Kanzlerkandidat Martin Schulz

Würdest du Martin Schulz wählen?

  • Ja, Martin Schulz soll Kanzler werden

    Stimmen: 24 25,5%
  • Nein, Martin Schulz ist nicht mein Kandidat

    Stimmen: 62 66,0%
  • Ich bin noch unentschlossen und warte den Wahlkampf ab.

    Stimmen: 8 8,5%

  • Umfrageteilnehmer
    94
  • Umfrage geschlossen .
Was hätte er denn in seiner kurzen Amtszeit als SPD-Vorsitzender Deiner Meinung nach alles erreichen sollen, um vom "nichts erreicht" wegzukommen?

Er hat laut Meinungsumfragen die SPD in der Wählergunst auf Augenhöhe zur CDU gebracht! Hätte mir das z. Bsp. Jemand vor 3 Monaten vorausgesagt, ich hätte es ihm nicht geglaubt!
 
Von Wahlversprechen alleine gibt es keine sozialere Politik. Daher meine Frage, ob die SPD den Kurs seit Schröder in irgendeiner Form geändert hätte. Wenn Schulz das als Vorsitzender nicht beeinflussen kann, ist jegliche Diskussion über den Heilsbringer eh Überflüssig. Immerhin hat extra Europa aufgegeben (ist wohl nicht so wichtig).

Die Umfragen sind schön für die SPD, das war es dann auch schon. Für die Bevölkerung bleibt es dabei Merkel ist Kanzler, SPD Koalitionspartner. Die SPD hat ihren Trumpf nun ausgespielt. Etwas zu früh, bis zur Wahl wird der Glanz vergehen, weil man sieht das nichts dahinter ist.
 
Schrammler schrieb:
Den Nazi-Jargon kannst du dir hier sparen.

Bist Du auch Türke, man, hast Du keinen Anstand oder keine Ahnung, man ! ?
Ergänzung ()

hotzenplot schrieb:
- für miete kommt nicht mehr der bund auf , sondern die länder

Für Miete kommen weder Bund noch Länder auf, sondern die Kommunen !

Den sonstigen Unsinn, den Du oben verbreitet hast, haben Dir im Übrigen ja auch schon andere widerlegt !

Die überlegene Leistungsfähigkeit der deutschen (Nachkriegs-) Wirtschaft war schon immer gegeben und wurde, wie gesagt, weder durch die Agenda 2010 begründet noch gefördert - das ist und bleibt eine Legende, an die leider allzu viele glauben. Im Gegenteil: In Zeiten mit sozialdemokratisch geführten Bundesregierungen ging es wirtschaftlich immer schlechter als in Zeiten mit uinionsgeführten Regierungen und das ist eher ein psychologische Problem als ein politisches und hängt mit dem Vertrauender Wirtschaft in die Staatsführung zusammen; Regierungen, die sich darum kümmern, dass die "Kuh", die man melken will, auch Milch geben kann, genießen eben mehr Vertrauen als solche, die (wie die SPD das sowohl verbal als auch faktisch schon tat) "die Belastungsfähigkeit der Wirtschaft testen" wollten !
 
Zuletzt bearbeitet:
de la Cruz,

Die Exportüberschüsse steigen seit 2002 stetig an, das kannst du nachlesen. Das liegt an der Lohnzurückhaltung der Arbeitnehmer, dadurch fielen die Lohnstückkosten, und der Agenda 2010, die den grössten Niedriglohnsektor Europas in D schuf.

Die Leistungsfähigkeit spielt insofern keine Rolle, da die Arbeiter nichts davon haben. So schwächelt nämlich der Binnenmarkt, die Importe gehen auch zurück oder stagnieren. Weil ein Teil der Gewinne im Finanzsektor angelegt wird, anstatt Nachhaltig einzusetzen.

