SYNVIA als Provider

Fab

Ensign
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Hallo Zusammen,

wer von euch hat Erfahrungen mit Synvia oder ist bei Synvia mit seinem Internetanschluss?
 
Google einfach mal, bei Google haben die 1,3 Sterne bei 16 Rezensionen
 
Ich glaube alle Internet- und Mobilfunkprovider haben schlechte Bewertungen bei allen möglichen Portalen. Da kann man wenig bis gar nichts drauf geben.
 
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Millkaa schrieb:
Google einfach mal, bei Google haben die 1,3 Sterne bei 16 Rezensionen

Die habe ich aber gesehen aber klingen alle für mich nach übernommen Bestandsanlagen. Die wollen unsere Siedlung komplett jedes Haus mit Glas anbinden wenn die Siedlung geschlossen dafür ist. Dafür werden aber die alten Telekomleitungen abgezogen. Wir haben nur DSL 6000.
 
Fab schrieb:
Dafür werden aber die alten Telekomleitungen abgezogen.
Ich glaube kaum, dass bei einem Ausbau von Glasfaser die alten Kupferleitungen zurück gebaut werden.
Aber im Vergleich zu DSL 6000 würde ich bei einem Ausbau nicht lange zögern.
 
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Wenn die Telekom verrohrt hat und nix mehr frei ist bleibt denen gar nix anderes als Rückbau übrig. Wäre auch ein guter Grund für die 100% Zustimmung. Bei 6MBit kann es eigentlich nur besser werden. Was soll der Spaß kosten?
 
Synvia scheint primär Kabelnetzbetreiber zu sein. Den schlechten Bewertungen nach mussten wohl einige in Magdeburg von MDCC nach Synvia wechseln und anscheinend hat das Synvia (noch) nicht im Griff. Eventuell Probleme im Backbone? Da haben andere hier mehr Plan.

Wenn du mit Glas angeschlossen wirst, ist das natürlich super. Keine Ahnung wie die Infrastruktur dahinter ist.
Aber du hast derzeit nur DSL6000 und die Glasfaser-Tarife von Synvia scheinen preislich ziemlich fair zu sein. Ich (!) würde das Wagnis eingehen.
 
der Unzensierte schrieb:
Wenn die Telekom verrohrt hat und nix mehr frei ist bleibt denen gar nix anderes als Rückbau übrig.
Warum sollte die Telekom dem Rückbau ihres Eigentums durch ein fremdes Unternehmen zustimmen?
 
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Das ist ein WG Gelände, die Leitungen vom Verteiler bis ins Haus hat die WG bezahlt. Nach dem die Telekom kein gutes Angebot für Glas vorgelegt hat hat die WG das Ausgeschrieben. Und Synvia hat gewonnen. Die wollen mit Glas in jedes Hausgehen und dort auf die bestehende Kabelleitungen gehen und damit TV und Internet anbieten. Die Telekom hat dann aber kein Interesse mehr Ihre Infrastruktur weiter zu betreiben wenn es keinen Endkunden mehr gibt. Und von sich aus will die Telekom nicht aufstocken auf dem WG gelände.
 
Ja, gut, bei Privatgelände mit individuellen Verträgen mit dem Provider sieht das anders aus.
 
Der Lord schrieb:
Herr je... dann kann es doch nur besser werden.

oder aber auch massiv schlechter ....

  • Nichtverfügbarkeit über längere Zeit wegen Technikproblemen
  • DS leid (bewusst mit d geschieben :p )
  • CarrierNAT
  • Portdrosseln

nur um mal einige Dinge zu nennen, die gerade bei kleinen Anbietern nicht wirklich selten vorkommen und gegenüber der langsamen aber dennoch hindernissfreien Leitung einen zur Rage bringen.
 
Naja die bauen vor Ort das ganze Netz neu vom Gelände Hauptverteiler zu jedem Haus Fiber, im Keller dann neue Technik die von Fiber auf "Kabel" versorgt. Und den Hauptverteiler erschließen Sie mit einer Fiber von einem "lokalen Fiber" anbieter. Ich vermute der lokale Fiber anbieter wird die Telekom sein die dann zurück ins Netz von Synvia gehen wird.

Da alles neue gemacht wird, habe ich eigentlich die Hoffnung das es nicht so ein Drama wird wie in den Google Kommentaren.
 
Bei SYNVIA würde ich noch warten. Die sind "noch" sehr klein und extra dafür geschaffen worden, um die Mieter der Deutschen Wohnen noch weiter zu melken.

SYNVIA ist aus der GETEC entstanden. Die GETEC wiederum wurde 2018 von der Deutschen Wohnen gekauft.
Ziel ist es, alle anderen Kabelbetreiber aus den Liegenschaften der Deutschen Wohnen zu bekommen und die Mieter selbst abzukassieren. So macht es die Deutsche Wohnen schon seit Jahren in allen Bereichen. Für die Wärmeabrechnung und die Vermietung der Zähler hat man eigens die ISTA geschaffen. Hausmeisterservice, Müllmanagement - Töchter der Deutschen Wohnen ... Die Deutsche Wohnen nennt es intern - Volle Wertschöpfungskette!

Ungeachtet dessen, bietet SYNVIA immer etwas weniger als andere, für etwas mehr Geld. Und dabei gibt es nur die Basisdienstleistungen. Also z.B. nur VOIP-Telefonie ohne das man dort Mobilfunk buchen/kombinieren kann. Internet ohne extras, wie z.B. Emailadresse oder HOT-Spots.

