Notebook für Ingenieursmasterstudium

RomanVogt94

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1. Wofür möchtest du deinen Laptop nutzen? Gewerblicher oder privater Einsatz?
Für den privaten Gebrauch. Genauer für mein zukünftiges Ingenieursmasterstudium. Hauptsächlich werden damit Simulationen gemacht (Matlab, PV Syst, Altium Designer, sonstige Simulationsprogramme welche ich noch nicht kenne). CAD Zeichungen. Anschliessen eines weiteren Bildschirms soll auch möglich sein ohne das der PC gleich absackt. Ich habe auch öfters mehrere Tabs offen sowie eben die erwähnten Programme.

1.1. Möchtest du den Laptop in erster Linie mobil oder stationär nutzen? Wie mobil soll der Laptop sein? Soll es ein 2in1-Notebook/Convertible sein?
Stationär

1.2. Wenn du Spiele spielen möchtest: Welche Spiele? Welcher Detailgrad?
Keine Spiele

1.3. Musik-/Bild-/Videobearbeitung oder CAD: Welche Software? Professionell oder Hobby?
CAD, der genaue Nutzungsgrad kann ich noch nicht abschätzen. Doch ich soll so gut wie möglich vorbereitet sein.

2. Wie groß soll das Display sein? Möchtest du einen Touchscreen oder eine besonders hohe Display-Qualität?
17 Zoll wäe toll 15 Zoll ist auch in Ordnung

3. Wie lang soll die Akkulaufzeit sein?
Akku kann auch klein sein.

4. Welches Betriebssystem möchtest du nutzen? Ist eine Lizenz vorhanden? Soll das Notebook schon ein Betriebssystem vorinstalliert haben? Bekommst du Windows über die Uni?
Windows

5. Hast du Wünsche bezüglich des Designs, der Verarbeitungsqualität, des Materials oder der Farbe?
keine Wünsche, aber hohe Qualität

6. Gibt es noch andere besondere Anforderungen, die nicht abgefragt wurden? Große Festplatte? Nummernblock? Tastaturbeleuchtung? Stiftunterstützung? Docking per USB-C/Thunderbolt 3? CD/DVD-Laufwerk? (Bildungs-)Rabatte? Service & Garantie? Wartungsmöglichkeiten? SD-Kartenleser?
keine

7. Wie viel Geld bist du bereit auszugeben? Kommt ein Gebrauchtkauf in Frage?
Geld ist bis 4000CHF in Ordnung. Gebraucht kommt nicht in Frage




Ich habe schon ein Angebot ins Auge gefasst:
https://www.digitec.ch/de/s1/produc...re-i9-9880h-32gb-1000gb-ssd-notebook-13217030


Ich frage mich auch ob ich mein Notebook irgendwo zusammenstellen lassen könnte. Doch die gängigen Onlineanbieter bieten keine Quadro Grafikkarte an.


Prozessor: mind i9?
Grafikkarte Quadro: mind. RTX 3000?
RAM mind: 16GB oder 32GB?


Bis jetzt habe ich ein Notebook mit 8GB RAM doch dieser kommt immer an seine Grenzen und ich befürchte, dass auch mit 16GB dieser an seine Grenzen kommen kann. Sind meine Anforderungen im Allgemeinen an Prozessor und Grafikkarte zu hoch oder geht es auch kleiner?
 
Woher hast du das mit der Profi Grafikkarte? Bist du dir sicher, dass du das brauchst? In und dann in einem Laptop? Kauf dir lieber einen richtigen Rechenknecht für daheim und einen normalen Laptop für die Uni. Leistung und Mobilität kriegt man schwer zusammen.
 
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Schwachkopp schrieb:
Klingt als wäre ein ThinkPad eine gute Wahl:
https://www.lenovo.com/de/de/laptop...obile-Workstation/p/20STCTO1WWDEDE2/customize

Edit:
Ich seh gerade bei den neuen P15 gibt es keine i9-Option mehr aber immer noch einen 8-Kern Prozessor.
Vielen Dank für die Antwort. Solch eine Konfigurationsmöglichkeit habe ich selbst nicht gefunden! Schaue mir das einmal genauer an.
Ergänzung ()

charly_ schrieb:
Woher hast du das mit der Profi Grafikkarte? Bist du dir sicher, dass du das brauchst? In und dann in einem Laptop? Kauf dir lieber einen richtigen Rechenknecht für daheim und einen normalen Laptop für die Uni. Leistung und Mobilität kriegt man schwer zusammen.

