News Der Preisverfall bei SSDs soll weiter anhalten

Mag sein das mich meine Erinnerung etwas trügt, aber das waren sicher mehr als 2€/GB

http://extreme.pcgameshardware.de/s...cher/100933-ssd-preisverfall.html#post1806745

Demnach wurde die 80GB Version mit einem Preis von 540€ in den markt eingeführt... da dürften die 6-700€ für die 160er schon hinkommen.


Edit: MIX hat leider keine Historie über die Bestellungen im Kundenaccount, deswegen kann ichs grad nicht nachschauen.
 
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Jesterfox schrieb:
Mag sein das mich meine Erinnerung etwas trügt, aber das waren sicher mehr als 2€/GB
.. da dürften die 6-700€ für die 160er schon hinkommen.

Halt ich für ein Gerücht, da die 160gb, selber noch in Betrieb, rund 350 euro lt. Handelsrechnung einst gekostet hatte. Die 80gb hatte man auch und kostete rund das
halbe Geld.
Aus welchem Jahr stammt denn nun der Preis m. 700 euro? Wären ja 4,40 euro pro / GB?...
 
Die Preise dürfen gern noch deutlich fallen. Ich geb zwar zu, dass mich bereits jetzt die Angebote von 240GB für unter 100€ anmachen, aber wenn ich son Ding in 6 Monaten auch schon für 70€ bekommen kann, dann warte ich gern noch etwas.

480/512GB wären mir für mein Notebook zwar lieber, aber das ist preislich ja noch immer jenseits von Gut und Böse und somit keine Alternative zu einer herkömmlichen HDD.
 
Jesterfox schrieb:
Meine 160GB Postville mag 700€ gekostet haben, aber sie gibt meinem PC seit Jahren einen Turboschub und ist aktuell a) immer noch im Einsatz und b) immer noch deutlich schneller als jede HDD. In der Zeit hab ich schon 3 mal die Grafikkarte gewechselt... was war da wohl die bessere Invetition? ;-)

Damals hätten zwei HDDs im Raid die gleiche Leseleistung erbracht wie deine Postville, bei deutlich günstigerem Preis und erheblich höherer Speicherkapazität.
So toll war die Investition nicht, sondern nur schrecklich überteuert. Im Übrigen hast du ja trotzdem deine Grafikkarte dreimal getauscht. Hat es also doch nichts auf sich mit "Ne SSD macht deinen Rechner schneller".
 
Ach... welchen Wunder-RAID-Controller braucht man denn damit 2 Festplatten im Verbund plötzlich keine 5ms sondern nur noch 52µs beträgt (Faktor 100 Unterschied!) und sie statt nur ner Hand voll mehrere zig tausen IOP/s schaffen? Für den Einsatz als Systemlaufwerk ist die lineare Datenrate ziemlich uninteressant... da wird selten größere Mengen am Stück gelesen. Dafür gibts dank Multicore-CPUs viele Zugriffe gleichzeitig.

Tja... manche Leute wollen es nicht sehen, das ein guter PC aus einer sinnvollen Kombination aller Komponenten besteht. Eine CPU rechnet schneller, eine GPU gibt mehr FPS und eine SSD läd schneller. Aber du schraubst warscheinlich auch auf einen Ferrari billige runderneuerte Reifen, denn die geben ja auch nicht weniger PS als teure Rennreifen...
 
Du redest von den Zugriffzeiten, ich von der Schreib/Leseleistung.

Man kann natürlich alles so hindrehen, dass es passt und man recht hat

Und du schreibst ja selber sinnvoll. Tut mir leid dir das so unverblümt sagen zu müssen, aber 700€ für eine SSD auszugeben war nicht sinnvoll
 
Ich rede halt nicht von irgendwelchen theoretischen Werten die nur in benchmarks lange Balken liefern, sondern von den Werten die im Praxisbetrieb tatsächlich etwas bringen. Und das sind die IOPS und Zugriffszeiten, nicht die Datenraten.

