News Envy 16 & Spectre x360 16: HP nutzt Intel Arc A370M in zwei 16-Zoll-16:10-Notebooks

Jan

Chefredakteur
Teammitglied
Registriert
Apr. 2001
Beiträge
15.198
  • Gefällt mir
Reaktionen: flo.murr, BrollyLSSJ und konkretor
@Jan
Es ist die erste Ankündigung einer neuen mobilen Grafikkarte von AMD in einem Endgerät eines der großen OEMs.

Ich tippe Mal darauf, dass da Intel stehen sollte.
Zumindest habe ich sonst im ganzen Artikel nichts von AMD-GPUs gelesen.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: flo.murr, TechFA, Jan und 2 andere
Bin auf den Vergleich von 370M zu 3060M gespannt: über 200 günstiger deutet ja an, dass es schon ein gutes Stück langsamer ausfallen wird...
 
DonDonat schrieb:
über 200 günstiger deutet ja an, dass es schon ein gutes Stück langsamer ausfallen wird...
Beim i5 1165G7 vs. i7 1165G7 unterscheidet sich die Leistung immerhin auch nicht sehr, obwohl gute 200€ Unterschied dazwischen sind, oder 150€ (jedenfalls zu viel).
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: flo.murr
An für sich produziert HP schon schöne Notebooks, gerade die Spectre-Serie gefällt prinzipiell. Da wurden auch teilweise wirklich gute Displays verbaut.

Leider versteht HP es irgendwie nicht, bei Consumer-Notebooks ein ISO-Layout bei der Tastatur zu verwenden...
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Blattl
Darkseth88 schrieb:
Beim i5 1165G7 vs. i7 1165G7 unterscheidet sich die Leistung immerhin auch nicht sehr, obwohl gute 200€ Unterschied dazwischen sind, oder 150€ (jedenfalls zu viel).
Da sind wir aber in der selben Produkt-Familie vom selben Hersteller und die sind beide von Intel.
Wenn, dann wäre hier eher ein Vergleich von z.B. 3090 zu 6900 angebracht^^

Grundsätzlich ist Intel Anno 2022 kein "Wohltäter" oder unterbietet die Konkurrenz in Sachen P/L so deutlich. Von daher halte ich den Fall, dass sie wenige % beieinander landen für eher unwahrscheinlich, gerade weil sie ja die selbe FEP nutzen UND vorher ja nicht mal ein Produkt hatten, auf dem sie aufsetzen konnten, sprich weniger R&D hatten.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Darkseth88
In den USA ist alles übrigens online. Der deutsche HP-Store kennt die Produkte noch nicht. Na mal sehen, ob das wirklich nur hakt, oder DE auch in Sachen Verfügbarkeit später dran ist.
 
Jan schrieb:
Na mal sehen, ob das wirklich nur hakt, oder DE auch in Sachen Verfügbarkeit später dran ist.
Viel schlechter als beim Envy 34 All-in-One kann es nicht laufen. Hatte mich sogar auf den AiO irgendwie gefreut und dann verschwand der einfach von der Bildfläche. In den USA gab es einen kurzen Zeitraum, wo man ihn vorbestellen konnte - seither ist es bis auf wenige Reviews sehr ruhig um den geworden (?)
 
16GB@256Bit ist schon Lecker, wenn die wenigstens in die Nähe einer 6700XT kommt gerne, zum guten Preis versteht sich. Ansonsten hmmm ... schauen wa mal.

mfg
 
Artikel-Update: HP hat am Freitag auch die UVP und Termine für Deutschland bekanntgegeben. Hierzulande sollen Envy 16 und Spectre x360 16 voraussichtlich „ab Juli“ erhältlich sein, also mindestens zwei Wochen später als in den USA. Auch weiterhin führt HPs deutscher Online-Shop die Neuvorstellung im Gegensatz zum US-Pendant nicht.

Beide Serien kommen zu Preisen ab 1.699 Euro auf den Markt. In den USA trennen die Einstiegsmodelle der Serien hingegen 250 US-Dollar vor Steuern – das Envy 16 ist günstiger. In Deutschland wird es das Envy 16 allerdings nicht in der günstigeren Konfiguration mit Core i5 geben.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: BrollyLSSJ und konkretor
Oh, ein INTEL SPECTRE Gerät?

