Guten Abend liebe Bastler, Kühlenthusiasten und sonstige Mitleser.
Ich habe mich nach langer Zeit nun entschieden, doch diese Art von Projekt in Angriff zu nehmen und nach gründlicher Recherche durch die Foren stehen mir dennoch einige Fragen offen. Erst aber einmal zu den bisherigen Vorraussetzungen. die wichtigsten Dinge dabei sind der Bastelspaß, die Optik und die Lautstärke soll auf ein Minimum reduziert werden, OC ist allenfalls optional.
So soll das Ganze am Ende aussehen:
Gehäuse: Fractal Design Meshify C TG order Meshify Mini C TG
Mainboard: MSI B150M Mortar
CPU: i5-6600K
RAM: 2x8GB Corsair Vengeance LPX DDR4-2133
Grafik: gtx1070ti (geplant. aktuell noch rx480 verbaut)
Kleiner Kommentar. Der Rechner ist damals mit gutem Preis-Leistungs-Verhältnis gebaut worden, der 6600K ist nur deshalb drin, da er in der Woche gerade im Angebot war und einige Euronen günstiger zu haben war, daher wäre ein Randüberlegung zum Customloop auch ein anderes Mainboard. Hauptsächlich zum übertakten und eventuell auch einen M.2-Slot für Datenspeicher. Aber das ist ein anderes Thema.
Dinge, über die ich mir Gedanken gemacht habe:
Wenn ich mir als ehemaliger Chemiestudent die elektrochemische Spannungsreihe ansehe, ist ja erst Recht klar, warum man keinen Materialmix verbauen sollte. Dennoch wird oft Nickel, Kupfer und Messing gemischt, wenn ich das richtig sehe, also beispielsweise ein vernickelter Kühlblock mit einem Vollkupferradiator. Ist der Korrosionsschutz wirklich so gut und dauerhaft wirkend?
Des Weiteren will ich auf jeden Fall auf Schläuche verzichten und auf ein Hardlinetubing setzen, dass ich selber biegen möchte. Keine Frage, ich werde mir entsprechende Hilfsmittel besorgen und erstmal fleißig vorher üben, vermutlich werde ich auch mal Röhrchen in ein oder zwei gängigen Stärken besorgen zum Vergleichen.
Im Anhang findet sich meine Vorstellung der Leitungslegung.
Die Frage für mich wäre noch, was für eine Radiatoraufteilung sinnvoll wäre. 240mm in Top und Front oder vielleicht doch nur einen 360er in der Front. Aus optischen Gründen kommt eine externe Lösung absolut nicht in Frage. Da frage ich mich auch bei manch einem Beitrag hier, kleines Gehäuse, weil klein so toll ist, dann aber die Hälfte draußen dran? Bitte nicht falsch verstehen, ist für mich eine Frage der Ästhetik, die besonders wichtig ist. Aus Gründen der Optik würde ich auch gerne auf Winkelverbinder komplett verzichten, an einigen Stellen lassen sich aber vielleicht 90°-Fittinge nicht vermeiden, dessen bin ich mir bewusst.
Eine Sache, mit der ich überhaupt keine Ahnung habe, sind Leuchtmittel. Ich würde gerne eine UV-aktive klare Flüssigkeit nutzen, auch wenn ich schon gelesen habe, dass das nicht so gut sein soll, aber Optik!
Jedenfalls würde ich Leuchtelemente mit UV-Licht gerne möglichst ungesehen im Case verstecken.
Zu guter Letzt noch Grafikkarte. Würde es sich lohnen, eine kurze Version wie von Zotac zu nehmen und einen Kühlkörper nur für den GPU selber, die anderen KOmponenten nur von passiven Kühlkörpern kühlen zu lassen, wie beispielsweise in einigen Lösungen von Alphacool? Oder ist eine normal große Karte mit einem Vollkühler wesentlich sinnvoller?
Ich hoffe das war nun nicht zu viel Geschwafel, ich freue mich über Antworten und Anregungen und werde gerne die Entwicklungen auch teilen bei Interesse.
