• Mitspieler gesucht? Du willst dich locker mit der Community austauschen? Schau gerne auf unserem ComputerBase Discord vorbei!

News Mass Effect Legendary Edition: EA macht das Remaster endlich offiziell

Wenn alle drei Teile auf UE4+ Basieren warum nicht. Habe über die Jahre inkl. Speicherstände alles Durchgespielt (Wertvoller als Gold bei Cleaninstall), habe das Spiel geliebt, aber das Ende war einfach, sorry Rotz! Mir wäre ein Ende wo Shep mit Frau in Ruhestand geht einfach lieber gewesen und manche Ende ergaben gar kein Sinn. Z.B. wenn die Flotte alle im Erdorbit bleiben, wenn die Sprungrelais weg sind, wie sollen die dort alle Überleben? Man wollte besonders Innovativ rüberkommen und hat es Versemmelt.

Wo ich Teil 1 und 2 jeweils sogar zum neuen Teil neu Durchspielte um wieder voll in der Geschichte zu sein, nach dem bitteren Ende hatte ich kein Interesse das noch mal Anzufangen.

Andromeda fing gut an, aber ohne Shep und die Anderen fehlte da was. Die Openworld Level waren mir zu groß, überall gab es Orte da hatte ich gar keine Lust überall hinzu Latschen bzw. zu fahren. Bei der Triologie war dass so Aufgebaut dass die Story nicht Aufgehalten wurde und mehr Filmszenen, oder Erklärungen als Belohnung. Bin damit nicht warm geworden das Ende war auch merkwürdig, als dann noch schnell klar war das kommt nichts mehr, war es es genauso null Interesse da wie nach dem Outro von Teil 3.

Remaster mit besserem Ende von Teil 3, ok bin ich dabei.
Ein neues Ende was Mass Effect (4)5 mit Shep und den Anderen ermöglicht ein Traum.

mfg
 
keldana schrieb:
Das man mit allen eine Beziehung hätte aufbauen können, wäre absolut super gewesen. Leider hat man es übertrieben und teilweise echt dämlich gemacht. Ja, mit der "Psychologin" aus Teil 2 konnte ich als männlicher Shepard keine Romanze anfangen und das hat mich echt gestört. Aber irgendwie war es ständig so, das man Avancen nachgesagt bekam, weil man nicht stoisch neutral geantwortet hat. Das muss nicht sein.

Ist sicher auch eine Frage des Spielers, ob ihn Romanzen überhaupt interessieren. Ich etwa bin da weniger der Spielertyp für Romanzen, ich hatte hier und da welche wie in Dragon Age (Origins), aber keine Ahnung, für mich ist das nicht so wichtig irgendwie.

Aber eben, Geschmäcker sind verschieden, ich konnte z.B. auch mit "Hey, let's go bowling!" in GTA IV nix anfangen, mich als Nebenbeschäftigung mit den Charakteren beschäftigen zu müssen. Anderen hingegen hats sicher gefallen.

Zu Andromeda noch, man merkt halt, wie man beim Design alle Vorgaben von wirren Leuten wie Resetera gerecht werden wollte. Da kamen noch weitere Dinge hinzu, z.B. der eine Dev der übelste Sachen rumgetwittert hat bis man ihn entlassen hat, diese alten Tweets sind wesentlich übler als jeder SJW-Einfluss in der Reihe. Der Kerl war echt durchgeknallt und völlig fanatisch - sehr wahrscheinlich ist es ihm zu verdanken, das man mit allem und jedem Sex haben kann. Hätten sie ihn nicht gekickt, hätte man sehr wahrscheinlich sogar einen Stein rammeln können - nicht damit die Objektophilen nicht auf ihre Kosten kommen.

Dann gabs noch die Designerin, die sich mit falschen Federn schmücken wollte und behauptete, sie wäre verantwortlich gewesen für die Face-Animationen in ME: Andromeda. Sie war das gar nicht, sondern bloss eine Mitarbeiterin die nix zu melden hatte, aber der Shitstorm hat sie voll getroffen deshalb. Hab ich aber wenig Mitleid damit, wenn Leute versuchen, sich wie gesagt mit falschen Federn zu schmücken.

Nun, ich bin gespannt auf das Remaster und ein neuer Teil würde mich auch sehr reizen. Aber, wenn Resetera wieder durchschlägt und man plötzlich Bärte an weibliche Charaktere anbringen kann im Editor und aus Shepard plötzlich She-Beard wird, dann bin ich raus, sorry.
 
