Tabuthema Auslaenderkriminalitaet

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Ich hab schon vorher von einem Nigerianer erzählt, den ich unterstütze und der hat was die Sprache betrifft folgendes Problem (in Österreich): Er arbeitet 60h in der Woche als Hilfskraft (etwas anderes darf er nicht machen) weil er sonst nicht überleben kann von dem Geld das er bekommt. Er arbeitet von 6h in der Früh bis 7 am Abend. Die Deutschkurse, die angeboten werden, kann man aber nur untertags besuchen (zumindest hier in Linz) Jetzt ist er darauf angewiesen durch seinen sozialen Kontakt Deutsch zu lernen, weil er sich andere Kurse die außerhalb seiner Arbeitszeiten stattfinden nicht leisten kann. (Abgesehen davon, dass es meiner Meinung nach unmenschlich ist, von einem Menschen, der 60h die Woche körperlich arbeiten muss, auch noch zu verlangen sich in der Zeit die dann noch übrig bleibt mit Sprache lernen zu beschäftigen)

Aber ich stimme zu, da muss ein besseres System her. Man könnte zum Beispiel von jedem Asylwerber verlangen, dass er innerhalb einer gewissen Zeit Deutschkurse absolviert (und zwar von allen Familienmitgliedern, nicht nur Einzelnen). So mit Prüfung zum Schluss. Dann muss den Leuten aber auch die Zeit gegeben werden, das zu machen.

Irgendwas in der Art.
 
@ Rach78, FairyUltra, e-ding:

Bevor man sich hier an solchen Kleinigkeiten festbeißt, könnte man die Internet Seite der AA an- oder in AA mal reinschauen. Was da alles auch in anderen europäischen Sprachen angeboten wird ist wahrscheinlich unübertroffen (mind. formeller weise). Man sollte sich nicht so einfach machen, als würde das alles deswegen stattfinden. Nein merkwürdigerweise sind nicht Versäumnisse, die dazu führen. Alles (fast alles) ist da, man kümmert schon (auch mit viel Geld) darum. Das passiert aber trotzdem. Das ist das eigentliche Problem. Ein strukturelles Problem.

Wegen der Vergleiche mit anderen europäischen Staaten: Das ist auch kein Grund sich dem zu rühmen. Es ist eher so, dass anderswo die Probleme nicht so gravieren sind oder es für die dortige Ausländer andere Ventile gibt (Schwarzarbeit, etc.)

Die Konflikte sind hier systembedingt. Es gibt hier einen Staat, der seine Gesellschaft auf eine unbedingte Konkurrenz festlegt, wegen der Schaffung vom Reichtum und immer mehr Reichtum. Gleichzeitig mahnt er ständig und trifft auch gesetzliche Regelungen, dass diese Konkurrenz - bitte schön - nicht so feindlich vonstatten gehen soll. Mit der Forderung sind - na ja - alle Bessergestellten, natürlich einverstanden. Mit der Unterschicht und (meistens) benachteiligten Ausländer gibt es aber ein klein Problem: Da sind eigentlich die Verlierer eben dieser Konkurrenz, die man schon lange nicht mehr beim Namen nennt, von der man nichts wissen will: Es gäbe hier fast eine Konsensgesellschaft, wo alle gut bedient sind. Mit diesen Nachteilen sind die Verlierer nicht einverstanden. Sie glauben eben an dieser Konsensgesellschaft, egal ob mit deutschen Pass oder nicht. Andrerseits ist ihre Lösungen (Kriminalität incl.) auch nicht im Programm vorgesehen, es wird aber ständig von der genannten Konkurrenz reproduziert. Was tun?

Sonst wünsche ich diesem so schön nationalistisch definierten Thread viel erfolg.
 
Zuletzt bearbeitet:
@deliarmin

von einem Menschen, der 60h die Woche körperlich arbeiten muss, auch noch zu verlangen sich in der Zeit die dann noch übrig bleibt mit Sprache lernen zu beschäftigen)

ja das ganze ist bedauerlich, aber ich mein einfach zu sagen "ja du kannst kein deutsch lernen, also lassen wir dich so rein" finde ich dann auch nicht riichtig.

Aber ich stimme zu, da muss ein besseres System her. Man könnte zum Beispiel von jedem Asylwerber verlangen, dass er innerhalb einer gewissen Zeit Deutschkurse absolviert (und zwar von allen Familienmitgliedern, nicht nur Einzelnen). So mit Prüfung zum Schluss. Dann muss den Leuten aber auch die Zeit gegeben werden, das zu machen.

Irgendwas in der Art.


Aber jetzt könnte man wiederum die Frage stellen: Ist es Aufgabe des Deutschen Staates so Leuten deutsch beizubringen?? Was mich stören würde ist, wenn das ganze dann wieder auf der "gratis schiene" abläuft, weil letztendlich ist es DEREN Aufgabe sich die Sprache anzueignen, damit will ich aber nicht sagen dass es hier die Möglichkeiten dazu nicht geben sollte.

Und die Reihenfolge ist doch normalerweise auch so, dass man sich erst mit dem Land beschäftigt und erst die Sprache lernt bevor man einwandert, ich erwarte von denen ja kein perfektes Deutsch wenn sie herkommen, aber sich auf deutsch zu verständigen sollte schon möglich sein.
 
