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News Project Cars: EA stellt Serie mangels Wachtstumspotentials ein

AbstaubBaer

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Die ursprünglich mit Hilfe einer Crowdfunding-Kampagne gestartete Rennspiel-Serie Project Cars wird nicht weiter fortgesetzt. EA als neuer Eigentümer der Marke stoppt nicht nur die Entwicklung einer Fortsetzung, sondern auch alle Investitionen. Der Publisher sieht zu wenig finanzielles Potential.

Zur News: Project Cars: EA stellt Serie mangels Wachtstumspotentials ein
 
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Wie EA das immer so macht ... Marken kaufen und dann einstellen. Siehe C&C Generals!
EA ist der letzte Laden! Kein Cent geht mehr an dieses Unternehmen
 
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Ja, wenn die Shareholder immer mehr wollen. Früher gab es Spiele, der Spiele wegen. Da waren die Firmen froh, ihre Kosten zu decken und Spieler zu "erfreuen"... Ach, damals ^^
 
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"Live-Service bleibt die Zukunft"
Wenn man bedenkt, wie schleppend viele Games von EA laufen, kann man zumindest anzweifeln, dass sie wissen, was genau die Zukunft ist.
EA hat die letzten Jahre so viele IPs gegen die Wand gefahren, immer genau das gemacht, was niemand wollte.

Wenn man auf diesen Service Gedanken setzen will, sollte man das wenigstens nicht so schlecht umsetzen.
 
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Und in ein paar Jahren wird ein Spiel dieser Art wieder mittels Crowd-Funding entwickelt und der Kreis schließt sich. Es sei denn, ein anderer Hersteller erstellt etwas oder es reicht mit AC und iRacing.
 
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Na toll, danke EA!

Gut Project Cars 3 war leider echt nicht mehr das gelbe vom Ei. Aber das hätte man mit einem großartigen Project Cars 4 wieder wettmachen können.

Als nächstes stirbt dann wohl Grid nach dem Misserfolg von Grid Legends? Ich war mal großer Fan der Grid Reihe aber seit dem Reboot gehts irgendwie bergab. Legends hat man ein paar Monate nach Release schon von Amazon mit Prime geschenkt bekommen. Wollte ich bald mal reingucken, zumindest ein Interesse ist da.
 
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Künftig wolle sich EA deshalb auf solche Bereiche konzentrieren, in denen es die größte Möglichkeit gebe, „Erlebnisse zu erzeugen, die Fans lieben“.
Die wollen sich wohl eher auf Spiele konzentrieren wo man mehr durch DLCs und Ingame-Käufe verdienen kann.

Ich fand die ersten beiden Teile ganz gut, war mal was anderes als NFS und so Zeug. In den Händen von EA habe ich aber auch nicht viel erwartet muss ich sagen.
 
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Genau, werft lieber noch zehn weitere NfS-Teile auf den Markt, die an Langeweile kaum zu überbieten sind. :)
 
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EA schafft es doch nicht einmal ein brauchbares NfS auf den Markt zu bringen, weil die es mit Live-Zwang und ingame Shop versauen.
So viele grossartige Spielereihen liegen da auf dem EA-Friedhof.
 
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You got EA'd
 
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Das Problem bei Project Cars war immer das es gefühlt nie wirklich ein rundes Game war, immer viel Potential aber nie wirklich ausgeschöpft. Wenn man bedenkt das man zum Teil die Probleme aus dem ersten Teil, mit dem zweiten Teil nicht wirklich angegangen hat und stattdessen einfach nur mehr Content drauf geworfen hat, wundert mich die Entwicklung jetzt nicht.

Teil drei war dann noch weniger als 1 oder 2 und hat sogar in der Nische eher ein Schattendasein gefristet.

Wäre ich EA würde ich die Marke auch einstampfen, das Ding war schon mit dem dritten Teil eine Totgeburt und hat niemanden großartig interessiert und das auch noch vor dem Kauf von EA.

Edit: sogar hier in den Kommentaren zum Test war die Stimmung mehr schlecht als recht, und das war noch vor dem Kauf von EA.

https://www.computerbase.de/2020-08/project-cars-3-benchmark-test/

Es ist aber natürlich einfach immer auf jemanden einzuhauen, der unpopuläre aber sichtlich nachvollziehbare Entscheidungen trifft.
 