Die 700€ (falls es so viel war, evtl. wars wohl doch schon weniger) waren durchaus ein Preis der nur mit viel Enthusiasmus erkläbar ist, da geb ich dir recht. Torzdem hats meinem PC einen ordentlichen Boost gegeben. Aber die derzeitigen Preise fpür SSDs sind angesichts ihrer Leistung völlig ok.

Und du kannst dir ja gern ein RAID aus aktuellen HDDs bauen, im Praxisbetrieb mit dem OS und Anwendungen drauf wird meine Postville es trotzdem versägen ;-)
 
Jesterfox schrieb:
Muss ich heut abend nachschauen, war aber definitiv vor dem Release der HD5870, soviel kann ich noch sagen ;-) also vermutlich irgendwann mitte 2009.

demnach wär der Kurs um die Hälfte gefallen; von ehem. 700 euro auf 350 euro?
was für Sprünge...

hoffe auf 2 x 512 GB f. knapp 299 euro
Ergänzung ()

Hardwaremensch schrieb:
Du redest von den Zugriffzeiten, ich von der Schreib/Leseleistung.
Man kann natürlich alles so hindrehen, dass es passt und man recht hatll

Was nutzen dir die Schreib/Leseleistungen,...wenn die SSD nach paar Monaten am Ende ist.
OCZ hat nicht überzeugt, weil zu langsam, kingston + crucial nicht, auch keine Transcend und sonstige Billig-SSDs nicht.
Die Einzige, welche getaugt hat: intel ( zwischenzeitlich mit 12 defekten Sektoren...läuft aber immer noch 1A )



Hardwaremensch schrieb:
Und du schreibst ja selber sinnvoll. Tut mir leid dir das so unverblümt sagen zu müssen, aber 700€ für eine SSD auszugeben war nicht sinnvoll

Was ist dein Problem. Das waren damals die üblichen Marktpreise. Habe auch rund 300 euro für den gebrauchten intel-Knödel hingelegt. Obwohl die SSD
nur max 220 lesend kann, ist diese schnell genug, egal ob im osx, linux, windows7 Rechner.


Was gilt ist Beständigkeit. Was nutzt dir die schnellste Platte..wenn alle Daten weg? Gar nix....
intel kostet...taugt aber was ( wie auch samsungs pro/ evo Serien )
 
Hardwaremensch schrieb:
Du redest von den Zugriffzeiten, ich von der Schreib/Leseleistung.

Man kann natürlich alles so hindrehen, dass es passt und man recht hat

Und du schreibst ja selber sinnvoll. Tut mir leid dir das so unverblümt sagen zu müssen, aber 700€ für eine SSD auszugeben war nicht sinnvoll

Nichts für ungut, aber du bist es, der sich sich mit seinem HDD-Raid Beispiel einiges zurecht dreht. Mittlerweile sollte es doch bei jedem angekommen sein, dass die Zugriffszeiten im täglichen Betrieb viel wichtiger sind als Transferraten. Mag sein, dass du dein Geld lieber für CPU, Graka etc. ausgibst, nur bringt das wenig wenn man dann trotzdem 10s auf Word, 15s auf den Browser oder 1min beim Laden eines Spiels warten muss. Und stell dir vor, manche Leute geben ihr Geld für dicke CPU, Graka, etc. und zusätzlich noch eine SSD aus.

An deiner Stelle würde ich es mir auch nicht anmaßen, die Käufe anderer Leute als "nicht sinnvoll" zu bezeichnen. Mag sein, dass du nicht das Geld dafür hast oder es nicht dafür ausgeben würdest. Aber wenn Jesterfox bereit ist, 700€ für eine SSD auszugeben, dann ist das für ihn auf jeden Fall sinnvoll, auch wenn du das anders sehen magst. Die Vorteile der SSDs waren damals schon unbestritten und für jeden sofort ersichtlich (Aktuelles Beispiel). Ob einem das nun 700 oder nur 50€ wert ist, muss nun mal jeder für sich selbst entscheiden.

Deine Argument aus Post #59 dürften ebenfalls die wenigsten unterschreiben. Wenn man nach der Logik geht, bräuchte man sich nie Hardware kaufen, weil man immer nach kurzer Zeit etwas besseres für das gleiche Geld bekommt bzw. die selbe Leistung für weniger. Wie man so etwas in ein Hardware Forum schreiben kann ist mir schleierhaft, noch dazu mit dem Namen "Hardwaremensch"...
 
