Starke FPS Drops trotz ordentlich ausreichender Hardware.

HisN schrieb:
Nicht das es am Spiel liegt.
Hier 250 Beiträge für den gleichen Kram, nur mit anderer Hardware.
https://www.computerbase.de/forum/threads/fps-einbrueche-fortnite-im-performance-mode.2045187/

Ich will doch nur 240 Min-FPS in Fortnite im Performance-Modus. Warum klappt das nicht?
Hab die FPS Drops ja leider auch in anderen Spielen.


Weiß wer, ob ich Gsync Compatibility in den NVIDIA Systemstwuerungen ein oder ausschalten sollte.

Mein Monitor hat ja 240hz und hat weder GSync noch Freesync.
 
Baal Netbeck schrieb:
Ich stimme dir insgesamt zu, aber die 1% und 0.1% Low Frametimes, die der Afterburner misst, sollte man nicht zu ernst nehmen.

Anders als die 1%Low Frametimes, die z.B. Gamers Nexus oder HW unboxed in ihren Charts zeigen, bezieht sich die Angabe im Afterburner nicht auf die gesamte Messung.

Ich kann dir nicht sagen, wie genau es funktioniert, da meine Anfrage diesbezüglich, nur mit einem: "functions as intended" beantwortet wurde. :(

RTSS bei Afterburner misst die 1% und 0.1% low FPS falsch. Das habe ich gemerkt, als ich von dem Overlay in GeForce Experience weg bin da ich GeForce Experience deinstalliert habe und nach einer Alternative mich umsehen musste.

Habe dann RTSS benutzt und mich gewundert, warum meine 1% low FPS Werte plötzlich so viel besser in RDR2 sind, besonders an den Stellen wo ich weiss dass FPS Drops passieren (Strawberry mit Wasserrad bei Nacht, bei bestimmten Winkeln gehen da die 1% low FPS auf bis zu 47-46 FPS runter auf meinen Ultra Einstellungen). Übergang in den LFC habe ich trotzdem gemerkt, und das obwohl mir RTSS bei Afterburner über 60 1% low FPS angezeigt hat!

Die Messung bei Afterburner im RTSS in Benchmark Mode (muss man anschalten um überhaupt 1 und 0.1% low FPS zu sehen) erfolgt nach meiner Erfahrung für eine kurze Zeit, 5-10 Sekunden gibt es einen aktualisierten und richtigen Wert - das kann man selber feststellen wenn man an besagten Stellen das Benchmark neu startet - dann zeigt es auch die richtigen 1% low FPS an. Um nach 10 Sekunden bei dem Wert hängen zu bleiben und den nicht mehr zu aktualisieren.

Von daher bin ich von RTSS weg, für mich eigent sich das Programm einfach nicht um richtige und andauernd aktualisierte 1% low FPS Werte anzuzeigen so wie es GFE Overlay hinkriegt. Bin stattdessen wieder auf FPS Monitor umgestiegen, welches ich noch vor GFE benutzt habe, das zeigt mir auch dann die richtigen 1 und 0.1 % low FPS an, die je nach Szene auch aktualisiert werden, statt einen alten Wert mir ständig anzuzeigen.
 
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Bei einem Benchmark sollte man generell alles andere ausmachen.
Auch den Taskmanager, der an sich schon ein paar% ausmachen kann.

In deinem zweiten Userbenchmark ist die Hintergrundlast bei 5%...das kommt mir immer noch hoch vor, aber es sollte keine Probleme machen.
12% halte ich für eine 12 Thread CPU für viel zu hoch.
...bei mir zeigt Userbenchmark z.B. nur 1% Hintergrundlast an.

Da wird noch was anderes im Hintergrund gelaufen sein, und jeder Hintergrundprozess kann auch zu FPS Drops führen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Temperatur ist nun nach dem Installieren des Chipsatzes wesentlich geringer. 56 Grad im Durchschnitt. Zum Vergleich von vorhin sind das 30 Grad weniger. Also ich denke mal, dass es mit dem Installieren des aktuellen Chipsatzes zusammenhing, was meint ihr?

FortniteClient-Win64-Shipping_2021_10_23_22_38_56_685.png
 
Geringere Temperatur wegen Chipsatz-Treiber? Macht für mich technisch keinen Sinn.
 
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Ratlos83 schrieb:
Geringere Temperatur wegen Chipsatz-Treiber? Macht für mich technisch keinen Sinn.
Ja deswegen werfe ich jetzt nochmal in den Raum was ich alles unternommen habe:

BIOS Update
Chipsatz installiert
Alle Treiber auf der msi Seite installiert.
Xmp nach bios Update aktiviert
Cpu Ratio 36.00-> 40.00


„Mehr nicht“
 
Auf den ersten Blick ist der Temperatursprung unphysikalisch, aber die Zen2&3 CPUs haben dutzende Temperatursensoren....geben aber nur einen Wert pro Chiplet aus.

Anstatt wie früher Sensoren zu haben, die mit etwas Abstand, zentral über den CPU Kernen sitzen, sind die vielen Sensoren nun direkt in den Schaltungen.
So kann die CPU ihre Hotspots viel schneller und sicherer erkennen und dementsprechend die Taktraten optimieren.

Was dann letzendlich als "die eine Chiplettemperatur" an den Nutzer gemeldet wird, muss also aus den vielen Sensoren errechnet werden.
Und je nach Bios Version(eventuell auch Chipsatztreiber?) wird entweder der heißeste Sensor, eine Mischung der Sensoren mit stärkerer Gewichtung auf die heißesten Sensoren....oder ein Durchschnittswert ausgegeben.

Klingt für mich so, als wäre vorher der heißeste Sensor gemeldet worden, und jetzt der Durchschnitt.
 
