News Verleger formieren sich gegen Apple

haze4real schrieb:
Die Browsergeschichte von Microsoft kannst du nur leider nicht mit diesem Fall vergleichen, Microsoft hat zu keinem Zeitpunkt das Installieren von Alternativ Software unterbunden, dir ist es bis heute freigestellt welche Software du installierst und auf welchem Wege du diese beziehst. Apple schreibt dir 1. vor welche Software du installieren darfst und 2. auf welchem Wege du diese zu beziehen hast -> App Store / IAP-API... dies ist durchaus Wettbewerbsverzerrung, weil jeglicher Wettbewerb in diesem Bereich von vorherein ausgeschlossen ist.

Das Beispiel hat jemand anderes eingeworfen und ich habe Stellung dazu genommen. Im Endeffekt durft Microsoft trotzdem nurnoch den Auswahlbildschirm einblenden. Ein völlig überzogenes Urteil.


Also ich möchte nicht meine Steuerdaten in einem System haben, bei dem der QUELLCODE frei editiert, ausgelesen und auf Lücken untersucht werden kann. Dankeschön.

Aber das ist alles vollkommen Off-Topic, was wir hier seit knappen 3 Seiten diskutieren. Sorry dafür ^^
 
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Aludrin schrieb:
Also ich möchte nicht meine Steuerdaten in einem System haben, bei dem der QUELLCODE frei editiert, ausgelesen und auf Lücken untersucht werden kann. Dankeschön.

Ich schon. Dann kommt eure Merkel noch schneller an unsere CD's :lol:
Spass beiseite. Software ist nie sicher, egal ob Quellcode ersichtlich oder nicht. Da hilft nur vom Internet trennen und Zugriff nur in abgeschlossenen (real nicht virtuell ^^) Räumen.
 
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Fistulo schrieb:
Ich schon. Dann kommt eure Merkel noch schneller an unsere CD's :lol:

Um die Steuersünder geht es mir nicht. Die können ruhig richtig rangebeten werden. Schließlich sind das meist Leute, die eh genug Geld haben und damit alle anderen bescheissen.

Es geht viel mehr um Leute, die sich die frei verfügbaren Lücken raussuchen und meine gesamten Daten vor sich liegen haben, um damit Schabernack zu treiben.

Bei deinem Edit stimme ich dir zu.
 
AntiUser schrieb:
Also ich persönlich habe nichts dagegen, wenn Apple 30% behält. Natürlich sollten die Zeitungen dann auch über die Apple Server zu beziehen sein und idealerweise über ein App ähnlich zu iOS laufen. Wenn Apple allerdings 30% behalten will trotzdem das die Daten NICHT über ihre Server laufen, dann finde ich das nicht in Ordnung. Wobei man das aber auch erst wieder im Verhältnis sehen sollte, was den aktuellen Verlagen die aktuelle Abrechnungstechnik kostet. Wenn sich die Technik in ähnlichen Maße rechnet, dann sollten auch die 30% kein Problem sein.

Am Ende geht es einfach nur um die Informationen und Geld. Die Konzerne wollen die Infos der Leute haben um gezielte Zeitungen zu machen. Diese Infos will Apple aber selber behalten, ist bei Geld ähnlich. Mal gucken wer da gewinnt. Aber wenn ich mir solch hervorragend gemachte Zeitungen wie die Bild angucken, da gebe ich meine Infos lieber an Apple raus!

Wie gesagt, die erste Lösung finde ich wirklich gut, da dann auch kleine Zeitungen die Möglichkeit haben etwas zu verkaufen ohne die ganzen Serverkosten und Kosten für andere Abrechnungssysteme.



Sorry, aber das ist völliger Unsinn. Apple hat nichts gegen OpenSource! Soll ich dir Beispiele nennen?

  1. Der Darwin-Kernel von OS X sowie iOS ist komplett OSS! Siehe: http://www.opensource.apple.com/
  2. Apple ist einer der wichtigsten Entwickler und Initiator von WebKit, worauf viele Browser basieren. http://developer.apple.com/opensource/
  3. Apple hat Bonjour als OSS frei gegeben für jeden! http://developer.apple.com/opensource/
  4. Apple hat FaceTime als OSS frei gegeben, damit es JEDER in sein Programm integrieren kann (z.B. Skype, Live, ...)
  5. Grand Central Dispatch wurde als OSS frei gegeben. Das ist eine Verwaltung von Thread in einem Programm. Wenn es mit GCD implementiert ist, dann übernimmt das OS die Verwaltung und nicht mehr der Programmierer! http://www.heise.de/newsticker/meld...ral-Dispatch-als-Open-Source-frei-755677.html