Ich wünsch keinem hier, der von sozialer Hängematte redet, mal in diese Lage zu kommen. Das ist Faschojargon, ich weiss auch nicht wieso man sich dessen pikiert? Aber unsere Konservativen und möchtegern Linken kennen sich darin sehr gut aus, nicht wahr? Die Würde des Menschen ist ja ein auslegbarer Begriff.
Übrigens wird sich unter dem Chulze nichts ändern, sagte gerade die NRW Soze Kraft. Die hat es mit Arbeistlosen ja auch nicht so. Sollten sich mal überlegen, die ganzen Sozen woher sie denn kommen. Sie ist gegen die Abschaffung der Sanktionen, wie es ja die Linke fordert, zu Recht fordert.
Arme müssen erklären warum sie arm sie und sich dafür rechtfertigen, Reiche nicht, schon komisch irgendwie. Gerade die Reichen sollten sich rechtfertigen müssen.
 
@ Godde

Unsinn von wegen Lohnzurückhaltung ! Die Reallöhne sind in den letzten Jahren inflationsbereinigt real angestiegen wie nie zu vor, da wir ja kaum Inflation haben; auch durch die seit Jahren brummende Wirtschaft hat sich das Lohnniveau real erheblich erhöht, weil viele Jobs einfach besser bezahlt werden (müssen) um hierfür Arbeitskräfte zu finden !

Mit der Sozialen Hägematte hast Du auch nicht Recht ! Von einer solchen träumen die meisten Mitmenschen im Rest von Europa und im weltweiten Vergleich würde sich die Betroffenen sehnsüchtig wünschen, sie hätten eion Sozialsystem wie das unsrige !

Natürlich, ich sehe auch Bereiche, in denen es Probleme gibt ! Alleinerziehende müssten beispielsweise viel mehr gefördert werden und Kindergeld für alle, also auch für die, die es nicht nötig hätten, ist meines Erachtens ebenfalls Schwachsinn !

Aber grundsätzlich ist unser System auf der ausgabenseite schon sehr in Ordnung,nur auf der Einnahmeseite müssten die Lasten besser auf alle Schultern verteilt werden und nicvht nur auf die der abhängig Bescäftigten.
 
http://www.manager-magazin.de/polit...-noch-ein-bisschen-mehr-sein-a-1079700-2.html

Sogar im Manager Magazin schreibt man darüber. Nicht nur Linke wissen das bzw kritisieren diesen Vorgang.

https://www.heise.de/tp/features/Ke...-allgemeinen-Mindestlohn-3362194.html?seite=2


"Betrachtet man die wirtschaftliche Entwicklung Deutschlands aus einer längerfristigen Perspektive, so zeigt sich, dass das Land im Vergleich zu den meisten EU-Ländern und vielen Euroländern in einigen Bereichen zurückgeblieben ist. Seit 1999 haben die Euroländer im Durchschnitt mehr Wirtschaftswachstum erzielt als Deutschland, und ein großer Teil der erstarkten Wettbewerbsfähigkeit ist auf Lohnzurückhaltung anstatt auf Produktivitätszuwächse zurückzuführen. Die Investitionsquote war längere Zeit rückläufig und ist im internationalen Vergleich niedrig."

"Meta-Studien zeigen überdies, dass entgegen der weit gestreuten Meinung keine negativen Beschäftigungswirkungen von einem allgemeinen Mindestlohn ausgehen.10 Heiner Flassbeck weist des Weiteren bereits seit vielen Jahren darauf hin, welch desaströse Wirkung die historisch einzigartige Lohnzurückhaltung in Deutschland auf die Eurozone ausübt und wie sie letztlich zu einer untragbaren Situation geführt hat, indem andere Länder durch die deutsche Unterwanderung vereinbarter Inflationsziele11 kaputt konkurriert werden.12"

Und ja der Flassbeck liegt hier einfach richtig. Wie schon so oft.
 
de la Cruz schrieb:
Bist Du auch Türke, man, hast Du keinen Anstand oder keine Ahnung, man ! ?
Ergänzung ()

Für Miete kommen weder Bund noch Länder auf, sondern die Kommunen !