@rach78

Stimme Dir zu.
Meine Erfahrung hat gezeigt, dass die Einwanderung nach Deutschland zwar bürokratisch aufwändig aber beim Vorhandensein aller notwendigen Dokumente eine hohe Rechtssicherheit und Effizienz vorhanden ist.

Eine Integration ist hier überdurchschnittlich einfach und wird auch überdurchschnittlich unterstützt.

Ich denke allerdings auch, dass hier mehr Eigeninitiative gefordert werden sollte.

@Kriminalität nach Herkunft
Natürlich fällt auf, dass die Kriminalitätsquote bei Gastarbeiternachkommen aus der Türkei einfach höher ist als bei Gastarbeiternachkommen aus z.B. Vietnam.

Das bedeutet nicht, dass hier keine Kriminalität existiert. (Zigarettenmafia)

Weshalb aber exitieren solche Unterschiede? Die Voraussetzungen (Bildung, Zweck der Einwanderung etc.) kann man hier durchaus vergleichen.

Weshalb liegt die Abiturquote von Vietnamesen bei 74% und befindet damit noch über der Quote der Deutschen, während sich ein Großteil aus anderen Kulturkreisen eher in der Unterschicht wiederfindet?

Liegts an den Genen? Wohl eher nicht.
Liegts an den gesellschaftlichen Rahmenbedingungen?
Natürlich, allerdings nicht in dem Maße, wie es gern behauptet wird um die Eigenverantwortung abzustreifen.

Den größten Einfluß hat die Erziehung der Eltern. Sprechen die Eltern Deutsch, so ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass auch deren Kinder Deutsch lernen. Sind die Eltern religiös, so ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass auch deren Kinder der selben Religion angehören.
Vermitteln die Eltern Werte, so werden auch deren Kinder genau diese Werte vertreten.

Unterschiedliche Kulturen bedingen unterschiedliche Wertevorstellungen. Man kann durchaus feststellen, dass Kulturkreise unterschiedlich kompatibel und Menschen aus diesen Kreisen unterschiedlich integrationswillig sind.

Deutschland behandelt jemanden aus Vietnam genauso wie jemanden aus Albanien.

Dennoch finden sie sich oft in unterschiedlichen Gesellschaftsschichten wieder.
Damit sind Türken, Albaner etc. nicht per se krimineller als Vietnamesen, Chinesen oder Amerikaner aufgrund ihrer Sozialisation aber häufiger dort anzutreffen.

Die Herkunft beim Thema Kriminalität spielt damit eine wichtige Rolle. Nur wenn man dies erkennt, kann man gegensteuern.

MFG

edit:
@barista
Hier ist nichts nationalistisch! So ein Käse. Hier ist auch nichts systembedingt.
Du solltest schon in der Lage sein, auch ein solch ungeliebtes Thema differenzierter zu betrachten gerade wenn es vielleicht auch an (Deinen?) ideologischen Grundfesten rüttelt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Deutsch lernen, Leit-Kultur usw....


Das hat doch nur ein Hauptgedanke oder Ziel

Das sich diese Personen in unserer Gesellschaft zurecht finden können oder ein Teil dieser Gesellschaft werden. (Wir fordern ja nur das sie sich auch dan die Regeln halten die für alle gleich sind ,mehr nicht)

Das geht halt nur wenn man die Sprache kann und wenn man sich an die Regeln hält die hier herrschen (Gesetze)

Auch wenn diese nicht im Einklang mit ihrer Religion stehen

Wie zB Zwangsehe, oder das Islamische Frauen Bild, diese Lebensweise widerspricht also unserem Grundgesetz

http://www.bundestag.de/parlament/funktion/gesetze/grundgesetz/gg_01.html


Es geht doch nicht darum irgendjemand seine Religion zu verbieten sondern ihnen klar zu machen, das ihre Kinder in unserer Gesellschaft keine Chance haben wenn sie nach ihren Islamischen Traditionen erzogen werden.
 
@MrPsst

200% agree. Ich verlange von Ausländern auch nicht mehr, als sich an unsere Regeln und Gesetze zu halten. Und es ist Schei*egal wo jemand herkommt, oder in welcher Sozialschicht er steckt, an die Regeln muss er sich einfach halten. Dann würds diese Diskussion gar nicht geben.
 
unerheblicher Teil schlicht und einfach nicht anpassen, sorry aber was haben solche Leute hier zu suchen

Das ist eine komische Forderung. "Ausländer sollen sich anpassen". Ich weiß nicht ob du da etwas verwechselt. Ausländer sollen sich nicht anpassen. Aber sie sollen ernsthaft versuchen die Sprache zu lernen. Zumindest das Sprechen.

Was bedeutet denn "anpassen" deiner Meinung nach?
Man kann ja noch nicht einmal genau definieren, was ein Deutscher ist. An was sollen sich dann Ausländer anpassen?
Selbst zu sagen, dass sie sich an unsere Gesetze zu halten haben, ist irgendwie skuril. Was macht man dann mit den Deutschen die dies nicht tun? Sind sie dann keine Deutschen mehr, oder sind sie einfach nicht angepasst?
Natürlich gibt es Ausländer, die Zwangsehen (nur ein Beispiel) immer noch versuchen durchzusetzen. Mit Gewalt oder psychischen Druck. Und natürlich ist das schlimm und nach dem deutschen Gesetz nicht erlaubt. Aber genauso gibt es Deutsche, die ihre Kinder schlagen, Frauen vergewaltigen etc.
Wo zieht man da also den Trennungsstrich, an dem man die Anpassung messen kann?

