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News Stagnation von MMORPGs: Andere Spiele sind im Kernaspekt besser

merlin123 schrieb:
Eben nicht. Die Leute die das damals gespielt haben, wissen ja schon wie der Hase läuft. Ich würde gerne etwas Neues haben bei dem man wirklich "neu" erkunden kann.
Ja sag ich ja, dazu müsste man aber das MMO "neu erfinden" bisher hat das niemand wirklich gebacken bekommen.

Ragemoody schrieb:
The Elder Scrolls Online ist genau das was du da beschreibst.
So ist es. Das ist auch genau das Spiel, bei dem ich gerne "Tags" an Solospielern gehabt hätte, damit ich sie direkt bei der Gruppensuche ausklammern kann ;P
 
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Ich denke, Zeit ist in zweierlei Hinsicht ein problematischer Faktor für MMORPGs.

Zum Einen der genannte Zeitaufwand, um das Spiel auf einem halbwegs ambitionierten Niveau zu spielen. Das lässt sich zumindest auf Dauer nicht mit Beruf, Familie und sonstigen Real Life vereinbaren.

Das andere Zeit-Problem ist, dass MMORPGs praktisch immer "auf Dauer" ausgelegt sind. Also nicht wie z.B. ein klassischens Computer-Singleplayer-RPG, das man nach ein paar Dutzend oder Hundert Stunden durchgespielt hat. Nach ein paar Jahren wird halt auch die fantastischste Spielwelt eintönig und zwangsläufig springen Spieler irgendwann ab und suchen sich was neues.
Das ist bei einem MMORPG um so kritischer, weil damit den verbleibenden Spielern, die das Spiel eigentlich noch mögen, die Ingame-Freunde wegbrechen, die den eigentlichen Reiz ausgemacht haben.
Mir hatten sich in WoW über ca. 10 Jahre hinweg drei Gilden unter meinem Hintern aufgelöst und ich musste jedes mal wieder neuen Anschluss suchen, was mir immer weniger gut gelungen ist. Am Ende war ich in einer anonymen Massengilde, in der ich keinen kannte, habe also praktisch solo gespielt, bis ich dann auch endgültig aufhörte.

WoW war trotz Zeitproblemen für ein paar sehr schöne Jahre gut, aber jetzt will ich mit dem ganzen MMORPG-Genre erstmal nichts mehr zu tun haben. Vielleicht ändert sich das wieder in ein paar Jahrzehnten, wenn ich Rentner bin. 😁
 
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Eigentlich gibt es nur eine Lösung für mich. Leichte Zugänglichkeit, die von mir aus aber auch gerne schwer zu meistern sein darf. BF 2 Helikopter fliegen mit Maus und Tastatur :king:. Keine unnötigen Balken die einem anzeigen wer der größte ist. Da schiel ich besonders auf The Elder Scrolls Online und Final Fantasy XIV. Beide Spiele sind aus Spielspaßtechnischer Sicht eine absolute Katastrophe. Ohne Die soziale Komponente hätte ich keines davon länger als einen Monat gespielt. Dabei machen mir die Singleplayerversion von TES (3-5) und FF (7-9) wirklich viel Spaß. Aktuell spiele ich GTA Online, macht auch viel Spaß, aber die Cheater- und Modderseuche dort macht mir das Leben auch schon mal schwer erträglich.

Was mich gerade bei den reinen mmo´s Stört, sind die ewig vielen Skills plus Kombinationen die man immer wiederholen muss um den maximal möglichen Schaden zu machen. Immer die exakt gleichen Abläufe... Das hat nun wirklich nichts mit Spaß zu tun, ist reine Arbeit und daher purer Stress. Den werde ich mir so auch nicht mehr antun, denn arbeiten sollte man schließlich nur für echtes Geld. :freaky: Ganz abgesehen von den vielen wirklich toxischen Spielern auf die man in solchen Spielen immer wieder trifft. In GTA Online kann man sie, solange es keine Godmode-Cheater sind, selbst locker mal nerven, aber in reinen mmo´s ist das ja kaum möglich.

Das so viele einfach vergessen haben, wofür das Spiel in Spiele steht, ist ein echtes Trauerspiel. :(
 
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zakuma schrieb:
Ja das Genre ist größtenteils gesättigt die meisten Spieler hüpfen von einem zum anderen mmo oder bleiben bei einem stehen, selten das jemand wirklich neu ins Genre einsteigt. Und die rede ist nicht ich probiere das Spiel mal 4 Wochen aus, sondern wirklich bis zum endgame. Ich habe mal wieder ESO für mich entdeckt, weil ich es komplett auf meine Weise erleben kann und als Vater auch nicht immer Zeit habe ewig lang zu spielen.