Sorry, aber du solltest dich wirklich besser informieren bevor du hier solche Falschaussagen tätigst!
Naja, FaceTime wird garantiert untergehen
GCD, tja ne weitere Libary welche sich um um die Threadverwaltung kümmert.
Und am Webkit sind sehr sehr sehr viele Entwickler beteiligt ( unter anderem ist Google auch sehr stark vertreten )
Und was den Darwin Kernel angeht, meinst du das ernst? Der Darwin Kernel basiert schließlich auf dem FreeBSD Kernel, also ist ein Fork davon!

Aber das alles hat nichts damit zun tun das die AppStore AGB absolut gegen OpenSource sind.

@Aldurin
Es wird aber genauso Leute geben, welche sich den Quellcode anschauen um eben genau diese Lücke zu finden und zu beheben. OSS ist nicht nicht immer sicherer dadurch, aber CSS wird ganz bestimmt nicht sicherer durch den nicht zugänglichen Quellcode!
 
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flappes schrieb:
...

Apps, der größte Rückschritt der Software- und Internetentwicklung.

Das habe ich mir auch schon öfters gedacht. Jedenfalls in Bezug auf "Apples-AppStore-Geldmach-Politik".


Entscheidend ist am Ende vermutlich, ob Apple auf seine Umsatzbeteiligung in Höhe von 30 Prozent besteht oder aber ein Entgegenkommen signalisiert.

Hier zitiere ich dann als Antwort meinerseits einen gewissen Mr. Kyle:
"Äähmm... Nein!"
 
Aludrin schrieb:
Ja sicher, das werden sie aber gerne in Kauf nehmen, denn ES LÄUFT. Und wenn es gescheitert wäre, sähen die AGB vielleicht schon lange anders aus. Lieber massig Geld mit Software verdienen, als ständig Geld in Hardware zu investieren und weniger Gewinn daraus zu ziehen.

Ja. Es läuft. Aber es gibt ja quasi noch keine Konkurrenz. Das Galaxy Tab ist eher ein zu groß gewordenes Smartphone und das WeTab ist sowieso ein schlechter Scherz. Die wahre Konkurrenz kommt noch. In 2-3 Jahren wird der Marktanteil des iPad ganz anders aussehen. Und dann muss sich Apple öffnen, wenn das iPad konkurrenzfähig sein will. Auch in anderer Hinsicht. Deshalb soll man das lieber jetzt machen, bevor Interessenten sich anderweitig orientieren oder bisherige Nutzer abwandern...
 
Apps, der größte Rückschritt der Software- und Internetentwicklung.

Das müsst ihr mir erklären. Ich sehe x Vorteile darin. Navi Software von verschiedenen Anbietern (Navigon finde ich toll, TomTom nicht), die nicht an das Gerät gebunden sind, Zugverbindungen nachschauen, generell eine grössere Individualisierung.
Beim Nokia 3310 hatte ich die Software, die drauf war, Design des Menüs konnte ich nicht bearbeiten oder Teile davon verschieben.
Ergänzung ()

tsingtao schrieb:
In 2-3 Jahren wird der Marktanteil des iPad ganz anders aussehen. Und dann muss sich Apple öffnen, wenn das iPad konkurrenzfähig sein will.

Vielleicht kommt auch einfach wieder eine neue Innovation von Apple. Alle hassen Apple, niemand braucht die neue Innovation und generell ist alles doof und die Konkurrent kommt 2 Jahre verspätet und sagt: "Schaut mal, wir haben jetzt auch TouchScreen und diesmal lässt er sich sogar anständig benutzen!" Dann vergeht noch ein weiteres Jahr und es gibt eine Alternative die besser als Apple ist.

Meine Glaskugel sagt mir, dass dank Apple (die grössten SSD Verbauer im Notebookmarkt) SSD's günstig werden und bald alle Note und NetBooks eine SSD besitzen werden. Wie lange es wohl noch dauert, bis andere Hersteller begreifen, dass niemand in seinem Notebook eine 1tb platte sondern eine schnelle ssd will? Bitte nicht vergessen: medimarkt kunde:99%
Ssd Käufer der die ssd selbst einbaut:1%
 
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Marvin_X schrieb:
Computerbase stellt das Forum zur Verfügung, sie hätten auch das Recht auf Gebühren, wieviele würden hier wohl schreiben wenn sie es machen.

