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News Gamescom 2017: Sicherheitsregelungen für Cosplayer entschärft

Wenn jemand was vorhat, dann kann er sich auch einfach auf die Warteschlange vor dem Eingang konzentrieren.
 
Flaschen dürfen gar nicht mitgebracht werden. Wir reden von Tetrapaks.
Und ja, die Sicherheitskontrollen sind ein netter Nebeneffekt zu kontrollieren, welche Getränke auf das Gelände gelangen, aber recht ineffektiv.

Oder mal doof gesagt: wenn es uns 0815 Leuten gelingt mit simpelsten Methoden (Urinbeutel u.ä.) Getränke aufs Gelände zu schmuggeln, was meinst du was passiert wenn jemand wirklich etwas vor hat?
Und sei es ein Klappmesser im Anus... Oder er macht was vor dem Eingangsbereich.
 
CastorTransport schrieb:
Bei so einem Andrang müßte man die Messe eigentlich verlängern, aber "verkauft" sich halt so besser im Marketing, wenn es rappelvoll ist.

Verlängern um ein zweites Wochenende? Das macht kein Aussteller mit!

Das Problem sind ja nicht die Tage unter der Woche, sondern dass alle am liebsten am Samstag kommen, dafür kann der Veranstalter nichts. Man könnte höchstens in Erwägung ziehen, das Gelände zu vergrößern/zusätzliche Hallen anzumieten, aber dann wären die Schlangen bei den interessanten Titeln auch nicht kleiner.
 
Es ist nicht verboten, sich eigene Getränke und was zu Essen mitzunehmen. Wenn man sich auf der Gamescom Seite das FAQ durchliest, steht dort, dass man das darf. Leider bin ich gezwungen, einen Rucksack mitzunehmen, aber erst am 2. Tag, weil ich nach der Gamescom direkt zum Flughafen fahren muss und ich den Rucksack nirgendwo lagern kann vorher. Sollen sie ihn kontrollieren, is ja nur Kleidung und Verpflegung drin :p
 
Ch0p schrieb:
weil ich nach der Gamescom direkt zum Flughafen fahren muss und ich den Rucksack nirgendwo lagern kann vorher.

Wenn du zeitig kommst, kannst den Rucksack am Bahnhof in ein Schließfach packen.
 
Ist ein großer Wander Rucksack :D weiß nicht ob die Schließfächer dort groß genug sind. Außerdem habe ich da ja auch Getränke usw. drin, da ich mir auf der Messe nicht unbedingt was kaufen möchte :D

Habs nochmal rausgesucht: ,,Um Wartezeiten zu vermeiden, bitten wir dich, Gepäckstücke, die nicht zwingend für den Messebesuch benötigt werden, zu Hause zu lassen. Butterbrote und Wasser dürfen mit auf das Gelände genommen werden"
 
Zuletzt bearbeitet:
Fakt ist das es bei Messen (Fußballspiele sind was ganz anderes) es schlicht nicht um Sicherheit geht, sondern darum die Verkaufszahlen der überteuerten Nahrungsmittel zu fördern.
Da Du es so verallgemeinert schreibst, trötest Du eher "alternative Fakten" umher.
Ich hatte jedenfalls noch nie eine Taschenkontrolle auf einer Messe (bei Konzerten hingegen schon). Bei der Motorshow (Essen) wurde in den letzten 20 Jahren nichts verschärft (also Rucksack mit Brot und Cola in PET-Flaschen kein Problem), keine Kontrollen. Bei der CeBit bin ich nicht mehr auf aktuellem Stand, war dort das letzte Mal vor 9 Jahren.
Und bei Fachmessen wie die EMO Hannover (Metallbearbeitung) wird ohnehin nicht kontrolliert (gibt genug Essen und Trinken an den Ständen von den Firmen / Lieferanten, wo Geschäftsbeziehungen vorhanden sind, die machen dem Messecatering mehr Konkurrenz als irgendwelche gefüllten Rucksäcke).

