An alle Hundehalter

RhinoDino

Lt. Junior Grade
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Ich überlege mir stark einen kleineren Mischling im Tierheim anzuschaffen, nur kalkulier ich gerne alle Kosten aus. Ist zwar schwer zu schätzen, aber was gebt ihr durchschnittlich im Monat oder Jahr für euren geliebten 4-Beiner aus? (Futter + Arzt Regularia + Zubehör + Impfungen usw.)
Ist ggf. im Moment aufgrund der Studiersituation blöd wie man denkt, aber würde mich ziemlich interessieren! :)
 
Wenn du studierst und somit vermutlich immer längere Zeit nicht bei dem tier bist, solltest du dir überhaupt keinen Hund anschaffen! Der muß regelmäßig raus und bewegt werden und von einem verantwortlich geführten Tierheim wirst du auch somit keinen bekommen.

Zu den Kosten kannst du dir das hier ansehen.
 
Von einem Hund im Studium würde ich dir echt abraten! Wenn er jung ist, musst du 4x am Tag mit ihm raus. Ältere 3x.
Und krank werden die auch gerne, dann noch Nachts 2x bei dünnpf***
Du musst dir frei nehmen für Tierarzt etc. Und auch so will ein Hund natürlich ständig beschäftigt werden. Dadurch wirst auch du nur vom lernen abgelenkt. Und die Kosten sind auch nicht zu unterschätzen!

Wenn du kein Backup hast (Freund/in, Kind, Eltern) und einen "geregelten Tagesablauf" dann lass es bitte sein. Und dann kommt eh alles nicht so wie gedacht, weil Hund nur dir folgt und bei anderen macht was er möchte.... etc.

Zieh dein Studium möglichst schnell durch, dann kannst du einem Hund danach auch ein gerechtes Zuhause bieten.
 
V-Nessa schrieb:
Zieh dein Studium möglichst schnell durch, dann kannst du einem Hund danach auch ein gerechtes Zuhause bieten.

Nach dem Studium kommt doch in der Regel eine Arbeitsstelle - also geregelte Arbeitszeiten und (wenn ich mein Studium anschaue) vermutlich deutlich weniger Flexibilität. Alle deine Argumente gelten dann ja nur noch stärker.
 
porenbeton schrieb:
Nach dem Studium kommt doch in der Regel eine Arbeitsstelle - also geregelte Arbeitszeiten und (wenn ich mein Studium anschaue) vermutlich deutlich weniger Flexibilität. Alle deine Argumente gelten dann ja nur noch stärker.

Ich würd den liebend gern zur arbwit mitnehmen wenn es ginge :)
 
Wegen unregelmäßigen Arbeitszeiten (wir sind beide in der Krankenpflege tätig) haben sich meine Frau und ich 2 Katzen aus dem Tierheim geholt, die benötigen nicht zwangsweise Auslauf, eignen sich daher eher für Innenstädte, aber sollten dann auch ~100m² Fläche zum ausnutzen haben sowie ausreichend Spielmöglichkeiten, damit ihnen nicht langweilig wird & sie sich zurückziehen können.
Unsere sind aufgrund der Wohnlage (Innenstadt, keine größeren Grünflächen im 2km Umkreis und nur 50m bis zu einer Vierspurigen Hauptstraße) reine Wohnungskatzen, aber sind sehr zufrieden und haben Platz und Möglichkeiten sich zu beschäftigen. Das war auch der Grund, warum wir uns gegen einen Hund entschieden haben.
Ein Hund ist in der hinsicht anspruchsvoller, da du die o.g. Zeiten für den Auslauf in regelmäßigen Abständenmit einkalkulieren musst. Gerade zu Beginn ist das mit mehr als einer Person im Haushalt deutlich einfacher und angenehmer für alle umzusetzen, das habe ich damals mitbekommen, als meine Eltern einen Hund ins Haus geholt haben.
Da bestand aber auch die Möglichkeit, die kleine mal ebend zum Pinkeln in den Garten zu lassen bei einem freistehenden Einfamilienhaus, da kenne ich jetzt deine Wohnlage sowie Wohnsituation nicht.
Und ob dein baldiger Arbeitgeber Tiere auf der Arbeit duldet ist schwer zu sagen.