Deswegen läuft auf Computerbase auch Werbung
 
Naja, da muß man kein Hellseher sein. Wenn ich eine Software auf meinem PC installieren muss (die ich vielleicht gar nicht brauche) um ein Handy in Betrieb zu nehmen, dann muß mir klar sein das da ein System dahinter steckt. Ein System, dass auf Bevormundung ausgelegt ist.
Wenn es ein durch Werbung gesponsertes Gerät wäre, ist das ja vielleicht noch ok. Aber da der Preis sogar noch höher ist als vergleichbare Geräte, ist die Frage nach dem "warum" schon berechtigt.

Und die Geschicht ist beim IPAD nicht anders.

Andererseits verstehe ich auch Apple. Wenn der User sich dass alles gefallen läßt, warum nicht noch mehr davon. Die Verkaufszahlen geben Apple ja recht.

Aber auch hier wird die Geschichte zeigen, ob es so eine gute Idee ist. Das gleiche gilt für Facebook, auch hier werden irgendwann einmal die Bögen überspannt werden.

Denn abgesehen von der Geldgierheit der Anbieter wird ihnen vor allem der freche Umgang mit Nutzerdaten und dass ungefragte "spionieren" das Genick brechen.

Ich werde mir dass auch aller Ferne ansehen und dazu vielleicht "Popcorn" essen.

Viel Spass noch
 
In meinem Haushalt gibt es 4x das iPad 3G 64GB, 3x das iPhone 4, 3 iMacs und 1 Macbook und trotzdem freue ich mich immer mehr dabei zuschauen zu dürfen wie Apple sich sein eigenes Grab schaufelt. Eine solche Arroganz die das Unternehmen an den Tag legt ist einfach nicht auszuhalten, am Ende wird das Freiheitsbedürfnis der Menschen überwiegen und Apple muss ne 180° Wende machen oder wird untergehen. Denn nicht nur, dass die Konkurrenz sowohl Hardware- also meiner Meinung auch Software mäßig Apple vorraus ist spricht gegen Sie, auch diese Arroganz ist einfach unerträglich.

Wenn ich auf meinem iPad keine österreischischen iTunes-Karten einlösen kann und erst durch stundenlanges rumhantieren meine Nationalität auf Österreichisch ändern , das Geld ausgeben, den Restbetrag löschen lassen (was etwa eine Woche dauert) und meine neue Nationalität angeben muss um Apps kaufen zu können, keine AVI-Filme abspielen kann (ohne Zusatzapp;)) an iTunes gebunden bin und natürlich auf jegliche Flash-Inhalte (auf einem Tablett !) verzichten muss, dann brauchen die sich nicht wundern wenn sich jeder selbstständig denkende Mensch Android zuwendet.
 
Nun ja an sich kann Apple auf seiner eigenen Plattform machen was es will.

Die 30% sind happig, man muss sie aber nicht zahlen.
Man muss auch nicht auf dem Gerät veröffentlichen und dann muss man sich auch nicht darüber ärgern.

Ich habe mich sowieso gefragt wann endlich die Ernüchterung einsetzt bei den Verlegern.
Bei der Apple News Flut sollten diese doch Apple am besten kennen.
Da schreibt man fast tag täglich irgendeine Apple News hypt die Produkte in den Himmel, und dann das.
Ich habe es so kommen sehen, ehrlich gesagt bekomme ich das Grinsen nicht mehr aus dem Gesicht nach dieser News.

Apple macht es sehr clever, die wissen ganz genau sie haben nicht mehr viel Zeit.
Sie drücke jetzt die harten Regeln durch, in spätestens 2 Jahren waren sie mal Marktführer auf dem Tablet Markt haben dann aber das aller beste draus gemacht.

Apple spielt seine jetzige Position voll aus, später kann man immer noch mit dem Preis runter aber nicht mehr hoch.
 
Auch wenn ich mach damit nur unbeliebt mache möchte ich mal eine Lanze für Apple brechen.

1. Apple hat mit iPhone und iPad klar keine Marktbeherrschende Stellung, sie sind wenn dann Wettbewerbsführer. Der gängigen Forummeinung nach haben Apple Kunden ja viel Geld und wenig Hirn, sprich sie sind der Traumkunde eines jeden Geschäftsmannes. Es gibt aber genug alternativen, die im Markt etabliert sind, auch wenn nicht ganz so weit verbreitet. Der Vorwurf des Missbrauchs eines Monopolstellung ist nur lächerlich. Kundengängelung klar - aber kein Missbrauch.