Allerdings sind das auch Messen, die in Sachen "Teenies pro m²" eher das Gegenteil der Gamescon (und einem Justin-Bieber-Konzert) sind.:evillol:
 
Zuletzt bearbeitet:
Acrylium schrieb:
Was ist eigentlich der Sinn hinter Cosplay?

Ganz einfach: absolut durchschnittlichen 08/15-Leuten einen Tag lang das Gefühl zu geben, aussergewöhnlich zu sein.
Da werden dickliche Deppen und flache Mauerblümchen zu glorreichen Drachentötern und holden Prinzessinnen! :verwandlung:

Selbe Klientel wie die Live-Rollenspieler, die als Zauberer und Feen mitunter in Düsseldorf zu sichten sind und Feuerbälle schmeissen.
Extrem peinlich. Immerhin geht´s beim Cosplay nur ums Verkleiden und nicht so sehr ums Nachspielen.

Letztlich ist die Con aber nur noch Teenie-Event, und keine Messe. Die Infos zu neuen Spielen und Hardware kann man sich besser zuhause per livestream ziehen. :cool_alt:
 
Acrylium schrieb:
Was ist eigentlich der Sinn hinter Cosplay?

Oh oh, frag das lieber nicht.
"Was is der Sinn hinter zocken?" wirste dann als Antwort bekommen. :evillol:
Ja, ehrlich gesagt stelle ich mir die Frage auch, wenn ich solche Leut im Bus sehe. Jedem sein Hobby, kein Ding, aber fragen sollte durchaus möglich sein.

Das (Quasi-)Rucksackverbot ist z.T. mittlerweile ein echtes Problem. Für Fotografen oder für jemanden, der nach der Veranstaltung verreisen möchte o.ä. ist es eigentlich ein vorab ausgesprochenes Hausverbot. Besonders lustig, wenn der Veranstalter meint, sich nicht um die adäquate Unterbringung kümmern zu müssen oder dieses "Verbot" schlichtweg nicht einmal öffentlich kommuniziert wird.

Hat ein Veranstalter eines Tag der offenen Tür (Straßenbahn Verkehrsbetrieb) in Brandenburg perfekt bewiesen, wie man sich so effektiv Kunden vom Leibe hält - und dann rückblickend die Veranstaltung als "großartige Leistung" betitelt. :freak:
 
Was ist eigentlich der Sinn hinter Cosplay?

Hinterfrägst du alle Hobbies?

Ich bin zwar kein Cosplayer und kann auch nur vermuten.
Aber an erster Line denke ich dass es um den Spaß geht.
Was daran Spaß macht wird wahrscheinlich auch unterschiedlich sein

- Schauspiel
- Bastelarbeiten
- Planung/konzeption des Kostüms

Sind jetzt dinge die mir als Szenenfremder einfallen.

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Zu den Sicherheitskontrollen:
Klar wird sicher nicht alles entdeckt.
Aber ein Messer ist noch ein relativ kleines Sicherheitsproblem, wenn man es jetzt mit einem Sprengstoff oder Schusswaffen vergleicht.
Auch ist jedes gefundenes Messer ein Sicherheitsrisiko weniger.

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Ch0p schrieb:
Ist ein großer Wander Rucksack :D weiß nicht ob die Schließfächer dort groß genug sind.

Durchaus! Jedoch ist die Anzahl in Deutz begrenzt. Nur der HBF hat eine riesige unterirdische Anlage.
220px-Schlie%C3%9Ffachanlage_K%C3%B6ln_Hauptbahnhof.JPG


Es bleibt deine Entscheidung. Ich hätte aber bei dem Gedränge und Hitze, keine Lust ständig einen dicken Rucksack mit mir rum zu schleppen.

Köf3 schrieb:
Das (Quasi-)Rucksackverbot ist z.T. mittlerweile ein echtes Problem. Für Fotografen oder für jemanden, der nach der Veranstaltung verreisen möchte o.ä. ist es eigentlich ein vorab ausgesprochenes Hausverbot.

Wer nach der Veranstaltung verreisen möchte, kann und sollte die Gepäckaufbewahrung nutzen. Es gibt nichts schlimmeres in einem überfüllten Raum, als irgendwelche Idioten mit einem riesigen Rucksack und fehlender Rücksicht auf Mitmenschen.