Edit: Nicht, das ich dich jetzt zu Katzen überreden und/oder die Katzen vs. Hunde Debatte lostreten will.
Die Büchse der Pandora lasse ich lieber geschlossen :D
Aber es spielen halt viele Faktoren eine Rolle.
 
mykoma schrieb:
* Überflüssiges Zitat editiert! *

"Katzen sind geil! - Aber will dich nicht überreden" :D

Klar, hast recht. Ne Katze wär auch toll, aber die sind mir zu oft random agressiv bzw. ich hab angst dass die meine Gitarren als Kratzbaum benutzen würden :D

Wohne direkt an einer großen Trasse, wir haben nen kleinen Garten und es ist kein Einfamilienhau, aber wir wohnen im Erdgeschoß. (Könnte man vielleicht auch ne Katze rauslassen)
Meine Familie könnte oft gassi gehen aber von 3 malen bin ich definitiv 2x dabei. Würde ich super gern machen und das zwingt einen schön dazu mal wieder raus zu gehen ;)
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Mit familiärer Unterstützung geht Hund deutlich chilliger.

Und ja, Katzen sind eigen :D

Unser Kater liegt die meiste Zeit rum und pennt oder will kuscheln und die Katze kommt regelmäßig mit ihrem Spielzeug an und will, das man es wegwirft und sie es dann apportieren kann.
Aber die Katze krabbelt auch im Hochsommer unter Wolldecken und schläft da oder öffnet Schranktüren und schläft auf den Klamotten... :D
 
mykoma schrieb:
Aber die Katze krabbelt auch im Hochsommer unter Wolldecken und schläft da oder öffnet Schranktüren und schläft auf den Klamotten... :D

Im Hochsommer? wut? Verbrennt die nicht? :D
Ich mein, beides wär geil! Hab nur das Gefühl ich bin eher ein Hundetyp... naja, irgendwann in ferner Zukunft hab ich beides :)

Frag mich nur ob der Hund nicht total verwirrt wär mit der Entscheidung wär jetzt sein eindeutiger Vertrauenspartner ist :p
 
Meine Katze ist komisch :D

Hund wird sich an den halten, der die meiste Zeit mit ihm verbringt und sich am meisten mit ihm beschäftigt, war zumindest bei dem Hund meiner Eltern so.
Meine Mutter war 50% arbeiten, mein Vater Vollzeit, meine Schwester und ich Schule, meine Mutter war am meisten beim Hund und sie wurde am meisten geliebt :D
 
Das Ding ist:

Beim Hund wär ich froh so einen Partner an der Seite zu haben. Mich um ihn zu kümmern wenn ich Zeit hab würde eher spaß machen!
Man könnte viele Ausflüge mit Bekannten und dem Hund machen. Manchmal im Park mit anderen und ihm hinflätzen.

Bei ner Katze ist es eben pflegeleichter, die benehmen sich halt nur wie Aliens. Was auch lustig ist wie die bei allem reagieren, aber manchmal ist ihre Eigenheit = meh
Sind aber auch oft ruhige Tiere mit dem man oft kuscheln kann.


Beides gut. Aber vllt. eher Hund
 
Mich um ihn zu kümmern wenn ich Zeit hab würde eher spaß machen!
Diesen Egoismus kann ich nicht verstehen. Du übernimmst Verantwortung mit einem Hund (und einer ist genauso wie bei Katzen eher Kontraproduktiv, da sie, wenn du weg bist, nichts zu tun haben). Und du hast dich nicht dann um den Hund zu kümmern, wenn DU Lust hast, sondern du hast dich IMMER um den Hund zu kümmern und vor allen Dingen wenn ER will. Immerhin hast du ihn zu dir geholt.

Wir haben 3 Katzen und die kosten fürs Streu und Fressen ca. 100€ im Monat. Denn die bekommen hochwertige Nahrung. (noch besser wäre barfen, aber da ist mir meine Freizeit zu kostbar) Da kommt dann Spielzeug hinzu, ZEIT und Pflege (Haare bürsten und Staubsaugen wie doof).

Würde ich super gern machen und das zwingt einen schön dazu mal wieder raus zu gehen
Zwing dich selber dazu, raus zu gehen, und missbrauche (schreibe ich nun bewusst provokant) kein Tier für deine eigene Faulheit. Wenn du raus willst, geh raus, dafür brauchst du keinen Hund.
 
Du scheinst ja ein reicher Student zu sein.
Hast du dir die Kosten im link von #2 mal angesehen?
Ich persönlich lese und höre immer nur von armen Studenten die nebenbei Jobben müssen um grade so über die Runden zu kommen.
Die laufenden Kosten eines Hundes sind ja schon nicht ohne. Aber was machst du wenn dein Hund krank wird oder gar ne OP braucht?
So ein Tierarzt ist nicht billig. an anderer stelle wird geraten für einen Hund ein Sparbuch anzulegen eben genau für solche Fälle. Von 50€ bis 100€ monatlich ist die Rede um einen eventuellen anfallenden Tierarztbesuch auffangen zu können.