Beste Grüße vom Neuling.
Ich habe mich nach langer Zeit nun entschieden, doch diese Art von Projekt in Angriff zu nehmen und nach gründlicher Recherche durch die Foren stehen mir dennoch einige Fragen offen. Erst aber einmal zu den bisherigen Vorraussetzungen. die wichtigsten Dinge dabei sind der Bastelspaß, die Optik und die Lautstärke soll auf ein Minimum reduziert werden, OC ist allenfalls optional.
So soll das Ganze am Ende aussehen:
Gehäuse: Fractal Design Meshify C TG order Meshify Mini C TG
Mainboard: MSI B150M Mortar
CPU: i5-6600K
RAM: 2x8GB Corsair Vengeance LPX DDR4-2133
Grafik: gtx1070ti (geplant. aktuell noch rx480 verbaut)
Kleiner Kommentar. Der Rechner ist damals mit gutem Preis-Leistungs-Verhältnis gebaut worden, der 6600K ist nur deshalb drin, da er in der Woche gerade im Angebot war und einige Euronen günstiger zu haben war, daher wäre ein Randüberlegung zum Customloop auch ein anderes Mainboard. Hauptsächlich zum übertakten und eventuell auch einen M.2-Slot für Datenspeicher. Aber das ist ein anderes Thema.
Dinge, über die ich mir Gedanken gemacht habe:
Wenn ich mir als ehemaliger Chemiestudent die elektrochemische Spannungsreihe ansehe, ist ja erst Recht klar, warum man keinen Materialmix verbauen sollte. Dennoch wird oft Nickel, Kupfer und Messing gemischt, wenn ich das richtig sehe, also beispielsweise ein vernickelter Kühlblock mit einem Vollkupferradiator. Ist der Korrosionsschutz wirklich so gut und dauerhaft wirkend?
Des Weiteren will ich auf jeden Fall auf Schläuche verzichten und auf ein Hardlinetubing setzen, dass ich selber biegen möchte. Keine Frage, ich werde mir entsprechende Hilfsmittel besorgen und erstmal fleißig vorher üben, vermutlich werde ich auch mal Röhrchen in ein oder zwei gängigen Stärken besorgen zum Vergleichen.
Im Anhang findet sich meine Vorstellung der Leitungslegung.
Die Frage für mich wäre noch, was für eine Radiatoraufteilung sinnvoll wäre. 240mm in Top und Front oder vielleicht doch nur einen 360er in der Front. Aus optischen Gründen kommt eine externe Lösung absolut nicht in Frage. Da frage ich mich auch bei manch einem Beitrag hier, kleines Gehäuse, weil klein so toll ist, dann aber die Hälfte draußen dran? Bitte nicht falsch verstehen, ist für mich eine Frage der Ästhetik, die besonders wichtig ist. Aus Gründen der Optik würde ich auch gerne auf Winkelverbinder komplett verzichten, an einigen Stellen lassen sich aber vielleicht 90°-Fittinge nicht vermeiden, dessen bin ich mir bewusst.
Eine Sache, mit der ich überhaupt keine Ahnung habe, sind Leuchtmittel. Ich würde gerne eine UV-aktive klare Flüssigkeit nutzen, auch wenn ich schon gelesen habe, dass das nicht so gut sein soll, aber Optik!
Jedenfalls würde ich Leuchtelemente mit UV-Licht gerne möglichst ungesehen im Case verstecken.
Zu guter Letzt noch Grafikkarte. Würde es sich lohnen, eine kurze Version wie von Zotac zu nehmen und einen Kühlkörper nur für den GPU selber, die anderen KOmponenten nur von passiven Kühlkörpern kühlen zu lassen, wie beispielsweise in einigen Lösungen von Alphacool? Oder ist eine normal große Karte mit einem Vollkühler wesentlich sinnvoller?
Ich hoffe das war nun nicht zu viel Geschwafel, ich freue mich über Antworten und Anregungen und werde gerne die Entwicklungen auch teilen bei Interesse.
Beste Grüße vom Neuling.