Ich möchte einfach optimal vorbereitet sein. Mein Studium wird in Dänemark und Norwegen sein. Deshalb ist ein Rechenknecht dazu nicht möglich. Es ist für mich schwierig abzuschätzen wie gut meine Grafikkarte sein muss. Auch bei meiner Bachelorarbeit merke ich, dass das CAD zeichnen sehr hilfreich für die Darstellung ist und eine Handskizze im Vergleich einfach unprofessionel aussieht. Darum denke ich werde ich das CAD schon brauchen. Denkst du eine günstigere würde auch reichen? Ich schätze mal den Aufwand von 300 Arbeitsstunden. (Ich besuche auch noch CAD Vorkurse)
 
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Fürs Studium wahrscheinlich etwas overkill und die Anforderungen sind meist nicht soooo hoch, dass es Highest End sein muss.
Aber gut, wenn Geld nicht so ne Rolle spielt:

Dell Precision 5750 oder 7750
Lenovo P17
oder HP ZBook 17 Fury G7
Sind alle frei konfigurierbar. Bei Dell / Lenovo ist es relativ komfortabel direkt beim Hersteller, bei HP etwas komplizierter.
Dein raus gesuchter HP ist zwar auch ok, aber aus der Vorgängergeneration und ist insofern unverhältnismäßig teuer.
 
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Für CAD Software reicht heutzutage jeder Toaster, da brauchts keine spezielle GPU oder viel RAM. 99% der Arbeit
beschränkt sich auf 20-50 Einzelteile in höchstens einer Handvoll Baugruppen, man blendet in der Praxis immer so
viel aus wie irgendwie geht, allein schon der Übersichtlichkeit wegen.

Ich hab schon vor Jahren meine tägliche Konstruktionsarbeit auf einer integrierten Intel-GPU (Laptop in
Dockingstation) durchgeführt . . . und ich kann mich nicht erinnern beim normalen Arbeiten jemals in Catia,
Solidworks oder Inventor mehr als 3-4 Gb RAM-Verbrauch gesehen zu haben. Gaaaaanz selten kommts mal vor
dass man komplette Fahrzeuge oder ähnliches läd, aber dann ruckelts so oder so :)
 
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Kurze Anmerkung:
Du hast aber auch einen Begleiter für die Vorlesungen oder soll das Notebook das auch erfüllen?
Falls letzteres würde ich mir an deiner Stelle überlegen nicht noch ein 2t Gerät ala Surface anzulegen um einfach mitschreiben bzw. Notizen machen zu können, für Skripte und als möglichen "Zweitmonitor" in der Uni.
Mit solch 17" Klötzen war die Mitarbeit für mich immer zu unkomfortabel.
 
Aalso meinst du mit Simulationen eher numerische Berechnungen (Matlab, FEM, etc.) oder geht es ums Konstruieren/CAD? Ersteres braucht eine starke CPU, letzteres eher eine gute GPU. Außerdem solltest du beachten, was in nächster Zeit realistisch ist. Im Studium wirst du keine riesen Baugruppen haben. Später im Job kriegst du vom Arbeitgeber ein Dienstgerät.

In welchem Ingenieursfeld bist du denn tätig bzw. willst du hin? Wenn du Projektingenieur werden willst, tut es ein guter Office-Laptop. Da wird nämlich nicht mehr selbst konstruiert oder berechnet, sondern organisiert. (Und in dem Level sind Handskizzen sogar CAD vorzuziehen. Aber das kommt mit der Berufserfahrung ;) )
 
Dell Precision wäre ok.

Ein Alienware tut es auch locker.

Achte auf genug RAM.

Graka reicht jede potente Gaming Karte.
 