Den sonstigen Unsinn, den Du oben verbreitet hast, haben Dir im Übrigen ja auch schon andere widerlegt !
das was du Unsinn nennst ist garnicht widerlegt! ich habe eher darauf nicht geantwortet, weil ein Mod darum bat, wieder zum Thema zu kommen

im übrigen verzapft du Unsinn

Stichwort KDU und Kommune

seit wann sind Berlin und Hamburg Kommunen?

ein kleiner Blick in § 46 Sgb2 würde nicht schaden,auch § 22a sgb 2 ist sehr hilfreich , denn dann wüsstest du, das dein Unsinn Mumpitz ist
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo

hotzenplot schrieb:
- für miete kommt nicht mehr der bund auf , sondern die länder

hotzenplot schrieb:
ein kleiner Blick in § 46 Sgb2 würde nicht schaden, denn dann wüsstest du, das dein Unsinn Mumpitz ist

Dann werfen wir mal einen Blick in den §46 SGB II http://www.sozialgesetzbuch-sgb.de/sgbii/46.html
Zitat:
"§ 46 SGB II Finanzierung aus Bundesmitteln
(1) Der Bund trägt die Aufwendungen der Grundsicherung für Arbeitsuchende einschließlich der Verwaltungskosten, soweit die Leistungen von der Bundesagentur erbracht werden."

hotzenplot schrieb:
seit wann sind Berlin und Hamburg Kommunen?

Was meinst du wieso die "Bundesagentur für Arbeit" Bundesagentur und nicht Landesagentur heißt ?
Das Jobcenter ist eine gemeinsame Einrichtung der Bundesagentur für Arbeit und eines kommunalen Trägers https://de.wikipedia.org/wiki/Jobcenter

Grüße Tomi
 
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zu dumm wenn man nicht alles liesst ;)

(5) Der Bund beteiligt sich zweckgebunden an den Ausgaben für die Leistungen für Unterkunft und Heizung nach § 22 Absatz 1.

denke der Bund kommt laut aussage nicht auf?

8) Die in Absatz 6 genannten Prozentsätze erhöhen sich jeweils um einen landesspezifischen Wert in Prozentpunkten. Dieser entspricht den Gesamtausgaben des jeweiligen Landes für die Leistungen nach § 28 dieses Gesetzes sowie nach § 6b des Bundeskindergeldgesetzes des abgeschlossenen Vorjahres geteilt durch die Gesamtausgaben des jeweiligen Landes für die Leistungen nach § 22 Absatz 1 des abgeschlossenen Vorjahres multipliziert mit 100.

usw usw

denke nur Kommunen?
 
Hallo

hotzenplot schrieb:
(5) Der Bund beteiligt sich zweckgebunden an den Ausgaben für die Leistungen für Unterkunft und Heizung nach § 22 Absatz 1.

denke der Bund kommt laut aussage nicht auf?
Hast du den Faden verloren ? Du hast behauptet das die Länder und nicht der Bund aufkommt.
Ich wiederhole:
Was meinst du wieso die "Bundesagentur für Arbeit" Bundesagentur und nicht Landesagentur heißt ?
Das Jobcenter ist eine gemeinsame Einrichtung der Bundesagentur für Arbeit und eines kommunalen Trägers https://de.wikipedia.org/wiki/Jobcenter

Grüße Tomi
 
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Tomislav2007 schrieb:
Hallo


Hast du den Faden verloren ? Du hast behauptet das die Länder und nicht der Bund aufkommt.


Grüße Tomi

ich habe garnicht den Faden verloren. ich zitiere :

de la Cruz schrieb:
Für Miete kommen weder Bund noch Länder auf, sondern die Kommunen !

desweiteren für § 22 sgb2 kommt die Länder dafür auf und der Bund zahlt seit 2016 etwas an die Länder zurück
 
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Hallo

hotzenplot schrieb:
ich habe garnicht den Faden verloren.
Anscheinend doch...

hotzenplot schrieb:
- für miete kommt nicht mehr der bund auf , sondern die länder
...ich zitiere dich noch einmal.

hotzenplot schrieb:
desweiteren für § 22 sgb2 kommt die Länder dafür auf und der Bund zahlt seit 2016 etwas an die Länder zurück
Falsch, siehe: http://www.sozialgesetzbuch-sgb.de/sgbii/22.html
Zitat:
"4) Vor Abschluss eines Vertrages über eine neue Unterkunft soll die leistungsberechtigte Person die Zusicherung des für die neue Unterkunft örtlich zuständigen kommunalen Trägers zur Berücksichtigung der Aufwendungen für die neue Unterkunft einholen. Der kommunale Träger ist zur Zusicherung verpflichtet, wenn die Aufwendungen für die neue Unterkunft angemessen sind."