Hat sowas nicht jeder bei sich zu Hause herumstehen? lol
(ha, ich konnte nicht anders^^)
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Einfallslos^99 und PegasusHunter
Und wo sind die AMD Modelle mit den neuen 6000er Ryzen?
 
Na endlich, 16:10 Displays!
Haben sie auch lange genug gebraucht um zu schnallen, dass die meisten Leute keine Sehschlitze und Kinodisplays bei Laptops wollen.
Jetzt bitte nur noch mit der von Apple losgetretenen Unart aufhören, immer weniger Schnittstellen zu verbauen und gefälligst die Seiten der Laptops mit Anschlüssen zupflastern!
Es nervt extrem wenn man nix anschließen kann. Da helfen auch keine 1-2 USB-C Thunderbolt 4 Anschlüsse, wenns sonst nix gibt!
RJ45 und mindestens 3 USB-A!
Gibts Gott sei Dank noch, aber werden auch immer weniger. Was soll das werden? Ein Tablet mit Tastatur und Windows drauf?
 
Smartbomb schrieb:
und mindestens 3 USB-A!
Gibts Gott sei Dank noch, aber werden auch immer weniger. Was soll das werden? Ein Tablet mit Tastatur und Windows drauf?
Wozu? USB-A stirbt zum glück aus, leider nur viel zu langsam.
USB-C ist in jeder Hinsicht besser, und es ist nur eine Frage der Zeit, bis der Großteil der Leute ihr Zubehör auf USB-C umgestellt haben.
Und unpopular Opinion: Es wird wirklich Zeit, dass USB-A immer weniger wird. Wenn Notebooks weiterhin 3 oder mehr USB-A Anschlüsse haben, wird sich nichts ändern, und USB-A bleibt.

Wenn 2 oder zumindest 1 drin bleibt, reicht das ja, die wenigsten brauchen 3 oder sogar noch mehr. Dafür gibt's Adapter. Das ist dann auch nicht mehr unpraktischer, wenn eh 4 Geräte dran verkabelt rumliegen.


Technologischer Fortschritt muss irgendwo da sein. Und das ist er eben nicht, wenn man weiter an diesem unpraktischen, veralteten und zu großen USB-A krampfhaft festhält
Smartbomb schrieb:
Was soll das werden? Ein Tablet mit Tastatur und Windows drauf?
Ja, da das so ziemlich die Definition eines Notebooks ist.

Die Anschlüsse definieren nicht, ob ein Computer ein Tablet oder Notebook ist.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Chris_75, koech, jack86 und 2 andere
@Darkseth88
Aha, USB-A ist so schlecht und USB-C der heilige Gral.
Wohlgemerkt gehts hier um Laptops, nicht um super Mobile, Smartphones, Tablets oder anderes kleines ARM Spielzeug, hier geht es um x86 Computer.

Was soll ich aufm Laptop mit so viel USB-C und ohne USB-A? Haben jetzt auf einmal alle Mäuse, USB Sticks alle nur noch einen -C Stecker? Wäre mir neu.
Ohne A kannst auch nix anschließen.
Maus und nen USB Stick und schon sind 2 -A Anschlüsse verbraucht. Willst du jetzt was auf nen anderen Stick oder ne USB Festplatte kopieren, brauchst du einen dritten -A port.
Gibts keinen, muss man die Maus wieder abstecken und umständlich mit dem Touchpad rumwerken, was super bescheuert ist und mindestens 5x so lange dauert als wenn man die paar Klicks mit halber Lichtgeschwindigkeit mit der Maus macht.

Was ist also der Vorteil wenn USB-A ports an Laptops verschwinden?
Außer dass es 99% der Leute aufregt, dass man an des Scheiss Kastl nix anschließen kann?
Ja, jedes Mal Adapter suchen - das ist ne sehr gute Idee 🙈
Warum nicht einfach die Anschlüsse ab den Seiten lassen, dann kann man das Geraffel ja auch plötzlich benutzen!
Ohne Adapter, ohne teure Dockingstation (die für Unterwegs mangels Steckdose eh nicht funktionieren würde) einfach so.

