Klimastreik auf Computerbase [20.09.2019]

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phoenixtr

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Hallo zusammen,

Zur Urheberrechtsreform hat Computerbase ja bereits zu Demonstrationen aufgerufen, besonders gegen den Artikel 13 mit den implizit enthaltenen Uploadfiltern. Gesellschaftliche Verantwortung übernehmen und die eigene Reichweite dafür nutzen, fand ich sehr passend für ComputerBase. Mithilfe des klaren Statements konnte ich noch viele weitere Personen zur Teilnahme an der Demo ermutigen.

Am 20. September steht der globale Klimastreik der FridaysForFuture Bewegung an, den bereits Ver.di, viele MitarbeiterInnen bei Amazon sowie über 2600 weitere deutsche Unternehmen unterstützen. Ich finde, ComputerBase sollte diesem Aufruf folgen und über die Dringlichkeit der Klimakrise informieren. Ungebremster Klimawandel wäre auch für die Tech-Branche existenzgefährdend.

Hier einige Vorschläge, wie ein solcher Streik aussehen könnte:
  • Ein Infobanner auf der Startseite, das Informationen zum Streik sowie z.B. Links zu wissenschaftlichen Informationen über die Klimakrise bereitstellt. Die Seite wäre normal verwendbar.
  • Ein vollständiger Blackout der ComputerBase Webseite. Statt der Webseite erscheinen lediglich Informationen zur Klimakrise, eine weitere Navigation ist nicht möglich.

@Frank @Jan @Steffen
Über Rückmeldungen würde ich mich freuen.
 
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Ich weis nicht, ich kann diesen Klimamist nicht mehr hören. :rolleyes:
Meinst du, das interessiert irgendjemand auf ner Technikseite?
 
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Der größte Blödsinn des 21ten Jahrhunderts.
Hier der Klimakirche mit der heiligen Greta huldigen und dann Hardware aus Fernost nutzen, die unter Umweltvergehen und Menschenrechtsverletzungen hergestellt werden.
Freut Euch schonmal, wenn alles teurer wird durch die verlogene CO²-Steuer.
 
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Solange nicht eindeutig klar ist, wie viel sich von Natur aus ändert und wie viel menschengemacht ist, halte ich das Ganze für übertrieben. Sicherlich ist es generell gut, wenn auf das Klima geachtet wird, jedoch ist das Maß wichtig. Die letzte Eiszeit war im 15. bis 19. Jahrhundert. Warum sollte es nun also nicht wärmer werden? Zyklen existieren immerhin.
 
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Realsatire in Form von Werbung auf CB zu eben diesem Thema:
821804


Ansonsten enthalte ich mich bzgl. des Themas
 
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Manche Argumente erinnern doch sehr an die FCKW Diskussion in den 70er und 80ern.
Ein Argument um etwas zu ändern, dass damals wie heute gilt: "Was passiert wenn die Kritiker recht haben? Sollen wir wirklich das Risiko eingehen?"

Muss wirklich erst wieder eine doch recht große Auwirkung wie damals das Ozonloch entdeckt werden, damit wir zu einer Änderung bereit sind? Warum können wir uns nicht schon vorher Lösungen überlegen, die damit auch weniger radikal ausfallen müssen?
 
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wolve666 schrieb:
Ich weis nicht, ich kann diesen Klimamist nicht mehr hören. :rolleyes:
Meinst du, das interessiert irgendjemand auf ner Technikseite?
Solange der Techniker auf diesem Planeten lebt sollte ihn das interessieren ...
Ich finde die Antworten hier spiegeln sehr gut das typisch menschliche Verhalten wieder (Ignorieren, diskreditieren, leugnen) um zu rechtfertigen nichts an seinem Verhalten ändern zu müssen. Ich fürchte es ist noch lange nicht schlimm genug als das die grossen Masse ihren A.... hochbekommt.
Ich finde den Vorschlag gut wenn hier für den Tag etwas besonderes gemacht wird, und wenn es nur ein banner ist.
Ich werde jedenfalls am Freitag mit meinen Kindern auf der Strasse sein. Vielleicht lässt sich der ein oder andere ja auch hinreissen.
 
