News Deutsche Telekom: Google, Netflix, Amazon und Co. sollen für Netze zahlen

aklaa schrieb:
Die können mal im Ausland anklopfen!
in DE:
1. Anschluss Kabel - check bezahlt
2. Anbieter Telekom - check bezahlt
3. GEZ - check bezahlt
4. Netflix - check bezahlt

Hier in Deutschland ist alles mehrmals bezahlt^^
Wieso zahlst du für Kabel und Telekom? Eines von beiden reicht!
 
Wird die Telekom eigentlich nicht müde alle paar Jahre diesen Unsinn zu fordern?
 
"Während die Netzbetreiber die Netze finanzieren, monetarisieren die Internetdienste den Datenverkehr, der über die Netze läuft."

Nein. Internetdienste monetarisieren die Dienstleistung, die sie anbieten und nutzen dafür den Datenverkehr.
 
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Egal was sie sagen: es zahlt IMMER der "Endverbraucher". Egal ob man Steuern, Gebühren etc für Zulieferer erhöht, ob man es "Arbeitgeberanteil" nennt, "Amazonsteuer" oder sonstwas.
Für jeden Produzenten/Lieferanten werden die Kosten einkalkuliert und an den nächsten der Kette weitergegeben. Der macht wiederum das Gleiche. Zahlen tut der am Ende der Kette. Der Endverbraucher.
Es ist einfach niemand sonst da, der irgendwas bezahlen könnte/würde.
 
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Der Kunde zahlt die Netze.

Was der Kunde damit macht, kann der Telekom Wurscht sein.

Bei 6Mrd. € Konzernüberschuss im Jahr zu jammern, schafft auch nur die Telekom.
 
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Vlt hätte man die Fördergelder einfach mal sinnvoll eingesetzt und nicht krampfhaft an den 2 kleinen Kupferdrähtchen festgehalten. Die Nutzung des Netzes zahlt der Kunde. Bei mir „aufm Dorf“ gibt es ein sehr schönes Beispiel. Früher Unitymedia, recht teuer, aber das Netz war hier in der Region absolut Störungsfrei, über Jahre. Jetzt gehört es dem Saftladen Vodafone, der alles Spottbillig anbietet und das Netz ist eine völlige Katastrophe geworden. Jede Woche mind. eine Störung und sie bekommen es einfach nicht auf die Kette, seit Jahren
 
Da fragt man sich mal wieder welche Sicherung bei denen eigentlich durchgebrannt ist
 
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Wie wäre es mit zerschlagung der Telekom in 4 Einzelunternehmen?!
Find ich besser als wenn die immer wieder versuchen diverse Anbieter weiter zu erpressen.

Und statt bei diensteanbietern wegezoll abzusahnen würden die sich wieder mehr um gute Netze und Vermarktung kümmern. Das sind ja astreine Wegelagerer die vom Pinken Verein :freak:
 
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xpac schrieb:
Wird die Telekom eigentlich nicht müde alle paar Jahre diesen Unsinn zu fordern?
Die Telekom macht das ja nicht allein. In Europa sind es meines Wissens 13 Telekom-Unternehmen, die das gleiche fordern.
Ergänzung ()

h2f schrieb:
Zahlen tut der am Ende der Kette. Der Endverbraucher.
Am Ende der Kette kann aber auch der Mitarbeiter stehen, der beim Telekom-Anbieter arbeitet. Wird nämlich alles teurer lässt man den Lohn dagegen gleich niedrig und der Arbeitnehmer ist genauso am Arsch wie der Endkunde. ;-)
 
Von meiner Seite her, machen es beide Seiten falsch. Die Anbieter, UND der Kunde.

Jeder schreit nach Glasfaser, aber alle sagen es ist zu teuer. Aber sie sehen nicht, dass Glasfaser ein erheblicher Mehraufwand ist und im Gegesatz zu kupfer eine Lebensdauert hat und noch dazu deutlich teurer im Unterhalt ist.

Und dann denken die Kunden, ich habe 100MBit gebucht, also will ich auch 100Mbit. Am besten für 15 Euro.

Ein Unternehmen zahlt für 30MBit satte 500-1500 Euro, je nach Zusicherung (Servicelevel, Bandbreiten Zusage etc).

Der (deutsche) Haushalt ist einfach nicht sensibilisiert für Datenverbrauch. Es gab Zeiten, da hat abens keiner gejammert, wenn er noch 20 von 100Mbit hatte. War halt so. Ist ein Shared Medium, punkt.

Und die Hersteller tun gleiches, nur andersrum. Immer dickere, sinnlose Downloads. Früher hatte in Maustreiber mal 3KB. Jetzt 170MB. Von Call of Duty garnicht zu sprechen...

