Test Kobo Arc 10HD im Test

Sasan

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Mit dem Arc 10HD bietet der vor allem für eReader bekannte Hersteller Kobo ein Tablet an, das insbesondere Vielleser ansprechen soll. Doch auch bei den Grundlagen hat das Gerät auf dem Papier mit einem hochauflösenden Display und einem potenten SoC einiges zu bieten. ComputerBase klärt im Test, ob das Arc 10HD auf dieser Grundlage überzeugen kann.

Zum Artikel: Kobo Arc 10HD im Test
 
Ein aktives Display wie bei Tablet wird (und kann) niemals echtes Papier oder ein gutes eInk-Display ersetzen... keine Chance.
 
Sieht dem Kindle Fire HDX vor Allem wegen der Rückseite sehr ähnlich, es ist nur kantiger und eckiger. Ansonsten gefällt es mir recht gut, der Speicher lässt sich bestimmt per OTG erweitern.
 
Spiegelndes Display - zum Lesen völlig ungeeignet.

Und das man grundsätzlich mit einem Gewicht von ca. 650g belastet ist, ganz gleich was man gerade liest, macht die Sache auch nicht vergnüglicher.
 
"- Keine Hauptkamera"


Ich wünschte alle Tablets würden das nicht haben aber gut. Wenn das für euch negativ ist...
 
1. das gewicht:
das ist doch ein blöder scherz oder wie, 600g als "schwer" ab zu tun,
haben die leute heut zu tage Zahnstocher Arme, denen wünsch ich mal ein a4 buch mit 1000seiten.

(dürft ja anscheinend n neuer trend sein, wenn den leuten sogar das Kleingeld zu schwer wird)

2.das gerät/preis
mmn. sehr solide, aber der preis ist doch schon relativ hoch gegriffen


da ist mir ein e-ink gerät lieber, bzw. besser noch das buch selbst
 
Gibt es wirklich Leute die in freier Wildbahn Fotos mit Ihrem 10 Zoll Tablet machen ? Wo ist diese Spezies anzutreffen , auch wenn ich viel Reise , so sind mir diese Leute (noch?) nicht begegnet...

Mfg
ssj3rd
 
Wenn man Leute sucht, die mit Tablets fotographieren: London, Towerbridge (Ulkigerweise bei Nacht, da waren die Bilder sicher beste). Im hohen Gras, nach ca. 20 Zufallskämpfen tauchen dann Frauen mittleren Alters und mit hohem Promille-Wert auf. Mit guten Bällen kann man die auch sicher fangen ;).
Aber mal ernsthaft, in London haben das (vor 2 Jahren damals) ne Menge Leute gemacht, vorwiegend allerdings Frauen, wegen Handtasche und so.
Zum Tablet:
Finde das Ding grundsätzlich sehr interessant. Ein Amazon-Tablet kommt mir nicht ins Haus, von Nexusgeräten lasse ich in Zukunft auch die Finger (Hatte mit meinem 7er nur Probleme) und Asus hat den Quark ja gebaut, die fallen also auch raus.
Allerdings brauche ich kein Tablet, mein Lenovo Yoga reicht mir.
Wird, denke ich, durchaus seine Käufer finden.
 
ssj3rd schrieb:
Gibt es wirklich Leute die in freier Wildbahn Fotos mit Ihrem 10 Zoll Tablet machen ? Wo ist diese Spezies anzutreffen , auch wenn ich viel Reise , so sind mir diese Leute (noch?) nicht begegnet...

Mfg
ssj3rd

Hehe ich finde die Spezies auch total verballert, aber die gibts wirklich. Dieses Jahr noch in Prag zu hauf gesehen. Sieht auch verflucht beknackt aus, wenn die sich das vor die Nase halten.
 
Wenn ihr Leute sucht die mit dem Tablet fotografieren: Ich bin einer!

