Test Lüfter auf Radiatoren im Test: Hohe Kühlleistung auch mit wenig statischem Druck

das problem mit dem luftdruck, bzw dessen angabe in mm wassersäule bei lüftern, ist nicht das es sie nichtmehr gibt und man also pascal angegeben sollte, also x N/m², sondern das dumme ist, kein hersteller hält sich dran.

wenn überhaupt irgendwas angegeben wird, dann diese mm wassersäule.

mfg
robert
 
tek9 schrieb:
Na dann übertakte deien energieffiziente CPU mal ordentlich :D ...

Ich fahre grade einen 4790K ein. Der läuft bei 4,5ghz mit 1,22 Volt (ungeköpft) absolut Primestable. Luftgekühlt von einem HR 02 mit 120er NB eloop @ 780U/Min. Das ist mal sowas von silent, geil und preiswert, da brauch ich mir kein teures Wassergerödel installieren. Es gibt auch keine Probleme mit hohen Ram's. Das Gerät passt auf jedes normale ATX Board. Und wenn man nicht zur überteuerten Skylake Plattform greift, dann machen dem Sockel 800 Gramm nichts aus.

Die Gründe für eine AIO oder auch eine Custom CPU Wasserkühlung sind meist konstruiert. Das soll nicht heißen das ich was gegen Wakü im allgemeinen hätte, Pascal kommt bei mir sehr wahrscheinlich wieder unter Wasser, nur deshalb muss ich doch meine CPU nicht mit in den Kreislauf verdongeln.....
 
wenn man sich den verbrauch der neueren CPU's so ansieht, muss man diese auch nichtmehr wasserkühlen, das sehe ich auch so. da tut es auch ein 30-40€ luftkühler, ABER die grafikkarte, gerade im hinblick auf sommerliche temperaturen und weil die dinger immermehr ihre abwärme nurnoch in's pc-gehäuse abgeben, sollte man sich schon überlegen ob man die nicht(wie die fury x) wasserkühlt und deren abwärme somiz gleich aus dem pc rauspustet :-)
ich für meinen teil hab die cpu nur im wasserkreislauf mit drin, weil der wasserkühler vorhanden ist und auf beide sockel(alter AM3 und neuer 1150) passt, bei einer neuanschaffung der WK für den pc, mit einer cpu die unter 100w verbrät, würde ich luftkühlen und nur die grafikkarte dann mit wasser. so hat man auch dann die wärme der grössten wärmequelle nichtmehr im gehäuse....

mfg
robert
 
@Thomas B.
Das die Angaben vom Hersteller kommen wusste ich!

Bleibt für mich die Frage, wieso ist man auf diese Einheit gekommen?
Diese Einheit war eigentlich nur in Deutschland mal verbreitet zu einer Zeit wo es noch nicht so wirklich Computer gab!


Mir würde die Hölle heiß gemacht, wenn ich die falschen Einheiten benutzte! Was natürlich manchmal sehr kompliziert werden kann, vorallen bei amerikanischen Kunden! Die wollen ihr psi (pound per square inch) habe aber die drücke noch der Länderspezifischen Richtlinien in einer anderen Einheit angegeben müssen!
 
Ebenfalls im Sinne eines realistischen Messumfelds wird der Durchfluss während der Tests mittels eines Kugelhahns im Kreislauf auf 50 L/h fixiert.

Warum wurde die Pumpe nicht mit dem Aquacomputer aquaero 5 Pro runtergedrosselt?
Oder ist die nicht Kompatibel mit der Alphacool VPP655?
 
Die Laing D5/Alphacool VPP655 ist nicht dafür gedacht, am aquaero über die Betriebsspannung gedrosselt zu werden, sondern hat dafür einen rückseitigen Regler, mit dem die Leistung eingestellt werden kann. Jedoch war der Durchfluss selbst auf Stufe 1 noch größer als die eingesetzten 50 L/h, da der Kreislauf sehr klein ist und auch nur einen Kühlkörper enthält. Daher die zusätzliche Drosselung über den Kugelhahn.
 