Fotografen schleppen heutzutage zu so einer Veranstaltung sowieso selten ihre komplette Ausrüstung mit. Filme sind lange Geschichte und stark unterschiedliche Brennweiten braucht in so eine Halle auch kaum jemand.
 
Zuletzt bearbeitet:
Klar, sehe ich ja auch so. Rucksäcke machen Ärger, vor allem wenn es voll wird. Und die aufkommende Mode, Wanderrucksäcke mitzuschleppen (die häufig Storage-Overkill darstellen), macht dies nicht besser...
Aber häufig gibt es eben keine Gepäckaufbewahrung oder sie ist heillos überlaufen. An Bahnhöfen ist dies häufig der Fall, wenn Großevents in der Nähe stattfinden. (Dass Fotografen meist tatsächlich kaum Equipment brauchen, stimmt auch. Manchmal reicht auch ne gescheite Edelkompakte, RX100 oder Konsorten.)

Oder aber dem Veranstalter ist halt alles egal und er kümmert sich nicht darum, etwas bereitzustellen - gerade bei kleineren Veranstaltungen durchaus ein echtes Problem. Oder ganz einfach: der Veranstalter gibt erst gar keine Infos dazu raus, die der potenzielle Besucher recherchieren könnte (wie im Beispiel mit dem TdoT).
 
johnniedelta schrieb:
Ganz einfach: absolut durchschnittlichen 08/15-Leuten einen Tag lang das Gefühl zu geben, aussergewöhnlich zu sein.
Da werden dickliche Deppen und flache Mauerblümchen zu glorreichen Drachentötern und holden Prinzessinnen!

Oha, da spricht entweder die pure Unkenntnis oder der blanke Neid. ^^

Professionelle Cosplayer haben definitiv ihre Berechtigung. Und die Hobby-Cosplayer wollen einfach nur ihren Spaß haben. Das sind ja normalerweise immer die selben und daher benutzt man solche Messen oder Conventions auch um sich mal wieder zu treffen und auszutauschen.
 
Leider bin ich wohl Gezwungen, diesen mitzunehmen. So ein Schließfach wäre natürliche Klasse, aber ich denke auch, dass diese voll sein werden. Und wie gesagt, in dem Rucksack ist auch Verpflegung drin ;) Aber mal schauen, wie das ganze wird.
 
ZeT schrieb:
Oha, da spricht entweder die pure Unkenntnis oder der blanke Neid. ^^

Genau, Unkenntnis. Weil ich auch nur 2012 und -13 auf der Con gearbeitet habe.

Und nein, ich bin nicht neidisch darauf, ein dicklicher Normalo mit einem Glitzerfetisch zu sein.

Anscheinend bist du derjenige, der nicht Bescheid weiss, denn wenn du mal Cosplayer oder Life-Roller in real life -also ungeschminkt- kennengelernt hättest, wüsstest du, dass meine Beschreibung auf einen grossen Teil zutrifft.

Überhaupt zeugt diese ewige Neidkeule bei zarter Kritik an irgendwas von überragender Intelligenz.
Wenn man nicht weiss, was man sagen soll, dann einfach ne Keule nachplappern, das wirkt bestimmt:freak:
 
Sicherheit auf der Gamescon ? soll ich lachen? Blaumann an Logo drauf und ne große Palette: Ey scheffe wo solle die Teile hin :evillol: Was ist den da drinn? Atombombenatrappe für Fallout ... Wieso tickt die? Dat muss so ...
Wars es nicht die 2016 wo die mit den Prototypen Laptops rausmaschiert sind? (oder war das ne andere Messe? jedenfalls Computermesse!) /Edit/ war die CES 2017 Razor

Anscheinend bist du derjenige, der nicht Bescheid weiss, denn wenn du mal Cosplayer oder Life-Roller in real life -also ungeschminkt- kennengelernt hättest, wüsstest du, dass meine Beschreibung auf einen grossen Teil zutrifft.
Trifft auch auf einen Großteil der Computeruser und Forenuser zu! Also Ball flach halten!
 