Achtung, dämlicher Autovergleich: Ich lasse ja auch nicht die Türen weg und sage, geht doch eh alles durch die Heckklappe und außerdem sieht das Auto ja dann seitlich besser aus, ohne Türen und Tankdeckel usw.
Keine Ahnung warum es irgendjemandem gefällt, Anschlüsse wegzulassen, vor allem wenn sie vorher schon da waren, es also absolut kein Problem darstellt.

Natürlich definieren die Anschlüsse nicht die Geräteklasse, aber bei mit aller Gewalt super dünn gemachten Smartphones un Tablets kann ich verstehen, wenn Anschlüsse, die zu groß sind, wegfallen.
Da bringst ja auch kein USB-A drauf.

Für alles allermeiste reicht doch USB-A und an nen gscheiten USB controller angeschlossen, gehen auch 10GBit/s drüber. Glaube sogar das USB 3.2 gen 2x2 aka 20GBit/s geht aufm -A port.
USB-C ports sind die Überaschungseier.
Da ist von USB 2.0 speed (480MBit/s) bis zu Thunderbolt 3/4 USB4 und 40GBit/s und Power Delivery bis 100 Watt (angeblich) alles dabei.

In der Realität gibts USB-C ports mit USB 3 10GBit/s und a bissl an Strom (-A ports liefern auch mindestens 900mA und 5V laut spec (meistens etwas mehr als diese 4,5 W)).

Theoretisch könnte man einen USB-C port möchtiger machen als nen USB-A port, jedoch sieht die Realität anders aus.
Und die -A ports sind auf Grund der Größe schon mechanisch stabiler und überleben länger als -C ports.

Und warum sollen die Leute ihre Peripherie austauschen, nur damit statt nem A Stecker ein C Stecker drauf ist? Oder sich permanent mit Adapter rumquälen, wenn auf den Laptops seitlich (und hinten!) doch genügend Platz ist?

Ich verstehe wirklich nicht wie man so etwas wollen kann, daher bitte ich um Aufklärung.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: Kenshin_01
Ein TL;DR unten im "Fazit" ;) Ich kommentiere dennoch auf das meiste, um meinen Gedankengang hier zu zeigen.
Mein Gedankengang hat nämlich eine Zukunft mit USB-C als "Ziel", wo USB-A ausgestorben ist, so wie Firewire heute, VGA und ähnliches.
USB-C ist schlicht und ergreifend der bessere Anschluss. Egal ob Physikalisch, oder die möglichen Protokolle.

Aktuell sind wir in der Transition dahin, und das dauert leider. Bis dahin wird es nervig - auch für mich. Ich habe auch noch USB-A Zeugs.

Smartbomb schrieb:
@Darkseth88
Aha, USB-A ist so schlecht und USB-C der heilige Gral.
Heiliger Gral hast du gesagt. Aber USB-C ist in jeder denkbaren Hinsicht besser als USB-A. Das dürfte wirklich jedem Klar sein, der sich die Anschlüsse nur anguckt und die Specs durchlesen kann.
Smartbomb schrieb:
Wohlgemerkt gehts hier um Laptops, nicht um super Mobile, Smartphones, Tablets oder anderes kleines ARM Spielzeug, hier geht es um x86 Computer.
Auch da ist USB-C besser als USB-A, egal an welchem Gerät.
Smartbomb schrieb:
Was soll ich aufm Laptop mit so viel USB-C und ohne USB-A? Haben jetzt auf einmal alle Mäuse, USB Sticks alle nur noch einen -C Stecker? Wäre mir neu.
Und genau DAS ist das große Problem in dieser "Transition".
Solange Notebookhersteller weiter nur USB-A rein hauen, hat niemand einen Grund, sich USB-C Zubehör zu kaufen, also bleibt die Nachfrage an USB-A hoch, es wird sich nie was ändern.
Aber so ist es eben bei Transitions. Der Anfangszeitpunkt ist toll, der Endzeitpunkt ist toll, aber der Weg dazwischen ist nervig für alle, und kann niemals alle zufriedenstellen.
Smartbomb schrieb:
Ohne A kannst auch nix anschließen.
Doch. Und zwar jedes Zubehör mit USB-C.
Das Argument geht auch anders rum: Bei USB-A Ports kann ich kein modernes Zubehör nutzen, nicht darüber aufladen, keine Monitore anschließen etc... Was hab ich also von USB-A?
Smartbomb schrieb:
Maus und nen USB Stick und schon sind 2 -A Anschlüsse verbraucht. Willst du jetzt was auf nen anderen Stick oder ne USB Festplatte kopieren, brauchst du einen dritten -A port.
Gibts keinen, muss man die Maus wieder abstecken und umständlich mit dem Touchpad rumwerken, was super bescheuert ist und mindestens 5x so lange dauert als wenn man die paar Klicks mit halber Lichtgeschwindigkeit mit der Maus macht.
Kauf dir einen USB-Stick mit USB-C und eine Bluetooth Maus problem gelöst.
Am Desktop nutze ich btw auch eine Kabelmaus, aber unterwegs würde ich niemals auf die Idee kommen, mit den Kabelsalat anzutun.