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Du solltest einfach mal im Taskmanager gucken was Leistung zieht wenn die FPS droppen, nicht mehr nicht weniger...
 

@Baal Netbeck

Du hast doch sehr wahrscheinlich ein wenig mehr Ahnung von diesen Dingen. Diese Einstellung von LCLK DPM kann, wenn ich dieses PDF richtig interpretiere und auch aus eigenen Test, dafür Sorge tragen das WHEA Fehler erst bei höheren FCLK Einstellungen greifen und auch RAM OC stabiler wird.

Ich habe bei mir beide BIOS Einstellungen auf Enabled gesetzt und ein stabileres System.

http://developer.amd.com/wordpress/media/2012/10/41131.pdf

Auszug:
2.5.5.1.3 LCLK DPM

LCLK DPM operates in one of two modes, either by tracking root complex activity, or by tracking PCIe bandwidth and GFX DMA activity. This is specified by SMUx0B_x8434[LclkDpmType].

LCLK DPM is enabled by setting SMUx0B_x8434[LclkDpmEn] to 1 and interrupting the SMU with Service Index 08h. See 2.12.1.2 [Software Interrupts]. Voltage changes due to LCLK DPM state changes are enabled using FCRxFF30_01E4[VoltageChangeEn].
 
Müritzer schrieb:
Du hast doch sehr wahrscheinlich ein wenig mehr Ahnung von diesen Dingen.
Schön wäre es. ;)

Müritzer schrieb:
Diese Einstellung von LCLK DPM kann, wenn ich dieses PDF richtig interpretiere und auch aus eigenen Test, dafür Sorge tragen das WHEA Fehler erst bei höheren FCLK Einstellungen greifen und auch RAM OC stabiler wird.
Wie kommst du auf diese Interpretation?

So wie ich das lese, wird hier ein Register benutzt um den "Aktivitätsgrad" der letzten paar Operationen zu speichern...und darauf basierend wird der PState geändert oder nicht.

Mir ist nicht ganz klar, ob es hier allgemein um PCIe geht, oder speziell die Verbindung zum Chipsatz.

Und mir ist nicht ganz klar, ob LCLK DPM die einzige Stromsparfunktion ist, oder ob es nur eine alternative Stromsparfunktion ist....zumindest gibt es zwei Betriebsmodi.

Müritzer schrieb:
Ich habe bei mir beide BIOS Einstellungen auf Enabled gesetzt und ein stabileres System.
Ganz allgemein betrachtet sind Stromsparmechanismen in der Regel schlecht für die Stabilität.
Jeder Spannungs- und Frequenzsprung ist eine Fehlerquelle.

Aber es gibt auch Ausnahmen, wie die Spannungsänderung bei CPU Lastwechseln(LLC) ....diese kann die Stabilität erhöhen.

Wenn LCKL DPM nur eine Alternative für einen anderen Stromsparmechanismus ist, dann kann es gut sein, dass das träge Verhalten über den Register eine höhere Stabilität bietet, als das andere Verfahren.

Ohne alle Feinheiten und Vorgänge zu verstehen kann man in diesem Fall wohl nur Try and Error benutzen.

Also wenn du ein stabileres System erhälst, kann man die Option ja mal im Hinterkopf halten.
McLovin14 schrieb:
An die die sich mit zen2 gut auskennen: ist das nicht kontraproduktiv bezüglich Spieleleistung?
Jain.
Der "3600 ohne X" liegt je nach Siliziumglück und Anwendungsfall unterhalb von 4GHz .....wenn das der Fall ist, kann ein allcore OC die Leistung minimal steigern.

Aber das ist schon sehr speziell für Spiele die viele CPU Threads nutzen können.
Bei anderen Spielen, die kaum Kerne nutzen, wären der Boost bis 4,2GHz wieder besser.

Ich würde die CPU nicht übertakten, aber ob es allcore 4GHz oder Boost 3,9-4,2GHz sind, wird kaum einen Unterschied machen.
 
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Je nach CPU sind auch allcore 4,2GHz kein grosses Problem (wenn die Kühlung stimmt...) - bringen wird das dem TE in diesen Spielen aber wahrscheinlich sowieso nichts da sein Problem damit nichts zu tun hat.

Ich würde die FPS im Treiber auf zB. 120 begrenzen und dann ansteigend testen.
 
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Ich würde sagen das zu viel "Schrott" im Hindergrund läuft!

Man sollte mal paar "Dienste" die nicht gebraucht werden deaktivieren
und viel wichtiger mal den Autostart "ausmisten"

(msconfig > Dienste und auch msconfig > Autostart)

Alles was nicht sofort nach dem Systemstart geöffnet ist ist gut!
Je weniger um so besser, denn dann wird das System damit nicht zusätzlich belastet es auszuführen!
 
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@Baal Netbeck

In diesem Thread habe ich das mit den Einstellungen gelesen.
Mal sehen wie sich das alles auf ein 5000er CPU auswirkt, da meine CPU so ziemlich das letzt ist was OC ODER auch UV betrifft. Eines der ersten Modelle.

@MehlstaubtheCat

Gestern gerade einen PC komplett neu aufgesetzt da der Besitzer gerne mal Programme "testet " die ihm immer wieder die Windows Installation zuschießen. Komplett Zeit für die ganze Aktion 3 h.
Danach lief der PC wieder perfekt, nur Programme die wirklich benötigt werden also Win 10, Spieleprogramme, Spiele ( waren ja auf andere FP ) und Überwachungsprogramme wie z.B. HWINFO, Afterburner und CapFameX, mehr nicht.


Ups den Thread zu verlinken vergessen:

https://www.overclock.net/threads/msi-b550-unify-unify-x-overclocking-discussions-thread.1774910/
 
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