2. Die Verlage wollen hier mit Hilfe der attraktiven Apple-Plattform Geld machen. Es ist Apples gutes Recht hier mit verdienen zu wollen. Das Kiosk als Plattform verdient ja auch am Verkauf einer Jeden einzelnen Zeitung. Wenn man den Vergleich weiter treibt wollen die Verlage mit einer Einmalzahlung (App Verkauf) einen "Permanenten Ausstellungsplatz" im Kiosk kaufen und dann die Inhalte ohne Gewinnbeteiligung verkaufen -das würde so kein Kiosk mit machen.

So und jetzt Steinigt mich :D
 
ragnarok666 schrieb:
Auch wenn ich mach damit nur unbeliebt mache möchte ich mal eine Lanze für Apple brechen.

So und jetzt Steinigt mich :D


Steinigen? Nein. Für den guten Vergleich und eine gesunde Portion Einsicht loben? Ja. ;-)
 
Mmh, vielleicht ist Apple ein wenig unverschämt, aber irgendwie kann ich das schon nachvollziehen.

Es wird ja kein Verlag gezwungen auf dem iPad zu veröffentlichen. Aber sie wollen es nun mal. Apple hat das iPad entwickelt und die Verlage sehen da eine einfache Distributionsmöglichkeit drin. Natürlich will Apple was vom Kuchen ab haben. Wer würde das nicht wollen?
Wenn ich in der Position wäre und jemand anderes meine Plattform als erfolgreiches und für ihn kostenloses Medium nutzt, würde ich da auch gerne mitabgreifen. Warum sollte also Apple nicht Gebühren dafür verlangen?

Außerdem trifft es keine Armen.
Man kann genauso andersrum argumentieren, dass es den Verlagen auch nur um Gewinnmaximierung geht. Sie haben ja nur Vorteile durch das iPad und wollen dafür nicht zahlen. Auch wenn ich zum meinem Abo eine bisher kostenlose iPad-Ausgabe erhalten habe, war das ein Service des Verlags. Kosten hat er dadurch keine, aber ein Feature mehr um sein Abo zu verkaufen. Und jetzt geht das Geschupse los. Dann muss halt der Verlag die Kosten dafür tragen, wenn sie damit schon Kunden werben!

Sollen sie halt ihr eigenes Tablet entwickeln und an den Mann bringen. Geld dafür wäre sicherlich da....
 
Shurtugal824 schrieb:
In meinem Haushalt gibt es 4x das iPad 3G 64GB, 3x das iPhone 4, 3 iMacs und 1 Macbook und trotzdem freue ich mich immer mehr dabei zuschauen zu dürfen wie Apple sich sein eigenes Grab schaufelt. Eine solche Arroganz die das Unternehmen an den Tag legt ist einfach nicht auszuhalten, am Ende wird das Freiheitsbedürfnis der Menschen überwiegen und Apple muss ne 180° Wende machen oder wird untergehen. Denn nicht nur, dass die Konkurrenz sowohl Hardware- also meiner Meinung auch Software mäßig Apple vorraus ist spricht gegen Sie, auch diese Arroganz ist einfach unerträglich.

Wenn ich auf meinem iPad keine österreischischen iTunes-Karten einlösen kann und erst durch stundenlanges rumhantieren meine Nationalität auf Österreichisch ändern , das Geld ausgeben, den Restbetrag löschen lassen (was etwa eine Woche dauert) und meine neue Nationalität angeben muss um Apps kaufen zu können, keine AVI-Filme abspielen kann (ohne Zusatzapp;)) an iTunes gebunden bin und natürlich auf jegliche Flash-Inhalte (auf einem Tablett !) verzichten muss, dann brauchen die sich nicht wundern wenn sich jeder selbstständig denkende Mensch Android zuwendet.

Mit Apple Produkten wirst du immer eingeschränkt sein (z.B. AVI). Aber Apples Erfolg beruht auf ihrer Einfachheit. Die wichtigste Regel lautet immer: Stell dir deine Eltern und nicht dich selbst, bei der Benutzung dieses Gerätes vor.
iPhone: kein Problem
Android: wird schon schwieriger

anderes Beispiel: Filme von PC streamen, Filme ausleihen, Filme kaufen

Mediaplayer: Deine Eltern wissen nicht mal, dass es das gibt.
AppleTV: Mutter: Cool ist echt einfach! Sohn: So ein Schrott, das spielt ja nicht mal mkv oder 1080p. Mutter: Hast du ein Chinesischkurs besucht?
 