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Lucumo schrieb:
Die letzte Eiszeit war im 15. bis 19. Jahrhundert
Falsch. Die letzte Eiszeit dauert nach wie vor an. Es existiert noch freies Eis auf dem Planeten. Die längste Zeit der Erdgeschichte war das nicht der Fall.
Für mich ist es nicht aufzuhalten, dass die Ozeane sich die ganzen Küstenstädte holen wird. Ob das jetzt in 200 Jahren oder in 300 Jahren passiert. Mit dem Mensch geht es eben schneller.
Und auch wenns ein Klischee ist - aber die halbe Welt lacht uns für diesen Klimaaktivismus doch nur aus während sie ihren Kohleofen anschüren. Solange Indien, China und die USA nicht mitziehen mache ich mich nicht verrückt.
 
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Da wir eh nix von heute auf morgen ändern können was sich die streiker so einbilden find Ich das bissel sinnlos.
Abgesehen muss man nicht unterstützen das 50 % der Schüler da nur mitmachen weil der Tag frei ist.
Man möge den Streikern erstmal das Smartphone und den Computer wegnehmen denn die riesigen Server Farmen für deren Hardware sind extreme Klima Killer 🤣
 
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Lucumo schrieb:
Solange nicht eindeutig klar ist, wie viel sich von Natur aus ändert und wie viel menschengemacht ist, halte ich das Ganze für übertrieben.
Wie viele eindeutige Beweise sind denn für dich notwendig? 100%? Selbst die Erde soll ja flach sein. Tatsache ist, daß wir z. Zt. die höchste CO2 Konzentration der letzten 300000 Jahre haben (Messungen des arktischen Eis) und diese sich in den letzten 100 Jahren quasi mehr als verdoppelt hat.
Auswirkungen kann man nachstellen und sind meßbar. Dafür reicht sogar Schulwissen.
Mit kommen die Klimaleugner wie die Geistlichen im Mittelalter vor. Wer an deren fetten Hintern (neudeutsch SUV) wollte, wurde auch als Ketzer denunziert.
 
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Wer meint, dass das alles übertrieben ist und ob das überhaupt stimmt "was man so hört" möchte ich folgendes mitgeben:
Überlegt euch, wer euch vor einer Katastrophe warnen müsste, damit ihr entsprechend handelt. Glaubt ihr niemandem? Bis ihr es mit euren eigenen Augen seht? Dann ist es wahrscheinlich zu spät.

Hinweise auf ein "dringendes Problem":
-Fast alle Staaten auf dieser Welt (über 190!) haben das Pariser Abkommen zum Klimaschutz unterzeichnet
-Sehr viele renommierte Institutionen aus verschiedensten Ländern warnen vor dem Klimawandel bzw. informieren darüber.
Ein paar Beispiele habe ich schnell herausgesucht: deutscher Wetterdienst, Schweizer Wetterdienst, Japanischer Wetterdienst (link zu homepage).
Daher nochmal die Frage an alle unsicheren: Überlegt euch, wer euch warnen müsste, damit ihr reagiert.
@pedder59 @wolve666 @HyperSnap

PS: Dass sich das "Problemchen" Klimawandel lösen lässt, indem die Streiker auf ihre Smartphones verzichten, wage ich stark zu bezweifeln.
 
@ImpactBlue
Wieso Realsatire? Meinst du CB wählt die Werbung selbst und setzt sie handverlesen auf die Webseite?

Oder meinst du die Werbung an sich? Warum man von Bern nach Mailand fliegen muss verstehe ich in der Tat nicht. Problemlos per Zug möglich und dauert nicht länger.

Zum Thema, würde es begrüßen, wenn CB sich beteiligt. Man sieht ja hier auch wieder an den Kommentaren, wie absolut nötig es ist. Die Leugner sind stark und grade Plattformen wie CB bieten diesen immer wieder eine Plattform (unfreiwillig) weswegen ein Zeichen hier besonders wichtig ist.