Da die Deutsche Wohnen bei uns jetzt Pyur rausgeschmissen hat, muss ich mir auch was neues suchen. SYNVIA wird teurer bei weniger Leistung. Ich werde daher ersteinmal ein DSL'er von der Telekom nehmen. Als "Rückkehrer" kostet mich die 100'er, durch die ganzen Boni, im Durchschnitt ~22€/Monat in den ersten 24 Monaten.
Da weiß ich auch, was ich bekomme und das es funktioniert.
 
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Wenn ich sowas lese würde ich mir einen monatlich kündbaren DSL Vertrag holen und den so lange parallel laufen lassen bis synvia hält was sie versprechen. Die Nummer auch nicht portieren sondern wirklich sauber getrennt.
Nicht dass die auf die Idee kommen die nicht mehr "benötigten" Kupferkabel raus zu reißen und die Mieter dann auf ihre Anschlüsse zwingen wollen.
 
Naja, das rausreißen der Kupferkabel ist dem Vermieter glücklicherweise nicht möglich.
Da schützt das Telemediengesetz vor. Der Eingriff in die Netzstrucktur vor der Anschlussdpse stellt sogar eine Straftat dar. Auch muss der Vermieter es dulden, wenn neue Leitungen gelegt werden.

Es gibt aber noch eine neue Entwicklung, die für einen DSL'er spricht.
Ein neue Gesetzentwurf aus dem Bundeswirtschaftsministerium sollen die Kabelgrundgebühren nicht länger über die Betriebskosten der Wohnung abgerechnet werden dürfen. Sprich die Grundgebühr von ~10-12 Euro, die der Vermieter einem per Mietsvertrag aufdrückt. Diese zahlen die meisten ja eh, rechenen diese aber in dem Kabel-Internet-Tarif nie mit ein, weil der ja "versteckt" über die Betriebskosten abgerechet wird.
Klar beinhaltet dieser das "Basis-TV", aber das geht ja heute auch schon deutlich preiswerter. Z.B. DVB-T oder Magenta-TV für 'n 5'er.

Und wenn man diese Kabelgrundgebühr (bei mit 12,64€) mit berücksichtigt, kostet der 150'er Synvia keine 29,99€ mehr, sondern 42,63€. Damit ist DSL nicht nur billiger, sondern auch zuverlässiger.

Unter dem Gesichtspunkt kann man auch einen Laufzeittarif beim DSL nehmen.

Ich persönlich denke, dass der Gesetzentwurf durch geht. Denn während klassische Telefonanbieter die Netzstruktur aus den Monatsgrundgebühren finanzieren müssen, finanzieren Kabel-Anbieter den Ausbau der Netzstruktur über die versteckte Zwangsabgabe aus den Betriebskosten.
 
Aber was bleibt mir anderes über, fix ist das auf den 2 Adern ab 1.10 nichts mehr ankommen wird was DSL heißt und VDSL war nie möglich. Bleibt mir als nur Internet per Synvia oder irgendwas auf LTE Basis und da wirds dann mit dem Trafficvolumen auch dünn. Ich mein ich wäre schon froh wenn ich meine Netflix nicht immer 15 Minuten vor Puffern lassen muss das ich sinnvoll mit DSL 6000 schauen kann. Es kann also eigentlich mit Synvia für mich nur besser werden ....
 
In welcher Ecke wohnst Du denn, dass DSL/VDSL nicht möglich ist? Selbst auf Dörfern gibt es doch inzwischen immer eine DSL-Alternative, dank Anbietern wie DNS:NET. Oder hast Du einfach nur noch keine Kufper-Doppelader für klassisches Telefon liegen? Was spuckt denn die Verfügbarkeitsabfrage der Telekom aus?
 
Synoxion schrieb:
In welcher Ecke wohnst Du denn, dass DSL/VDSL nicht möglich ist? Selbst auf Dörfern gibt es doch inzwischen immer eine DSL-Alternative, dank Anbietern wie DNS:NET. Oder hast Du einfach nur noch keine Kufper-Doppelader für klassisches Telefon liegen? Was spuckt denn die Verfügbarkeitsabfrage der Telekom aus?

Es steht schon weiter oben wie meine Situation aussieht.

Ich bin so gesehen auf einem WG Gelände das zu einer privaten Genossenschaft gehört. Uralt. Wir haben auf dem Gelände so gesehen eigene Versorgungsleitungen auch Telefonnetz und Einheiten. Dort gibt es einen zentralen Verteiler der an das Netz der Telekom angeschlossen ist. Die Verwaltung des Geländes hat den Erschluss mit Glasfasser ausgeschrieben und Synvia ist es geworden. Die Telekom hat auch kein intresse auf diesem Gelände so gesehen den Verteiler für die 2 Ader Technik zu übernehmen und auszubauen wenn ein andere mit Glas bis in den Keller darf. Und somit schon angekündigt Ihren Betrieb auf dem privaten Gelände in dem privaten Netz einzustellen. Ich kriege Speed 6000 und habe eine Leitungslänge von 1,8 km ...
 
Fab schrieb:
Aber was bleibt mir anderes über, fix ist das auf den 2 Adern ab 1.10 nichts mehr ankommen wird was DSL heißt

Wie kommst Du darauf dass das Fix ist?

[ ] Du hast der Telekom den Anschluß gekündigt?
[ ] Die Telekom hat Dir den Anschluß gekündigt?

Zutreffendes bitte ankreuzen, danke. Es wäre imA ein Novum wenn die Telekom ohne zwingende Gründe einen DSL-Anschluß kündigen würde.
 
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