Mein Rat: Such dir lieber ein Tier was besser in deine jetzige Lebensituation passt. Irgendwas was in die Hand passt. Vögelchen, Hamster, Fische oder Meerschweinchen.


Ach ja, wieviel von deinen Kommilitonen sind Single, leben alleine und halten sich einen Hund?



Beim Hund wär ich froh so einen Partner an der Seite zu haben

Such dir lieber ne Freundin.
 
Genau, nen Hamster wäre perfekt. Der sorgt dann auch nachts dafür, dass man weiter büffelt. Schlafen kann man vergessen wenn der in seinem Laufrad den Marathon macht. ;)
 
Die Freundin ist auch teuer!

Geh ins nächste Tierheim, die suchen oft tierliebe Menschen zum Gassi gehen. Mach das ein paar Monate regelmäßig und frag dich dann nochmal ob du wirklich einen Hund willst. Ein Hund verändert dein Leben!
 
Servus.

Kann mich grundsätzlich Onkelhitman nur anschließen.
Mit folgender Ausnahmen. Es geht m.M.n. absolut nicht darum, sich um den Hund zu kümmern, wenn der Hund es will. Das Alphatier und damit der Rudelführer sollte (normal) immer der Mensch bleiben, sonst hat man später nur Probleme/Ärger.
Es geht mehr darum, sich dauerhaft um den Hund zu kümmern und seine Bedürfnisse zu erfüllen. Ein Grundbedürfnis ist der Kontakt zu seinem Rudel.
Ich finde es auch mehr als fraglich, sein Leben mit einem z.B. Hund zu teilen aber im Vorfeld schon mit den hier vorgetragenen Argumenten und Ansichten durch den TS vorzubringen.
Ein Tier und gerade ein Hund ist eine Daueraufgabe, keine "Sache", die man mal machen kann, wenn man Lust dazu hat. Bei so einem Vorsatz sollte man sich m.M.n. nach etwas passenderem Umsehen, statt eines Hundes. Ein Hund braucht tagtäglich Aufgaben und Beschäftigungen, die ihn körperlich wie auch geistig fordern. In welchem Maße hängt auch immer vom Charakter des Hundes und auch von der Rasse bzw. die Rassen (Mischling) ab.

Einen Hund als Vorwand zu nehmen, mal vor die Türe zu kommen krankt ebenfalls schon im Grundsatz. Meist läuft das darauf hinaus, daß man dies auf Kurz oder Lang als Belästigung ansieht bzw. zu einer Belastung wird. Es soll aber auch Leute geben, die dann wirklich in die Puschen kommen, das ist aber wohl mehr die Ausnahme als die Regel.
Beim Hund wär ich froh so einen Partner an der Seite zu haben. Mich um ihn zu kümmern wenn ich Zeit hab würde eher spaß machen!
Einen Hund als Partnerersatz zu sehen geht natürlich, allerdings sollte man auch im eigenen Interesse eher erst einmal sein eigenes soziale Leben auf eine Basis bringen, in der man nicht auf der Suche nach einen Partnerersatz ist.
Und, weil man es nicht oft genug sagen kann - ein Hund ist eine Daueraufgabe, jeden Tag, die ganze Woche, 365 Tage im Jahr und keine, die man machen kann, wenn man mal Lust dazu hat.

Die Ausflüge kann man auch ohne Hund machen. Zieh das doch erst einmal täglich/regelmäßig ein Jahr durch, du ohne Hund an deiner Seite mit den anderen etwas zu unternehmen und gemeinsam "gassi" zu gehen, dann wirst du wissen, ob das für dich dauerhaft etwas ist.

Dies und anderes (Gassi gehen, raus kommen, in Kontakt mit anderen kommen, bisschen Spielen, jemanden daheim haben, der auf einen wartet usw...) klingt immer erst ganz toll, wenn man aber den Hund auf einmal wirklich - salopp gesagt - an der Backe hat und plötzlich aus allem ein MUSS wird, sieht die Sache auf einmal ganz anderes aus.

Und sicher kann man einen Hund auch mal kurz alleine lassen oder an Familienmitgliedern "abschieben" aber wenn das zu einem regelmäßigen oder gar dauerhaften Zustand wird, dann sollte man sich selber fragen, ob es wirklich so sinnvoll ist, auch auf Hinblick des Hundes, sein Leben mit einem zu teilen.

