[Sammelthread] Sind die Werte meiner SSD in Ordnung? (Teil VIII)

Eben extra nochmal gemessen:

Mein Asus X99-A brauch unglaubliche 24 sec bis es mir das Boot-Logo anzeigt.
Nach 58 sec ist das letzte autostart Programm geladen. Also in der Praxis eher ernüchternd.

Angenehm überrascht war ich, dass Windows es tatsächlich hinbekommen hat das System zu migrieren (auch wenns sehr schwer war).

Daten mit CDM (Danke für den Link):

Unbenannt.JPG
 
Die Bootzeit hängt vor allem von der Zeit für die Initialisierung der HW ab, weniger von der Performance der SSD. Da kostet jeder Controller, die PCIe SSD ist sogar noch ein zusätzlicher Controller und jede Platte eben Zeit, jedes USB Gerät ebenso. Schau Dir die Post Time der ASRock Z97 Extreme 6 bei Anandtechs Review an, normal ist die 19,6s und wenn man alle nicht unbedingt nötigen Controller abschaltet nur noch 6,9s!
 
Schließe die SSD statt an einen nativen SATA Stromstecker über einen Molex Adapter an, es dürfte daran liegen der einer der Pins des SATA Stromstecker die bisher für die 3.3V Versorgung waren, später als Pin für DevSleep umdefiniert wurde und SSDs die dies berücksichtigen, gehen dann sofort in den Sleep sobald da Spannung anliegt. Bisher kannte ich dies aber nur von der Transcend 370.
 
Hmm das hätte ich vor dem Kauf der NVME wissen sollen ;)
Ich hab schon eine RMA beantragt ;)
War da ja nie wieder physisch dran. Das Teil ging von sich aus kaputt.
Verstehe aber nicht was du meinst@Molex Adapter
Es liegt nicht am Sata-Teil des Netzteils und die SSD hat nur SATA-strom. Wenn dann is doch der Anschluss an der SSD defekt oder?
 
Molex hat keine 3,3V Versorgung, sondern nur 12V und 5V, die Pins für 3,3V hängen also in der Luft. 3,3V wurde nur bei sowieso seltenen und inzwischen längst ausgestorbene 1.8" Laufwerken verwendet. Bei den meisten Netzteile werden die Pins 1, 2 und 3 aber immer noch mit 3,3V belegt, wie es früher die Norm war, Pin 3 wurde dann in DevSleep undefiniert (Pin 1 und 2 sind neuerdings unbelegt) und wenn nun als eine SSD die nach der neuen Norm Pin3 als DevSleep interpretiert dort die 3,3V eines Netzteils angelegt bekommt, geht sie eben dauernd und sofort nach jedem Zugriff in den DevSleep. Dies und das Aufwachen aus dem DevSleep dauert eine weile und daher ist die Performance dann mies und an einem Molex Adapter oder bei einem ganz neuen Netzteil, bei dem eben der Pin 3 unbeschaltet ist, gibt es dieses Problem nicht.
 
Ja, das Alignement stimmt nicht, die 31k sind der typische Wert für Win XP und dann hast Du bei Magicion den RAM Cache RAPID aktiviert, der bringt im Alltag nichts, aber irre hohe Werte bei Benchmarks wie AS-SSD bei denen die Daten geschrieben und gleich wieder gelesen werden, also immer artig im Cache stehen. Dabei cacht Windows sowieso schon selbst in sonst nicht belegtem RAM und die Programmierer der Benchmarks bemühen sich extra dies zu verhindern, damit man eben die Laufwerke selbst und nicht das RAM benchen kann, was dem AS-SSD bei den 4k_64 Lesend nicht immer gelingt.
 
....... danke für die prompte ausführliche Antwort,

ich nutze nicht XP sondern W10.
Kann / muss ich mit dem Alignement etwas ändern oder kann alles so bleiben.

Ich bin leider nicht so fachkundig.

MfG
 
Also ich würde das Alignment korrigieren. Ist die Platte seit der letzt Installation von XP nicht mehr richtig platt gemacht sondern nur immer drüber installiert / geklont worden? Oder wurde an einem XP Rechner partitioniert und dann installiert?
 
..... es wird Dich wundern, ich kann es nicht mehr nach vollziehen.

Da Anfang April ein neues Rel. von Win10 raus kommt werde ich den LT platt machen, neu partitionieren und Win10 neu installieren.
Win10 müsste das mit dem Alignement hin bekommen.