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Was ist mit ausliegenden Abo-Werbeflyern in einem Kiosk ? Da wird auch nur einmal die Fläche gemietet und danach nie wieder das Kiosk betreten wenn der Kunde das Heft abonniert. Also der Vergleich stimmt so nicht ganz. Und da die Verlage auch eine gewisse Verpflichtung den Kunden gegenüber haben, die nämlich nicht sehr erfreut sind wenn es ihre Lieblingszeitung nicht als eigene App gibt so wie die Konkurrenz, aber keine andere Möglichkeit haben als über den App Store zu vertreiben nutz Apple hier klar seine Marktbeherrschende Stellung aus (meine Meinung).
Ergänzung ()

Ja das stimmt schon, für technisch unverzierte Menschen ist Apple sicherlich einfacher, aber genau deshalb seh ich da keine Zukunft. Wenn ich mir anschaue, dass mein 14 Monate alter Cousin der noch nicht reden kann sein iPad fast so schnell benutzt wie ich, locker Lieder aus dem iTunes Store runterlasen kann und Apps benutzt als wärs das selbstverständliche so glaube ich, dass er von Apple sehr bald sehr gelangweilt sein wird, gerade weil es so trivial ist und keinen Freiraum übrig lässt.

Die anderen sollten sich mal überlegen ob nicht auch die Verleger den Erfolg des iPads mitverantworten können, da es ja massiv als einfacher digitaler Zeitungsspeicher für die Couch beworben wurde. Nach erkennbarem Erfolg diese Verleger dann massiv an die Leine zu legen ist nicht die feine Art !
 
Also ich habe in meinen Kiosk noch nie einen Werbeflyer für Abos gesehen, nur Werbeplakate. Außerdem ist bei einem Abo dann enfach nicht mehr das Kiosk die Vertriebplatform, sondern die Post / der Zeitungsjunge, die ja auch nicht für lau arbeiten. Eine Vertriebspaltform kosten eben einfach was, einzig beim Direktvertrieb können die Verlage 100% einstecke.

Wer glaubt das die Verlage den Preisvorteil bei einer Reduzierug oder gar dem kompletten Wegfall der 30% nur einen Cent an den Kunden weiter geben lebt in einer Fantasiewelt.
 
Mich nervt diese permanente Hetze gegen Apple dermaßen! Wo ist denn das Problem an der ganzen Sache... Die Verlage sind doch nicht gezwungen dazu, ihre Zeitungen aufs iPad zu bringen. Das ganze ist ein Angebot von Apple, wem das Angebot nicht gefällt der kann sich ja anderweitig umsehen und auf Android oder ähnliches setzen.

Plattformen kosten eben Geld!
Wenn ich auf Ebay was verkaufen will, dann muss ich auch Ebay bezahlen. Wenn ich Software für die Xbox entwickeln will, dann trete ich einen Teil meines Gewinns an Microsoft ab.
Außerdem ist es ja nicht so, als würde Apple rein gar keine Leistung liefern. Apple stellt die Server und die Internet-anbindung zur Verfügung, Apple liefert eine erfolgreiche Verkaufslattform.

Es ist ja vollkommen in Ordnung, wenn sich jemand nicht mit Apple identifizieren kann und den Produkten nichts abgewinnen kann, aber wieso muss man deswegen losschimpfen, als sei diese Firma die größte Plage seit Menschengedenken?

Naja, ich geh jetzt jedenfalls auf einen Kreuzzug gegen Ebay, die wollten schließlich 50 Cent dafür haben, dass ich meine Auktion mit einem zusätzlichen Bild geschmückt habe, das kann ja wohl nicht sein!
 
Für mich klingt das nach Monopolmissbrauch.
Wo bleibt die Klage? :evillol:
 
Ich durchaus, vor allem für Zeitungen, aber in den Heften ist es ja normal. Der Unterschied zum Thema ist einfach, dass zum Beispiel die Sony App nur ein einziges Mal Kontakt mit der "Vertriebsplattform" Apple verlangte, nämlich beim downloaden der App. Danach läuft der komplette Vertrieb über deren App, also warum sollte man dafür Apple bezahlen ?
 
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