Auch sollte man generell vorsichtig sein (finde ich) von Anpassung zu reden, da man damit oft Assimilation meint. Und diese kann nicht funktionieren. Insbesondere wenn es äußere Merkmale des Andersseins gibt.
 
Was bedeutet denn "anpassen" deiner Meinung nach?

Die Kultur des Landes in dem man lebt auch anzunehmen. Es heißt ja nicht dass sie ihre eigenen Wurzeln aus den Augen verlieren sollen. Aber die Kultur des Landes in der ich lebe geht nunmal meiner Meinung nach vor auch wenn manche Sachen in Konflikt stehen zu der eigenen Mutterkultur, dann muss ich das so hinnehmen und dementsprechend auf manches verzichten

Ich mein in Indien sind kulturbedingt Kühe heilig, wenn ich nach Indien ziehe, aber gerne Kalb esse dann muss ich mich damit abfinden dass ich dies nicht in dem Maße mehr tun kann wie es in Deutschland der Fall ist.

Genau so die Sache mit dem Ehrenmord, von mir aus können die Leute das gerne machen in deren Heimatland, was die da machen ist mir egal, ist deren Sache, aber hier ist es so, dass dies verboten ist, und das sollte so hingenommen werden.

Ich hab auch eine Reportage gesehen, wo Schüler befragt wurden in der Schule und unter anderem kamen da so Sachen wie "ist sie doch selber schuld" "ich würde in der Situation das gleiche machen" "ist ne schande für die Famile, Ehrenmord ist die einzige Lösung"

Da sieht man doch, dass zumindest diese Menschen überhaupt kein Interesse an der deutschen Kultur haben und schlimmer noch, sie wird noch mit Füßen getreten.

Und nochmal zu Indien, auch in meinem Kämmerchen dort würde ich da keine Kuh schlachten, weil es erstens sowieso bestimmt ne Straftat darstellt und ich 2tens damit die fremde Kultur mit Füßen treten würde, wenn ich dann nunmal Hunger hab auf Kalb muss ich halt woanders hinfahren. Muss ICH (!!!) und nicht die anderen müssen akzeptieren dass das für mich so üblich ist (Kalb zu essen) und ich das jetzt deswegen einfach mach


Natürlich gibt es Ausländer, die Zwangsehen (nur ein Beispiel) immer noch versuchen durchzusetzen. Mit Gewalt oder psychischen Druck. Und natürlich ist das schlimm und nach dem deutschen Gesetz nicht erlaubt. Aber genauso gibt es Deutsche, die ihre Kinder schlagen, Frauen vergewaltigen etc.
Wo zieht man da also den Trennungsstrich, an dem man die Anpassung messen kann?

Wer Frauen gewaltigt hat wohl eher ein psychisches Problem, bei Zwangsehen ist es eher das die Leute hier so Leben wollen wie in ihrem Land. Deutsche Rechte nimmt man gerne wahr wenn sie zum eigenen Vorteil sind, bei Pflichten sieht es anders aus.

Sorry aber wenn Leute hier Zwangsehen durchsetzen wollen, dann wollen sie uns ihren Willen aufzwängen und respektieren unserer Kultur nunmal kein Stück
 
Zuletzt bearbeitet:
Nur, wenn Assimilation als (ab)wertende Vokabel gebraucht wird - ansonsten ist sie die logische Folge ernsthafter Integrationsbemuehungen. Ein erheblicher Teil der in Deutschland lebenden Auslaender ist integriert im Sinne von assimiliert.

Gegenfrage - wenn es den zu integrierenden nicht zugemutet werden darf, sich anzupassen: warum migrieren sie dann eigentlich?
 
Das ist eine komische Forderung. "Ausländer sollen sich anpassen". Ich weiß nicht ob du da etwas verwechselt. Ausländer sollen sich nicht anpassen. Aber sie sollen ernsthaft versuchen die Sprache zu lernen. Zumindest das Sprechen.

Darf ich fragen ob du deine Brille auf hast oder so?
Du wiederspichst dir selber und das in einem Satz inkl. Zugehörigkeit.

Ausländer MÜSSEN sich anpassen. Das hat nichts mit Ausländerhass zu tun. Es kommen sonst einfach zuviele gesellschaftlichen Schichten zusammen.

In manchen Süd-Östlichen Ländern werden 10 jährige Mädchen verheiratet und müssen dann alle ehelichen Pflichten über sich "ergehen lassen".

Findest du das OK? Wenn ja dann solltest du umziehen. Aber wer das hier macht, den werde ich persöntlich kastrieren.
Anpassung im Sinne von Anpassung und nicht von Religionsverbot ect.

Das "Deutsch Sprechen" ist auch gesetztlich vorgeschrieben, zumindest die Kenntnis muss vorhanden sein.
Und selbst das können sehr viele nicht.