Zuletzt bearbeitet:
Was Hardwaremensch auch nicht zu verstehen scheint ist, dass die Preise bei Dingen wie SSDs die Preise deswegen fallen und die Produkte auch nicht nach kurzer zeit vom Markt verschwinden, weil es eben Leute gibt die solche Produkte früh kaufen, die Early Adopter eben.
Hier wird dem Markt doch erst signalisiert, dass die Produkte benötigt werden, darauf hin werden neue Fertigungkapazitäten und -verfahren geschaffen und die Produkte dann an die Massen zu bringen.
Und wie einigen hier schon sagten, was nützt Schreib-/Leseleistung, wenn die Zugriffszeit zu hoch ist? Wenn ich viele (kleine) Dateien auf die ich zugreifen muss habe, was bei >90% an Software der Fall ist, dann bringt mir Zugriffszeit deutlich mehr.

(Eine Internetverbindung mit 1min Latenz bringt mehr beim Surfen schließlich auch herzlich wenig :D)
 
10hmbAir13 schrieb:
demnach wär der Kurs um die Hälfte gefallen; von ehem. 700 euro auf 350 euro?
was für Sprünge...

Kommt mir mittlerweile auch n bissl Spanisch vor... wahrscheinlich warens dann nur 500 oder so (aber die 2€ Grenze ist eigentlich erst danach gefallen, also über 350 müssen es eigentlich gewesen sein). Werd später mal nachschauen.
 
Jesterfox schrieb:
Kommt mir mittlerweile auch n bissl Spanisch vor... wahrscheinlich warens dann nur 500 oder so (aber die 2€ Grenze ist eigentlich erst danach gefallen, also über 350 müssen es eigentlich gewesen sein). Werd später mal nachschauen.

Die ssd-Preise lagen zwischen 2009 und 2010 alle so bei ca 2 euro/ 1GB. +- hin oder her.
Möglich dass die Preise zu Weihnachten 2008 noch merklich höher lagen?....kein Plan, da mich damals ssds noch nicht groß interessierten.
Ab Anfang 2009 wurde der Kram dann preislich interessanter, da 128GB f. 200, 160 GB f. knapp 300 verfügbar waren...
 
Hardwaremensch schrieb:
Schön ist sie schon, die Meldung, dass SSDs günstiger werden.Man muss eben nur mal ein wenig warten können, bis solche Sachen erschwinglicher werden. Allen Leuten, die heute jammern, dass sie vor soundsoviel Jahren noch viel massiger Geld für weniger hingelegt haben und davon schwärmen, wie billig die Dinger doch geworden sind (und von billig sind sie immer noch weit entfernt) zeige ich mein Grinsen und denke mir "hättet ihr eben mal gewartet. Aber ihr macht den gleichen Fehler gleich wieder und empfehlt die ach so billigen SSDs um in zwei Jahren wieder rauszustreichen um wie viel billiger sie geworden sind. In ein paar Jahren, wenn die SSD vielleicht noch das dreifache eine heutigen HDD kostet, dann greife ich zu und freue mich, dass ihr das Lehrgeld dafür bezahlt habe und mich insgeheim für rückständig gehalten habt weil ich eben noch gewartet habe.

Umgekehrt: hier jammert niemand, wie viel er bezahlt hat vor ein paar Jahren, sondern stellt es nur mit Erstaunen fest, wie billig die SSDs inzwischen geworden sind.

Wer zu bedauern ist, bist du, weil du schon seit Jahren auf eine schnelle SSD verzichtest!