Ich selber bin immer mit Tieren, darunter auch Hunden aufgewachsen. Ich werde auch irgendwann wieder mein Leben mit einem Hund teilen. Beruflich (vollzeit) bedingt, muss ich mir jedoch leider im Moment eingestehen, daß es aktuell gerade auf Hinblick des Hundes schlichtweg keinen Sinn macht, meine Familie zu erweitern, auch wenn ich es noch so gerne hätte.

Aktuell sollte das Studium im Vordergrund stehen und auch auf Hinblick dessen, daß du aktuell vmtl. noch nicht einmal weist, wie es danach beruflich weiter geht, wie die Arbeitszeiten sind, wo du arbeitest oder ob du ein Hund dann mitnehmen kannst, halte ich es aktuell für absolut keine gute Idee, sein Leben mit einem Hund zu teilen.

Warte doch lieber erst einmal ab, bis du eine feste Anstellung hast und denke dann nochmal über das Vorhaben nach.

Zu den Kosten. Du brauchst Futter, Spielzeug, Decke usw., du musst Hundesteuer zahlen, ebenso ist eine Tierhalterhaftpflichtversicherung sinnvoll und was viel wichtiger ist, was passiert, wenn meist teure Tierarztkosten anfallen?


Grüße ~Shar~
 
Istvan schrieb:
Die Freundin ist auch teuer!

Ich wußte, dass dieser Einwand kommt.

Allerdings übernimmt man bei einer Freundin nicht von Tag 1 an sämtliche Lebenshaltungskosten inklusive Arztrechnungen. Das passiert erst bei der hochzeit.
Zudem kann sich eine Freundin sehr gut alleine beschäftigen wenn man mal länger arbeiten muß. Auch kann sie alleine aufs Klo und sich selbst was zu essen machen.

Ich finde ein Hund ist einfach für einen Single ein schlechter Begleiter, weil der Hund zu zeitintensiv ist.
Wenn man zusammen mit seiner Freundin in einer Wohnung lebt ist ein Hund schon ehr eine Option, weil man sich abwechselnd um den Hund kümmern kann. Aber auch hier sollte man bedenken, dass ein Hund wohl älter wird als so manche beziehung heutzutage hält.
 
@Haudrauff

Hast du auch den zweiten Absatz gelesen?
 
Zuletzt bearbeitet:
Wow. Da ist man 2 Stunden weg und der Hass explodiert hier einfach, nur weil Leute unter meinen Nachrichten das verstehen was sie möchten... typisch CB >_>
Ich bin eben ein ordentlicher ET Student der keine 10 Semester braucht und arbeite 16 Stunden die Woche, tut mir Leid das ich nicht faul bin. Hier ist kein Platz für Negativitäten...

Ihr benehmt euch so als hätte ich mir einen geschnappt und schon durch die Anschaffung allein mishandelt.
Es wird lediglich diskutiert.

Mit Unterstützung der Familie ist es nur zu bewältigen in meinem Fall, aber aufgrund dessen dass ich selbst nicht IMMER für das Tier da sein würde tu ich es ja NICHT.

Edit: Freundin ist vorhanden und einen weiteren Hamster würd ich ungern haben. Der lebte letztlich auch 3 1/2 Jahre...


Es artet wieder aus. Zu lächerlich.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wie bitte? Du fragst nach unserer Meinung und bist dann pampig, wenn diese dir nicht passt?

Du schreibst, dass du gerne ausgerechnet haben würdest, was ein Hund kostet. Kosten wurden dir ja genannt, aber eben auch, dass er viel Zeit bedeutet und Zuwendung. Wenn du studieren gehst, wirst du aller Wahrscheinlichkeit nach in der Zeit nicht zu hause sein. Wenn du dann nebenbei noch arbeiten gehst, bist du wiederum weniger Zeit zu hause.

In der Zeit gibst du die Verantwortung des Hundes an andere Leute weiter. Vielleicht möchten diese das nicht?

Mit faul schrieb ich, dass der Hund als Vorwand fürs draußen laufen genutzt wird.

Es wird lediglich diskutiert.
Eben.

Mit Unterstützung der Familie ist es nur zu bewältigen in meinem Fall, aber aufgrund dessen dass ich selbst nicht IMMER für das Tier da sein würde tu ich es ja NICHT.
Und wo wiederspricht das unseren Aussagen? Du schreibst doch nun genau dasselbe wie wir... Leute gibts.

Es artet wieder aus. Zu lächerlich.
Wo gehobelt wird....
 
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