phoenixtr schrieb:
Bis ihr es mit euren eigenen Augen seht?
Dazu müssten sich die Herren nur mal in den Norden begeben. Große Flächen in Grönland sind heute im Sommer Eisfrei, die vor wenigen Jahren zur selben Zeit vereist waren. Die Folge: Zum Beispiel Walroße wandern erheblich weiter nach norden, weil sie kein Packeis zum Ruhen mehr finden. Buckelwale reisen früher nach Norden und treffen dort auf Walarten aus dem Norden, die sich früher nie getroffen haben. der Jakobshavn Isbræ in Grönland hat sich innerhalb von 10 Jahren (2000-2010) soweit sich zurückgezogen wie davor in ca. 5 Jahrzehnten und hat allein (!) in diesen 10 Jahren dafür gesorgt, dass der weltweite Meeresspiegel um 1 mm angestiegen ist. Seit 2010 hat er sich ca. noch einmal soweit zurückgezogen. Das Problem (abgesehen vom generellen Anstieg des Meeres): Sein Schmelzwasser verdünnt den Golfstrom, wodurch das im Norden ankommende, sehr salzig und damit schwere Wasser, welches normalerweise im nördlichen Atlantik absinkt und damit den Golfstrom am laufen hält, nicht mehr so salzhaltig ist, damit leichter wird und das absinken sich verlangsamt bzw. auch versiegen kann und der Strom damit aufhört. Folge für Europa: WÄrmere Sommer, Kältere Winter, eben Kontinentalklima ungefiltert.
 
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@phil.
SUV ist inzwischen ein nicht mehr nachzuvollziehendes Feindbild, das weit an der Realität vorbei geht! Denn die allerwenigsten als SUV verkauften Fahrzeuge sind tatsächlich fette panzerähnliche SUVs nach der eigentlichen Definition. Meist sind die sogar kleiner, leichter und sparsamer als ihre Limousinen- oder Coupe-Pendants. Von daher ein inhaltsleerer Kampfbegriff, von Leuten eingesetzt die verzweifelt ein Feindbild kreieren mussten. Dafür kann man genausogut "LKW", "Lok" oder "Bus" einsetzen und hat mit Sicherheit die grösseren Umweltverschmutzer erwähnt.

Ansonsten, für was demonstrieren - um das eigene Gewissen zu beruhigen? Selbst was tun und den eigenen Verbrauch von fossilen Brennstoffen einschränken. Energie sparen und den eigenen Anfall von Plastikmüll reduzieren. Konkrete Beispiele und Eigenverantwortung brauchen wir - keine Demos, die gut aussehen und hinterher doch zu nix führen. Es hat nämlich jeder für sich selbst in der Hand, was zu tun und sich einen schlankeren Fussabdruck zuzulegen. Das ist weit wichtiger, als publikumswirksam aber halbherzig, durch die Strassen zu marschieren oder irgendwo prominent Banner zu plazieren.

Übrigens, meine Frau fährt einen sogenannten City SUV. Der ist zehn cm kürzer, zehn cm schmaler, 40 mm höher und 100 Kilo leichter als sein Vorgänger, eine Mittelklasse Limousine. Dabei braucht er, trotz 110 statt 90 PS, noch 1,1 l weniger Sprit als der Vorgänger. Von panzerähnlich und fett also keine Spur. Ich selbst fahre einen 50 ccm Roller.
 
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@Mustis ich meine die Werbung an sich. Geht um Klimaschutz und BÄM! - kuck mal wie CO2-sparsam du reisen kannst.
Dass CB die Werbung hier nicht selbst aussucht ist für mich klar, fand es eben nur lustig.


Zum Thema: Ich halte es ähnlich wie Khaotik und mache mich nicht verrückt.. das verrückt-machen kommt von ganz alleine durch die Familienplanung. Und die Welt wird für meine Nachkommen noch bewohnbar sein, selbst wenn ich nicht auf die Straße gehe.

@Mustis klein leicht sparsam: Suzuki Ignis
Als direkten Vergleich wollte ich mal Skoda Kodiaq (SUV) und Superb (Limo) anschauen und siehe da.. Verbrauch beim kleinsten Benziner ca. gleich, CO2 liegt die Limo mit 120g zu 134g vorne .. hm, dafür hat der SUV den höheren Kofferraum. Für mehr Vergleiche fehlt mir grade Zeit und Lust.
Alsooo ist es stark Hersteller/Modellabhängig, ob @areiland mit seiner Aussage recht hat. Ich würde für viel Platz nen Kastenwagen oder Van empfehlen, die sind dann gleich noch übersichtlicher hinten raus. :)

Ganz zu schweigen von der leidsamen Debatte, zu welchem Teil PKWs nun am CO2-Ausstoß beteiligt sind und ob es klug ist, die Privatpersonen hier weiter zu schröpfen oder ob die Industrie evtl. mal zur Kasse gebeten werden sollte. Und so weiter.
 