Moderne externe Festplatten kommen immer häufiger mit USB-C, vor allem externe SSDs.

Solange Hardwarehersteller weiterhin so krampfhaft an USB-A festhalten, und USB-C ignorieren (vor allem im Desktop bereich. Gehäuse, Mainboards und co), werden hersteller von Mäusen auch noch beim USB-A bleiben.
Ein Teufelskreis.
Smartbomb schrieb:
Was ist also der Vorteil wenn USB-A ports an Laptops verschwinden?
Technologischer Fortschritt.
Man ersetzt einen Port mit einem besseren, der weniger Platz wegnimmt, bessere Protokolle kann, egal wie rum rein passt etc.
Smartbomb schrieb:
Außer dass es 99% der Leute aufregt, dass man an des Scheiss Kastl nix anschließen kann?
Ja, jedes Mal Adapter suchen - das ist ne sehr gute Idee 🙈
Warum nicht einfach die Anschlüsse ab den Seiten lassen, dann kann man das Geraffel ja auch plötzlich benutzen!
Ohne Adapter, ohne teure Dockingstation (die für Unterwegs mangels Steckdose eh nicht funktionieren würde) einfach so.
Was ist mit 99% der Leute, die ihre VGA Monitore nicht mehr anschließen können? Sind vermutlich nicht mal mewhr 2%... Weil VGA mittlerweile ersetzt wurde, und aktuell HDMI und Displayport (bzw USB-C mit DP Protokoll).
Oder IDE -> SATA Bei Desktop PCs.
Das Prinzip ist hier exakt das gleiche.
Während dem Übergang gab es noch beides, und irgendwann war IDE weg. Weil SATA besser war.
Smartbomb schrieb:
Achtung, dämlicher Autovergleich: Ich lasse ja auch nicht die Türen weg und sage, geht doch eh alles durch die Heckklappe und außerdem sieht das Auto ja dann seitlich besser aus, ohne Türen und Tankdeckel usw.
Keine Ahnung warum es irgendjemandem gefällt, Anschlüsse wegzulassen, vor allem wenn sie vorher schon da waren, es also absolut kein Problem darstellt.
Man lässt aber nichts weg. Man ersetzt den bisherigen Typ-A durch einen moderneren, besseren Typ-C.

Die Sache mit dem 3.5mm Klinkenstecker, da würde dein Vergleich sehr gut passen ;) Für die 3.5mm gibt es bis heute keinen besseren Ersatz - lediglich eine Alternative.
Smartbomb schrieb:
Für alles allermeiste reicht doch USB-A und an nen gscheiten USB controller angeschlossen, gehen auch 10GBit/s drüber. Glaube sogar das USB 3.2 gen 2x2 aka 20GBit/s geht aufm -A port.
USB-C ports sind die Überaschungseier.
Da ist von USB 2.0 speed (480MBit/s) bis zu Thunderbolt 3/4 USB4 und 40GBit/s und Power Delivery bis 100 Watt (angeblich) alles dabei.
Tolle Einstellung. Beim alten Anschluss bleiben weil "es reicht doch noch". Ein Telefon mit Wahlscheibe "reicht" ja auch noch.