Serphiel schrieb:
Es ging nie darum was jeder einzelne wollte.
Es ging schon immer darum, dass es von der Mechanik und der Schreibkunst ziemlich unterste Schublade war.
Du scheinst es nicht zu verstehen. Das ist DEINE Meinung.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Miuwa
keldana schrieb:
Nö! Eben weil die Andromeda Initiative auf dem Weg ist. EIGENTLICH sollte das komplette organische Leben vernichtet werden ... wurde es aber nicht.

Da mag ich mich wohl falsch ausgedrückt haben, Mass Effect: "Solar System" ist an sich abgeschlossen, weil man letztlich das Geheimnis um die Reaper gelüftet hat. Natürlich waren die Reaper nicht übermächtig und ihr Einflussbereich war auf das eine Sonnensystem beschränkt.

Andromeda hat man gewählt, weil man damit wieder eine neue Basis für ein ähnliches Szenario wählen konnte. Ein neuer Protagonist, neue Charaktere, neue Beziehungen und ein neuer Geheimnis. Sowas bildet nun mal meist die Basis für solche Spiele.

Kettensäge CH schrieb:
Der Kerl war echt durchgeknallt und völlig fanatisch - sehr wahrscheinlich ist es ihm zu verdanken, das man mit allem und jedem Sex haben kann.

Ich weiß gar nicht was du dich an dem Quatsch so aufhängst, Beziehungen unter den Charakteren gab es bei Bioware auch schon mit Baldurs Gate und erfunden hat Bioware es auch nicht, schon Final Fantasy hatte vor 30 Jahren Romanzen und ich bin mir sicher, dass es auch in früheren Spielen welche gab.
 
Zuletzt bearbeitet:
xexex schrieb:
Ich weiß gar nicht was du dich an dem Quatsch so aufhängst, Beziehungen unter den Charakteren gab es bei Bioware auch schon mit Baldurs Gate und erfunden hat Bioware es auch nicht, schon Final Fantasy hatte vor 30 Jahren Romanzen und ich bin mir sicher, dass es auch in früheren Spielen welche gab.

Mittlerweile häng ich mich nicht mehr daran auf, weil naja.. ich denke diese "Welle" die mal die Branche erfasst hat, ist weitgehend vorbei. Es gab da schon üble Entwicklungen, z.B. als bei Kingdome Come: Deliverance im Jahre 1403 n.Chr. in Böhmen keine Schwarzen (was ist heute korrekt? PoC?) gab. Anderes Beispiel: Super Mario trägt in einem Level das in Mexiko spielt einen Sombrero... die Mexikaner finden das toll, aber naja, die Irren im Web sehen das als kulturelle Aneignung und zack, schon folgt der Shitstorm.

In Escape from Tarkov gibt es keine weiblichen Modelle? Shitstorm hoch 10 im Quadrat...

ME umschifft ein grundsätzliches Problem zumindest, in dem beide Geschlechter offen stehen bei der Charakterwahl. Aber die Frage ist, ob man sich nicht mit Andromeda ins eigene Knie geschossen hat: Die Freaks von gewissen Foren werden nämlich dasselbe erwarten in einem neuen Teil und wehe, wenn man mit einem belanglosen NPC am Ende der Galaxie nicht sofort Sex haben kann (ein wenig überspitzt ausgedrückt natürlich)

Aber: Diese Welle ist mehr oder weniger vorbei, zumindest so wie ich das mitbekommen habe.

Meine Meinung: Ich kann mit eigentlich allem spielen und variiere immer mal zwischen Mann und Frau, wenn ich einen Charakter-Editor habe in einem Game.

Aber wiederum: Wenn ich mir einen Tomb Raider Titel holen würde, dann würde ich Lara Croft erwarten. Egal wie gross ihre Brüste sind, ich erwarte Lara Croft, also eine Frau - und nicht John Croft, einen Mann. Und ja, ich assoziiere Lara Croft mit Tomb Raider, so ist es halt nunmal... sorry.

Übrigens, die neue Bond.. Darstellerin wurde auch nach Quoten ausgewählt, die Vorgabe war ganz klar: Sie muss sowohl weiblich wie auch schwarz sein. Mich kotzt sowas an, das man alles nach Quoten verteilen muss, das man lange bestehende Serien wie Bond unbedingt modernen Standards der Gleichberechtigung anpassen muss.