Ich habe vor etwa 1-1,5 Jahren des öfteren mein Tablet genutzt um die Tafel in der Vorlesung abzufotografieren. Gerade wenn ich nicht mitschreiben wollte damit ich es besser verstehe war das von Vorteil. Auch in der Bib mal die eine oder andere Seite abfotografieren war ganz gut.

Nur weil ihr es nicht nutzt und für euch keinen Sinn findet müsst ihr hier nicht gleich haten!

Gruß Ali.
 
Tut mir Leid, aber 10" sind für einen reinen Leser einfach überhaupt nicht geeignet.
 
Privacy? We have heared about it..

Hier kann zunächst festgehalten werden, dass Kobo auf ein offenes Android 4.2 setzt: "Zwar muss beim ersten Start ein Kobo-Konto angelegt werden; anders als bei Amazon ist man danach aber nicht im Universum des Herstellers gefangen, was bedeutet, dass man auf dem Arc 10HD vollen Zugang zum Angebot von Google Play hat."

Bitte etwas genauer. Was geht nicht wenn ich kein Kobo-Konto anlege? Und was geht nicht wenn ich zwar eines angelegt, dem Hersteller aber per T5F anschließend klar gemacht habe was ich von seinem Wunsch meine Privatsphäre auszuschnüffeln halte?

Zum Test selbst: Es wäre hilfreich wenn in der Tabelle die Laufzeiten der Geräte gleicher Displaygrößen verglichen werden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Echt interessant, was diesem 10-Zoll-Tablet so alles vorgeworfen wird. Es hat kein eInk-Display, es wiegt / kostet mehr als ein 7-Zoll-Tablet und ist weniger transportabel als ein Paket Taschentücher. Außerdem ist es zum Backen von Brötchen viel weniger geeignet als ein Backofen.
 
Find die Bewertungen auch bisserl sehr abwegig. Es spricht Kunden an welche gerne lesen und gerne ein tablet hätten, aber ungern zwei Geräte dafür haben möchten. Und das bitte in 10". Also fällt, per Definition, das Nexus7 ja schonmal raus, denn zum 10"-Display fehlen dem Nexus fast 8cm Diagonale. Und wenn man sich nicht an Amazon binden will, ist das kindle auch kein Thema. Insofern kann man das zwar technisch vergleicheen, aber wohl kaum als Kaufempfehlung anpreisen. Ansonsten müsste nämlich noch das iPad mit in den Vergleich, weil damit kann man ja auch lesen.

Wenn ihr einen Konkurrenten zum Nexus7 von Kobo testen wollt, nehmt ein Gerät mit kleinerem Display - das ist dann auch preislich in derselben Region. Und wiegt weniger.
Was den Preis anbelangt... Asus als anerkannter Massenwarenhersteller bietet sein Produkt jetzt auch nicht wesentlich günstiger an. Zumindest wären die 30€ mehr für das Kobo für mich kein Todesurteil wenn mir das Gerät gefalen würde. Für mich bleiben die Kritikpunkte dann die Displayhelligkeit und die Akkulaufzeit - wer ein tablet für das Wohnzimmer sucht, für den würden diese Kritikpunkte schonmal kaum in's Gewicht fallen.
 
RedSlusher schrieb:
Beliebige Altstadt, Japaner, haufenweise iPads :D

Beliebige Pressekonferenz und du siehst "seriöse" Journalisten die das Dingens in die Luft halten!
Grad das sie noch keine Live Übertragung damit machen! ^^
 
Beim LG 8.3 war die Helligkeit grad noch so in Ordnung, hier eigentlich schon zu schwach. ;) Und zum Gewicht, nun ja das Nexus10 wiegt 603g, das Toshiba Exite 596 und das Lenovo Yogha 608. Also eigentlich alles im Rahmen.
 
Eine kleine Anmerkung zum Gewicht meinerseits:

Harry Potter und die Heiligtümer des Todes wiegt ganze 965g. Nur um mal für den ein oder anderen Leser einen Vergleichswert zu haben.
 
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