Das ist es ja, es gibt mittlerweile einfach zuviel von allem, egal ob MMO, Shared World Shooter oder Online-MP-Shooter. Deshalb springt ein Grossteil der Spielerschaft zwischen den Spielen hin und her und egal bei welchem, es wird stets gemeckert. Dann wird xy per Gigapatch geändert, es wird wieder gemeckert und xy erneut geändert oder xz zusätzlich eingeführt. Dann gibt es ja gerade im MMO Bereich noch den Zwist zwischen den Vielspielern <> Normalos <> Casuals. Erstere haben oft die Zeit, letztere das Geld, was sich dann oft die f2p Titel zunutze machen. Ich selbst erlebe das gerade bei Destiny 2, da kann aktuell der Entwickler machen was er will, er macht aus Sicht der Spieler immer alles falsch.
 
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Puh, mein Leid mit den MMORPGs.

Der Release von WoW wurde von so vielen meiner Freunden gehyped. Und ich saß einfach da und konnte den Spaß am Button Smashing und langweiligen "Lauf A nach B und Töte X" Quests nicht verstehen.
Ich bin leidenschaftlicher RPler und möchte irgendwie auch in eine Welt eintauchen. Gleichzeitig bevorzuge ich komplexe Spielmechaniken/Systeme und ein akives Kampfsystem. Leider hat bis heute kein MMORPG es hin bekommen etwas passendes zu liefern.
Destiny 2 mit mehr von allem hätte das Potential gehabt, aber zu komplexe Dinge möchte leider die riesige Spielelandschaft nicht. Mehr und abwechslungsreichere Quests, mehr Skills, mehr aktive Skills, mehr Welten, bessere Story, mehr eigene Persönlichkeit, usw.

Sandbox MMORPGs ohne Hauptfokus auf Grind wäre auch Klasse. Leider wissen die meisten Spieler/Entwickler nicht wie man eine Sandbox anständig auch mit PvE Content füllt.

@BorstiNumberOne
Bei Destiny 2 liegt es auch einfach daran, dass man einfach den Leuten nicht den Content geben möchte. Die meisten Spieler wollte einfach mehr von Destiny 1, bessere Open Worlds, mehr RPG, mehr MMO. Die paar Emotes, die paar sinnlosen Copy&Paste Strikes, die paar Raids, ... der unnötige Grindcap beim Lichtlevel (Damals), das ständige auf weekly Reset warten.
Man möchte nicht das Vielspieler, den Causals weglaufen und das "Balancing" zerbricht. Also versucht man 3 verschiedene Kunden, das gleiche Produkt schmackhaft zu machen. Das funktioniert halt nicht.
 
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Viele vergessen, dass MMORPG Spiele sind, die seit ihren frühesten Pen&Paper Tagen nur einen Teil / eine Randgruppe der möglichen Spielerschaft erreicht hat, wohingegen WoW als einziges Spiel dieser Art den MMORPG Aspekt beinahe übertrieben hat. Erfolgreich Spiele aus diesem Bereich, ganz gleich ob mit Marketing oder ohne, haben eigentlich kaum mehr als 1.000.000 Spieler gehabt. Wobei Anzumerken ist, dass es damals zumindest hieß, dass sich ein Projekt mit einer Spielerschaft von 150.000 bis 200.000 bereits gut tragen kann, wenn es nicht als Cashcow für Shareholder herhalten muss.
Dafür gibt es verschiedene Gründe. Zum einen sind auch MMORPG wie ihre Offline Vorbilder RPG einfach konzeptionell nicht für die Massen von Interesse, sei es Inhaltlich, wie auch vom Regelwerk her. Vor allem aber sind sie tatsächlich Zeitintensiv, selbst wenn einem das Würfeln, das Suchen in den Quellenbüchern und das Auslegen und Diskutieren über Regeln abgenommen wird. Daher spielt man nur ein MMORPG wenn man denn eines gefunden hat, dass einem Inhaltlich, Technisch und vor allem auch von der Community her zusagt.

