Kern- und Fusionstechnik sowie Alternativen zur Energieerzeugung

lieber Russpartikel als Radioaktivität oder kein Strom ,
vielleicht gibt es auch schon Aggregat die man mit Gas oder Erd Gas betreiben kann ?
 
ja man merkts ja am klimawandel da menschen die letzten 50 Jahre so gedacht haben wie du....CO2 CO2 CO2.
Dann lieber die billige Kernenergie 24h /365Tage im Jahr....ohne zu warten bis irgendein Wind sich dreht,ohne zu warten bis die Sonne scheint,ohne zu warten bis der Russe dran denkt die Gaspipeline wieder aufzudrehn.
 
ja mache ich..
, ein Gas Erzeuger wäre gar nicht so schlecht
viele Alt Bauten haben ja einen Gas Anschluss in der Wohnung .
 
Dann lieber die billige Kernenergie 24h /365Tage im Jahr....ohne zu warten bis irgendein Wind sich dreht,ohne zu warten bis die Sonne
:lol: Langsam bekomme ich den Eindruck, dass du nicht die geringste Ahnung von der Theamtik hast und immer wieder irgendwelche aus dem Zusammenhang gerissene Fakten aneinanderreihst.

Hier eine 100% neutrale Quelle: http://www.wendezeit.ch/wieviel-co2-produziert-strom-aus-kernkraftwerken-atomstrom
Die Schwankungsbreite liegt zwischen 3 und 230g/kWh CO2.

Wind und Wasser liegen bei ca. 5g/kWh. PV liegt bei 11g/kWh. Im Gegensatz zur Kernkraft, kann man bei den recht einfachen Verfahrenswegen bei Wind und Wasser nicht so sehr tricksen. Diese Zahlen nehme ich mal als gesichert an. Dann kommt noch hinzu, je mehr Wind und Wasserkraftanlagen installiert werden, desto weiter sinkt das C02 Äquivalent (der Herstellung) noch ab.
 
@ Sherman: Das mit der 100% neutralen Quelle war aber schon ironisch gemeint?

Das einzige, was daran neutral ist, ist der Link zu einer Studie von TEP, in der (richtigerweise) gezeigt wird, dass der durchschnittliche CO_2-Gehalt des Schweizer Stroms derzeit bei ~100g/kWh ist, und nicht bei <~10g/kWh, was man erwarten würde, wenn man die Erzeugungstruktur der Schweiz allein betrachtet. Aufgrund der "dreckigen" Stromimporte, vor allem aus Deutschland (Braunkohle lässt grüßen!) wird die CO_2-Bilanz der Schweizer verhagelt.

Der Link auf die "angebliche" Quelle energiestiftung.ch erklärt dann alles. Bei unter uns stehen da Sätze wie: "Die SES wurde 1976 als Stiftung gegründet und engagiert sich seither für eine intelligente, umwelt- und menschengerechte Energiepolitik. Diese orientiert sich an der 2000-Watt-Gesellschaft. Die SES setzt sich für den effizienten Einsatz von Energie und die Förderung und Nutzung erneuerbarer Energiequellen ein. Die SES zeigt Wege auf, wie sich die Schweiz aus der verhängnisvollen Abhängigkeit einer fossil-atomaren Energieversorgung lösen kann."

Und davon eine neutrale Studie zu erhoffen wäre schon mehr als naiv. Vom Atomforum würdest du ja auch keine Studie erwarten, in der steht, dass Photovoltaik viiiel besser ist als Kernkraft ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei Themen wie Energiewirtschaft gibt es so gut wie keine neutrale Quelle. Natürlich war mein Beitrag oben ironisch.
Glaubst du warum liegt ein Faktor 80 zwischen den verschiedenen Studienergebnissen? (zwischen 3 und 230g/kWh)

Ich stimme dir voll zu.:daumen:
 
Wärme und Windkraft Anlagen bauen ,
also z.b. gesammte Ost und Nordsee Küste mit Windkraft Anlagen
"Der Umelt Efeckt danei ist nur, das die Krach manchen und die Fische vertreiben "
und Achtung keine Windkraft Anlage ist Zunami und Wirbel Strom und Erdbeben sicher ,
bei einem schweren Unwetter in den Küsten Regionen wär Deutschland erst mal einen ganze weile ganz ohne Strom wenn nur auf Wind Kraft setzten würde ,
daher brauchen wir s.g. Wärme Kraftwerke davon mehrere 20 Stück ,
das Reicht sogar über Fette Überkapazität für Strom Export ins Ausland ,
Solar Strom kann man hier vergessen bringt nichts.
Ein Wärme Kraftwerk zieht sich die Hitze aus den Erdinneren braucht nur etwas
Wasser noch für die Energie Umwandlung ´, ähnliches Prinzip wie bei den AKWs nur das
statt Kern die Erd Hitze genutzt wird .
man muß sehr tief bohren aber es ist doch eine sicherer und verläßlichen Quelle erstmal
für die nächsten Jahrzehnten .
 
