Asus A7N266-C im Test: Der nForce 415-D jetzt auch ohne Grafik

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Jan-Frederik Timm
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Testsystem

Nachdem wir bereist in den letzten Reviews mit einigen Veränderungen unserer Testplattform geliebäugelt hatten, haben wir nun die Gelegenheit beim Schopf gepackt und unsere knapp ein halbes Jahr alte Konfiguration überarbeitet. Anstatt dem Athlon C 1333 werkelt nun ein uns von AMD freundlicher Weise überlassener Athlon XP 1700+ im Rechner, die 256MB Apacer RAM wurden um ein zweites, exakt baugleiches Modul erweitert. Die Sound Blaster Live! haben wir ebenso aus dem System verbannt wie die Hauppauge WinTV pci, da eigentlich alle Benchmarks ohne Sound auskommen, die Audio-Hardware somit also keinen Einfluss auf die Performance hat. Viel lieber werden wir in Zukunft die integrierte Soundlösung etwas genauer begutachten. Doch noch wichtiger als die Überholung der Hardware schien uns die Aktualisierung der Treiber. So musste der VIA 4in1 4.33 seinem aktuellsten Nachfolger 4.37a weichen, der angstaubte nVidia Detonator 12.41 wurde durch den offiziellen Referenztreiber 23.11 ersetzt und auch DirectX wagte den Versionschritt von 8.0 auf 8.1. Um dem A7N266-C einen ebenbürtigen Gegner gegenüber zu stellen, haben wir auch das EPoX 8KHA+ noch einmal unter den neuen Bedingungen und mit aktuellem Bios getestet. Das Board mit VIAs KT266A dürfte sich sicherlich als harte Hürde für den nForce erweisen. Aus Zeitgründen war es und leider nicht möglich, weitere bereits getestete Mainboards erneut zu benchen.

  • Prozessor
    • AMD Athlon XP 1700+
  • Motherboard
    • Asus A7N266-C (Revision 1.03; Bios 1001.B)
    • EPoX 8KHA+ (Revision 2.0; Bios 2.11.2001)
  • Arbeitsspeicher
    • 2x 256MB PC2100 Apacer DDR RAM CL2
  • Grafikkarte
  • Peripherie
    • Western Digital Caviar AC310100B
    • Teac 532E
  • Sonstiges
    • Logitech Mouse Man Wheel Optical (USB)
    • Microsoft Natural Keyboard Pro (PS2)
  • Software
    • Windows 2000 Professional ServicePack 2
    • nVidia Detonator 23.11
    • Via 4in1 Version 4.37a
    • nForce UDP DriverPackage 1.0
    • DirectX 8.1

Benchmarks

Wo wir schon bei einer Frischzellenkur sind, haben wir auch unseren Benchmarkparcours überarbeitet. WinACE 2.03 wurde durch seinen Nachfolger 2.11 ersetzt, Cinebench 4D und Lame 3.91 in den Parcours aufgenommen. Einige Benchmarks haben wir in den Settings verändert.

  • DirectX 7.0
    • 3DMark 2000 1.1
    • Unreal Tournament 4.36 (utbench)
  • DirectX 8.0
    • 3DMark 2001
  • OpenGL
    • Quake3Arena (Q3bench)
    • Vulpine GL Mark
  • Speicherperformance
    • SiSoft Sandra 2001
  • Sonstiges
    • WinACE 2.03
    • Cinebench 4D
    • Lame 3.91