News Cooler Master CM 690 II steht kurz bevor

Prozentsatz von 0,0x%? 99,9x % der Netzteile die abrauchen und Hardware mitnehmen sind Billig No Name Dinger die auch unten positioniert alles mitgenommen hätten.

Seit Jahren war es problemlos möglich, auch zu P4 Zeiten das NT oben zu positionieren, ebenso bei dem ein oder anderen aktuellen Lian Li Gehäusen, kann man sich aussuchen ob oben oder unten. Und es macht keinen Unterschied.
Und obwohl das NT oben habe, ich keinen Gehäuselüfter (an-)habe dreht sich mein Enermax 425 weiterhin wie eh und je bei 500U/min und es überhitzt rein gar nix.
 
Ich gestehe ich fand schon das CM 690 nicht ansprechend, dass neue Disgn ist etwas besser, aber kämme für mich sicherlich trotzdem nicht in Frage!
Soll allerdings nicht heißen, dass es ein schlechtes Case ist! Mit ziemlicher Sicherheit ist es einfach eine Geschmacksfrage.
Mfg
 
Mein "Billig No Name Dingens" war ein Tagan 380U. Und es hat das Mainboard mit in den Tod gerissen. Wobei ich eine Überhitzung als Ausfallgrund ausschließe. Aber das nur nebenbei.

Davon abgesehen war die Anordnung auch schon zu P4-Zeiten falsch. Und damals waren Grafikkarten zB. noch keine Heizkraftwerke mit drei Stromversorgungen (Steckplatz + 2 Zusatzstecker), mit deren Abluft die CPU gekühlt werden mußte.

Warum sollte man ein physikalisch falsches Kühlkonzept zwanghaft beibehalten, wenn man es mit wenigen Strichen am CAD-Computer ändern kann?
 
Ich habe das CM690 und bin damit vollstens Zufrieden. Vorallem bei einem Preis von 65€
 
Klassikfan schrieb:
Mein "Billig No Name Dingens" war ein Tagan 380U. Und es hat das Mainboard mit in den Tod gerissen. Wobei ich eine Überhitzung als Ausfallgrund ausschließe. Aber das nur nebenbei.

Davon abgesehen war die Anordnung auch schon zu P4-Zeiten falsch. Und damals waren Grafikkarten zB. noch keine Heizkraftwerke mit drei Stromversorgungen (Steckplatz + 2 Zusatzstecker), mit deren Abluft die CPU gekühlt werden mußte.

Warum sollte man ein physikalisch falsches Kühlkonzept zwanghaft beibehalten, wenn man es mit wenigen Strichen am CAD-Computer ändern kann?
Lach, sprotz, zitter...
Tagan ist eines der NT's die ich ganz sicher nicht als hochwertig bezeichnen würde, ganz sicher NIE. Ok egal.
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Grafikkarten waren früher keine Heizkraftwerke? Sag mal hast Du erst seit einem Jahr einen PC oder warum so eine merkwürdige Aussage? Kennst keine gForce 5800/5900, zB? Ok egal.
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Ja was hat sich die ganze IT Industrie nur dabei gedacht ATX zu entwickeln, wo doch so ein einfältiger Schuljunge das viel besser weiß, ich weiß auch nicht.
Ok egal.
 
BustaFiles schrieb:
Grafikkarten waren früher keine Heizkraftwerke? Sag mal hast Du erst seit einem Jahr einen PC oder warum so eine merkwürdige Aussage? Kennst keine gForce 5800/5900, zB? Ok egal.

Wie lange nutzt du denn schon PCs ? P4 kam 2000, das war die Zeit von Geforce2 zu 3, die FX 5800/5900 kam gut zwei Jahre später. Im Anhang die Stromaufnahme der Geforce2-Klasse (Quelle): < 15 Watt, Computerbase nennt 9 Watt Nenn-Verbrauch.

Zwischen den Grafikarten zum Release-Termin des P4 und späteren P4-Modellen vermute ich höhere Leistungsaufnahmen eher abhängig von der P4-Generation, siehe CB-Test von 2002.

Natürlich deckt der Begriff "P4-Zeiten" eine lange Phase ab, Sockel 478 bis 775, AGP wie PCIe, in dieser Spanne kamen tatsächlich regelrechte Wärmetauscher auf den Markt. Nur zu deiner Aussage @Klassikfan: wenn schon zurückgehen in der Zeit, dann umfassend. ;)
 

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Danke für die Erwiderung. Da muß ich nicht mehr den ganzen Unsinn, den "BustaFiles" von sich gegeben hat, korrigieren. Busta, DU scheinst hier eher der "Schuljunge" zu sein! Weißt du, wann ATX entwickelt wurde?? NA????