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Das “Feindbild” SUV ist genau so wie die gute Greta: Ein Symbol. Man hat sich mit der Zeit auf die SUVs eingeschossen und jetzt sind sie das Synonym für CO2-Sünde.
Was ich für viel sinnvoller halte als ein SUV-Verbot zu fordern (Wie aktuell Greenpeace z.B. wieder in Bremerhaven) würde ich mal für ein Leistungslimit für Autos plädieren. 200PS maximale Leistung für alle zukünftigen Fahrzeuge. Ausnahme nur für Fahrzeuge die explizit für Zuglastarbeiten (LKW, Traktoren, Firmentransporter) und Vielpersonenbeförderung (Busse) gedacht sind. Für alle Privatpersonen gilt ansonsten das PS-Limit.
Was ist denn schlimmer? Der 170PS-SUV der 6,5L Diesel (7,5L Benzin) braucht oder der 400PS AMG der 12L Benzin braucht?
Limousinen und Kombis wiegen oft genauso viel oder noch mehr – stehen aber nicht in der Kritik. Das Feindbild der Großstadtmutti die ihren hochbegabten Justus-Maximilian mit dem X7 täglich zu Schule bringt lässt sich aber einfach gut greifen bzw. medial ordentlich aufblasen.
Ansonsten sehe ich es genauso wie @areiland . Viele demonstrieren da mit ohne überhaupt eine Ahnung davon zu haben, was sie selbst tun könnten was einen DIREKTEN Einfluss darauf hätte.
Bzgl Pariser Abkommen: Ich halte das im Grunde für eine bessere Absichtserklärung. Wenn die Ziele nicht erreicht werden heißts nur „Hm sorry, haben es nicht geschafft. Beim nächsten mal dann aber ganz bestimmt!!1elf“ Und Achtung Spoiler: Die Ziele werden nicht zu halten sein. Und dann? Gibt’s halt ein neue Absichtserklärung neues Abkommen.
 
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areiland schrieb:
Es hat nämlich jeder für sich selbst in der Hand, was zu tun und sich einen schlankeren Fussabdruck zuzulegen. Das ist weit wichtiger, als publikumswirksam aber halbherzig, durch die Strassen zu marschieren oder irgendwo prominent Banner zu plazieren.
Dein Glaube an die Menschheit in allen Ehren aber (wie man an vielen Kommentaren hier sehen kann) die Meisten sind eben doch zu einfahren, bequem, faul oder einfach doch überfordert an sich selbst zu arbeiten. Nein, wenn sich etwas ändern soll dann muss das von oben kommen. Solange Öko teurer ist als klimaschädliche Produkte oder Handeln werden wir das nicht schaffen. Einige Dinge müssen teurer werden (z.B. Fleisch) und das ist auch dringend nötig.
Diese Demos sind wichtig, man sollte Präsenz zeigen. Das muss sich in den Köpfen der Politiker festsetzen, die müssen richtig Angst bekommen. Die werden überhaupt nichts tun solange sie nicht dazu gezwungen werden, unsere "Staatsdiener".

@HyperSnap gut das Du keine Vorurteile hast :-)

@Khaotic Du gerätst in die Falle die Schuld auf andere zu verteilen. ...Dieselautos sind schlimm aber die Schiffahrt ist ja viel schlimmer, SUV´s sind schlimm aber der AMG Mercedes ist schlimmer.... Deinen Vorschlazur PS Beschränkung finde ich gut, aber 100 PS bei einem Tempolimit von 120 fände ich noch besser :-)
 
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Khaotik schrieb:
Solange Indien, China und die USA nicht mitziehen mache ich mich nicht verrückt.


Wieso sollte Indien sich zügeln, wenn der Westen es nicht vor macht.

Er hat ja auch ewige Verschwendung vorgemacht...


Deine Aussage zeigt aber auch, wieso man es nicht jedem selbst überlassen sollte, etwas zu ändern.
 
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Musst dir nur mal die Spackos ansehen teilweise da.
Viele davon müssten erstmal an ihrer Leistung in der Schule arbeiten sonst haben die genauso wenig eine Zukunft.
Das was getan werden muss sollte jedem klar sein und das wissen auch alle.
Aber das sich so mancher Schüler die Noten zur sau macht und sich dann noch beschwert ist die andere Sache.
 
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