1990Pro + KHV

vaN

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juhu,

was wäre denn das plausibelste den 1990pro am PC anzuschließen? Ich habe mir den K5 Pro bestellt, kommt nächste Woche. Über USB wohl eher die schlechtere Variante... Über Onboard Sound mittels Toslink Kabel? Oder gleich anstelle des K5 Pro ne interne Creative holn? Bin da momentan überfragt wie ich diesen vernünftigen anschliese...
 
inputlag
 
vaN schrieb:
Ist mir bei meinem USB DAC noch nie aufgefallen....
Hat deine Maus und Tastatur auch nen merkbaren Input Lag ? Hast du die per PCIe angeschlossen ? :confused_alt:
 
Wie du den DAC anschließt spielt für den Klang nur theoretisch eine Rolle.
Wenn du aktive LS mit Erde hast, solltest du den DAC galvanisch getrennt, also per TOSLINK, anschließen um eine Masseschleife zu verhindern.
 
es geht mir um eine bestmögliche alternative, beim e10k (konnte ich aus testzwecken mal testen) über usb kommt nicht in frage. man merkt ganz deutlich den delay. Also quasi Toslink von Onboard zum KHV? Ich frage mich wie es einige Streamer wohl handhaben?
 
Mit "delay" meinst du die Verzögerung von Dingen die am Computer passieren zum Soundereignis?
Das Problem scheinst nur du zu haben. Entweder liegt es an deinem PC oder am E10K.
Ich entwickle unter anderem auch USB-Audiogeräte und Wiedergabelatenzen sind mein kleinstes Problem.
Hier meine neueste Schöpfung:
Auswahl_066.png

Durch meine Hände gingen mittlerweile einige hundert USB-DACs und keiner hat Verzögerungen verursacht, die für einen Menschen wahrnehmbar gewesen wären.
 
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dann wohl am e10k. ich wollte nächste woche ey mal den k5pro testen. Nun kann durchaus auch am Board liegen wer weiß. Ob es nun bei mir nur lagt oder ka die Frage stellt sich trotzdem noch in den Raum "Ob es heutzutage so gehandhabt wird den KHV mittels über USB zu betreiben"? ;)
 
Konnte den e10k noch nicht hören aber halte den eh für überbewertet. Ich merke kein Inputlag bei allen meinen USB DACs. Bei nem ca 400€ KH kann würde ich schon etwas mehr für DAC + KHV aufn Tisch legen. O2 + ODAC wäre meine Empfehlung.
 
Die meisten Streamer nutzen irgendein USB-Interface und sind damit glücklich. Ich persönlich nutze für meine 1770 Pro ein Scarlett 212 Gen2 und habe noch nie irgendwas von einem Delay gemerkt. Ich tippe da auf einen Defekt, der für ein Delay sorgt.
 
addicT* schrieb:
Die meisten Streamer nutzen irgendein USB-Interface und sind damit glücklich. Ich persönlich nutze für meine 1770 Pro ein Scarlett 212 Gen2 und habe noch nie irgendwas von einem Delay gemerkt. Ich tippe da auf einen Defekt, der für ein Delay sorgt.

Vielen Dank, na mal schaun ich werd die Tage nochmal das K5 Pro testen. Und evtl. das Board tauschen.
 
Die meisten Audio-Interfaces haben techbisch eher bescheidene Kopfhörerausgänge. Für den DT 1990 würde ich was in Richtung DX3 Pro in Erwägung ziehen.
 
hab FiiO selbst im einsatz, vom delay hab ich nie etwas bemerkt

und wie sollte bei USB ein delay entstehen? die rohdaten werden an den DAC übermittelt, wenn also delay entsteht, dann nur weil der DAC überfordert/defekt ist?
 