Also meine F12 sind nur bis ca. 1080 RPM leise, danach geben sie ein Eigengeräusch zum Rauschen mit, allerdings mehr Umdrehungen brauche ich eh nicht.
Ergänzung ()

Pumpi schrieb:
Ich fahre grade einen 4790K ein. Der läuft bei 4,5ghz mit 1,22 Volt (ungeköpft) absolut Primestable. Luftgekühlt von einem HR 02 mit 120er NB eloop @ 780U/Min. Das ist mal sowas von silent, geil und preiswert, da brauch ich mir kein teures Wassergerödel installieren. Es gibt auch keine Probleme mit hohen Ram's. Das Gerät passt auf jedes normale ATX Board. Und wenn man nicht zur überteuerten Skylake Plattform greift, dann machen dem Sockel 800 Gramm nichts aus.

Die Gründe für eine AIO oder auch eine Custom CPU Wasserkühlung sind meist konstruiert. Das soll nicht heißen das ich was gegen Wakü im allgemeinen hätte, Pascal kommt bei mir sehr wahrscheinlich wieder unter Wasser, nur deshalb muss ich doch meine CPU nicht mit in den Kreislauf verdongeln.....
Also beide meine Grakas laufen auf 63°C, die CPU auf 42° und Netzteil 40-50°C (in realistischer Auslastung von Spielen, nicht Prime), das schaffst Du nie und nimmer wenn alles im Gehäuse nur Luftgekühlt ist.
 
Die zu Beginn aufgestellte These ist entweder falsch oder aus dem Zusammenhang gerissen. Die Wärmeübertragung von der Kühlrippe zur Luft ist generell sehr schlecht, weswegen die CPU auch immer erstmal eine Maßnahme trägt, die die Oberfläche vergrößert (IHS, Kühlkörper, Lamellen).
Die Oberflächenabmessung des Radiators ist viel wichtiger als der Luftdurchsatz.

Wieviel Luft durch den Radiator zischt ist eher nebensächlich. Die CPU verkraftet weit höhere Temperaturen als 50° und je wärmer das Wasser wird, um so effektiver wird die Wärme auch an einen geringen Luftstrom abgegeben.

Propeller mit vielen, dichten Flügeln erlauben einen höheren Staudruck und befördern langsame Luftwassen beständiger. Bei hohen Windgeschwindigkeiten behindern sie aber wieder den Luftdurchsatz, weswegen Flugzeuge/Hubschrauber oft nur 2 Blätter haben. Propeller mit großen Schaufeln braucht man, wenn der Luftstrom behindert wird:

- um Luft durch ein Luftfilter zu saugen
- hier zum Thema: um Luft durch zahlreiche, dicht beieinanderliegende (ggf. versetzte) Lamellen eines Radiators zu pressen.

Es gibt Radiatoren mit dichter oder "luftiger" Anordnung der Lamellen, in letzterem Fall muß die Luft besonders schnell durchblasen, um die wenigen Lamellen zu kühlen.

halb OT: Die Lüfter sind meist deshalb laut, weil die Luft stellenweise verwirbelt und hohe Geschwindigkeiten erreicht. Streicht ein Propellerblatt nur knapp an den Kühlrippen (oder Gehäusegittern) entlang, wird der Luftstrom an den Kühlrippen regelrecht zerrissen. Vergrößert man den Abstand zur Lamelle um wenige Millimeter wird das Rauschen um Größenordnungen reduziert.
 
Zuletzt bearbeitet:
Seid mir nicht böse aber ich finde die Test-Bedingungen schwachsinnig, hier werden zwar drei Lüfter mit unterschiedlichem statischen Druck verglichen, aber die Fördermenge ist doch auch total unterschiedlich, wäre es nicht viel sinnvoller gewesen Lüfter zu verglichen die auch die gleiche Fördermenge haben und sich nur im statischen Druck unterscheiden, die Drehzahl und Lautstärke hätte ich erst mal komplett außen vorgelassen, das einzige was ich aus diesem Test schließe ist, dass bei den getesteten Radiatoren sowohl statischer Druck als auch Fördermenge eines Lüfters die Leistung beeinflussen, was dem Fazit "...Luftdrucks eines Lüfters ist im tatsächlichen Einsatz auf den getesteten Radiatoren nicht relevant." wohl völlig widerspricht.
 
geist4711 schrieb:
das problem mit dem luftdruck, bzw dessen angabe in mm wassersäule bei lüftern, ist nicht das es sie nichtmehr gibt und man also pascal angegeben sollte, also x N/m², sondern das dumme ist, kein hersteller hält sich dran.

wenn überhaupt irgendwas angegeben wird, dann diese mm wassersäule.

mfg
robert
Die Einheit ist bei Pumpen noch durchaus gebräuchlich, weil sie direkt die mögliche Förderhöhe angibt. Außerdem ist sie über den Zusammenhang für den geodätischen Druck (p=rho*g*h) leicht in Pascal und Co. umrechenbar. Für Lüfter find ich die Einheit allerdings genau wie du auch nicht so griffig, da wäre mir was in bar, mbar oder Pa auch lieber.
 