P.S.
Am Schlimmsten kommt das in historischen Szenarien, Paradox hat mittlerweile auch auf die Gender-Schiene umgestellt, immerhin kann man das ausschalten, das im Mittelalter um 900 n.Chr. plötzlich überall bisexuelle Frauen herrschen. Könnte man diese Gender-Regel nicht deaktivieren, würde ich CK3 gar nicht erst zocken.
 
lonewolf74 schrieb:
Habe gerade nochmal Teil 1 der Serie gestartet. Wie verwöhnt man doch heute von der Grafik der aktuellen Generation Spiele ist. Freu mich auch drauf. Mal schauen, was dafür verlangt wird.
Spiel mal Monkey Island 1 :D
Dagegen ist Mass Effect das non plus Ultra.
 
xexex schrieb:
Da mag ich mich wohl falsch ausgedrückt haben, Mass Effect: "Solar System" ist an sich abgeschlossen, weil man letztlich das Geheimnis um die Reaper gelüftet hat. Natürlich waren die Reaper nicht übermächtig und ihr Einflussbereich war auf das eine Sonnensystem beschränkt.

Du meinst auf die Milchstraße. Nur ein Sonnensystem hätte für die Reaper dann doch ein bisschen zu wenig Auslauf bedeutet :)

Wie oben schonmal gesagt, das Bedrohungsgefühl durch die Reaper-Invasion war schon klasse. Andromeda hätte es stets schwer gehabt, daran anzuknüpfen ... und hat es folglich auch nicht geschafft, wie ich finde. Die Feinde wirkten eher generisch.

Was die Romanzendiskussion angeht:

Ich schätze dieses Spielelement an Bioware-Spielen. Das mag aber gern jeder anders sehen. Allerdings sehe ich nicht unbedingt, das einen daran stören soll, falls man es nicht mag - immerhin ist es nur eine Mechanik, die man nicht nutzen muss. Wie auch schon im originalen Mass Effect, in dem Shepard auch diverse Beziehungen eingehen konnte.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: xexex
koenig320 schrieb:
Du scheinst es nicht zu verstehen. Das ist DEINE Meinung.
Nicht so ganz. Ich habe irgendwann mal auf YouTube ein Video dazu gesehen, wo ein Literatur-Professor einer Universität das Ende von ME3 unter literarischen Gesichtspunkten auseinandernimmt und dabei in den recht langen Video klar feststellt, dass und auch warum es sich um fachmännisch ganz, ganz schlechtes Storytelling handelt und was man aus welchen fachlichen Grünen nicht nur hätte anders machen können sondern sogar zwingend hätte machen müssen.
 
Ich hoffe übrigens, ich habe in meinem letzten Beitrag nicht... ein wenig.. zu hart gewirkt. Sorry.
Nicht das ich Ärger kriege mit der Moderation oder so etwas.

Aber ich bin selbst in dem Bereich tätig und nur so nebenbei, je nach Auftraggeber gibt es extreme Vorgaben. Als Beispiel: Rauchende Charaktere in Filmen/Serien/Games werden gar nicht gerne gesehen. Warum? Weil es die Jugend zum Rauchen verführen könnte. Da gibts Auftraggeber, die deswegen rauchende Hauptcharaktere tatsächlich nicht akzeptieren - und wir reden da von einer Zigarette, nicht von etwas extrem Krassen weitab von Gut und Böse.

Mich hat es daher gewundert sogar, das in Mafia (Remake) Tommy immer noch in beinahe jeder Cutscene an seiner Zigarette zieht, weil das ist heute ein No-Go.

Und übrigens, spätestens wenn man für die Grossen wie ZDF/ARD usw. arbeitet, glaub mir, mach bloss keinen Charakter im Drehbuch, der ein Kettenraucher ist.

Was mich gerade zur Frage bringt, was passiert, wenn man dem ZDF ein Skript einreicht mit einem Charakter wie Trevor Philips aus GTA V. Ich würde darauf tippen: Das machst du ein einziges Mal und dann wirst du nie, wirklich NIE wieder einen Auftrag erhalten vom ZDF für z.B. ein Tatort-Drehbuch.
 
Acrylium schrieb:
Wenn sie endlich ein richtiges Ende im ME3 einbauen, eines welches nicht alle vorherigen Entscheidungen negiert

Wo negiert denn das Ende die vorherigen Entscheidungen?
In der Endschlacht werden deine vorherigen Entscheidungen übernommen, z.B.:
  • deine ganze Crew durchgebracht -> in der Endschlacht direkt/indirekt dabei
  • die Destiny Acension in ME1 gerettet -> in der Endschlacht dabei
  • die Rachni verschont -> dabei als War-Asset
  • David in Overlord an die Alliance übergeben -> War-Asset
  • Krogans geheilt -> in der Endschlacht dabei
  • Frieden geschlossen zw. Geth und Quarians -> beide in der Endschlacht dabei
  • bei Geth/Quarians für eine Seite entschieden -> die andere fehlt dann in der Endschlacht

Je nachdem wie hoch der Wert bei Galactic Readiness ist stehen dann bei der finalen Entscheidung (links, rechts, mitte) nicht alle Optionen offen. So kannst du zwar auch mit einem niedrigen GR-Score die Reaper zerstören, aber mit verheerendem Ausgang für die Erde & Co.. Auch stehen die anderen beiden Optionen erst bei höherem Score zur Verfügung.