Die Frage ist letztendlich nicht, ob es wieder ein MMORPG geben wird, dass die Massen, aus der immer noch unverständlichen Wahrnehmung eines DAoC Spielers mit 3 Realm Open RvR, so anziehen und hypen kann, wie WoW. Sondern wann es wieder ein 3 Realm System gibt (ja, mit Camelot in der Mache), dass es nicht mit viel zu großen Karten in Erwartung von 10 Millionen Spielern vermasselt (EA größenwahnsinniges Projekt Warhammer Online und in teilen auch noch bei SW:TOR sichtbar), sondern auf eine realistische Spielerschaft von einigen Hunderttausend bis maximal eine Million setzt, wie es bei MMORPG sonst eigentlich der Fall war. Und wann es auch für die fertig gelevelten Chars was zu tun gibt. Der Item Grind mag auf eine absehbare Zeit zwar eine Verlockung sein und ab und an zur Abwechslung eine berechtigte Entspannungshilfe sein. Aber wenn ich irgend einem Mob mit einem eingespielten Team zum 1000ten mal in Folge die Rübe einschlage, und dabei die Bewegungen der Gruppe strenger choreografiert sind, als die Bewegungen der Tänzer am Bolschoi ... Gähn!

Alternativ auch gerne wieder was im Non-Fantasy Bereich wie Star Trek Online (imho leider durch den unnötigen Free2Play Item Wahn vor die Wand gefahren worden, von der Story und Technik her aber immer noch ein Kracher)


m2c und wer hat meinen Kaffee...
 
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xdave78 schrieb:
Ja sag ich ja, dazu müsste man aber das MMO "neu erfinden" bisher hat das niemand wirklich gebacken bekommen.

Ich wünsche mir, das so etwas möglichst bald passiert^^
Habe dieses Jahr auch wieder neue MMORPGs getestet und die sind einfach alle gleich. Auf Steam ist Eternal magic neu rausgekommen, volle Server, viele Spieler aber irgendwie will keiner ne Gruppe bilden. Alle sind so auf nem Egotrip aus.

Damals in Runes of Magic bin ich im Low-Level Bereich herumgefurzt, und keine 5 Minuten später sind Leute gekommen die paar Level über mir waren, mir geholfen haben, geschrieben oder einfach so Items verschenkt haben. Sowas erlebe ich in heutigen MMOs nirgends! Und ich spiele immernoch dieses Spiel, ein ganz harter Kern an Spielern ist immernoch täglich da (meine Gilde, Grüße an Knightsofmagic ;)).
Ich mag MMOs aber irgendwie ist das nichtmehr IN...
 
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Der Erfolg lag erstmal darin begründet dass Warcraft drauf stand und spätestens mit WC3 für dieses eine geniale Grundlage geschaffen wurde, da die Marke sehr hoch im Kurs bei einer sehr breiten Spielerschaft stand.
Dann hat man ein Spielerlebnis abgeliefert der vermutlich recht neu, besonders und sozial geprägt war, womit man viele abgeholt hat. Das hat man noch 1-2 Updates lang weitergezogen soweit ich das mitbekam, dann wurde das ganze aber sukzessive demontiert und heute steht man bei Warcraft spätestens nach Reforged vor einem Scherbenhaufen.

Wiederaufleben lassen? MMOs im generellen? Vielleicht, aber zumindest bei mir hat Blizzard jede Chance dazu verspielt. Zumal mich WoW nie angesprochen hat, obwohl ich ein fast fanatischer Warcraft Fanboy war. Ja, war.

Wenn ich mir heute ein Spielkonzept wirklich im Sinne eines MMO wünschen würde, wäre das eine Art Guildwars (1) mit einer Kampfmechanik wie sie in Dark Souls, Nioh, Bloodborne etc. Viel direktere Steuerung, aber das Coop-System umgekrempelt auf instanzierte Areale die man einigermaßen seamless gemeinsam in einer Party spielen kann. Dazu dann Städte wo Handel und dergleichen wie mans halt aus den MMOs kennt Stattfindet und evtl. Gilden-Hideouts in denen man sich treffen kann. Auch größere PVP-Areale wie ein 5vs5 oder dergleichen wären einfach genial.

Vermute nur dass sich da keiner so schnell ran wagt... :(
 
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Blizzard setzt auf die soziale Komponente? Also ich habe in Starcraft 2 das Chatsystem aus dem alten Bnet schmerzlich vermisst, ich vermisse heute noch ein Chatsystem in Hearthstone (was ich daher auch vor einem Jahr aufgehört habe), das gleiche mit Diablo 3. Wenn ich da mal einlogge habe ich einfach nicht mehr als Ben Monat Spaß, weil die Community nicht existiert, man fühlt sich, als würde man alleine spielen. Kann ich nicht ernst nehmen so einen Quatsch vom denen.