Was dann? Sie fühlen sich systematisch verarscht, veräppelt und ausgegrenzt. Und so entsteht Kriminalität. Aus Gleichgültigkeit. Und Gleichgültigkeit entsteht meistens aus Sinnlosigkeit.
Sinnlosigkeit weil man mit diesen Personen nicht kommunizieren kann.
Wie machen die USA das? Jeder(>95%) spricht Englisch(!) und der Rest wird häufig abgeschoben.

Ein Teufelskreis, merkst du das?

Aber wieso so kompliziert wenn jeder in seinem Land bleiben könnte? Dort würde er gesellschaftlich akzeptiert werden und hat auch keine Probleme.
Weil - Flüchtlinge sind das keine, das ist ein anderes Thema und eine ganz andere Problematik.

mfg,
Markus
 
Zuletzt bearbeitet:
Sag mal Rach78 wo lebst du? Du redest so, als ob die anderen in Höhlen leben.



Rach78 schrieb:
Die Kultur des Landes in dem man lebt auch anzunehmen. Es heißt ja nicht dass sie ihre eigenen Wurzeln aus den Augen verlieren sollen. Aber die Kultur des Landes in der ich lebe geht nunmal meiner Meinung nach vor auch wenn manche Sachen in Konflikt stehen zu der eigenen Mutterkultur, dann muss ich das so hinnehmen und dementsprechend auf manches verzichten

Ich mein in Indien sind kulturbedingt Kühe heilig, wenn ich nach Indien ziehe, aber gerne Kalb esse dann muss ich mich damit abfinden dass ich dies nicht in dem Maße mehr tun kann wie es in Deutschland der Fall ist.

??? Wieso soll ich die Kultur eines Landes annehmen? Warum? Das hat doch nichts mit Integration etc zun. Ihr isst Schweine, wir nicht, habe ich jetzt die deustche Kultur nicht angenommen oder wie? Oder ihr geht gerne Bier trinken, wir nicht, und? Sollen wir jetzt alles das machen, was ihr macht, damit das Integration heißt oder wie?
Man lebt immer wie man leben will, natürlich unter gewissen Rahmenbedingungen, wie Gesetze oder gesellschaftliche Dinge.


Genau so die Sache mit dem Ehrenmord, von mir aus können die Leute das gerne machen in deren Heimatland, was die da machen ist mir egal, ist deren Sache, aber hier ist es so, dass dies verboten ist, und das sollte so hingenommen werden.

Natürlich, bei uns ist das Willkommen. Und wir machen auch Ehrenmorde Seminare, wie man richtig ehrenmordet etc.:freak:
Man bitte überlege erstmal was du da schreibst, als ob wir es gerne sehen, dass es Ehrenmorde geschehen. Wie abgehoben du redest, ist wirklich unglaublich.

Ich hab auch eine Reportage gesehen, wo Schüler befragt wurden in der Schule und unter anderem kamen da so Sachen wie "ist sie doch selber schuld" "ich würde in der Situation das gleiche machen" "ist ne schande für die Famile, Ehrenmord ist die einzige Lösung"

Da sieht man doch, dass zumindest diese Menschen überhaupt kein Interesse an der deutschen Kultur haben und schlimmer noch, sie wird noch mit Füßen getreten.

Was hat denn das mit der deutschen Kultur zu tun bitte? In England ist es egal oder wie, oder in Ägypten? Das hat absolut nichts mit irgendwelchen Kulturen zu tun, das hat was mit Erziehung und Bildung zu tun, und diese werden sicherlich auch von Kulturen beeinflust.

Und nochmal zu Indien, auch in meinem Kämmerchen dort würde ich da keine Kuh schlachten, weil es erstens sowieso bestimmt ne Straftat darstellt und ich 2tens damit die fremde Kultur mit Füßen treten würde, wenn ich dann nunmal Hunger hab auf Kalb muss ich halt woanders hinfahren. Muss ICH (!!!) und nicht die anderen müssen akzeptieren dass das für mich so üblich ist (Kalb zu essen) und ich das jetzt deswegen einfach mach

Man Straftat ist ne Straftat, das hat nichts mit kulturellen Dingen zu tun.


Wer Frauen gewaltigt hat wohl eher ein psychisches Problem, bei Zwangsehen ist es eher das die Leute hier so Leben wollen wie in ihrem Land. Deutsche Rechte nimmt man gerne wahr wenn sie zum eigenen Vorteil sind, bei Pflichten sieht es anders aus.

Ja klar, man wo ist denn Zwangsehen erlaubt, nenn mir ein Land bitte. Du redest so ein Müll, dass ich wirklich mich wundere, ob du jemals dir Gedanken darüber gemacht hast, was du da alles sagst.

Sorry aber wenn Leute hier Zwangsehen durchsetzen wollen, dann wollen sie uns ihren Willen aufzwängen und respektieren unserer Kultur nunmal kein Stück

Zwangsehen durchsetzen? Solange diese Menschen nicht aufgeklärt, gebildet , richtig erzogen werden, werden es solche Familien geben. Die Sache ist nur, dass es bei süd-östlichen Ländern häufiger vorkommen, weil die Bildung , Erziehung anders ist, und nicht weil das Land das so gut heißt. In Afrika gibt es Stämme, die nähen die Geschlechtsorgane der Mädchen, damit sie kA was nicht machen. Verboten ist das alles überall und 95% Menschen werden in dieselbe Kategorie gepackt, was wirklich einfach nur dumm ist, nichts weiter.