^^ sorry für die engl. Begriffe, ich habe die Trilogie zwar gut ein Dutzend mal durch, aber nur auf englisch, da ich die Vertonung dort viel besser finde. ;)
 
Nebula123 schrieb:
in der Endschlacht dabei

Welche Bedeutung hat die "Endschlacht" denn? Die Entscheidung trifft man über Rot, Blau oder Grün. Was nützt es dir alle Völker vereinigt zu haben wenn letztlich deine Farbpräferenz entscheidet?

Es findet keine Endschlacht statt, die Gegner stehen sich gegenüber, Shepherd drückt auf den Knopf und ein Kampf findet nicht statt oder geht bei dem alternativen Ende verloren, egal wie viele Völker man zur "Schlacht" mitgebracht hat.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Acrylium
xexex schrieb:
Sowohl bei Mass Effect Andromeda, als auch bei Anthem, hatte EA aber durchaus ihren Teil dazu beigetragen. Bei Anthem ist viel Zeit wegen der Engine verloren gegangen und auch bei Andromeda wurde die Engine als erstes kritisiert. Ohne EA hätten beide Spiele höchstwahrscheinlich auf der Unreal Engine basiert, die den Entwicklern bekannt war, für die man eigene Werkzeuge und Assets hatte und mit der man vermutlich viel Zeit hätte sparen können.

Ja da stimme ich dir absolut zu, das war mir entfallen!

Allerdings habe ich zb nie verstanden, warum die Entwickler bei Anthem uns so wahnsinnig gute Freiheiten in der Bewegung der Spielfiguren geben, nur um letztlich einen öden Covershooter daraus zu machen. Da wäre so viel mehr drin gewesen. Aber mal sehen, noch ist es ja nicht komplett abgeschrieben und vielleicht rücken sie davon ab und denken sich was kreativeres bei der Gestaltung der Kämpfe aus.
 
-G-sus schrieb:
Allerdings habe ich zb nie verstanden, warum die Entwickler bei Anthem uns so wahnsinnig gute Freiheiten in der Bewegung der Spielfiguren geben, nur um letztlich einen öden Covershooter daraus zu machen.

Ich fand Anthem keineswegs schlecht, es wurde nur aus Zeitgründen viel weggekürzt und auch die Story ist relativ kurz geraten. Anfangs waren auch jeweils männliche und weibliche Javelins geplant, aber selbst die sind der mangelnden Zeit zum Opfer gefallen.
1605094271268.png


Mit der Zeit ist Anthem auch richtig gut geworden, aber da waren sehr viele Spieler schon weg und letztlich fehlten auch die Mittel um die Welt zu erweitern und weiterhin mehr Story nachzuliefern. Hätte man nicht so viel Zeit mit der Engine verschwendet und mehrfach Sachen umgeworfen, wer weiß wie gut das Spiel geworden wäre.

Anthem hat eine geniale Gamepad Unterstützung, und bietet an dieser Stelle so ziemlich das beste Feedback was ich bisher erlebt habe. Der Sound ist genial, ebenso die Dolby Surround Unterstützung. Die Bewegung der Javelins ist perfekt gelöst, auch hier kaum mit anderen Titeln zu vergleichen. Man hätte aber mindestens noch ein halbes Jahr Entwicklung zum Release drauf legen müssen, die Welt größer machen und die Story länger machen müssen.

Sicherlich nicht alles auf die Engine zurückzuführen, aber man musste vieles deswegen streichen. und das Spiel war technisch in einem ziemlich desolaten Zustand auf den Markt gekommen.

Aber genug OT von mir, ist ja ME Thread. Hier hatte man sich halt mit den Animationen und Bewegungen der Charaktere den Shitstorm eingehandelt und das lag nun mal zu großen Teilen an der Engine.
 
