News Asus macht alle Hauptplatinen „3-TByte-ready“

sollte das schlussendlich nicht mit jedem board, egal welchen herstellers, möglich sein?also ich mein dieses asus tool. da wird doch wahrscheinlich irgendwo im treiber gespeichert sein das es überprüfen soll ob das board von asus ist.hoffe da gibts dann lösungen für andere boards:-)
 
schöne Sache, und mit den neuen CPU´s von Intel und AMD steigen wir dann bitte direkt auf simples Uefi um, gescheiter Raidcontroller dazu, und 3x3TB Platten im Raid, da hab ich dann meine Pseudo SSD mit Platz ...
Wer mir gescheites UEFI bringt und akzeptablen rest, der kriegt mich als Kunde, dann ist Gigabyte mich los, und so gehts sicherlich vielen mit ahnung, es wird halt langsam einfach zeit.
 
ich bekomm meine 1,5 Tb Datenplatte ja noch nicht einmal zur hälfte belegt
Na dann legt dir doch einfach ne 750GB Backuppartition an(Sicherheit und so, weis man doch!), und schon kannst du sagen:

"Hey, meine 1,5TB, die quillt voll schon über, Sniff, Sniff :(. Ich glaub es wird dringend Zeit für ne 3TB, wenn´s geht, dann gerne auch mit doppelter Performance:freaky:. Ehmm, ja! Dann mach ich mich doch gleich mal auf den Weg zu meinem Hardware Dealer!:mussweg:"

Und endlich! Das fröhliche PC-Schraub-/Upgrad-/Tuning kann weitergehen!
 
und was bringt ein backup auf der selben platte wo auch die originaldateien liegen?:-)
 
Es handelt sich um einen Filter-Treiber, den man am Beginn der Windows-Installation mit F6-einbinden muss, also genau so wie SATA-Treiber, Raid-Treiber, SCSI-Treiber.

Das steht so im Readme.txt


Im .inf steht etwas von "System Bus Extender".
Die Treiber-Datei heißt "ASATAFLT.sys"


Man sollte aber vorsichtig sein, wenn man das auf bestehende Systeme installiert, denn der Treiber schreibt sich in einen versteckten Bereich in den unteren 2046 GB der Platte:
"Disk Unlocker taps into hidden storage space beyond the nominal 2048GB range"
http://event.asus.com/mb/2010/Disk_Unlocker/

Wenn aber dort bereits irgendwelche Daten liegen, dann werden sie unter Umständen zerstört.
Das erinnert mich an das Gigabyte Dual-Bios, welches sich auch ungefragt auf die Platte geschrieben hatte und dabei Raid-Verbünde zerstörte.
Mag sein, dass das ASUS-Tool da besser ist, aber bevor man seine Daten unwissentlich vernichtet, sollte man das erstmal gründlich austesten.
 
Zuletzt bearbeitet:
tcsh schrieb:
...
Was den Rest betrifft: das ist natürlich völliger Blödsinn! Alle Festplatten über 128 GiB brauchen 48-bit BIOS Unterstützung und das reicht dann bis zu Festplattengrößen von bis zu 128 Pebibyte (PiB). ..
Das ist Blödsinn - 48 b LBA Unterstützung hin oder her unterstützt der Master Boot Record nach wie vor und prinzipiell und unabänderlich maximal 2^32 Sektoren auf einem Laufwerk (mit egal wie vielen Partitionen) und im klassischen BIOS-Modus gibt es ausschließlich den Master Boot Record für startfähige Festplatten. Deine 48 b LBA Unterstützung ändert an diesem Software-Problem absolut gar nichts.

P.S.
Die EFI-Unterstützung (für den Boot im EFI-Modus) von Windows ist seit Vista SP1 besser, als was die Linuxwelt bis heute zu bieten hat - siehe c't Kiosk.
 