Kann dir aus eigener Erfahrung sagen, dass du ein 17" keine Freunde hast. Das Ding ist obwohl es nur 2" größer als 15" einfach zu überdimensioniert. Dann lieber für daheim noch nen 24/27" Bildschirm kaufen, damit lässts sichs dann nochmal viel Besser arbeiten. Während der Vorlesung sind kleine und vor allem leise Laptops erwünscht. Hab damals (10 Jahren) den "Fehler" gemacht und nen clevo gekauft (2820qm mit 8gb ram), der für damalige Verhältnisse übelst schwer und laut (wurde ständig auf das Gebläse aufmerksam gemacht). CAD hast du in den nächsten 5-6 Jahren maximal 2 Semesterkurse und da würde ich mir nicht den Leistungsstärksten und lautesten Rechner aussuchen. Bin jetzt Hauptberuflich in der Entwicklung/Konstruktion und mein Tagesgeschäft ist ca. 80% CAD. Zur Verfügung hab ich nen "leisen" Dell mit 3820qm (4Kernen/8Threads), 32gb ram und irgend ne 2000 Quattro und arbeite an zwei 24" Monitoren. Als Privatanwender/Student reicht ein Laptop mit vergleichbarer Leistung locker aus. Dann lieber so ein Gimmick wie Touchscreen um schnell Notizen/Anmerkungen in die Scrips zu machen, um später schneller und besser die Informationen aufzubereiten.
 
Also ich habe auch den Maschinenbau Master mit einem einfachen Notebook sehr gut geschafft. Für aufwendige Simulationen braucht man vielleicht mehr Leistung, aber die Frage, ob man das überhaupt braucht. Ich jedenfalls nicht. Das Restliche: Office, CAD, ... das kann jeder 0815 Rechner.
 
iron.e schrieb:
Für CAD Software reicht heutzutage jeder Toaster, da brauchts keine spezielle GPU oder viel RAM. 99% der Arbeit
beschränkt sich auf 20-50 Einzelteile in höchstens einer Handvoll Baugruppen, man blendet in der Praxis immer so
viel aus wie irgendwie geht, allein schon der Übersichtlichkeit wegen.

Ich hab schon vor Jahren meine tägliche Konstruktionsarbeit auf einer integrierten Intel-GPU (Laptop in
Dockingstation) durchgeführt . . . und ich kann mich nicht erinnern beim normalen Arbeiten jemals in Catia,
Solidworks oder Inventor mehr als 3-4 Gb RAM-Verbrauch gesehen zu haben. Gaaaaanz selten kommts mal vor
dass man komplette Fahrzeuge oder ähnliches läd, aber dann ruckelts so oder so :)

Habe auch mein Studium vor 10 Jahren mit einem 0815 Rechner (Intel Onboard) für CAD Arbeiten nutzen können. Solidworks und CATIA mit kleinen Baugruppen in 3D war absolut kein Problem.
 
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Ich würde auch eher Richtung 15" für die Uni und einen zweiten Bildschirm daheim gehen.
Gerade bei quasistationären Laptops habe ich da gute Erfahrungen gemacht.

Ansonsten - in den Vorlesungen sitzen viele Studierende mit stark unterschiedlicher Kaufkraft. Als Dozent kann man nicht voraussetzen, dass die Studis wirklich schnelle PCs daheim haben. Z.T. findet man da "nur noch" Tablets. Zumal man CAD wie vieles andere an kleinen Beispielen lernt.

Von daher würde ich nicht auf biegen und brechen die schnellste Grafikkarte am Markt nehmen.

Eher ein Kompromiss aus hochwertigem Gehäuse/Tastatur, Tastaturbeleuchtung (wenns Abends wird gut) und guter Kühlung. Das sind die Dinge die im Alltag und über Jahre für Freude mit den Rechnern sorgen.

Der Vorschlag eines Thinkpads war schon top. Die Mittel-/Oberklasse Dell und Fujitsu Rechner laufen auch ausgesprochen gut.
 
Immer diese Studenten mit ihren Ambitionen. (Bin selber einer.. Verfahrenstechnik/Chemieingenieur).

Für die großen Simulationsübungen werden zwecks besserer Studierbarkeit quasi immer Server via RDP zur Verfügung gestellt. Solange dein Rechner genügend Leistung hat einen Browser zu öffnen schafft er auch den RDP Client.

Ich hab' hier in meinem Bekanntenkreis mehrere Forscher die sich alle den selben Server mit 64 Kernen, 2TB RAM und keine Ahnung wie vielen TB NVME Speicher über RDP einloggen und so ihre Arbeit verrichten...