Anders rum: Wenn man statt dem USB-A einen USB-C verbaut, spart man nicht nur platz, sondern es könnten auch bis zu 40 Gbit durchkommen, du kannst darüber Aufladen, und Monitor signale verschicken.


Selbst wenn du einen schlechten USb-C Port hast, mit nur USB-2.0 Protokoll, ist es trotzdem der physikalisch bessere und modernere Anschluss. Nimmt weniger Platz weg, und es ist egal wie rum man das Kabel einsteckt.
Smartbomb schrieb:
In der Realität gibts USB-C ports mit USB 3 10GBit/s und a bissl an Strom (-A ports liefern auch mindestens 900mA und 5V laut spec (meistens etwas mehr als diese 4,5 W)).
In der Realität gibt's bis zu Thunderbolt 4. Keine Ahnung was du mit dem "Argument" genau ausdrücken willst?
Dass ein Hersteller sich das spart und weniger einbaut, ist kein allgemeines Argument gegen den Anschluss.
Theroetisch kann man auch USB 1.0 verbauen und hat ne Übertragungsrate aus der Hölle.
Wie genau macht das USB-A jetzt besser als USB-C?
Smartbomb schrieb:
Und warum sollen die Leute ihre Peripherie austauschen, nur damit statt nem A Stecker ein C Stecker drauf ist? Oder sich permanent mit Adapter rumquälen, wenn auf den Laptops seitlich (und hinten!) doch genügend Platz ist?
Wie weiter oben: Technologischer Fortschritt.
Wo 3 USB-A reinpassen, kriege ich vielleicht 4-5 USB-C unter. Außerdem reichen die Mainboards nicht die komplette Seite entlang.
Smartbomb schrieb:
Ich verstehe wirklich nicht wie man so etwas wollen kann, daher bitte ich um Aufklärung.
Und ich verstehe nicht, wieso man weiter diesen alten Anschluss festhalten will, der keine einzige Sache besser kann, als USB-C.

TL;DR:
Ich verstehe aber wo dein Problem hier liegt, und das sehe ich auch so. Die Transition nervt. Aber sie MUSS Früher oder später passieren. Und wie es aussieht, wird es eher viel später passieren.

Niemand will den ersten Schritt machen. Radikal alles umstellen und USB-A gar nicht mehr anzubieten würde den prozess am besten beschleunigen, aber dann werden schlagartig alle aktuellen und funktionierenden Adapter Müll, und das ist natürlich auch quatsch.
USB-A MUSS früher oder später aussterben, weil es etwas allumfassend besseres gibt. Aber das muss aus den Gründen eben nach und nach passieren.

Mal ein Beispiel: Wenn ich einen USB-Stick kaufen möchte, dann kaufe ich definitiv einen mit USB-C. Oder einen, der beide Anschlüsse hat. Den kann ich an beiden Geräten nutzen. Habe aktuell so einen.
Ich würde absolut keinen mehr kaufen, der nur USB-A hat. warum auch? Sterbendes Pferd und so.

Das ist nur eins von vielen Beispielen. Schritt für Schritt entscheidet man sich also für Zubehör mit USB-C statt USB-A. Alte USB-A Geräte werden dann durch USB-C Geräte ersetzt.
Und bis zu diesem "Ziel" bleibt es eben so nervig wie aktuell.
Und entsprechende Adapter sind ein solider Workaround, um an dieses Ziel zu kommen. So kann man sein altes Zeug weiternutzen, bis man dann irgendwann alles mit USB-C hat.

Und irgendwann in einer fernen Zukunft, ist USB-A für 99% der User unnötig.


Denk ans iPhone vor 10 Jahren, als Apple diesen 20-pol Stecker mit Lightning ersetzt hat. Zubehör musste neu gekauft werden, aber langfristig gesehen war die Entscheidung besser. Weil der Anschluss besser war.


Was die Notebookhersteller also tun sollen, ist nicht weiter 4 USB-A Anschlüsse zu verbauen, die 99% der User niemals gleichzeitig nutzen werden, sondern die bisherigen USB-A Anschlüsse langsam aber stetig durch USB-C zu ersetzen. Und während dem Übergang maximal 1-2 USB-A beibehalten.