Wie gesagt ihr pauschalisiert alles, ob es normal wäre. Irgendwer hat gemeint, es gibt auch Koreaner etc. die hier leben, aber die nicht gleich kriminell sind. Ja, stimmt ja auch, aber die wachsen auch nicht so auf, wie z.b. Türken aufwachsen, oder die haben nicht diesen Umfeld, was wir hier leider haben. Wenn dein Vater klaut, dann klaust du auch, so hast du das immer gesehen und gelernt, wenn dein großer Bruder Schlagringe cool findet, findest du es auch cool. Und solange man diese Kette nicht unterbricht, wird das so weitergehen. Wenn ihr irgendwo in der hintersten Ecke einer Stadt wohnt, dann werdet ihr nicht einfach so in Villen oder in Häusern wohnen. Ihr werdet weiter in den "Slums"-Gebieten wohnen und auch so aufwachsen. Und das sind meistens die Ausländer, wieso auch immer. Viele sagen, geht mal in die Hauptschulen und etc etc, denkst du dort gehen keine Deutsche hin? Hast du jemals diese Unetrsucht? Ich wette, diese dort leben genauso in schlechten Verhältnissen wie die Ausländer dort. Ich habe noch keinen reichen Schnösel in der Hauptschule gesehen, oder zumindest aus der mittleren Schicht. Klar gibt es auch Ausnahmen, allerdings ist die Tendenz eben da.

mfg
 
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Das hat absolut nichts mit irgendwelchen Kulturen zu tun, das hat was mit Erziehung und Bildung zu tun, und diese werden sicherlich auch von Kulturen beeinflust.

Was denn nun? Der Satz ist unlogisch. Du sagst es hat mit Erziehung und Bildung zu tun, welche von Kulturen beeinflusst werden, demnach spielt die Kultur da doch mit rein, du sagst aber im gleichen Satz es hat überhaupt nichts mit Kultur zu tun.

Natürlich, bei uns ist das Willkommen. Und wir machen auch Ehrenmorde Seminare, wie man richtig ehrenmordet etc.
Man bitte überlege erstmal was du da schreibst, als ob wir es gerne sehen, dass es Ehrenmorde geschehen. Wie abgehoben du redest, ist wirklich unglaublich.
Was ihr bei euch macht ist mir egal, es interesiert mich nicht, ich bin gar nicht drauf eingegangen ob "ihr" das gut findet, kapier grad nicht wieso du es dann ansprichst.

Man Straftat ist ne Straftat, das hat nichts mit kulturellen Dingen zu tun.
Nicht überall sind die Gesetze gleich. Wir machen auch kein Aufstand draus wenn jemand mal nen Stein aufhebt und mitnimmt.

Ihr isst Schweine, wir nicht, habe ich jetzt die deustche Kultur nicht angenommen oder wie? Oder ihr geht gerne Bier trinken, wir nicht, und? Sollen wir jetzt alles das machen, was ihr macht, damit das Integration heißt oder wie?
Darum geht es nicht, ich trinke ebenfalls nicht gern Bier bin ich deswegen weniger deutsch? Ich gehe nicht in die Kirche, bin ich deshalb kein Christ??? Außerdem schadest du niemanden wenn du KEIN Bier trinkst oder kein Schwein ist und es verstößt auch nicht gegen unsere Kultur wenn du diese Sachen eben NICHT tust. Es geht eher darum die Sachen zu unterlassen, die wir hier nicht haben wollen, weil sie eben gesellschaftlich oder kulturell unerwünscht sind.

Inner Schule haben die Schüler keine Kopfbedeckung zu tragen. Wer ne Mütze auf hat wird gebeten diese abzunehmen, wenn da nun ein Mädchen mit einer Kopfbedeckung sitzt, gilt für sie genau das gleiche, ich wüsste nicht warum es extra Regeln geben sollte nur weil man woanders her kommt.

Du redest so ein Müll ; Sag mal Rach78 wo lebst du?

du solltest vllt auch an deinem Ausdruck arbeiten, denn sonst wird es das letztemal gewesen sein, dass ich auf von dir Geschriebenes eingehe. Wenn man anderer Meinung ist oder Sachen klarstellen/richtigstellen will dann kann man das vernünftig tun.
 
Zitat von Cerasus
"Man lebt immer wie man leben will, natürlich unter gewissen Rahmenbedingungen, wie Gesetze oder gesellschaftliche Dinge."

Mir kommt es so vor, als wenn sich ne ganze menge Ausländer aus dem Süd-Ost europäischen Raum eben nicht daran halten. Und es auch gar nicht für nötig halten.


"Wenn dein Vater klaut, dann klaust du auch, so hast du das immer gesehen und gelernt, wenn dein großer Bruder Schlagringe cool findet, findest du es auch cool."

Das ist die lächerlichste Aussage die jmd treffen kann. Du stellst es so dar, als wären solche Leute unschuldig. Als wenn sie so etwas dürfen.
 