Was du wirklich brauchst im Studium ist ein STABILER und ZUVERLÄSSIGER Laptop. Da fallen schonmal alle mit Plastikgehäuse und dezidierter GPU weg. Mit den Leistungsvorräten heutiger iGPUs kommst du locker durch dein Studium ohne dir den Rücken zu brechen beim täglichen Transport.

Die 32 GB würde ich trotzdem mitnehmen, einfach schon nur weil es momentan ziemlich günstig ist.

Die standardempfehlungen sind das Thinkpad T14/T15 mit 6 Kern AMD CPU und integrierter Grafik sowie die entsprechenden Geräte von Dell/HP.

Just my 2 cents.
 
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Ich würde einen Dell XPS 15 /Precision 5550 nehmen, den habe ich mir nach langer Suche ausgewählt.
Die Gründe:
  • Das Teil hat ein 15" 16:10 Display und das Gehäuse ist so groß wie ein 14" Gerät.
  • Ein 16:10 (oder noch besser 3:2 wie beim surface )Display ist mir verdammt wichtig, wenn ich damit arbeiten will.
  • Durch die Größe passt es bequem auf die kleinen Tische in den Seminarräumen und ist auch leicht zu transportieren.
  • Surface Laptop 3 war mir mit 32GB RAM zu teuer bzw. gibt es gar nicht. Das Macbook ist auch ok, aber bei besserer Ausstattung auch zu teuer und der M1 ist noch nicht ganz x86/x64 kompatibel.
  • Die Akkulaufzeit ist ebenfalls sehr gut.
  • wenn du das Precision nimmst, hast du eine Quadro Grafikkarte dabei.
  • Verarbeitungsqualität 1A.

Bei mir ersetzt es mit docking station zuhause auch den Desktop PC.


Hier sieht man es ganz gut:
Dell XPS 15 9500 v MacBook Pro 16 v Surface Book 3 - Which One is Better? - YouTube
 
species_0001 schrieb:
Fürs Studium wahrscheinlich etwas overkill und die Anforderungen sind meist nicht soooo hoch, dass es Highest End sein muss.
Aber gut, wenn Geld nicht so ne Rolle spielt:

Dell Precision 5750 oder 7750
Lenovo P17
oder HP ZBook 17 Fury G7
Sind alle frei konfigurierbar. Bei Dell / Lenovo ist es relativ komfortabel direkt beim Hersteller, bei HP etwas komplizierter.
Dein raus gesuchter HP ist zwar auch ok, aber aus der Vorgängergeneration und ist insofern unverhältnismäßig teuer.

Dann hat mich das Gefühl von zu stark wohl nicht getäuscht.

iron.e schrieb:
Für CAD Software reicht heutzutage jeder Toaster, da brauchts keine spezielle GPU oder viel RAM. 99% der Arbeit
beschränkt sich auf 20-50 Einzelteile in höchstens einer Handvoll Baugruppen, man blendet in der Praxis immer so
viel aus wie irgendwie geht, allein schon der Übersichtlichkeit wegen.

Ich hab schon vor Jahren meine tägliche Konstruktionsarbeit auf einer integrierten Intel-GPU (Laptop in
Dockingstation) durchgeführt . . . und ich kann mich nicht erinnern beim normalen Arbeiten jemals in Catia,
Solidworks oder Inventor mehr als 3-4 Gb RAM-Verbrauch gesehen zu haben. Gaaaaanz selten kommts mal vor
dass man komplette Fahrzeuge oder ähnliches läd, aber dann ruckelts so oder so :)

Mein problem ist leider, dass ich dann eben doch mehrere Programme offen habe. Meine 8Gb RAM sind momentan sehr oft ausgelastet. Oder beziehst du dich auf die RAM der Grafikkarte?


Shio schrieb:
Kurze Anmerkung:
Du hast aber auch einen Begleiter für die Vorlesungen oder soll das Notebook das auch erfüllen?
Falls letzteres würde ich mir an deiner Stelle überlegen nicht noch ein 2t Gerät ala Surface anzulegen um einfach mitschreiben bzw. Notizen machen zu können, für Skripte und als möglichen "Zweitmonitor" in der Uni.
Mit solch 17" Klötzen war die Mitarbeit für mich immer zu unkomfortabel.