Zuletzt bearbeitet:
Köf3 schrieb:
Hat ein Veranstalter eines Tag der offenen Tür (Straßenbahn Verkehrsbetrieb) in Brandenburg perfekt bewiesen, wie man sich so effektiv Kunden vom Leibe hält - und dann rückblickend die Veranstaltung als "großartige Leistung" betitelt. :freak:
Ja, das haben die Berliner Verkehrsbetriebe auf dem letztjährigen Ausbildungstag auch gebracht. Hatte ne normale 1,5L PET-Flasche mit (war an dem Tag verdammt warm, es war ein Sonntag und dementsprechend alle Supermärkte zu...), die durfte ich dann abgeben.

Haben die einem aber auch nirgends gesagt. Und die Preise der Getränke an den Verkaufsständen waren auch jenseits von gut und böse.

Trotzdem unterstelle ich den Veranstaltern von Großveranstaltungen nicht verkaufsfördernde Absichten... Wir haben schlicht ein Sicherheitsproblem, dessen Risiko minimiert werden muss. Dazu gehören nunmal entsprechende Verbote von Behältnissen. Dass die Verkaufsstände dadurch begünstigt werden... Kollateralschaden.

Natürlich kann man nicht jeden Besucher genau kontrollieren... Stellt euch mal vor, jeder der tausenden Besucher müsste genau kontrolliert werden. Das ist unschaffbar, zumindest würden sich ewig lange Schlangen bilden. Da wird halt stichprobenartig und nach Auffälligkeiten kontrolliert.
 
Sicherheit ist relativ. Die Verkaufsförderung wird von den Veranstaltern sehr wohl mit einbezogen. Glaub mir, darum geht es denen in erster Linie (neben Image-Gewinn).
Es wird immer ein "Risiko" geben, wenn man in der Öffentlichkeit unterwegs ist. Dazu zählen halt Veranstaltungen, wo so viele Menschen unterwegs sind, von denen jeder ja theoretisch anderen Leid zufügen kann.

Da hilft Aktionismus (hallo Politik!) nicht weiter. Es wird leider immer irgendwelche Möglichkeiten geben, Events zu sprengen, da braucht es kein PET-Flaschen-Verbot für. Letztendlich gängelt es eher die unbescholtenen, die einfach nur einen wichtigen Sinn sehen, Flaschen mitzunehmen...
 
Fakt ist doch, dass es Mittel und Wege geben wird, dass ein (Sorry) Idiot meint seine Weltvorstellung(en) Wirklichkeit werden zu lassen.
Mittlerweile ist es einfach nur noch idiotisch was wir Bürger in Namen der Sicherheit mitmachen (müssen).
Der Terror gewinnt, wenn wir aus Angst vor Terrorismus unser Leben einschränken.
Die ganzen Sicherheitskonzepte basieren darauf, viele Menschen in einen Bereich zu pferchen mit einer limitierten Anzahl und in Benutzung eingeschränkten von Zugängen, da nimmt man aus meiner Sicht wissentlich die Gefahr in Kauf, dass einerseits die Leute nicht schnell genug evakuiert werden (können) und anderseits die Einsatzkräfte nicht schnell genug am Ort des Geschehens sein können, weil die Zugänge mit Menschen verstopft sind oder die großen Einsatzfahrzeuge durch die LKW-Sperren nicht passen.
Hier kommt noch Ausbeutung hinzu, weil man durch das Verbieten der Taschen und Rucksäcke angewiesen ist für 3€ ein 0,3L Wasser zu kaufen. Für einen Vollverdiener kein Problem mal mehr zu zahlen, aber ein Großteil der Besucher muss mit Taschengeld und Azubigehalt auskommen.
Jetzt stelle man sich sehr heiße Sommertage bei der Gamescom dazu und die Besucher vielleicht auch noch dick Kostümiert, da kann sich jeder sicherlich vorstellen was dann passieren wird.
Die Gamescom soll eine Veranstaltung bleiben, wo überwiegend Junge Menschen für kurze Zeit viel und unbeschwert Spaß haben wollen und ohne den Feeling des Sicherheitsbereichs eines Flughafens.
 
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