Es war 1996! Da wurde vom Pentium4 oder einer Geforce5800 noch nicht einmal geträumt! Die modernsten x86-Prozessoren von Intel und AMD hießen damals Pentium75 und K5 und takteten anfangs noch nicht mal mit 100MHz!! Die Technik topt heute jedes bessere Handy mit links!

Um die Zeit, da die erwähnte Geforce5800 die Rechnergehäuse zum Glühen brachte, entwickelte man bei Intel das BTX-Gehäuseformat, weil man der Hitze der Pentium4-Prozessoren (die man gern auf 10GHz hochgejubelt hätte) samt Grafikkarten in ATX-Gehäusen schlicht nicht mehr Herr wurde! Damals takteten die nämlich noch nicht herunter und wurdne mit viel höheren Spannungen betrieben! Manche Gehäusehersteller drehten das Innenleben ihrer Rechner auch einfach auf den Kopf. Da kam das Netzteil, vor allem aber der heiße Prozessor nach unten, während der Grafikkartenkühler nach oben "abdampfen" konnte! Trotzdem waren das noch ATX-Rechner.

Daß ATX bis heute überlebt hat, verdankt es der Kehrtwende beim Energiehunger von Hardwarekomponenten (Brüller-Grafik mal außen vor gelassen, aber auch die takten in 2D herunter), angestoßen vor allem von AMD, die nie auf BTX gesetzt hatten, sondern eher auf Stromsparmechanismen aus Notebook-Technik.
Die Lage hat sich also entschärft (wobei die Leistungsentwicklung auch schon wieder viel kompensiert hat), was nicht heißt, daß man nicht doch noch etwas verbessern könnte. Und da ist das Entkoppeln des Netzteiles, das heute keine 150 oder 200 Watt mehr bringen muß, sondern normal 400 und mit starker Grafik bis zu 1000 Watt und mehr, vom Luftstrom um CPU und Grafikkarte nur logisch. Das Netzteil kann schon lange nicht mehr das Gehäuse kühlen, wie das im ATX-Standard mal vorgesehen war. Warum also die dafür geplante Anordnung beibehalten?

Im Übrigen: Selbst die vielgescholtene Geforce5800/5900 ist gegen heutige Grafikboliden ein Waisenknabe. Ich hab einen Test von Februar 2004 gelesen, in dem ein PC-System (!!) mit einer FX5800ultra unter Spiel-Vollast 209 Watt zog! Wohlgemerkt das GANZE System!! Also inklusive sämtlicher Hardware-Komponenten und CPU! Da kann man grob geschätzt etwa die Hälfte davon auf das System schieben, eher noch mehr. (Hatte mal ein AthlonXP-System das unter Last 140 Watt zog) Ohne Brüllergrafik!

Seien wir großzügig und gestehen der FX5800ultra 100 Watt zu: Mit den zwei Zusatzsteckern und PCIe kann man heute maximal 300 Watt an einer Grafikkarte realisieren! Und schon das reicht nicht mehr für die derzeitigen Spitzenkarten, was den Stromverbrauch angeht: Die Geforce GTX 295 zieht satte 317 Watt Maximum! Die Radeon HD5970 sogar 337! Und das kann man im HighEnd-Sektor sogar noch fast als sparsam ansehen, da das Doppel-GPU-Karten sind, die zB. aus zwei GT200b zusammengesetzt sind. Nimmt man stattdessen zwei GTX 285 (mit höher getaktetem GT200b) im SLI-Gespann, ist man schon bei etwas mehr als 400 Watt angekommen. Dazu kommen noch 100-120 Watt für die CPU (ist in Spielesystemen ja keine "s" oder "EE", sowie für Motherboard und Platten noch mal um die 50 Watt. Macht fast 600 Watt, die das Netzteil wuppen muß. Und das ganze mit 40° heißer "Kühlluft"? So warm ist es im Sommer nämlich locker im Gehäuse!
 
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Artikel-Update: Die Kollegen von techPowerUp haben kürzlich einige Fotos vom CM 690 II veröffentlicht, die unter anderem auch den Aufbau des Innenraums und grundlegende Änderungen zur „alten Version“ zeigen. Dazu gehört neben dem komplett schwarzen Innenraum auch ein Kabelmanagement im Mainboard-Tray. Des Weiteren sollen Adapter für die 3,5"-Festplattenhalterungen beiliegen, um sowohl 2,5"- als auch 1,8"-Festplatten befestigen zu können. Im Deckel und im Boden kann demnach jeweils ein Dual-Radiator angebracht werden. Im Deckel befindet sich an der Vorderseite eine Art Festplattenwechselrahmen, um eine SATA-Festplatte anzuschließen.