Zitat Blizzard 2010: Do you really want Chat rooms?

Sagt doch wohl alles. Hab nach woltk aufgehört und nie wieder den Anschluss gefunden bei wod oder Legion, weil es nur noch ein schnell schnell ohne hallo und tschüss war. Spiele jetzt Classic, ein bis zweimal die Woche Raid und einen Abend ein bisschen Gold farmen und nebenher netflixen oder im Discord mit der Gilde quatschen, so machts mir Spaß.
 
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Meine ersten Schritte hatte ich in Dark Age of Camelot. Durch Schulfreunde hab ich zwar mit WoW angefangen aber bin trotz mehrmaliger Versuche nie warm geworden.
Zwischenzeitlich auch Guild Wars gespielt.

Leider is DAoC mittlerweile so gut wie tot und zum Glück wurde mein Account als "returning player" eingestuft und komme somit in einen beschnitten f2p Modus aber es ist halt langweilig.
 
Ja, die jungen Spieler spielen lieber diese Battle-Royal Spiele und gehen MMORPGs aus dem Weg.
Ich habe damals Dark Age of Camelot gespielt und konnte mit der Comic Grafik und der Welt von WoW nicht viel anfangen, habe aber auch nur wenig Warcraft vorher gespielt (eher Starcraft).
DAoC konnte ein paar Jahre begeistern, dann bin ich mal 1-2 Jahre bei EVE Online und HDRO gelandet und habe zwischendurch kurz andere ausprobiert. Aber begeistern konnte mich irgendwie nur DAoC. Im Moment spiele ich hin und wieder ESO, ist ganz gut und ich bin auch zugegebenermaßen nur Single-Player, weil ich durch Familie höchstens mal spontan spielen und keine Terminvorgaben einhalten kann. Würde aber lieber TESO 6 spielen :)

Aber zum Thema. Ich glaube MMORPG war für eine Generation (nicht unbedingt alle immer im gleichen Alter) für 10-15 Jahre lang das ein und alles und jetzt gibt es eben andere Spiele. Wir "alten" haben keine Zeit mehr dafür und die jungen spielen was anderes.
 
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7hyrael schrieb:
Der Erfolg lag erstmal darin begründet dass Warcraft drauf stand und spätestens mit WC3 für dieses eine geniale Grundlage geschaffen wurde, da die Marke sehr hoch im Kurs bei einer sehr breiten Spielerschaft stand. ...

Und das Timing war nahezu perfekt. Der WoW-Start fiel für mich fast perfekt mit meiner ersten DSL-Flat zusammen und ich glaube das war bei ziemlich vielen zumindest in Deutschland so. Damals gab es gerade die ersten richtig günstigen DSL-Angebote von 1&1, GMX und Co. und die Telekom zog dann auch mit Preissenkungen nach.
Vorher wäre ein MMO für mich schon wegen der Onlinekosten nicht in Frage gekommen.
 
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Wie auch schon einige Vorredner erkannt haben, ist Blizzard aber kein Maßstab mehr!
Das Unternehmen ist nur noch einzig und allein auf Massen von Geld aus, nicht mehr auf den "Spielspaß" wie das "ehemalige" Blizzard!

Natürlich altern die Games auch, aber das ist bei Blizzard nicht das haupt Problem...

Die meisten anderen Games, wie z.B. Star Wars: The old Republic, waren von anfang an nicht gut.
Wiederum andere, wie z.B. Fallout 76 protzen mit (vor allem) Bugs, Balancing und anderen problemen!

Also "grob" gesehen, liegt es nicht am Genre selbst, eher (zuerst und vor allem) an den Publishern, die sehr gerne unfertige Produkte releasen bzw. zulassen!
 
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Ich glaube nicht, dass ein anderes MMO(RPG) die Spielerschaft jemals so nachhaltig für tiefgehende und komplexe Mechaniken verdorben hat, wie WOW. Insofern dürfte es mittlerweile gar nicht mehr möglich sein, wirklich gute Weltensimulationen im Markt zu etablieren. Allein die häufig gestellte Frage "Was? Muss ich da zu Fuß hinlaufen? Geht ja gar nicht." in der Alpha eines kommenden Titels, spiegelt alles wieder, was WOW dem MMORPG Markt angetan hat.
 
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xdave78 schrieb:
[...]