Zuletzt bearbeitet:
Gorby schrieb:
Damals als ich mir das P5Q-E geholt hab hies es noch dass es bald ein "BIOS-Update" auf EFI gibt und das dieses Board das erste sein soll. Bis heute kam nix und diese Lösung die hier präsentiert wird is ebenfalls ein absolutes nogo für mich. Wenn ich hier von einem BIOS-Update auf UEFI mit Support für große Platten lesen würde, dann wär ich total ausm Häuschen, auch wenn man sowas eigentlich doch als selbstverständlich betrachten müsste...:(

@ Asus, Gigabyte, MSI, ... und Konsorten: EPIC TECHNOLOGY FAIL
Soweit ich weiß, hat Asus gesagt, dass sie es testen wollen und vielleicht was kommt, aber nichts versprochen.

tcsh schrieb:
Die Windows Größenbeschränkung für Systemlaufwerke ist ein Microsoft Windows GPT Makel, Windows kann das out of the Box nicht, aber es ist kein BIOS Problem:
XPx64, Vista und 7 unterstützen GPT, jedenfalls die 64bit-Versionen.
Und bzgl. BIOS-Problem: >2tb brauchts GPT und das BIOS kann mit GPT nicht um.

wazzup schrieb:
Du hast es erfasst. EFI auf dem PC = no-go!
Die Risiken sind zu gross, ich würde keinen PC nutzen wollen mit efi basis. Bei Apple ist das anders, denn denen vertraue ich quasi blind das sie keinen mist machen.
"Wir wollen kein Windows und Linux mehr auf den Macs..."
Denk mal drüber nach. ;)

Vidy_Z schrieb:
Na dann legt dir doch einfach ne 750GB Backuppartition an(Sicherheit und so, weis man doch!), und schon kannst du sagen:
Eine zweite Partitionen mit gleichem Inhalt auf einer Platte ist kein Backup.
 
Techlogi schrieb:
[...] BIOS kann mit GPT nicht um.
Das ist völliger Quatsch! GPT mit normalem PC BIOS benutze ich hier schon längst. Dem PC BIOS ist das Partitionsschema auf dem Laufwerk nämlich völlig egal. Da kann man GPT oder MBR benutzen. MBR ist natürlich fail auf Laufwerken mit mehr als 2 GiB Größe, außerdem ist MBR altmodischer MSDOS Kram. Windows kann aber kein GPT auf dem Systemlaufwerk, denn Windows kann nicht von GPT auf PCs booten. Nur Windows hat mit seinen altmodischem MSDOS-style partition maps das Problem.
 
tcsh schrieb:
Das ist völliger Quatsch! GPT mit normalem PC BIOS benutze ich hier schon längst. ...
Es geht nicht darum, ob du vom gestarteten OS aus drauf zugreifen kannst, sondern darum, ob das BIOS GPT-Datenträger erkennen und initialisieren kann und das kann es nicht. Deswegen kannst du auch ohne solche Frickelzusatzsoftware, um die es in der Nachricht geht, nicht auf einem BIOS-Rechner von einem GPT-Datenträger starten.

P.S.
Mein Schreibtischrechner startet von GPT-Datenträgern sowohl Windows Vista als auch Linux, aber das Board läuft auch im UEFI-Modus.
 
MountWalker schrieb:
Es geht nicht darum, ob du vom gestarteten OS aus drauf zugreifen kannst, sondern darum, ob das BIOS GPT-Datenträger erkennen und initialisieren kann und das kann es nicht.

Rede doch keinen Unfug! Wie ich bereits schrieb: hier startet & rennt längst ein modernes OS auf seinem GPT Systemlaufwerk, das lustig von einem ganz normalen PC BIOS initialisiert wird.
 
Na das beweis mal... Merkwürdig dass die gesamte Webwelt, sämtliche Techseiten, noch nichts von einer solchen Möglichkeit mitbekommen haben...