Also ich bin jedenfalls froh, dass ich bereits seit Jahren keinen Rechner mehr ohne System- und Programm-SSD mehr gehabt habe, ich musste mich dafür nicht verschulden, und ich musste auch nicht auf gutes Essen dafür verzichten, also brauche ich dein Mitleid nicht! :p
 
Umgekehrt: hier jammert niemand, wie viel er bezahlt hat vor ein paar Jahren, sondern stellt es nur mit Erstaunen fest, wie billig die SSDs inzwischen geworden sind.
:daumen: als ich sagte, hab meine 64GB für über 300 bezahlt, hab ich aber nicht gejammert ^^
 
horban schrieb:
Die derzeitigen "neuen" SSD sind einfach in der Herstellung effektivierte, verbilligte, planmäßige Weiterentwicklungen. Im Prinzip treten die aber seit Jahren auf der Stelle, weil SATA 6GB limitiert und weil die SSDs immer noch nach einem falschen Verfahren, das für rotierende HDDs gedacht war, betrieben werden.
Das wird Dir auch nicht viel bringen, denn schon heute kann man mit einem RAID 0 aus SSDs das SATA 6Gb/s Limit locker sprengen, nur bringt das bei den Alltagsaufgaben nichts, weil einfach die kurzen Zugriffe davon nicht profitieren, aber genau diese so oft vorkommen und so viel ausmachen, dass die größere Bandbreite wenig bringt und dann muss die CPU ja auch noch was tun, die Daten werden ja nicht wie in Benchmarks nur zum Spaß gelesen und geschrieben. Wer keine besonderen Anwendungen hat bei denen vor allem Daten geschaufelt werden, wie etwa Videoschnitt auf wirklich hochauflösendem Rohmaterial, der profitiert von mehr Bandbreite nicht wirklich. Das NVMe Protokoll auf das Du anspielst wird auch nicht viel bringen, denn die kurzen Zugriffe lassen sich nicht über mehrere NAND Dies verteilen und genau darüber kommen die hohen sequentiellen Transferraten bei SSDs nur zustande, einzelne NANDs werden dagegen sogar eher langsamer als schneller.

NVMe dürfte kommen, aber es dürfte für die Alltagsaufgaben im einem Heimanwender-PC wenig Nutzen bringen und den Preis den man dafür anfangs wird bezahlen müssen wohl kaum rechtfertigen.

Hardwaremensch schrieb:
Damals hätten zwei HDDs im Raid die gleiche Leseleistung erbracht wie deine Postville, bei deutlich günstigerem Preis und erheblich höherer Speicherkapazität.
So toll war die Investition nicht, sondern nur schrecklich überteuert.
Bei sequentiellen Zugriffen kann ein ausreichend großes RAID von HDDs noch mithalten, aber bei den IOPS verliert es das Rennen hoffnungslos, aber den Unterschied begreifst Du nicht, sonst würdest Du die SSD nicht als überteuert ansehen. HDDs kommen auf ein paar wenige 100IOPS, SSD auf viele 10.000 bis teils fast 100.000, sind also in IOPS / € sogar saugünstig!

Jesterfox schrieb:
Tja... manche Leute wollen es nicht sehen, das ein guter PC aus einer sinnvollen Kombination aller Komponenten besteht.
So ist es, oder sie wollen nur provozieren, aber ich habe keinen Nutzen davon die Ungläubigen zu missionieren. Man kann es nur schreiben und wenn sie es nicht glauben, irgendwann werden sie dann eine SSD kaufen und erkennen, was sie die ganze Zeit verpasst haben, oder auch nicht.

Hardwaremensch schrieb:
Du redest von den Zugriffzeiten, ich von der Schreib/Leseleistung.
Die real bei einer bestimmten Aufgabe erreichte Datentransferrate und nur die zählt am Ende, hängt ja nun einmal sehr von der Zugriffszeit ab, wenn man nicht gerade wirklich viele GB nur sequentiell schriebt oder liest. Beim Laden von Programmen sind die Zugriffe aber halt sehr kurz und sehr über die Platte verteilt, schau mal in den Resourcemonitor, was da so alles mit welchen Dateien passiert, dann sieht Du es vielleicht, was da an Zugriffen auf die Registry und dlls erfolgt.

Es ist wie bei der Formel 1, da waren die Wiliams auf der Geraden die schnellsten, haben das Rennen aber trotzdem nicht gewonnen, weil es ihnen an Geschwindigkeit in den Kurven ebenso gefehlt hat wie an Traktion am Anfang der Geraden. Beim Autofahren erreicht man eben auch nie eine Durchschnittsgeschwindigkeit die der Höchstgeschwindigkeit entspricht!
 