So ist es. Das ist auch genau das Spiel, bei dem ich gerne "Tags" an Solospielern gehabt hätte, damit ich sie direkt bei der Gruppensuche ausklammern kann ;P

Wozu? Wenn ein/e "Solo"-Spieler/in bereit ist, einer Gruppeneinladung für gemeinsame Vorhaben zu folgen, weshalb willst Du die Person dann anhand eines Tags vorher ausklammern?

Macht keinen Sinn. Zumal das taggen von Gruppen immer das Problem von Stigmatisierung und Ausgrenzung mit sich bringt.
 
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Ich hatte Mal kurz wow gespielt, die Community war mir etwas zu aufbrausend, und einfach nicht anfängerfreundlich.

Aktuell spiele ich Finalfantasy 14 und bin da seit ein paar Jahren hängen geblieben. Ist genau so ein mmo was ich auch Mal abends nen Stündchen spielen kann, ohne dass deshalb der Spielspaß verloren geht (man verliert den Anschluss nicht) für Hardcore Spieler gibt es die s oben Level die ich auch machen in schwereren Spielmodi, (mit besseren items, die man aber nicht unbedingt benötigt).
 
Ich denke auch nicht, dass das Blizzard von heute der "Laden" sein wird, der das Genre neu aufleben lässt.

Meiner Ansicht nach sind die Entwickler sehr in "alten" Gewohnheiten und Betrachtungsweisen gefangen.
Man muss mal die Dinge zusammennehmen, die heute so "hipp" sind.

Vigilant schrieb:
Macht keinen Sinn.
Warum macht es keinen Sinn? Ist die Spielerfahrung so eines Solospielers der zu 99% in die Gruppe klommt, um seine Quest abzuschließen und in 80% der Fälle (meine Erfahrung) null kommuniziert wichtiger als meine Spielerfahrung und die meines Teams? Warum muss ich mich sozial verhalten zu Spielern die sich selbst aus dem sozialen Aspekt ausklammern? Wäre es Deiner Meinung nach besser die Person nach 10 Minuten aus der Gruppe zu kicken um dann weiteren 4 Spielern den Abend zu verderben? Vielleicht "taggt" man die Personen ja nicht direkt, sondern macht es wie bei anderen Spielen und lässt mich über den Charakterbogen selbst Schlüsse über das Spielverhalten erkennen.
 
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hurga_gonzales schrieb:
...Allein die häufig gestellte Frage "Was? Muss ich da zu Fuß hinlaufen? Geht ja gar nicht." in der Alpha eines kommenden Titels, spiegelt alles wieder, was WOW dem MMORPG Markt angetan hat.

Das hat aber auch mit der Zeitproblematik zu tun, die im Artikel angesprochen wird.

Ich gehöre zu denen, die sich sehr über die Flug-Mount-Beschränkungen geärgert haben, die in WoW in späteren Addons eingeführt wurden. Das war für mich einer von mehreren Gründen letztlich damit aufzuhören.

Das Spiel war eh ein Zeitfresser, aber dass ich meine knappe, wertvolle Zeit damit verbingen sollte, stundenlang von nächstgelegenen Flugroutenpunkt zum eigentlichen (täglichen) Questgebiet zu tigern, immer quer durch die selben Gebiete voller lästiger Low-Level-Mobs, komplett ohne relevante Inhalte... Das war einfach zu viel.

Ich will in der Zeit die ich mit Spielen verbringen möglichst viel Spaß haben, nicht 80% sinnlose Reisezeiten. Da könnte ich ja gleich einen ÖPNV-Simulator spielen, oder auf dem C64 Ladebildschirme genießen. 😉
 
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@Herdware
Und jetzt vom Tellerrand weg, muss man sagen die meisten Leute sind heute auch einfach extrem ungeduldig. Alles will man immer sofort. Nicht umsonst verkaufen sich "Grind-Booster" so gut wie noch nie.
 
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q3fuba schrieb:
Wie auch schon einige Vorredner erkannt haben, ist Blizzard aber kein Maßstab mehr!
Das Unternehmen ist nur noch einzig und allein auf Massen von Geld aus, nicht mehr auf den "Spielspaß" wie das "ehemalige" Blizzard!
Wenn ich heute an Blizzard denke, kommt mir immer das bild von Edgar aus Man in Black (1) in den Sinn.
Genau genommen ist nur noch die Haut übrig die mehr schlecht als Recht von Bobby Kotick und seinen gleichgesinnten Schergen getragen wird. Nur statt Zucker sind sie halt geil auf Geld.
 
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