Ich mag diese Surface nicht. Viele bei uns an der Uni haben Probleme damit. Ausserdem schreibe ich noch gerne mit Bleistift (ja solls noch geben :) ). Aber ich überleg mir das mit den 17'' noch einmal.

Moselbär schrieb:
Dell Precision wäre ok.

Ein Alienware tut es auch locker.

Achte auf genug RAM.

Graka reicht jede potente Gaming Karte.

Das mit der Grafikkarte wurde jetzt schon mehrmals angesprochen. Werde wohl an dieser sparen.


Dogbrothers schrieb:
Kann dir aus eigener Erfahrung sagen, dass du ein 17" keine Freunde hast. Das Ding ist obwohl es nur 2" größer als 15" einfach zu überdimensioniert. Dann lieber für daheim noch nen 24/27" Bildschirm kaufen, damit lässts sichs dann nochmal viel Besser arbeiten. Während der Vorlesung sind kleine und vor allem leise Laptops erwünscht. Hab damals (10 Jahren) den "Fehler" gemacht und nen clevo gekauft (2820qm mit 8gb ram), der für damalige Verhältnisse übelst schwer und laut (wurde ständig auf das Gebläse aufmerksam gemacht). CAD hast du in den nächsten 5-6 Jahren maximal 2 Semesterkurse und da würde ich mir nicht den Leistungsstärksten und lautesten Rechner aussuchen. Bin jetzt Hauptberuflich in der Entwicklung/Konstruktion und mein Tagesgeschäft ist ca. 80% CAD. Zur Verfügung hab ich nen "leisen" Dell mit 3820qm (4Kernen/8Threads), 32gb ram und irgend ne 2000 Quattro und arbeite an zwei 24" Monitoren. Als Privatanwender/Student reicht ein Laptop mit vergleichbarer Leistung locker aus. Dann lieber so ein Gimmick wie Touchscreen um schnell Notizen/Anmerkungen in die Scrips zu machen, um später schneller und besser die Informationen aufzubereiten.


Finde den Tipp mit dem Zweitmonitor noch gut. Ich könnte im Studentenheim im Zimmer einfach nen zweiten Monitor hinstellen. So brauche ich keinen zweiten Rechnen und die Bildschirme sind ja eigentlich recht günstig.


Fortatus schrieb:
Aalso meinst du mit Simulationen eher numerische Berechnungen (Matlab, FEM, etc.) oder geht es ums Konstruieren/CAD? Ersteres braucht eine starke CPU, letzteres eher eine gute GPU. Außerdem solltest du beachten, was in nächster Zeit realistisch ist. Im Studium wirst du keine riesen Baugruppen haben. Später im Job kriegst du vom Arbeitgeber ein Dienstgerät.

In welchem Ingenieursfeld bist du denn tätig bzw. willst du hin? Wenn du Projektingenieur werden willst, tut es ein guter Office-Laptop. Da wird nämlich nicht mehr selbst konstruiert oder berechnet, sondern organisiert. (Und in dem Level sind Handskizzen sogar CAD vorzuziehen. Aber das kommt mit der Berufserfahrung ;) )


Genau, vorallem numerische Berechungen aber er soll eben auch für CAD gewappnet sein. Mein Master wird im Bereich Solarzellen sein. Ich bin mir noch nicht sicher wo ich genau hin wil. Nach nem Studium ist eigentlich vieles offen. Mir ist bewusst, dass ich nach dem Studium für die Arbeit ein Notebook bekommen werde. Fürs Studium ist halt ein Notebook das Arbeitsgerät Nummer 1, und wenn man auf der Baustelle arbeitet kauft man sich auch keine 10 Euro Schuhe oder 1 Euro Schraubenzieher :D

RenTzio schrieb:
Also ich habe auch den Maschinenbau Master mit einem einfachen Notebook sehr gut geschafft. Für aufwendige Simulationen braucht man vielleicht mehr Leistung, aber die Frage, ob man das überhaupt braucht. Ich jedenfalls nicht. Das Restliche: Office, CAD, ... das kann jeder 0815 Rechner.