EDIT mit einer Frage für dich:
Wie stellst DU dir denn das Thema vor? Was wäre für dich der Idealzustand? Nicht nur aktuell, sondern auch langfristig.
Soll USB-A einfach für immer und ewig bleiben? Oder wie würdest du das lösen?
 
Smartbomb schrieb:
@Darkseth88
Aha, USB-A ist so schlecht und USB-C der heilige Gral.
Wohlgemerkt gehts hier um Laptops, nicht um super Mobile, Smartphones, Tablets oder anderes kleines ARM Spielzeug, hier geht es um x86 Computer.

Was soll ich aufm Laptop mit so viel USB-C und ohne USB-A? Haben jetzt auf einmal alle Mäuse, USB Sticks alle nur noch einen -C Stecker? Wäre mir neu.
Ohne A kannst auch nix anschließen.
Maus und nen USB Stick und schon sind 2 -A Anschlüsse verbraucht. Willst du jetzt was auf nen anderen Stick oder ne USB Festplatte kopieren, brauchst du einen dritten -A port.
Gibts keinen, muss man die Maus wieder abstecken und umständlich mit dem Touchpad rumwerken, was super bescheuert ist und mindestens 5x so lange dauert als wenn man die paar Klicks mit halber Lichtgeschwindigkeit mit der Maus macht.

Was ist also der Vorteil wenn USB-A ports an Laptops verschwinden?
Außer dass es 99% der Leute aufregt, dass man an des Scheiss Kastl nix anschließen kann?
Ja, jedes Mal Adapter suchen - das ist ne sehr gute Idee 🙈
Warum nicht einfach die Anschlüsse ab den Seiten lassen, dann kann man das Geraffel ja auch plötzlich benutzen!
Ohne Adapter, ohne teure Dockingstation (die für Unterwegs mangels Steckdose eh nicht funktionieren würde) einfach so.

Achtung, dämlicher Autovergleich: Ich lasse ja auch nicht die Türen weg und sage, geht doch eh alles durch die Heckklappe und außerdem sieht das Auto ja dann seitlich besser aus, ohne Türen und Tankdeckel usw.
Keine Ahnung warum es irgendjemandem gefällt, Anschlüsse wegzulassen, vor allem wenn sie vorher schon da waren, es also absolut kein Problem darstellt.

Natürlich definieren die Anschlüsse nicht die Geräteklasse, aber bei mit aller Gewalt super dünn gemachten Smartphones un Tablets kann ich verstehen, wenn Anschlüsse, die zu groß sind, wegfallen.
Da bringst ja auch kein USB-A drauf.

Für alles allermeiste reicht doch USB-A und an nen gscheiten USB controller angeschlossen, gehen auch 10GBit/s drüber. Glaube sogar das USB 3.2 gen 2x2 aka 20GBit/s geht aufm -A port.
USB-C ports sind die Überaschungseier.
Da ist von USB 2.0 speed (480MBit/s) bis zu Thunderbolt 3/4 USB4 und 40GBit/s und Power Delivery bis 100 Watt (angeblich) alles dabei.

In der Realität gibts USB-C ports mit USB 3 10GBit/s und a bissl an Strom (-A ports liefern auch mindestens 900mA und 5V laut spec (meistens etwas mehr als diese 4,5 W)).

Theoretisch könnte man einen USB-C port möchtiger machen als nen USB-A port, jedoch sieht die Realität anders aus.
Und die -A ports sind auf Grund der Größe schon mechanisch stabiler und überleben länger als -C ports.

Und warum sollen die Leute ihre Peripherie austauschen, nur damit statt nem A Stecker ein C Stecker drauf ist? Oder sich permanent mit Adapter rumquälen, wenn auf den Laptops seitlich (und hinten!) doch genügend Platz ist?

Ich verstehe wirklich nicht wie man so etwas wollen kann, daher bitte ich um Aufklärung.
Eine Brandrede die vor 20 Jahren auch in so ähnlicher Form fürs Floppy Laufwerk in Notebooks geschrieben wurde. Oder vor 5 Jahren fürs DVD Laufwerk :)
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: koech
@Darkseth88
Ok, ich verstehe was du meinst und bedanke mich für deine sachlichen Antworten.

