Welcher ist der beste WLAN Router?

"wan" trennt den ip-bereich. den wan-port brauchst du nur, wenn ein fremdmodem an den router angeschlossen wird, oder du zwei separate netzwerke willst, also z.b. eines mit 192.168.1.xx und eines 192.168.200.xxx und die können untereinander nicht kommunizieren.

dein anschluss sollte so laufen.... dsl-telefonanschluss->modemrouter(telekom)->kabel zu wohnzimmer->lan-port neuen router->"egal was für geräte" anschliessen
 
Thukydides schrieb:
Meinst du es macht Sinn Open-WRT auf den Router zu installieren. Denke ich werde den Asus RT-AC88U nehmen. Die 8 Antennen des Asus RT-AC5300 scheinen ja keinen Sinn zu machen.
Moin,

OpenWRT macht nur Sinn, wenn du etwas bestimmtes damit erreichen willst. In der Regel ist OpenWRT etwas langsamer als die Standardfirmware. Zudem kann es zu Problemen führen, wenn du nicht zu 100% weist was du tust. Das Wlan wird damit nicht besser.

Thukydides schrieb:
Noch eine wichtige Frage: Ist der folgende Aufbau in technischer Hinsicht irgendwie problematisch?

WAN Port -> Router (Telekom) -> Lan Kabel vom Telekom Router in die Netzwerkbuchse für die Verteilung zum Wohnzimmer -> Lan Kabel in WAN Port des neuen WLAN-Routers oben im Wohnzimmer.

Diese WAN Port System verwirrt mich immer etwas und es wäre ja blöd wenn das jetzt gar nicht geht und ich den Router umsonst kaufe. Kann ich eigentlich die selben Kabel als "WAN" Kabel nutzen wie als "LAN" Kabel. Würde nämlich direkt noch einen Satz hochwertiger Cat7 Kabel mit RJ45 Buchse verbauen (von iT Budget). Kann ich dann einfach ein solches Kabel als WAN Kabel nutzen?

Deine Vorgehensweise würde dafür sorgen, dass du zwei getrennte IP-Netzwerke hast. Einmal das vom Asus-Router und einmal das des Telekomrouters. Es kann zu Problemen führen.

Du solltest es folgendermaßen machen:
DSL-> Telekom -> Lankabel zum Wohnzimmer -> LAN-Anschluss des neuen Routers im Wohnzimmer.
Davor bitte im Router vom Wohnzimmer DHCP abschalten und dem Router eine feste IP geben, die nicht im DHCP-Pool des Telekomrouters vorkommt. Danach sollte der Router im Wohnzimmer nur als Access Point funktionieren.
Siehe: Aus jedem Router einen Access Point machen

Kabeltechnisch brauchst du nichts verändern. Lankabel sind Lankabel. (Lediglich das DSL-Kabel ist anders belegt.)

Und ich möchte nochmal die Frage stellen, willst du wirklich 350 Euro für einen Router ausgeben der nachher nur als Access Point arbeitet? ^^

gruß
 
Ok dann mache ich das so. Dachte immer der muss in den WAN Port da wir hier im Studentenwohnheim auch nur so die Router nutzen können.

Der Preis ist ziemlich egal, könnte auch 1000€ Kosten, ist ja nicht für mich ;)

Inwiefern wäre das eigentlich problematisch wenn man zwei Netzwerke hätte? Bis jetzt gibt es noch eine Gigabit Lan Switch die oben dazwischen steht, aber die baut kein eigenes Netz auf oder?

Ich denke das mit Open-WRT ist cool für die eigenen Sachen, aber nachher gibt es da Probleme und ich muss mich ständig drum kümmern, das wäre auch blöd.
 
Thukydides schrieb:
Ok dann mache ich das so. Dachte immer der muss in den WAN Port da wir hier im Studentenwohnheim auch nur so die Router nutzen können.
Studentenwohnheim ist auch ein Sonderfall. Da gibt es andere Anforderungen.

Thukydides schrieb:
Der Preis ist ziemlich egal, könnte auch 1000€ Kosten, ist ja nicht für mich ;)
Ich persönlich sehe keinen Mehrwert solche Summen für einen Router auszugeben der nur als AP betrieben wird ;)

Thukydides schrieb:
Inwiefern wäre das eigentlich problematisch wenn man zwei Netzwerke hätte? Bis jetzt gibt es noch eine Gigabit Lan Switch die oben dazwischen steht, aber die baut kein eigenes Netz auf oder?
Das Problem ist, dass du zwei getrennte Netzwerkbereiche hast. In der Regel wird am WAN-Port eine Firewall und ein NAT betrieben. Diese trennen die Netzwerke auf. Vom Asus-LAN richtung WAN geht alles. Nur wenn z.B. am Asusrouter ein NAS hängt, dann ist dieses außerhalb vom Asus nicht erreichbar. Zudem kann dieser Doppelnat (Einmal Asus und einmal Telekom) zu Konfigurationsproblemen von Netzwerkdiensten führen, weil diese z.B. sich über UPNP die WAN-IP holen und Ports für Ihre Dienste öffnen. Das klappt dann nicht, weil im Telekomrouter diese Freigaben nicht angelegt werden.

Deswegen ist es für den "Nicht-ITler" einfacher nur ein Netzwerk zu betrieben. Die Konfiguration und die Fehlermöglichkeiten sind deutlich geringer. :)

Und nein, ein Switch leitet nur Daten weiter. Er greift nicht in den Datenverkehr direkt ein.

gruß
 
Vielen Dank noch mal für die Information. Das hat mir auf jedenfall viel Ärger erspart. Irgendwas hätte damit dann bestimmt Probleme gemacht ;)

Dann werde ich das Internet direkt in den Lan Port 1 leiten, und alles am Asus Router anschließen. Kennt ihr vielleicht einen guten Sichtschutz den man noch kaufen könnte? Ich würde da gerne auch noch eine Steckdosenleiste reinstellen bzw. schrauben. Man soll von all den Kabeln möglichst wenig sehen.

Habe mir diesen TNT Boy ausgesucht, dämpft der das Signal auch auf jedenfall nicht?

http://www.it-budget.de/19-schraenk...boy-design-bxhxt-450-x-500-x-150-mm-reinweiss
 
Moin,

jeder Gegenstand dämpft das Signal. Egal ob Plastik oder Holz oder was auch immer. Nur Dämpft plastik nicht so stark. Denke aber bitte daran, dass die geräte warm werden und die Abluft irgendwo hin muss.

[Off-Topic?!]
Ich verstehe auch, dass sich jemand aus ästetischen Gründen keinen Asus-Käfer ins Wohnzimmer stellen will. Aber das "Ding" (Sorry, ist meine persönliche Meinung) sieht auch nicht grade im Wohnzimmer gut aus.
[/Offtopic]

Aber sind wir mal ehrlich, je weiter hier die Disskussion läuft umso mehr empfehle ich dir/euch? die Lankabel unter Putz zu verlegen und irgendwo ein PoE-AP anzubringen, der wie ein Teller an der Wand aussieht. Wenn Ihr die Unifi-Geräte nehmt, dann bist du bei 2 Stück auch 300 Euro bei 2,5GHz + 5 GHz parallel los.
Gut geplant sind die Kabel auch fast nicht sichtbar. Und es sind dann auch nur 2 APs. Ein schmaler, farblich passender Kabelkanal sieht richtig verlegt auch gut aus.

gruß
 
Zurück
Oben