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andiac schrieb:
Laut Telepolis könnte die Fusionstechnik bereits bis 2012 serienreif sein.
Ich hoffe den Link hat noch keiner gepostet.
http://www.heise.de/tp/r4/artikel/34/34400/1.html

Das wäre zu schön um wahr zu sein, jedoch: Wenn etwas zu schön ist um wahr zu sein, dann ist es meist auch nicht wahr.

Interessant ist, dass bislang niemand einen Betrug nachweisen konnte. Aber Hinweise auf seine seriösität liefern die Tatsachen, dass er seine Erfindung nicht in einem bekannten Wissenschaftsmagazin vorstellen konnte, sondern nur im eigenen Blog, und dass das Patentamt das Patent abgewiesen hat, weil es zu wenig beschrieben und zu wenig beweise gäbe. Außerdem wird scheinbar keine Strahlung frei, was dem wiederspricht, was wir über kalte Fusion wissen.
http://en.wikipedia.org/wiki/Energy_Catalyzer
 
ja und Benzin wird immer weniger und immer teuer,
Wärme Kraft ist einfacher da kannste jedes alte AKW für nehmen wenn das nicht grade
100 meter über 0 steht . die Pumpen kannste z.b. weiter nuten also vieles davon nur die
Brennstäbe müssen raus,
ich verstehe unter Wärme Kraft was anderes, man nutzt die Innere Wärme der
Erde zur Energie Erzeugung dafür könnte man jedes alte AKW umbaunen .
es gibt auf der Erde auch genug Vulkane die man anzapfen könnte .
 
Zuletzt bearbeitet:
@am3000 den Link von Landknecht hast du nicht wirklich gelesen, was hat das mit normalen Benzin zu tun.

Ist anscheinend ähnlich Technik wie bei dem Algenöl das in Spanien produziert wird.
 
Wärme Kraft ist einfacher da kannste jedes alte AKW für nehmen wenn das nicht grade
100 meter über 0 steht . die Pumpen kannste z.b. weiter nuten also vieles davon nur die
Brennstäbe müssen raus,
Ein AKW auf Erdwärme umrüsten? Hast du dir das selbst überlegt oder hast du diese faktische Unmöglichkeit irgendwo gelesen?

Bei Großanlagen muss jede Komponente auf die nächste dimensioniert sein. Zu groß dimensionierte Pumpen (sofern sie überhaupt auch nur irgendwie mit den Nachfolgeinrichtungen kompatibel sind) ruinieren dir den Wirkungsgrad.
Große Elektromtoren, die deutlich unter der Auslegungslast laufen, werden auch nicht lange glücklich sein - die machen nur Probleme. (Steuerung, starkes Läuferfeuer, Überhitzung,...)
Ich bin kein E-Techniker, die genauen Ursachen kann ich dir nicht sagen.


Wie wärs, wenn wir wiedermal ein paar ernsthafte Alternativen niederschreiben?

@Kalte Fusion
Ja, seit Ewigkeiten (imho bald 100 Jahre) werden immer wieder interessante Entdeckungen auf dem Gebiet der Kalten Fusion gemacht. Leider konnten die meisten Experimente nicht nachgestellt werden. Vielleicht gibt es wirklich soetwas wie Kalte Fusion - aber dann frage ich mich schon: Warum konnte diese bis heute niemand kommerziell nutzen?


Windkraft ausbauen, Osmoskraftwerke verbessern, Pumpspeicherressource erschließen, Biomasse der 2. Generation ausbauen.
Von Erdwärme halte ich persönlich nicht so viel. Im Großtechnischen Einsatz macht auch diese Probleme, außerdem hält sich der Energiertrag in Grenzen. Dagegen ist es sehr sinnvoll, jedem Häuslbauer eine Wärmepumpe zuzuschießen. (wird in Österreich auch schon sehr hoch subventioniert)
Biomasse: Das was Wien täglich wegwirft, würde Graz einen Tag ernähren. (die zwei größten Städte Österreichs)
Hier wird wirklich sehr viel Potential verschenkt.
 
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Jaja, bei der kalten Fusion "versagen" immer wieder die Messgeräte bei den Experimenten... ;) Immer wieder fehlt einfach der Beweis - man kann es einfach nicht unabhängig belegen.
 
nen akw auf erdwärme umrüsten..
da gibt es so viele kontras, die allein bei der findung von geeignetem stück land anfangen. den nicht überall (bei weitem) is erdwärme überhaupt nen thema. außerdem is vermutlich der generator mit 1,4mw an leistung "etwas" überdimensioniert, von der turbine mal ganz zu schweigen.
die motoren kann man auch net verwenden. aber dank frequenzumrichter auf halbleiterbasis entsteht kein bürstenfeuer , das teil is wunderbar regelbar und von überhizung kann auch überhaupt net geredet werden. nur der wirkungsgrad geht in den hintern, wenn das teil fern ab der nennleistung betrieben wird.