Holt schrieb:
Das wird Dir auch nicht viel bringen,...

Lange Rede kurzer Sinn: momentan gibt es absolut keinen Grund für einen Kauf.
( http://www.zdnet.com/micron-tests-next-gen-ssd-7000026302/ )
"Micron tests next-gen SSD

Summary: Consumer NAND flash technology has serious problems in enterprise applications, leading the industry to look for better non-volatile semiconductor storage. Researchers at IBM have been characterizing just such a new drive from Micron."

PS
Da ist einfach kein Platz mehr für Oldtimer-SSDs:
CeBIT Kompakte Rechner zum Spielen und Arbeiten
http://www.heise.de/newsticker/meldung/Kompakte-Rechner-zum-Spielen-und-Arbeiten-2139453.html

Die Workstation-Klopper von gestern will morgen niemand mehr haben. Die haben keine Existenzberechtigung mehr und sind einfach nur lästig.
 
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Dann lies auch das, worauf sich Dein Zitat bezieht:
NAND flash traps electrons in quantum wells. As feature sizes shrink, so do the quantum wells and, more critically, the number of trapped electrons that store the information. That makes it harder to preserve and read the stored information.
Die Probleme kommen mit dem weiteren Verkleinerungen der NAND Strukturen, aber das betrifft eben vor allem Enterprise Anwendungen, also solche wo wirklich hohen Zyklenfestigkeiten verlangt werden, weit jenseits dessen was Heimanwender brauchen.

Für Heimanwender kann sich die Zyklenfestigkeit in dem gleichen Masse halbieren, wie sich die Kapazität pro Euro verdoppelt, da sie dann für das gleiche Geld eine doppelt so große SSD bekommen und immer noch das gleiche Datenvolumen speichern kann, weil sich die Schreibvorgänge ja dann auf entsprechned mehr NANDs verteilen. Aber natürlich sucht man immer nach einer neuen und noch besseren Technologie, aber bis diese marktreif und dann auch noch für Heimanwender wirtschaftlich sinnvoll ist, wird es noch dauern und bis dahin müssen wir auch noch mit den Oldtimer-SSDs leben, auch in den Mini-PCs.

Vergiss nicht, die ersten SSDs warem mit RAM bestückt und hatten Batterien die die Stromversorgung übernommen haben, die waren damals schon sauschnell, aber für Heimanwender nicht wirklich erschwinglich, schon gar nicht bei halbwegs akzeptabeln Größen.
 
@horban: Magnetscheiben als Speichermedium sind am Ende ihrer Entwicklung angelangt. Nichts tut sich mehr und es brauchte schon dutzende Tricks und Kniffe, um überhaupt so weit zu kommen... bis dann doch wieder eine Innovation größere Datendichten ermöglicht.
NAND Flash ist momentan die beste Alternative und wird es auch noch eine ganze Weile bleiben. Enterprise-Anwendungen können SLC-Chips verwenden. Die kosten vielleicht zehn Mal so viel, dafür ist die Haltbarkeit auch 100 Mal höher. Außerdem wird auch weiter an der Haltbarkeit von MLC-Zellen geforscht.
 
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Holt schrieb:
Dann lies auch das, worauf sich Dein Zitat bezieht:

While far from a new product announcement, a prototype SSD using a type of resistance RAM (ReRAM) - Phase Change Memory or PCM - as an alternative to NAND flash is welcome proof of industry progress. Because the flash used in today's SSDs has serious problems with reliability and scaling.

In meiner WS-Kiste sind nur noch 2 alte SSDs: 64GB System und 128GB Datenpuffer. Alle paar Tage wird eine kleine USB3-Platte angesteckt und der Datenpuffer rüber kopiert. Bei der Platte ist das "Tempo" Nebensache. Das kann nachts im Batch laufen. Ich habe keinen Bedarf mehr und bei der derzeitigen Technik kein Interesse. Ich habe damit kein Problem. Die Industrie muss verkaufen...

Showtime for the Micron-Sony 16Gb ReRAM
http://www.eetimes.com/author.asp?section_id=36&doc_id=1321276
 
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