Es ist eine Mischung zwischen Unverständnis und Verschwendung. Und dann trampelt die Leute hier im Forum umher und stänkern über die Preise. Und dabei haben sie keine Ahnung. 1000 PS fahren wollen aber nur 60 PS zahlen. Am besten bei 1,5L Verbrauch.
 
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Naja aber ohne die verursachenden Dienste, würde keiner die teuren Tarife nachfragen.
Nur wegen Netflix und Co. möchte man überhaupt mehr als 16Mbits. Also kann man denen auch dankbar sein statt sich durch Kunden, Content Anbieter und staatliche Subventionen alles dreifach bezahlen zu lassen und trotzdem schlecht zu sein.
 
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IBISXI schrieb:
Bei 6Mrd. € Konzernüberschuss im Jahr zu jammern, schafft auch nur die Telekom.
Du weißt schon, wer einer der größten Aktionäre der Telekom ist? Der Bund hält nach wie vor 13,8 % und die staatliche KfW sogar 16,6 % und beide möchten gerne steigende Dividenden ausgeschüttet haben. ;-)
 
Weyoun schrieb:
Die Telekom macht das ja nicht allein. In Europa sind es meines Wissens 13 Telekom-Unternehmen, die das gleiche fordern.
Und wenn da noch 12 Unternehmen sich dazu gesellen wird die Forderung immer Unsinn bleiben. Da auch die rolle der anderen 12 Unternehmen sich darauf beschränkt dir Internet zu liefern, was du dann Ansurfst geht die nichts an und hat sie auch nicht zu interessieren.
 
Alexander2 schrieb:
Wie wäre es mit zerschlagung der Telekom in 4 Einzelunternehmen?!
Zerschlagen, wenn fast ein Drittel dem Staat gehört? Das mit der Zerschlagung hatten wir schon mal im Jahr 1996 (Aufspaltung der Bundespost in die Deutsche Post und die Deutsche Telekom). Und jetzt nochmals zerschlagen? Keine gute Idee.
Ergänzung ()

xpac schrieb:
Und wenn da noch 12 Unternehmen sich dazu gesellen wird die Forderung immer Unsinn bleiben. Da auch die rolle der anderen 12 Unternehmen sich darauf beschränkt dir Internet zu liefern, was du dann Ansurfst geht die nichts an und hat sie auch nicht zu interessieren.
Ich wollte damit nur sagen, dass Telekom Bashing hier etwas einseitig ist. Wenn schon, dann bitte auch Vodafone, Telefonica und Co. bashen! ;-)
 
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JoinRise schrieb:
Nicht ganz richtig, Traffic kostet halt eben ;)
Richtig. Und die bezahlt der Anschlussinhaber, der Anbieter von Inhalten kann ja nichts dafür das ich Traffic verursache.
Einfaches Verursacherprinzip gilt hier, ich verursache den Traffic ich bezahle für den Traffic -> Flatrate.
 
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Je nach Land unterscheiden sich die Werte, im Durchschnitt wären es aber zwischen 40 und 47 Euro pro Kunde im Festnetz und zwischen 43 und 46 Euro im Mobilfunk.
Das kann doch gar nicht stimmen, dass sollte jedem einleuchten... bei Mobilfunkverträge für 10€ und Festnetzanschlüssen um 35€, teils weniger, würden die Konzerne jeden Monat Miese machen.
Ergänzung ()

Weyoun schrieb:
Ich wollte damit nur sagen, dass Telekom Bashing hier etwas einseitig ist. Wenn schon, dann bitte auch Vodafone, Telefonica und Co. bashen! ;-)
Telekom ist scheiße, aber Vodafone ist um einiges schlimmer.
 
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xpac schrieb:
Und die bezahlt der Anschlussinhaber, der Anbieter von Inhalten kann ja nichts dafür das ich Traffic verursache.
Wobei der Inhalteanbieter selber ja auch den Traffic bezahlt - entweder an den Betreiber des Rechenzentrums oder eben an den Netzbetreiber über den seine Server am Internet hängen. Das Geld nutzt der Netzbetreiber dann, um den Peering-Traffic mit anderen Netzbetreibern zu bezahlen. Also indirekt bekommt die Telekom ja durch die Peering-Gebühren schon Geld von den Inhalteanbietern.
 
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Da bekommt mal wieder jemand den Hals nicht voll genug....
 
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Vielleicht sollte man gegen die Telekom Strafanzeige erstatten wegen Geldwäsche und Veruntreuung einleiten. 130 Milliarden Schulden, aber dicke Dividende auszahlen und Schrotunternehmen für Milliarden kaufen. Missmanagement der höchsten Form.
 
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