[Bilder: Zum Betrachten bitte den Artikel aufrufen.]
 
Der schwarze Innenraum ist doch schon in der Version 1 vorhanden, oder?

Das man 2,5 oder auch 1,8" Festplatten befestigen kann spielt für mich gar keine Rolle.

Gruß scheischmanfred
 
Komisch was so alles beworben wird!
Das "CPU Retention Hole for easy CPU cooler installation" scheint mir nicht zu 100% durchdacht zu sein, wenn man bedenkt, das es trotzdem noch ein ziemlicher Aufwand sein wird, einen großen CPU Kühler zu installieren.
Mir fallen dazu nur 2 Möglichkeiten ein:

1.) Man legt das Gehäuse so hin, das die Schwerkraft den Kühler auf das Board drückt.
Dann ist aber der Zugang zu dem Retention Hole versperrt.

2.) Man stellt das Gehäuse normal hin. Dann muß man aber irgendwie den Kühler halten, während man in von der Rückseite verschraubt.

Für mich scheinen beide Möglichkeiten keine vernünftige Alternative zum Mobo-Ausbau zu sein und ich frage mich, wie man sowas auch noch bewirbt!
 
hab das cm 690 ist ein sehr gute ausgestattetes gehäuse zu fairem preis.
bisschen schwer aber ist ja eientlich egal.
ich erkenne aber keinen wirklichen unterschied zu meinen außer die lüfter wechselung und diese gummi eingänge
 
Das einzige was noch dabei sein könnte, wäre ein Mainboardschlitten. Ansonsten ein Top Gehäuse :)
 
Ein wirklich gutes Gehäuse, wobei Gewicht weniger die Rolle spielt!

Da ist für mich wichtiger das Design und die hochwertige Verarbeitung.
 
Leck mich fett... So gut wie gekauft.

@meeee
Wennde nen Kühler hast, der per Backplate verschaubt wird, haste in einigen Fällen lange Schrauben, die von der Backplate durchs Mainboard auf die Frontseite des Mainboards hinausragen.

Und wenns nicht der Fall ist: Man fixiere einfach die Backplate mit ein paar Streifen Tesa an der rückseite, baut den Kühler ein (reicht ja, wenn man die beiden oberen Schrauben andreht, damit ist die Backplate ja auch fixiert) und entfernt nach dem Festziehn des Kühlers die Tesastreifen. Fertig.

Man muss sich eben nur zu Helfen wissen^^
 
hmpf.. schade hab nu des midgard...
im moment gibts echt n paar gute gehäuse für wenig bares :) super sache!
apropos billig NTs..
hab n Trust-NT .. da sind die Stromstecker zu kurz für 24-Pol und 4 Pol CPU... super ^^
 
meeee schrieb:
Komisch was so alles beworben wird!
Das "CPU Retention Hole for easy CPU cooler installation" scheint mir nicht zu 100% durchdacht zu sein, wenn man bedenkt, das es trotzdem noch ein ziemlicher Aufwand sein wird, einen großen CPU Kühler zu installieren.
Mir fallen dazu nur 2 Möglichkeiten ein:

1.) Man legt das Gehäuse so hin, das die Schwerkraft den Kühler auf das Board drückt.
Dann ist aber der Zugang zu dem Retention Hole versperrt.

2.) Man stellt das Gehäuse normal hin. Dann muß man aber irgendwie den Kühler halten, während man in von der Rückseite verschraubt.

Für mich scheinen beide Möglichkeiten keine vernünftige Alternative zum Mobo-Ausbau zu sein und ich frage mich, wie man sowas auch noch bewirbt!

Das ist ja nun wirklich absichtlich von hinten durch die Brust ins Auge.

Ein Kühlerhersteller, bei dem man gleichzeitig den Kühler aufsetzen und das Backplate montieren muß, hätte bald keine Kunden mehr. Das wäre selbst ohne, daß es eingebaut wäre, mit dem losen Motherboard dazwischen nicht sinnvoll.

Daher wird wohl in den allermeisten Fällen das Backplate mit einer Konstruktion auf der Oberseite des Boardes fest verbunden und der Kühler dann, nach der Mainboardmontage (bzw. hier ohne diese) separat aufgesetzt, und mit der Konstruktion verschraubt/klemmt.

Das ist schon deshalb geboten, weil manche Kühler eine so gewaltige Preßkraft entwickeln, daß sie ein nicht voll verschraubtes Mainboard durchbiegen würden, was zu Abrissen von Leiterbahnen führen kann.
 
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