Danke für die Antwort, Grafikkarte ist mittlerweile raus :D


Tenferenzu schrieb:
Immer diese Studenten mit ihren Ambitionen. (Bin selber einer.. Verfahrenstechnik/Chemieingenieur).

Für die großen Simulationsübungen werden zwecks besserer Studierbarkeit quasi immer Server via RDP zur Verfügung gestellt. Solange dein Rechner genügend Leistung hat einen Browser zu öffnen schafft er auch den RDP Client.

Ich hab' hier in meinem Bekanntenkreis mehrere Forscher die sich alle den selben Server mit 64 Kernen, 2TB RAM und keine Ahnung wie vielen TB NVME Speicher über RDP einloggen und so ihre Arbeit verrichten...

Was du wirklich brauchst im Studium ist ein STABILER und ZUVERLÄSSIGER Laptop. Da fallen schonmal alle mit Plastikgehäuse und dezidierter GPU weg. Mit den Leistungsvorräten heutiger iGPUs kommst du locker durch dein Studium ohne dir den Rücken zu brechen beim täglichen Transport.

Die 32 GB würde ich trotzdem mitnehmen, einfach schon nur weil es momentan ziemlich günstig ist.

Die standardempfehlungen sind das Thinkpad T14/T15 mit 6 Kern AMD CPU und integrierter Grafik sowie die entsprechenden Geräte von Dell/HP.

Just my 2 cents.
Danke für deine Antwort.
 
Also Grafikkarte raus halte ich für arg übertrieben.
Am Ende ist genau das von der verwendeten Software und eben vom Nutzungsgrad abhängig.
Es muss sicher keien Quadro RTX6000 fürs Studium sein. Aber zu sagen man kann es vernachlässigen halte ich genauso für falsch. mit ner RTX3000 ist man dann schon gut dabei ohne dass es zu extrem kostspielig wird. geht man in Richtung kleiner/leichter kommt gut bei z.b. nem Precision 5550 mit T2000 raus.

@Fortatus ich bin auch Projektingenieur und jedes meiner Projekte bringt meinen Laptop gehörig ins schwitzen.
 
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RomanVogt94 schrieb:
Mein problem ist leider, dass ich dann eben doch mehrere Programme offen habe. Meine 8Gb RAM sind momentan sehr oft ausgelastet. Oder beziehst du dich auf die RAM der Grafikkarte?

ich meine normalen RAM für CAD Software, mit 8 Gb kommst du lockerst durchs studium, 16 sind heute standard,
damit bist du ohnehin auf der sicheren seite.

versteh mich nicht falsch, aber ich kenns von mir selbst, manchmal sucht man nach gründen sich nen dicken rechner
etc. zu gönnen, da greift man nach dem nächst besten strohhalm um vor sich selbst zu rechtfertigen wieso man
sich "was dickes" gekauft hat . . . aus praktischer sicht reicht für dein ing.-studium jeder heutige popell-laptop.
 
@RomanVogt94 Du hast ja hier nun einige gute Vorschläge schon bekommen. Wenn es gut parallelisierbare numerische Probleme sind, will ich noch der Vollständigkeit halber diese Laptops von Schenker einwerfen. Hier das Topmodell:
https://geizhals.de/schenker-xmg-apex-15-e20-10505533-a2314610.html?hloc=de
Trotz 15,6" stolze 2,6kg. Dafür halt eine 16-Kern-Desktop-CPU. Ob die bei Vollauslastung wirklich dauerhaft den Takt hält, weiß ich nicht. Und zur Verarbeitung kann ich auch nichts sagen, hatte noch keinen in der Hand. Wenn du aber quasi eine mobile Workstation für numerische Berechnungen suchst, ist das wohl das stärkste, was du bekommen kannst.

@species_0001 Dann hab ich mich falsch ausgedrückt, sorry. Meinte eher einen Ingenieur als Projektleiter. Da gibt es (je nach Firma, Abteilung und Projekt) sicher auch "Praktiker" mit Leistungsbedarf. Allerdings gibt es halt auch die Gattung "E-Mail-und-Excel-Jongleur", die vllt mal noch eine STEP-Datei bekommen und sonst keine Leistung mehr brauchen. Und dann sind die Laptops hier alle Overkill. ;)
 
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