Jedoch finde ich es nicht erstrebenswert, einfach das Selbe gegen einen mechanisch kleineren und daher automatisch anfälligeren Anschluss zu tauschen.
Wie ich schon sagte, ist mir klar, dass man mit dem -C Anschluss noch mehr realisieren KÖNNTE.
Asonsten ist und bleibt es halt "einfach nur USB".

Der Umstieg würde wohl tatsächlich passieren, oder schneller passieren, WENN die Vorteile von C im Vergleich zu A wenigstens flächendeckend relaisiert werden würden.
Aber die Hersteller sparen alle wo es geht, fast nirgends sind gscheite Chips drauf bzw hängen an den -C Buchsen.
Oft gibts eben nur lausige 10Gbps und vl noch etwas Strom dazu. Manchmal sogar nur 5Gbps.
Oder die Anschlüsse teilen sich den Speed und der USB controller ist das Billigmodell und intern auch mit zu wenig lanes angebunden.
Dass wir 4-5 Stück USB-C Buchsen sehen werden, die ALLE mindestens mit 40Gbps fahren, am besten noch gleichzeitig und wenigens 2 davon auch noch 100W vertragen oder liefern und 2 UHD Displays mit mindestens 60 Hz versorgen weil Display Port darüber läuft, bezweifle ich leider ganz stark.

Das gibts dann höchstens im Desktop Replacement Sektor, ab 2,5k€ aufwärts, mit 30-45W TDP CPUs/APUs usw.
Der "normale" 1.000€ Laptop bekommt dies ganz gewiss nicht.

Zumal, wieviele Geräte gleichzeitg brauchen die erweiterten, MÖGLICHEN features von nem USB-C port?
Die ganzen Mäuse, USB Sticks, externe Festplatten... ja, auch externe SATA SSDs!
Nur weil Benchmarks suggerieren, dass die Schnittstelle ja voll limitiert weil ja sequentiell theoretisch etwas mehr durchgehen könnte? In der Praxis ist es immer ernüchternd, was da wirklich der durchschnittliche Speed ist. Da schau ich lieber auf die 4K Werte, weil die sequentiellen Werte eh nie vorkommen (und selbst dann wäre es so schnell, dass es egal wäre).

Wieviele externe Platten gibt es schon, die so schnell sind, dass sie an einem normalen USB-A Anschluss mit 10Gbps oder auch sogar nur 5Gbps zur lahmen Krücke werden im Vergleich?
Nichts gegen Fortschritt, und in den nächsten 10 jahren geht sicher einiges weiter in Sachen Durchschnittsgeschwindigkeit, aber im Moment wäre es völlig schwachsinning (mMn) USB-A wegzulassen.

Da wo sich der Vorteil von outmaxed USB-C buchsen auch auszahlt, wird es eh schon genutzt, und dafür bin ja na natürlich ebenfalls!
Aber was braucht eine Maus, ein USB-A Stöpsel einer kabellosen Maus, sämtliche USB Sticks die es bisher gibt und noch geben wird, mehr als 5 oder 10 Gbps und einen großen, satten, mechanisch unzerstörbaren USB-A Asnchluss?
USB-A Buchsen gibts schon wie lange? Ging ja jemals einer kaputt?
Und die kleinen Anschlüsse, Micro-USB, jetzt halt C, Lightning etc: Die gibts wie lange ud davon gingen bisher wieviele kaputt oder haben "Wackler"? Ein ganzer Haufen.

Was ich damit sagen will: die USB-C Buchse und der USB-C Stecker sind nicht in absolut allem "besser".
Für das allermeiste Zeug was heute existiert und noch herauskommen wird, ist USB-A mehr als ausreichend. und unzerstörbar. Keine Wackler, kein verzioehen wenn mal etwas Kabelzug drauf kommt oder sowas.
Darum darf der auch nciht weg. Bis er wirklich nimma gebraucht wird.
Dass er nicht verdrehsicher ist - geschenkt. Dafür 100x stabiler.

UND: es geht ja nicht nur um laptops alleine. Auf Desktop PCs (egal wie klein a la HP Desktop Mini oder groß a la fette Workstation, die den namen auch verdient) gibts was? USB-A. Und zwar massig.
Für die paar Lauser die unbedingt ihr Smartphone über den PC superchargen wollen, gibts eh schon einen C port mit meist 20Gbps (aber oft nur am Mainboard hinten raus, LOL).