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Zitat e-ding: "Hier ist nichts nationalistisch! So ein Käse. Hier ist auch nichts systembedingt.
Du solltest schon in der Lage sein, auch ein solch ungeliebtes Thema differenzierter zu betrachten gerade wenn es vielleicht auch an (Deinen?) ideologischen Grundfesten rüttelt.
"

Jawohl, wenn die Leute hier sich anstrengen nach ganz absurde Kriterien zu bestimmen, wer zur Nation gehört oder nicht, ist das keine Spur von Nationalismus. Was ist das sonst, Patriotismus? Oder wie nennt man das?

Es wurden bereits alle flachen 'Argumente'aufgeführt, die im Forum nicht nur ein Mal breitgetreten worden sind: Ehrenmord, Zwangsehe, Vergewaltigung. Dabei sind diejenigen die hier nach Kultur (natürlich die deutsche, aber wieder kein Nationalismus) schreien, eigentlich nur der Meinung, IHRE wäre besser. Und wenn die Migranten das noch nicht kapiert haben: "warum migrieren sie dann eigentlich?" Aber das ist immer noch kein Nationalismus, nein.

Wenn der Staat und die Gesellschaft diese Themen 'Tabuisieren', dann wissen sie auch warum: wegen der ungehaltenen nationalistischen Eifer seiner braven Bürger.
 
Dabei sind diejenigen die hier nach Kultur (natürlich die deutsche, aber wieder kein Nationalismus) schreien, eigentlich nur der Meinung, IHRE wäre besser

Woher nimmste diese Weisheit??? Es geht nicht um schlechter oder besser, sondern viel mehr um akzeptieren und sich anpassen.

Ich konnte nirgendwo rauslesen dass einer der Meinung wäre die Deutsche Kultur wäre die beste, also bitte wo kannst du dies?

Ich wandern auch nicht in irgendein Land aus, zeige dort dann 0 Anpassung, fühle mich dann ausgegrenzt, ziehe zurück nach Deutschland und sage dann allen hier "die waren vielleicht ausländerfeindlich da, das könnt ihr euch nicht vorstellen"

Und wenn die Migranten das noch nicht kapiert haben: "warum migrieren sie dann eigentlich?" Aber das ist immer noch kein Nationalismus, nein.
aber dieser Ansicht ist hier NIEMAND, also bitte zeig mir einen hier der die deutsche Kultur für die beste hält
 
Zuletzt bearbeitet:
barista schrieb:
Und wenn die Migranten das noch nicht kapiert haben: "warum migrieren sie dann eigentlich?" Aber das ist immer noch kein Nationalismus, nein.

Ist es auch nicht: es ist eine Frage. Naemlich die, warum der Migrant migriert, wenn es ihm so schwer faellt, sich mit dem, was mit "Kultur" subsummiert wird, zu identifizieren und die Erwartungshaltung, wesentliche Teile dessen anzunehmen, als "Assimilation" diffamiert wird. Da bleibt bei rationalem und demagogielosem Herangehen eigentlich nur der Aspekt der Einwanderung in die sozialen Transfersysteme?

Diese Frage richtet sich logischerweise auch nicht an "den" Migranten (den es so nicht gibt), sondern an die Intergratiosverweigerer unter ihnen. Und ja, ich haette darauf schon gerne eine Antwort.

Wenn Du keine (andere) Antwort weisst: kein Problem, ich bin nicht nachtragend. Aber vergifte die Diskussion nicht mit wohlgefaelligen Surrogatargumenten a la "Nazi, Nazi!" ...
 
Rach78 schrieb:
@KL0k:

Wie erklärst du dir denn, dass gewisse Minderheiten hier oft willkommender zu sein scheinen als andere?
wie ich mir das erkläre? mit vorurteilen. ganz einfach. und nichts anderes lese ich hier zum großteil.

Liegt das an uns, sind es einfach nur stumpfe Vorurteile, oder liegt das vielleicht auch zum Teil an den Leuten selbst? Wie war das früher? War es da genauso??
es liegt an beidem. an den vorurteilen, und ein paar spezies die die perfekte vorlage für diese vorurteile liefern. aber sich dann in die opferrolle zu stellen wie "die sind doch selbst schuld, was wollen die eigentlich alle hier" ist wohl kaum ne lösung für irgendein problem und nichts weiter als stumpfer mist. und mich interessiert es nicht wie es "früher" war. ich lebe im jetzt und nicht im gestern.

Das Thema heißt Ausländerkriminalität, wieso denken die Leute dabei sofort immer an ganz bestimmte Minderheiten, ich mein Niederländer, Spanier, Italiener, Engländer, Amerikaner, Japaner etc kommen in dem Zusammenhang quasi überhaupt nicht vor.
siehe meine erste antwort: vorurteile.
du kannst auch genauso gut vonnem schweden, engländer oder kroaten eins auf die fresse kriegen, wenn du dich daneben benimmst. aber das bild vom aggressiven hinterwäldlerischen moslem hat sich hier scheinbar bei n paar leuten so ins hirn gebrannt, das da hopfen und malz verloren ist, dieses bild wieder grade zu biegen.
das sieht man allein schon an deiner schreibweise, das dir das eigentlich auch egal is und wenn es nach dir ginge, wären die alle nich hier. mach dir da mal selbst, mir oder anderen nichts vor. lies deine sätze.