Ist mal ein ganz netter Vergleich. Hätte aber etwas detaillierter sein können denke ich. Einen Punkt kann ich nicht beurteilen da ich mich dafür nicht stark genug mit den Kühlern auseinander gesetzt habe. Nämlich wie es bei einem 60mm dicken Kühler mit höherer Lamellendichte ausgesehen hätte. Hier kann ich nur nicht beurteilen wie relevant das für die meisten gewesen wäre, oder ob generell eher Lüfter mit niedrigerem Abstand gewählt werden. Zum anderen wäre für viele bestimmt noch eine Lautstärkemessung der verschiedenen Lüfter- und Bestückungsmodi interessant gewesen.
Was mich zuletzt persönlich noch interessiert hätte, wäre ein Vergleich zu den Noisblocker eLoop Lüfter. Diese sind ja auch eher als Gehäuselüfter konzipiert, ich habe aber auch schon öfter gesehen das diese gerne für Kühler genutzt werden. Ich persönlich habe sie auf dem Raijintek Morpheus nachdem ich zuerst andere noiseblocker installiert hatte und fand die eLoops subjektiv angenehmer vom Geräuschpegel her.
 
Warum glaub ich Pumpi nicht, dass sein 4500 MHZ 4790k bei 750 rpm läuft unter volllast mit einem hr 02....

Zumindest nicht unter 90 Grad....
 
@Maik.x
Die Fördermenge eines Lüfters spielt kaum bis gar keine Rolle sobald er auf einem Kühler (egal ob Luft oder Wasserkühler) sitzt. Den die Fördermenge wird ohne Gegendruck vermessen. Das ist ähnlich wie bei Pumpen. Die Fördermenge ist auch bei Pumpen für Wasserkühler der uninteressanteste Wert. Dort zählt auch nur die maximale Förderhöhe der Pumpe. Denn sobald auch nur ein Kühler oder ein Radiator hinter der Pumpe hängt, ist die gesamte maximale Fördermenge obsolet.
 
SLI / CFL mit Karten wie der 390 X ist natürlich eine ganz andere Hausnummer. Nicht unbedingt wegen der Wärmemenge an sich, aber da die 2. Karte keine Frischluft bekommt ist diese natürlich ohne Wakü wohl unmöglich zugleich leise und kühl zu bekommen.
Dein Einsatzszenario ist keinesfalls konstruiert, nur speziell. Dürfte selbst bei Wakü-Nutzern ( ''zähle'' da nur full-custom-loop, da alles andere eh keinen Sinn macht und so den Namen nicht verdient hat )noch sehr selten sein.
Viel Spaß mit dem geilen System :)
Wie viele NF12 kommen denn bei welchen Radiatoren zum Einsatz?
 
Fruuky schrieb:
Warum glaub ich Pumpi nicht, dass sein 4500 MHZ 4790k bei 750 rpm läuft unter volllast mit einem hr 02....Zumindest nicht unter 90 Grad....

Weil du mein Gesamtsystem nicht kennst und deine Vorstellungskraft zu gering ist. Das Board befindet sich in einem Haf-X Tower bei dem 2x200mm Lüfter einblasen und 2x200mm + 1x140mm ausblasen. Die Lüfter laufen gedrosselt bei etwa 7 Volt, sind entkoppelt und silent. Selbstverständlich wirkt sich das positiv auf den weiten Lamellenabstand des HR 02 aus. Und natürlich kann ich bei dem Setup keine 300 Watt Abwärme von der Graka in's Case pusten lassen wenn ich bei den max 88Grad bleiben will (3H Prime 26.6). Nur ist das doch auch kein Problem für mich, dafür hab ich ja meine externe 9x140x60mm Wakü....

Und genau das ist der Punkt, die CPU Kühlung ist absolut irrelevat wenn man die Graka extern kühlt. Eben so wie es am optimalsten ist. Es sei denn ich möchte einen 8 Kerner bei 4,5Ghz arbeiten lassen.
 