Grüße Tomi
 
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und was hat das nun mit der Finanzierung zutun? Garnix!

wie schon geschrieben § 46 Sgb2 und § 22a sgb 2 sind sehr hilfreich
 
Hallo

hotzenplot schrieb:
wie schon geschrieben § 46 Sgb2 und § 22a sgb 2 sind sehr hilfreich
Die habe ich dir gerade zitiert und daraus geht hervor das die Bundesagentur für Arbeit (Die nicht umsonst Bundesagentur heißt) vom Bund finanziert wird und das die Jobcenter vom Bund und von den Kommunen finanziert werden.
Was verstehst du daran nicht ?

Grüße Tomi
 
hotzenplot schrieb:
das was du Unsinn nennst ist garnicht widerlegt! ich habe eher darauf nicht geantwortet, weil ein Mod darum bat, wieder zum Thema zu kommen

Schade das sich trotzdem ein Dialog entwickelt hat, welcher mit dem Thema sehr wenig zu tun hat ;) (und dazu noch mit jemand ganz anderem^^)

So und jetzt bitte aufhören damit, ihr könnt euch ja PNs schreiben.
 
de la Cruz schrieb:
Unsinn von wegen Lohnzurückhaltung ! Die Reallöhne sind in den letzten Jahren inflationsbereinigt real angestiegen wie nie zu vor, da wir ja kaum Inflation haben; auch durch die seit Jahren brummende Wirtschaft hat sich das Lohnniveau real erheblich erhöht, weil viele Jobs einfach besser bezahlt werden (müssen) um hierfür Arbeitskräfte zu finden !
Inflation bei Steuern und Gebühren sind ganz und gar nicht stagniert. Bei solchen Statistiken ist immer die Frage, wer hat sie gefälscht. Faktisch ist die Weichwährung Euro seit Jahren im Bergablauf, zusammen mit dem Dollar. Kein Wunder bei Nullzinspolitik und angefachter Druckpresse der EZB.

Lohnzurückhaltung gibt es dank Schröders SPD Reformen auf Seiten der Arbeitgeber, nicht Nehmer. Daher auch der Fachkräftemangel. Top Leute gehen in die USA oder andere Top Standorte. Wobei das auch etwas unfair den Arbeitgebern gegenüber ist. Eine deutsche Kraft kostet viel, bei all den zusätzlichen Abgaben. Selbst wenn man dem Arbeitnehmer nichts zahlen würde, wäre ein Chinese immer noch billiger.
 
Nu is er erst mal 100% Vorsitzender der SPD und einstimmiger Kanzlerkandidat.
Die SPD Basis glaubt also an ihre Personalie.
Wenn man dagegen die bröckelnden Werte von Frau Merkel anschaut. Die CDU ist sich intern nicht sicher ob das eine gute Idee ist.

Der Rest ist immer ein Politikum und man sollte nicht alles glauben was man hört.
 
naja hat weniger mit vertrauen in die person zu tun als viel mehr mit der beliebtheit beim wähler. da schulz wie auch immer einen hype zugunsten der spd ausgelöst hat, wäre alles andere als für ihn zu stimmen als spd-ler irrational.
bei merkel hingegen ist das problem, dass sie in den köpfen der menschen mit den großen kriesen der vergangenen jahre fest verknüpft ist, allem vorran flüchtlingskriese und staatsbankrott in griechenland. das schmälert die chancen der cdu nunmal deutlich. ein neues gesicht, wie jetzt bei der spd könnte vllt bei der cdu die gleiche wirkung haben.
 
@Lübke,

Es ist sehr schade, dass sich der "Wähler" lieber hypen lässt, anstatt sich mit Inalten der Programmatik und der vergangenen Politik zu beschäftigen. Würde er das tun, wäre Schulz ganz schnell als Schwätzer entlarvt. Aber wir leben ja in einer Spassgesellschaft, wo sich Viele lieber Gedanken um ihren Mallorca Urlaub machen, anstatt mal die Vorgänge in der Politik hier zu lande und weltweit zu reflexionieren.
Das ist echt erschreckend.
 
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