MfG
 
Entweder wurde sie nicht wirklich komplett neu Partitioniert oder dies ist unter XP passiert. Gründlich Plattmachen bedeutet nicht nur die Partitionen zu löschen, sondern auch die Partitionierungsinformationen, also den leeren Container für die Partitionen auch zu entfernen. Dies macht man vor einer Windowsinstallation am Besten mit DISKPART. Während man sein Windowsinstallationsmedium bootet, und drückt man mehrfach die Tastenkombination Shift+F10, um eine Eingabeaufforderung zu öffnen, dort gibt man dann folgende Befehle ein:
  • diskpart
  • list disk
  • select disk x (x steht für die Nummer des Laufwerks aus list disk, die richtige Platte sollte an der Kapazität zu erkennen sein, sonst andere Platten besser vorher abklemmen um Datenverlust zu vermeiden, vor einer Windows Installation sollten sowieso alle anderen HDDs und SSDs abklemmen damit der Bootloader nicht auf ihnen landet)
  • detail disk (optional nur um sicherzugehen die richtige Platte ausgewählt zu haben)
  • clean (clean löscht alle Partitionierungsinformationen, clean all überschreibt alles mit 00 und dauert entsprechend länger, man kann danach auch nichts mehr wiederherstellen)
  • exit
Danach macht der Installer von Windows seit Vista die Partitionierung dann garantiert korrekt. Wenn Du nun nicht neuinstallieren willst, dann musst Du mal googlen wie man dies anpasst, denn das Verschieben von Partitionen ist mit der Datenträgerverwaltung nicht möglich.
 
....... vielen Dank für die Erläuterungen.

Ich werde mich doch heute noch nach Deiner Anleitung ans Werk machen.

Ein angenehmes WE
 
Holt schrieb:
Entweder wurde sie nicht wirklich komplett neu Partitioniert oder dies ist unter XP passiert. Gründlich Plattmachen bedeutet nicht nur die Partitionen zu löschen, sondern auch die Partitionierungsinformationen, also den leeren Container für die Partitionen auch zu entfernen. Dies macht man vor einer Windowsinstallation am Besten mit DISKPART. Während man sein Windowsinstallationsmedium bootet, und drückt man mehrfach die Tastenkombination Shift+F10, um eine Eingabeaufforderung zu öffnen, dort gibt man dann folgende Befehle ein:
  • diskpart
  • list disk
  • select disk x (x steht für die Nummer des Laufwerks aus list disk, die richtige Platte sollte an der Kapazität zu erkennen sein, sonst andere Platten besser vorher abklemmen um Datenverlust zu vermeiden, vor einer Windows Installation sollten sowieso alle anderen HDDs und SSDs abklemmen damit der Bootloader nicht auf ihnen landet)
  • detail disk (optional nur um sicherzugehen die richtige Platte ausgewählt zu haben)
  • clean (clean löscht alle Partitionierungsinformationen, clean all überschreibt alles mit 00 und dauert entsprechend länger, man kann danach auch nichts mehr wiederherstellen)
  • exit
Danach macht der Installer von Windows seit Vista die Partitionierung dann garantiert korrekt. Wenn Du nun nicht neuinstallieren willst, dann musst Du mal googlen wie man dies anpasst, denn das Verschieben von Partitionen ist mit der Datenträgerverwaltung nicht möglich.

Extrem wichtig. Hatte auch das Problem beim Migrieren.

@Holt
Meine Evo 960 ist im idle so bei 42° und in Games bei 50°. Wenn ich sie stresse deutlich wärmer.
Meine extreme Gehäusebelüftung ändert das auch relativ wenig. Selbst auf Superorkan wird das Ding nur paar Grad kühler.
Soll ich vielleicht doch nen Passivkühler bestellen?
 
Die darf bis 70°C warm werden, von daher sind 50°C bei normalem Betrieb noch voll im grünen Bereich und ich sehen keine Notwendigkeit eine noch geringere Temperatur anzustreben. Die Temperaturen bei Stresstests sind ja für den Alltag irrelevant, da wird sie ja nicht so gestresst und selbst wenn dies mal passiert, dann nimmt sie ja keinen Schaden, sondern throttelt und ist dann eben ein wenig langsamer.
 
ssd werte von ass ssd

moin liebe Leute,
habe meinen Eltern ne SSD verordnet hehe.

Ist da alles in Ordnung? Hier ein Bild von ASS SSD Benchmark.
Da scheint aber nicht der msahci Treiber zu laufen oder?? Müsste der da nicht genannt werden?
Trim geht, habe ich geprüft, zumindest "appears to be running" sagt trimcheck.

2.jpg

(der Beitrag war im falschen Forum gepostet und wurde geschlossen. falls noch jemand was dazu sagen wollte, hier nochmal)
 
Zuletzt bearbeitet:
Der iaStorA ist der Intel RST Treiber, der passt also und die Werte passen auch.
 
super, danke :-)
 
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