Wirren Text sehr wenig anfangen konnte? Sehr schlecht erklärt imho.
 
Apple hat die Restriktion damals eingeführt, um User vor Kostenfallen zu schützen. Aber die Entwickler wollten in In-App-Purchase auch für kostenlose Apps und letztenendes sind die Entwickler die, die die Plattform attraktiv machen und User ins Boot holen.
In einigen Fällen ist es auch für die User einfacher, da sie keine Full-Version der App nachinstallieren müssen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Apple nähert sich damit den Entwicklern und entfernt sich von den Kunden, nun sind die Kunden welche die Programme erwerben und die Programme das, was das iPhone diesen Hype gegeben hat.
Bzw. einer der wichtigen Pfeiler dafür.
Im Moment moniert man bei Microsoft noch teilweise Kosten der Apps, im Vergleich zu Apple, egal ob direkt oder im nachhinein, wenn Apple im App Store genau so bei den Kosten explodieren, dann verliert das iPhone zunehmend an Reiz.
Ich glaube nicht das Apple das bei ihrer derzeit wichtigsten Einnahmequelle zulassen wollen.
Also bleibt abzuwarten, inwiefern das iPhone in Zukunft die Schlüsselreize setzt, mit teuren Apps verliert es auf jedenfall einen Schlüsselreiz.
 
natürlich funzt es auch ohne update noch! das update würde nur kostenpflichtige erweiterung bringen...

z.b. ein kostenloses navi programm. Der Entwickler könnte jetzt für Kasachstan Karten 10 Euro verlangen, die du einmal beim runterladen bezahlst.
 
na super... dann wird zu den jetzigen Preisen eine App mit veringertem Umfang angeboten damit man dann nachher auch ganz bestimmt den Rest dazu kauft.
Ganz ehrlich, das ist doch scheiße!!
 
Nüchtern betrachtet ist es doch ein Problem von uns Kunden, denn wir nutzen weiterhin solche Angebotsmodelle. Würde es weniger Nachfrage, somit ein Gewinneinbruch geben, würden auch die Anbieter/Hersteller umdenken.

"Früher" ist solch eine Praktik seitens Apple nicht so aufgefallen, da der Kundenbereich eher im besser betuchten Spektrum anzutreffen war. Nachdem Apple durch massive Werbestrategien, umschwenken der Hardwarebasis und "ungewollt" dem Quereinsteiger mit den BootCamp Lösungen unter die Arme gegriffen hatte, wurde die Marke Apple endlich zur sog. Volksmarke - vergleiche mit dem damaligen Commodore/Amiga System sind kurzfristig erkennbar.

Um auf diesen neuen Sektor aber weiterhin Gewinn machen zu können, bedarf es neuer Einnahmequellen, die aber auch bereitwillig geleistet/entlohnt werden, da die Marke Apple im allgemeinen in Verbindung mit Qualität, Zuverlässigkeit, Lebensstil gebracht wird.

Dabei ist es egal ob es sich um den Sektor Computer, MP3-Music-Video Player oder Handy handelt.

Die veröffentlichten Umsatzzahlen von Apple geben ihnen mit ihrer Preispolitik recht.
 
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