Was auch noch wichtig ist: Wenn 2 Leute unterschiedlicher Nationalität aufeinander losgehen und besonders wenn einer davon Deutsch ist wird fast immer wieder die Nazikeule geschwungen. Ja aber wer weiß denn was die Motive waren? Vllt hatte der eine auch nen Verhältnis mit der Freundin des anderen, oder vielleicht hat Person x provoziert und Person y ist ne leicht zu provozierende Person, ich mein in solchen Fällen gehen die Leute net aufgrund ihrer Nationalität aufeinander los, sondern das wäre ein ganz normaler Streit, in dem die Kontrahenten nur zufällig grad nicht vom selben Stamm sind.

ich hab mich auch schon mit leuten aller möglicher herkunft in den haaren gehabt, und trotzdem hat mich darauf keiner nazi genannt. eben weil ich nicht auf diese schiene abrutsche. und ich will von dieser opferrolle auch nichts hören. das ist kein diskussionsniveau. ende der durchsage.
 
Bitte einen etwas angemesserenen Umgangton, sonst wird dieser eigentlich sehr gut eröffnete Thread sehr bald geschlossen (zumindest befürchte ich das).

Abgesehen davon ist es schon so, dass die Herkunft/Tradition/Kultur einen Einfluss auf die Beziehung zu einem Staat hat. Diesbezüglich interessant ist z.B. die Entwicklung der jährlich durchgeführten Umfrage bzgl. Vereinbarkeit von Koran und Grundgesetz (Quelle).

Trotzdem sollte das nicht herangezogen werden um Menschen pauschal zu verurteilen. Denn auch unser Grundgesetz hat die Wurzeln in unserer Tradition/Vergangenheit. Dass es dann zu Konflikten bei Berührungen kommt ist selbstverständlich. Wichtig ist es daher, konstruktive Lösungsformen zu finden. Dazu gehört nunmal auch Integration (Stichwort Deutschkurse; vor Rot-Grün hätten die Grünen noch jeden für so eine Forderung als Rechtspopulist beschimpft), aber auch Integrationswille.

Bei letztem beobachte ich zwei Verhaltensweisen in meiner Umgebung
1. Ich ziehe nach Deutschland und trage zum Gelingen der Gesellschaft bei (orientiere mich an gemeinsamen und vorgelebten Werten, engangiere mich, arbeite, erziehe Kinder ordentlich usw.). Fast alle Ausländer bei uns im Dorf sind so.
2. Ich komme und nutze die tolle Infrastruktur (auch soziale Infr.) und mache mir meine eigene Gesellschaft. Dies beobachte ich vermehrt in benachbarten Städten.

Leider wurde wie festgestellt gerade der letzte Aspekt und dem Vorwurf des Nationalismus tabuisiert, was eher für Frust sorgte. Falls ich beispielsweise in den USA gegen Gesetze verstoße würde, dann würde mich eine Abschiebung nach Deutschland nicht verwundern und ich würde mich auch nicht beschweren. Für eine funktionierende Gemeinschaft ist auch immer ein Konsens erforderlich.
 
barista schrieb:
Dabei sind diejenigen die hier nach Kultur (natürlich die deutsche, aber wieder kein Nationalismus) schreien, eigentlich nur der Meinung, IHRE wäre besser.

Zunächst einmal sollte es in einer aufgeklärten Gesellschaft keine Tabuthemen geben, sonst ist sie m.E. nicht aufgeklärt.

Zum Thema Leitkultur in Deutschland...ähm ja, da bietet sich doch die deutsche Kultur an oder welche hättest Du gern? Multikulti? Welche Kultur nun jeder als die "bessere" empfindet, entscheidet auch jeder für sich.

Auch wenns Dir nicht gefällt aber es gibt Kulturen und Gesellschaften auf unserem Planeten, die nicht unseren Entwicklungsstand haben. Der Säkularisierungsgrad, Mitbestimmungsrechte, Gleichberechtigung von Mann und Frau, Entwicklung des Rechtssystems oder die Grundrechte sind da nur ein paar Indikatoren.

Und ja, da ist mir die deutsche (gern auch westeuropäische) Leitkultur lieber. Dabei gehts nicht darum, dass "Deutsch" darufsteht sondern wofür sie steht.

MFG
 
Rach78 schrieb:
Was denn nun? Der Satz ist unlogisch. Du sagst es hat mit Erziehung und Bildung zu tun, welche von Kulturen beeinflusst werden, demnach spielt die Kultur da doch mit rein, du sagst aber im gleichen Satz es hat überhaupt nichts mit Kultur zu tun.

Ich gebe zu, dass der Satz unlogisch klingt und versuche es nochmal zu erklären. Es ist so, dass die Erziehung und Bildung die wichtigsten Faktoren sind, auch sonst alles wie Umfeld, die Person selbst etc und das hat gar nichts mir Kultur sein zu tun. Das ist so.
Allerdings besteht da ein Problem undzwar wie definiert man Bildung und Erziehung und hier spielt die Kultur wieder eine Rolle. Also jede Kultur hat seine Feinheiten, aber alle sind sich einig, dass die Bildung und Erziehung , das A und O ist.