Sahit schrieb:
Bei nem ca 400€ KH kann würde ich schon etwas mehr für DAC + KHV aufn Tisch legen. O2 + ODAC wäre meine Empfehlung.
das sehe ... ähm höre ich völlig anders!
wenn man schon "nur" 400€ für den KH ausgeben möchte, dann sollte man jeden Cent dafür sparen und nicht noch Unsummen für sinnlosen DAC/KHV verplemmpern...

aber zum eigentlichen Thema: Delay
irgendwas kann da beim TE nicht stimmen, da würde ich erstmal ansetzen!
ich habe gerade mal meinen Fiio E10K aus der Versenkung geholt und im Vergleich zum Onboard Sound ist der sogar ca. 40ms ZU SCHNELL!

getestet habe ich mit die diesem Audio/Video Sync Test auf youtube (jeweils mit Firefox, falls der da rein spielt)
Macbook Pro 15 Retina Catalina onboard: 100% synchron
Macbook Pro 15 Retina Catalina E10K: Ton ca. 40ms "early"
Sony Vaio Duo 13 Win10 onboard: Ton ca. 40ms early
Sony Vaio Duo 13 Win10 E10K: Ton ca. 80ms early

und nochmal zum Verhältnis KH / DAC&KHV:
den o.g. Test habe ich mit einem Sennheiser HD800 gemacht, also einem >>1000€ KH. Normalerweise hängt der direkt an der Anlage (AV Vorverstärker), wenn der aber mal an den Rechner angeklemmt werden soll, dann nehme ich den E10K. Den habe ich mit DAC/KHV für ebenfalls >1000€ (z.B. Oppo HA-1) verglichen und bei einem fairen(!!!) Vergleich mit gemessenem Pegelabgleich usw. sind da keine nennenswerten Unterschiede zu hören (außer der maximalen Lautstärke, bzw. der LS bei der es anfängt zu verzerren).

um aber im Büro oder auf Reisen im Hotel ganz auf einen KHV/DAC verzichten zu können, habe ich mir noch einen Beyer T1 gekauft. Der ist vom Antrieb ja mit dem 1990 vergleichbar (der T1 liefert wohl durch die Anordnung der Treiber eine bessere Bühnendarstellung, ein weiterer Grund weshalb ich ihn habe). Der spielt direkt am Macbook Pro schon auf einem ähnlichen Niveau wie mit dem E10K dazwischen.

also s.o.
ich würde mir um den KHV/DAC keine Gedanken machen und erstmal analysieren, was an dem System nicht stimmt, dass der E10K per USB so ein Delay erzeugt. Auf dieser Grundlage macht es meiner Meinung nach keinen Sinn, weitere Vergleiche anzustellen
 
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mir ist eben noch etwas aufgefallen:
ich hatte das Video auf dem Macbook nur auf Pause gestellt und den E10K raus gezogen (um den Test mit dem Vaio zu machen). Jetzt habe ich wieder das MB vor der Nase und beim Video (ohne E10K) geklickt, damit lief das ja wieder los.
jetzt war auf einmal auch der Onboard Ton statt 0ms (exakt synchron) 40ms early. Aber nur für wenige Sekunden (ca. 5 Plops...), dann gab es einen kurzen Knacks und Bild/Ton waren wieder synchron.
 
Hab zufällig auch nen 1990 Pro.
Bin von einer internen Asus Phoebus auf ne externe Creative SoundblasterX G6 gewechselt (Überraschung: Mit USB).

Input Lag ist völlig identisch. Es existiert hier kein auch nur ansatzweise hörbarer Unterschied, oder verzögerung oder sonst was.


Daher auch von mir: Extern.
Intern ist mittlerweile nicht mehr empfehlenswert, da unflexibler, und technisch keinen Vorteil.
 
Ich habe nen 400€ 32 Ohm Beyer Tesla Kopfhörer (selbstgebaut, darum hat er keine Typenbezeichnung) und u.A. 2 200€ DACs und auch einen 35€ Behringer UMC22 (wg. Mikro)... in 99% der Fälle läuft er am Behringer, obwohl der Beyer mit 32Ohm kritischer ist beim Kopfhörerverstärker, als der 250 Ohm DT 1990, zeigt er klanglich kaum Vorteile an den 200€ DACs.

Eine merkbare Verzögerung ist mir bei noch keinem USB-DAC unter gekommen.
 
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