Pumpi schrieb:
Das Board befindet sich in einem Haf-X Tower

Hab auch n HAF(das alte normale). :daumen:
Die sind schon gut.

Bei mir reichen allerdings die 1x front 200er rein und 1x oben 200er raus + 140er hinten raus + halt CPU und Netzteil Lüfter die auch leise sind (BeQuiet).

Meine CPU wird nie über 60C° warm und meine GPU nie über 85C° was vollkommen ausreichend ist.
Meist halt noch kühler, gerade die GPU.


Ich finde man braucht da auch nicht so ne Wissenschaft raus zu machen, von wegen Luftdruck messen oder sowas, oder die GPU auf 40 Grad runterkühlen.
Hauptsache da geht genug Luft durch's Gehäuse, damit alles gut genug gekühlt ist.

Und alle 2 Jahre mal innen Staub saugen und die Lüfter usw. säubern reicht auch.
Man kann natürlich auch totales heckmeck machen und völlig übertreiben.
Is aber nicht notwendig für n normalen gaming PC.
 
Dann schreibt Ihr die ganze Zeit von Drücken und messt ihn aber nicht.
So kann man aus dem Ergebnis überhaupt keine Schlüsse ziehen.
Wenn die Lüfter in der normalen Montageposition keinen Druck aufbauen können, habt Ihr zwar eine Marketing-Blase zerstochen, aber eine Aussage bzgl. Druck liefert der Test nicht.

Ich hätte mir gewünscht, dass Ihr den Druck auch messt und die Ergebnisse über den Druck auftragt (nicht über das Datenblatt des Herstellers). So gern ich Noctua habe, die haben auch eine Marketing-Abteilung...

Mir ist schon immer aufgefallen, dass zwischen den Lüftern bei allen Radiatoren eine Lücke bleibt, die den Aufbau von Druck stark verringert. Ich habe schon immer die Übergänge zwischen Radi und Lüftern abgeklebt. Ob es was gebracht hat, habe ich nie getestet. War so ein "der gesunde Menschenverstand"-Ding...
 
vlt habe ich etwas überlesen - aber warum testet man 3 Lüfter mit so geringen Luftdruckunterschieden?
In Noctuas Portfolio selbst, bietet sich auch die Industrial-Serie für so einen Test an.

Hätte man doch auch so einen testen können, da die einen deutlich höheren Druck haben, wenngleich dieser mit hoher Wahrscheinlichkeit über die Drehzahl erreicht wird. Ein Test mit einem solchen, wäre aus meiner Sicht aber dennoch interessanter gewesen.
 
Eddy@Aquatuning schrieb:
@Maik.x
Die Fördermenge eines Lüfters spielt kaum bis gar keine Rolle sobald er auf einem Kühler (egal ob Luft oder Wasserkühler) sitzt. Den die Fördermenge wird ohne Gegendruck vermessen. Das ist ähnlich wie bei Pumpen. Die Fördermenge ist auch bei Pumpen für Wasserkühler der uninteressanteste Wert. Dort zählt auch nur die maximale Förderhöhe der Pumpe. Denn sobald auch nur ein Kühler oder ein Radiator hinter der Pumpe hängt, ist die gesamte maximale Fördermenge obsolet.

Sorry aber das ist doch dummes Gespräch, laut Test ist der Druck irrelevant und laut deiner Aussage die Fördermenge, allso wäre ja ein ein mit 200rpm drehender Lüfter genau so gut wie einer mit 2000rpm und sind wir uns einig, dass sollte nun jeder wissen ist nicht so, auch im Test zu sehen, mehr rpm gleich mehr Kühlung und mehr rpm sind nun mal mehr Fördermenge und meist auch mehr Druck.
 
Zuletzt bearbeitet:
Auch wenn die Ergebnisse sich nur minimal unterschieden, hatte ich in der Vergangenheit die besseren Ergebnisse mit einer Pull-Konfiguration gegenüber einer Push-Konfiguration. Wenn man dazu noch bedenkt, dass unter einem Gehäusedeckel montiert, eine Pull-Konfiguration effizienter die Luft aus dem Gehäuse befördern kann, ist es schade, dass nur Push und Push+Pull getestet wurden.

Pull + Shroud + abgedichtete Öffnungen zwischen Radiator und Lüfter = Win ^^
 
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