Jetzt hat man sein zeug am PC, kanns aber am laptop nimma anschließen.
Oder die unnötig winzigen Steckerchen und Buchsen für das große PC Gehäuse. Was wie gesagt, bisher leider noch keine Vorteile bringt.

Jetzt mal ganz ehrlich, du hast natürlich vollkommen Recht mit dem was du über die "Übergangsphase" sagst.
Ich meine, diese Übergangsphase wird noch "ewig" (TM) dauern.
Sicher werden viele laptops wohl auch irgendwann so dünn sein, dass eine alte A Buchse nichtmehr passt. Es muss ja alles mit aller Gewalt dünner und leichter werden. Dass dann kein Platz mehr für die Kühlung ist - tja, da das Marketing die Konzerne regiert wohl nur eine unwichtige Nebensächlichkeit. Gehen halt die CPUs nach max 2sec nimma über 1GHz - braucht ja eh keiner.
Sorry fürs Abschweifen.

Die Mainboard gehen nicht über die gesamten Seiten? Ja und? Machen die halt 2 Drähte ein paar cm bis zur Gerätekante und machen ne Buchse dort.
Die Front USB Anschlüsse von jedem PC sind auch ewig weit weg vom Motherboard und funktionieren ganz normal.

Was mich noch ärgert: Die Buchsen (egal ob A, C oder sonstwas) an den Laptopkanten: zu dicht beisamen!
Selbst zwei schlanke USB Stricks bekommt man kaum nebeneinander eingesteckt, ohne dass sichdie Sticks da verbiegen bzw man das Spiel in den Buchsen nutzen muss.
Gibts jetzt nur noch 2 Stk -A ports, und sind die dann praktischerweise direkt nebeneinander auf der selben Seite vom laptop, hat man in den meisten Fällen effektiv nur noch einen Anschluss.
Keine Ahnung, warum das die Hersteller nicht schnallen oder hinbekommen, dass sie da vl ein paar Millimeter mehr Abstand halten sollten.
Ich mein, einen technischen Grund gibts dafür ja wohl nicht und die Frontports an PCs hängen auch am selben Kabel und sind weiter auseinander. Und wenn nicht werksseitig, dann bei einem aftermarket Frontpanel.
Ergänzung ()

demoness schrieb:
Eine Brandrede die vor 20 Jahren auch in so ähnlicher Form fürs Floppy Laufwerk in Notebooks geschrieben wurde. Oder vor 5 Jahren fürs DVD Laufwerk :)
Schon möglich, aber hier sind komplette Technologien abgelöst worden.
Ich glaube nicht, dass in den nächsten 5 Jahren USB verschwinden wird und heutiges Zeug dann SO langsam ist, dass man es ohnehin nicht mehr nutzen möchte.

Btw, ich hab noch eien DVD Brenner und Rohlinge :D
Ich brauche sie aber ehrlich gesagt schon lange nicht mehr und in einem Laptop zB würde ich es auch lieber gegen einen größeren Akku, bessere Kühlung und Achtung: mehr Anschlüsse eintauschen, sollte es noch vorhanden sien ;)
 
tomgit schrieb:
An für sich produziert HP schon schöne Notebooks, gerade die Spectre-Serie gefällt prinzipiell. Da wurden auch teilweise wirklich gute Displays verbaut.

Leider versteht HP es irgendwie nicht, bei Consumer-Notebooks ein ISO-Layout bei der Tastatur zu verwenden
HP versteht es aber dafür super Sollbruchstellen einzubauen. Bei meinem Envy waren die Scharniere vom Display mit Plastikmuttern(!) befestigt und nach 3 Jahren sind die einfach rausgebröselt. Durch Edelstahlmuttern ersetzt und alles iO.
Ingesamt war das envy so eine desolate Konstruktion, dass es alle 6Monatr zum Service musste: Tastatur/Akku/Lüfter/Display alles musste getauscht werden…

Auf ein langlebiges Notebook würde ich bei HP nicht mehr wetten.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Smartbomb
Zurück
Oben