Was ihr bei euch macht ist mir egal, es interesiert mich nicht, ich bin gar nicht drauf eingegangen ob "ihr" das gut findet, kapier grad nicht wieso du es dann ansprichst.
Es kann dir egal sein, das habe ich ja auch nicht angesprochen, lies mal das fettgedruckte was ich zitiert habe, dann erkennst du, dass du indirekt behauptest, dass es bei "uns" ok wäre.


Darum geht es nicht, ich trinke ebenfalls nicht gern Bier bin ich deswegen weniger deutsch? Ich gehe nicht in die Kirche, bin ich deshalb kein Christ??? Außerdem schadest du niemanden wenn du KEIN Bier trinkst oder kein Schwein ist und es verstößt auch nicht gegen unsere Kultur wenn du diese Sachen eben NICHT tust. Es geht eher darum die Sachen zu unterlassen, die wir hier nicht haben wollen, weil sie eben gesellschaftlich oder kulturell unerwünscht sind.

Inner Schule haben die Schüler keine Kopfbedeckung zu tragen. Wer ne Mütze auf hat wird gebeten diese abzunehmen, wenn da nun ein Mädchen mit einer Kopfbedeckung sitzt, gilt für sie genau das gleiche, ich wüsste nicht warum es extra Regeln geben sollte nur weil man woanders her kommt.

Du bringst denselben Argument, den ich dir gebracht habe, das ist unlogisch. Ich stimme dir zu mit dieser Aussage, allerdings hast du vorhin das Gegenteil behauptet. Und was ist z.b. kulturell unerwünscht? Nenn mir mal ein Beispiel? Gewalt? Anmache? Was?



du solltest vllt auch an deinem Ausdruck arbeiten, denn sonst wird es das letztemal gewesen sein, dass ich auf von dir Geschriebenes eingehe. Wenn man anderer Meinung ist oder Sachen klarstellen/richtigstellen will dann kann man das vernünftig tun.

Das solltest du auch, denn schon allein diese Hochnäsigkeit " dass ich auf von dir Geschriebenes eingehe" zeigt, wie du mit anderen Aussagen umgehst. Genau deswegen, habe ich dieselbe Methode bei dir benutzt, also nicht auf mein Ausdruck geachtet...

Haegarcb schrieb:
Zitat von Cerasus
"Man lebt immer wie man leben will, natürlich unter gewissen Rahmenbedingungen, wie Gesetze oder gesellschaftliche Dinge."

Mir kommt es so vor, als wenn sich ne ganze menge Ausländer aus dem Süd-Ost europäischen Raum eben nicht daran halten. Und es auch gar nicht für nötig halten

Mir kommt es so vor, als ob viele deutsche Mitbürger uns hassen und es nicht nötig halten uns auf demselben Niveau zu betrachten. Mit Vorurteilen kommen wir nicht sehr weit.


"Wenn dein Vater klaut, dann klaust du auch, so hast du das immer gesehen und gelernt, wenn dein großer Bruder Schlagringe cool findet, findest du es auch cool."

Das ist die lächerlichste Aussage die jmd treffen kann. Du stellst es so dar, als wären solche Leute unschuldig. Als wenn sie so etwas dürfen.

Nein , nein mein Lieber. Keineswegs will ich das unschuldig darstellen und das ist keine lächerliche Aussage, im Gegenteil, es klingt lächerlich, ist aber bittere Ernst.
Allein konzentriere dich mal um deine Person, wie du dich kleidest (sicherlich kleidest du dich so wie deine Freunde oder wie es halt "normal" ist auf der Arbeit oder sonst wo), wie du isst (z.b weiß ich, dass es bei vielen Deutschen es kein Problem ist zu rülpsen, weil die Eltern das als keine unangenehme Geste ansehen, und wiederum bei Anderen ist das ne Frechheit), wie du ans Telefon ran gehst, wie du mit Sport umgehst (wenn dein Vater FC Bayern Fan ist, da liegt es sehr nah, dass du auch FC B Fan bist), wie du Sätze formulierst, wie du die Welt siehst etc. etc. Du wirst von klein auf von vielen Dingen beeinflusst, das merkst du gar nicht, das ist niemandem so bewusst, steckt im Unterbewusstsein. Und wenns für dich normal vorkommt im Ferien immer zu zelten, empfindet wiederum ein Anderes das nicht so, weißt du was ich meine. Es sind so viele Sachen, die du unbemerkt von allen Menschen von deiner Umgebung mitnimmst, ohne Absicht, ohne darüber nachgedacht zu haben.

Naja egal. Jeder kann so denken wie er will, aber solange niemand ansatzweise versucht den Anderen zu verstehen, wird sich nichts ändern. Ich verstehe dich, wieso du all diese Dinge so schreibst wie du sie schreibst, allerdings hilft es mir nicht weiter und dir eben genauso wenig. Du kannst von mir aus noch so viel Sprachkurse fördern etc etc., aber solange einer in Kreuzberg z.b. lebt, wird er jetzt nicht, nur weil er besser deutsch spricht auch ein guter oder ein anderer Mensch....
 
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