Glücklicherweise ist das hier kein Anthem Thread, aber ich kann da einfach nicht zustimmen. Anthem ist nach wie vor Absolut nicht das, was mal angekündigt wurde und nach der Story einfach nicht wert es weiterzuspielen. Das ist einfach nur vermurkster Mist der nicht zusammen passt.

Nun gibt es aber basierend auf Anthem aber folgende bedenken: Ich habe keine Hoffnung, daß ein neues ME irgendwie an die alten drei Teile anknüpfen kann. Mehr Zeit hilft auch nichts. Die Jungs haben das einfach nicht mehr drauf. In den letzten Jahren haben die einfach nichts mehr abgeliefert. Das war alles Murks und ich kann nicht erkennen, daß das jetzt besser wird. Ob es ME oder Dragon Age oder eben Anthem war ... es ging nur Bergab. Jetzt wird sich auf das nächste Dragon Age gestürtzt und das letzte ware schon echter Mist. Auf Anthem "wir fixen das update 2.0 wie auch immer" werden wir auch für Immer warten müssen (Ich würde das mal Anthem 1.0 nennen wollen).

Also ich habe keine Hoffnung. Schade Bioware ... Ihr wart mal ne tolle Bude ... ist aber leider keiner mehr von da.
 
Wir können alle nicht in die Zukunft schauen, daher sind jegliche Spekulationen ob der Qualitäten irgendwelcher Spiele obsolet.

Was sich jedoch heraus kristallisiert hat und sicher Deinem Post entspricht, ist die überwiegende Meinung, dass verschiedene Studios (weltweit) stark an Qualität verloren. Das mag dem Mitarbeiterschwund, Stress, BWL Vorgaben oder sonstigem geschuldet sein - ein negativer und (bisher) anhaltender Trend ist es allemal.

Leider! :(

Da jedoch der Käufer die Mittel hat, hier einzuwirken - und eben nicht blind kaufen und/oder berechtigte Kritik zu üben - macht das Problem nicht leichter zu lösen.
 
Da hast Du recht..

ich habe deshalb für mich beschlossen nichts mehr vorab zu kaufen und erst mal ein paar Wochen abzuwarten. So groß kann ein Hype gar nicht werden, daß es rechtfertigt das Geld in den Sand zu setzen.

Evtl. lernen die Studios dann ja mal was.
 
Blackland schrieb:
Was sich jedoch heraus kristallisiert hat und sicher Deinem Post entspricht, ist die überwiegende Meinung, dass verschiedene Studios (weltweit) stark an Qualität verloren.

Das sehe ich nicht so, die Ansprüche sind schlichtweg gewachsen.

Baldurs Gate wurde bejubelt überall gelobt und in vielen Köpfen als eine Perle geblieben. Würde so ein Spiel heute herauskommen, wären die Foren voll von Gejammer über Schlauchlevel, Bugs, Übersetzungsfehler, fehlender Vertonung und zig weiteren Sachen.

Schaue dir an die Spiele die danach kamen! Hat man die Steuerung auf Controller optimiert beschwerten sich die M&K Nutzer, hat man Schlauchlevel und eine durgehende Story, beschweren sie die Open World Fans, baut man Open World ein, beschweren sich Leute, es sei ein MMO und kein RPG mehr.

Heutzutage kannst du es schlichtweg nicht jedem Recht machen, aber jeder ist der Meinung alle Spiele müssten genau auf ihn zugeschnitten sein.
 
Zuletzt bearbeitet:
So ist es, dazu kommt noch, dass es "früher" weniger Webseiten und/oder Foren gab wo sich die Spieler direkt austauschen konnten.
Heute ist ein Spieletest nur der Anfang einer öffentlichen Beurteilung was selten Folgenlos bleibt.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: xexex
Jedem Spiel seine Zeit. Das wissen jedoch die Publisher auch! ;)

Das ist kein verklärter oder nostalgischer Rückblick, sondern der Einfluss des Kapitals auf Entscheidungen.

Das beste Beispiel und immer wieder anzuführen: "The Witcher 3". Hier gab es keine Beeinflussung seitens des Publishers (bis auf die "rote Linie", die Storyline) und damit völlig freie Hand bei der Entwicklung und Umsetzung, Inhalten und mehr.

Das muss nicht heißen, dass es immer und bei jeder Spieleentwicklung zum vollen Erfolg führt - jedoch würde das der Branche gut tun.

Negativbeispiel könnte hier dagegen sein: "AC: Valhalla". Kein Mut, seicht, neutral, zu viel "allen recht machen", damit so viel wie möglich auf das Spiel anspringen, so viel wie möglich ihre Interessen abgebildet sehen.
 
Zurück
Oben