P.S.
Hackintosh mit GPT-Datenträger wird nicht über das BIOS initialisiert - das BIOS initialisiert erstmal nichts weiter als Chameleon-Bootloader, das noch vor dem GPT-Schema geladen wird und Chameleon ist quasi ein EFI - das BIOS erkennt null komma nichts von dem GPT-Datenträger und kann auch nichts darauf starten, das macht Chameleon. Letztenendes ist das eine ähnlich unsinnig überflüssige Frickelei wie der treiber in der News.

P.P.S.
Und nochmal zum langsam mitschreiben: Seit Windows Vista SP1 x64 ist es für Windows nicht das geringste Problem, auf einen GPT-Datenträger installiert zu werden.
 
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Kennen die (U)EFI Befürworter eigentlich die Risiken, die dieses birgt?
Malware, oder irgendwelche BigBrother Programme (z.B staatlich) darin, die zB alles mitloggen und durch das EFI-Prinzip plattformunabhängig funktionieren, viel Spaß. Vor allem lassen diese sich vom Betriebssystem aus hineinpatchen. Da reicht es dann nicht, nur das Betriebssystem aufzusetzen...
 
Um so welche Software auf Deinem System zu installieren brauchst Du kein EFI,
das gibt es für das Bios schon recht lange und ist auch bekannt.
 
Fresh-D schrieb:
Schön das ASUS so ein Programm raus bringt. So können auch noch ältere PCs bzw. Server diese Platten nutzen ohne irgendwie benachteiligt zu werden.

So können generell erstmalig Systeme auch von diesen Platten booten. :D
Mich interessiert, ob der Treiber auch auf anderen als Asus Systemen eingesetzt werden kann.
Evtl. ist der Treiber ja nur an den Chipsatz und nicht an den Mainboard Hersteller gebunden ?
 
tcsh schrieb:
Obacht übrigens vor der Western Digital "Green" Baureihe: die sind längst dafür bekannt reihenweise wie die Fliegen zu sterben. Schuld daran ist, dass die ihre Leseköpfe ständig in die Parkpositon fahren wollen. Jeder Plattenzugriff reißt die dann wieder aus ihrem Schlaf und die kleine Plastik Rampe, welche in die Parkpositon führt, wird vorschnell verschlissen. Übliche Lebensdauer für Festplatten-Modelle mit diesem Fehler darum oft nur wenige Monate. Sozusagen ein grüner Festplattentod. :evillol:
Was natürlich kompletter Blödsinn und absolute Panikmache ist. Es gab und gibt einige Serien die anscheinend oft in die Parkposition wechseln (Load/Unload Cycle). Das sind aber eher Einzelfälle. Laut WD ist das eher unter Linux ein Problem. Und mir wäre auch noch kein einiziger Fall bekannt in dem wirklich eine Festplatte dadurch nicht mehr operabel wäre.

Ich habe 14 WD Greens bei mir im Einsatz. 8 Davon laufen fast permanent. Das sind alle Serien. EACS, EADS und EARS in unterschiedlichen Größen 1TB, 1,5TB und 2TB. Keine Einzige zeigt ein abnormales Cycle verhalten.

Btw. Sogut wie jede Notebookplatte macht mehr Load/Unload Cycle durch als jede Desktop Platte. Meine Samung hat in über 6000 Power on Hours auch über 215000 Cycles durch. Und ich weis von Platten die 500000-600000 Cycles hinter sich haben und immernoch laufen wie eine 1.

Egon82 schrieb:
Hast du mal ne Statistik dazu? Wollte mir demnächst ne WD anschaffen (werd das parken aber wohl hochsetzten auf 5 Minuten).
Hat er nich. Die gibts nämlich auch nicht. Der Prozentsatz von Leuten die überhaupt wissen das ihre Festplatte die Leseköpfe parkt ist so gering das man als aussenstehender garkeine Statistik aufziehen kann.