kalte fusion is nen nettes schlagwort. wird nur dank negativer effizienz nie kommen.
osmosekraftwerke sind murks, bei derart kleinen leistungen sind nur wirklich winzige kaftwerke realisierbar. höhstens als add on zum bestehenden mix.
wind is die alternative, billig und halbwegs effizient.
biomasse trifft irgendwann die sättigung, dann kann man nicht mehr dieser einheiten installieren, aber potential is noch reichlich vorhanden.
erdwärme is hier zu lande nen thema für sich, da gibt es viele risiken, um nur mal anhydrite zu nennen..

pumpspeicher kraftwerke sind auch müll. bei derart niedrigen leistungen (200-1200mw), und vor allem kurzen überbrückungslaufzeiten (1-3h).. is an ein netzstützen in wind, sonne und kuhdreck armen wintertagen nicht mal zu träumen. vor allem da wasser ja auch einfrieren kann.
ne wirklich interessante alternative zu allem anderen is die vergasung von überflüssigem strom. mit dem strom wird erst mal wasser gespalten, danach co2 mit reagieren lassen.. schwipps is ch4 oder auch erdgas genannt entstanden. das geht dann ins gasnetz, und kann in großem stil gespeichert werden. da gaskraftwerke auch noch zu den effizientesten anlagen gehören die man bauen kann, steht einer verstromung des gases auch im grunde nichts im weg.
 
Topflappen schrieb:
ne wirklich interessante alternative zu allem anderen is die vergasung von überflüssigem strom. mit dem strom wird erst mal wasser gespalten, danach co2 mit reagieren lassen.. schwipps is ch4 oder auch erdgas genannt entstanden. das geht dann ins gasnetz, und kann in großem stil gespeichert werden. da gaskraftwerke auch noch zu den effizientesten anlagen gehören die man bauen kann, steht einer verstromung des gases auch im grunde nichts im weg.

Das kling allerdings interessant. Habe da bisher noch nicht viel von gehört. Kannst du mir ein paar Informationsquellen schicken?
Zum Umrüsten von AKWs auf Erdwärme:
Warum sollte man das tun?
-es wäre großer Zufall wenn ein bestehndes AKW an einem geeigneten Standort steht
-bei manchen AKW-Typen ist auch der Dampfkreislauf kontaminiert, diese scheiden also von vornherein aus
-die Turbine wird bei herkömlichen Geothermiekraftwerken meines Wissens nach mit deutlich niedrigeren Temperaturen und Drücken betrieben --> die Turbine eines AKWs hat einen unglaublich schlechten Wirkungsgrad
 
Topflappen schrieb:
....da gaskraftwerke auch noch zu den effizientesten anlagen gehören die man bauen kann, steht einer verstromung des gases auch im grunde nichts im weg.

Wenn wir schon beim Effizienz sind, wie Effizient sind den schon unsere jetzigen Energiequellen aus der wir den Strom erziehen. Gaskraftwerke sind ja mit die besten da, neuste Technik erlaubt da gerade 60% oder wenn man sie Atomkraft oder Kohlekraft oder PV Analgen ansieht ist das schon Hammer. Aber 40% Verlust ist schon ordentlich noch.

Und Erdgas ist Fossil Methanhydratanlagen was man ja fördern will ist auch Fossil und dazu kommt noch das dieser Abbau kompliziert ist und Gefährlich. Man sieht schon was an schaden durch falsches Erdölbohren in der Nordsee angerichtet worden ist.
 
Gaskraftwerke sind ja mit die besten da, neuste Technik erlaubt da gerade 60%

60% ist eigentlich schon ein recht guter Wert. Jeder Prozess, der Energie aus Wärme gewinnt, kann nie besser sein als der sog. Carnot-Wirkungsgrad. Der liegt bei Gaskraftwerken (Brenntemperatur ca. 1000°C) bei 70%, sprich die sind schon relativ nahe an der Grenze des physikalisch Machbaren. Die einzige Möglichkeit, hier noch mehr zu erreichen, würde bessere Werkstoffe erfordern, die jahrelangen Dauerbetrieb bei deutlich über 1000°C aushalten. Da gibt es Fortschritte, aber das geht auch nur schrittweise.

Bei Photovoltaik ist das physikalische Limit bei ca. 33%. Moderne Dickschicht-Siliziumzellen sind dann mit ca. 15% Wirkungsgrad gar nicht mal so schlecht, v.a. im Anbetracht der einfachen Technik. Und die sind auch schon effizienter als Pflanzen, die Jahrmillionen Zeit hatten, ihre Photosynthese zu optimieren.

Von dem her würde ich keine großen Sprünge in den Wirkungsgraden mehr erwarten, auch wenn sie sehr wünschenswert wären.
 
Jepp :)

41,1 Prozent Wirkungsgrad dank spezieller Halbleiter
Quelle

Kannst auch gerne Photovoltaik oder Solarzellen bei Scinexx eingeben da wirst du 100 Beiträge dazu finden was so Erforscht worden ist.
Leider finde ich nicht mehr den Artikel wo es um 80% PV Effizienz in Zukunft durch Organisches Zellen geht.

Wegen der Effizienz bei Gaskraftwerken, du sprichst da was schönes an wenn man das dann auf Kernfusion trägt. Material beständig gegen Hitze bei Dauerbelastung und Regelung.
 
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