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Ich finde es problematisch dass ältere Titel nicht mehr spielbar sind, sei es wegen Lizenzen oder wegen abgeschalteten Servern die die Spiele unspielbar machen. Spiele sind Kunst und sollten keine Wegwerfware sein. Ich erwarte nicht dass die Hersteller die Spiele bis zum Sankt Nimmerleinstag pflegen und bis Windows 15 lauffähig halten. Aber wenn man Software schon aufgibt sollte man dafür sorgen dass es technisch möglich ist die Software in dem technischen Stand von damals weiter auszuführen indem zB beim offline schalten der Server ein patch kommt damit man zumindest die Offline Fähigkeiten erhält die man heute dank dauer online zwang ja auch verlieren würde. (Abandonware). So gibt es für alte Automaten usw. auch heute noch eine Fangemeinde. Diese Stücke Software werden komplett von der Bildfläche verschwinden, als hätte es sie nie gegeben. Sehr schade.
 
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Wachstumspotential... Wachstumspotential...

Wie mir das zunehmend auf den Sack geht...

Warum kann eine Marke nicht einfach eine Nische besetzen und Gewinne generieren. Verdientes Geld ist verdientes Geld ist verdientes Geld. Der gesunde Menschenverstand sollte eigentlich ausreichen um Fortsetzungen zu produzieren, bis damit kein Geld mehr zu verdienen ist. Dann kann man sie immer noch einstampfen.
Und wenn man irgendwo mehr Potential sieht, kann man ja versuchen das zusätzlich abzuschöpfen.

Ständiges Wachstum ist irgendwann nicht mehr möglich.
 
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Wenn man Games macht die die Shareholder wollen und keine die die Spieler wollen, dann halt sich sowas eben nicht.
Auf den Mittelweg kommt es an.
So hat es mir ein gaming Eremit auf einem hohen Berg Mal erzählt.
 
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Ich frage mich, wie EAs Strategie der „Live-Service“ Zukunft aussehen soll:

  • Battlefield 2042 wurde ein totaler Flop, nachdem bereits der Vorgänger BF V nicht vollends überzeugen konnte.
  • Anthem“ wurde mal als ebenbürtiges Pendant zu Destiny gehandelt, an das Spiel erinnern sich viele heute nicht mal mehr.
  • Command & Conquer ist abseits des gelungenen Remasters der ersten beiden Teile nun auch schon weit über 10 Jahre tot und eine Fortführung der einst so starken Marke ist nicht absehbar.
  • Need for Speed ist seit „Most Wanted“ aus 2005 auf einer nicht enden wollenden Sinnsuche, die mal mangelhafte, mal befriedigende, aber niemals gute Titel hervorbrachte.
  • das Star Wars Franchise hat tatsächlich mehrere gute Titel hervorgebracht, wobei man sich da teilweise aufgrund aggressiver Monentarisierung (Battlefront 2) bei Vielen zu Recht unbeliebt gemacht hat.
  • Dragon Age läuft Gefahr zu sehr in den Mainstream abzugleiten
  • Das hervorragende Mass Effect Franchise wurde mit Andromeda gegen die Wand gefahren
  • Bei Burnout wurde Paradise derart kaputt gemolken, dass Niemand mehr Lust auf die Marke hat
  • das letzte Sim City war vielleicht EAs größte Blamage und wurde von Cities Skylines in Grund und Boden geschlagen

Bleiben noch die ganzen Sportspiele und Sims, ob das finanziell ausreicht? Wer weiß …
 
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Als jemand, der heute noch PC1 gerne spielt, finde ich das sehr enttäuschend. Wurde doch an verschiedenen Stellen erwähnt, dass Teil1 die beste Umsetzung der Physik bietet und Teil2 nicht daran anknüpfen kann. So sehr ich DLC und Mikrotransaktionen schlecht finde - Streckenpakete, Gestaltungsmöglichkeiten am Wagen, etc. gibt es doch in jedem Rennspiel. Das es da kein Wachstumpotential geben soll ist für mich glatt gelogen. PC war nie für die breite Masse entwickelt, dafür ist es zu wenig Arcadelastig. Aber Wachstum (=Gelddrucken) wäre definitiv möglich gewesen.
Die Anwendung hätte einfach weiter in Händen von freien Entwicklern gehört.
 
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Aus nem Sim ein Arcade machen, sich dann wundern das es keiner will und einstellen.... EA ist so sympatisch
 
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Project Cars 1 war damals ein Meilenstein im "Sim" Racing.
Der Optische Aspekt hat damals über so einiges schlechte hinweg sehen lassen.
Teil 2 war dann eher eine Verschlechterung und wurde noch mehr zu Arcaderacer.
 
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