Mein Tipp. Nicht an der Festplatte per nicht freigegebenem Tool rumpfuchen und an der Cycle Einstellung und am TLER etwas ändern. Damit zerstört man sich nämlich ganz sicher die Garantie.

WD hat sich schon was dabei gedacht als sie die Festplatten konstruiert haben.

tcsh schrieb:
Rede doch keinen Unfug! Wie ich bereits schrieb: hier startet & rennt längst ein modernes OS auf seinem GPT Systemlaufwerk, das lustig von einem ganz normalen PC BIOS initialisiert wird.
Ja?

Da musst du aber mal erklären wie das geht. Denn ein normales Bios kann einfach nicht von GPT Booten. Ist ja nicht so als wäre das der gesamten versammelten PC Welt noch nicht aufgefallen.
 
Kann mir das mal einer erklären??

Aus der Tabelle geht nur hervor, dass die Boards DATENPLATTEN lesen können, die mit GPT formatiert sind.Bei GPT auf Bootplatte steht KEIN Häkchen!

Und: Bootplatten> 2,2TB sollten mit GPT formatiert werden, da MBR auf 32Bit limitiert ist.

Ich DENKE mal, das ist so ne Art fix: Man kann damit Platten mit MBR anlegen, die dann auf Sektoren >512Byte setzen und damit entsprechend größere Partitionen erzeugen, die größer als 2,2TB sind (bei 4kb Blocks wärens dann 16TB).

Kann das stimmen?

(Anm.: es gibt moderne Boards, die können von GPT booten, auch mit altem BIOS und ohne EFI, einfach weil die Funktion schon implementiert wurde/jedenfalls trifft das wohl nicht auf ältere Asus-Boards zu... meines zum Beispiel M3A78-T)
 
peddapille schrieb:
...
(Anm.: es gibt moderne Boards, die können von GPT booten, auch mit altem BIOS und ohne EFI, einfach weil die Funktion schon implementiert wurde/jedenfalls trifft das wohl nicht auf ältere Asus-Boards zu... meines zum Beispiel M3A78-T)
Es gibt keine GPT-Unterstützung-Implementation in ein BIOS, soetwas existiert nciht, es gibt lediglich sowas wie z.B. Chameleon Bootloader (aus der Hackintosh-Welt), das in den ersten Sektoopren der Festplatte in einem Pseudo-MBR einen Bootloader installiert, der auf Sektor XY verweist, wo dann ein EFI gespeichert ist, das dann geladen wird und dieses EFI initialisiert dann den GPT-Datenträger. Und das Tool aus der News macht vielleicht etwas ähnliches.

Es ist doppelt und dreimal so viel Software-Aufwand, wie wenn man einfach gleich das EFI, das auf den meisten aktuellen Boards ja sogar drauf ist (siehe ältere c't Artikel ich glaub aus dem Frühling), für den EFI-Boot-Modus freischalten würde.
 
Zuletzt bearbeitet:
Humptidumpti schrieb:
Da musst du aber mal erklären wie das geht. Denn ein normales Bios kann einfach nicht von GPT Booten. Ist ja nicht so als wäre das der gesamten versammelten PC Welt noch nicht aufgefallen.

Na ganz einfach:
Code:
gpart create -s GPT ada0
Zack! GPT Schema auf dem Systemlaufwerk in einem normalen PC mit PC BIOS.
Habe doch schon längst viel weiter oben Links gesetzt, selbst schuld wenn ihr euch überhaupt nicht auskennt und auch nicht dazulernen wollt.

Was WD Festplatten der grünen Serien betrifft, um die Probleme mit dem grünen Festplattenselbstmord weiß WD und ist an Firmware dran, welche diese Probleme beheben sollen, dass die Festplattenköpfe alle 8 Sekunden auf die sich dadurch vorschnell abnutzende Plastikrampe in die Parkpositon fahren, auch für Windows.
 
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