News Star Wars: Battlefront 2: EA äußert sich zur Pay-to-Win-Diskussion des Shooters

snickii · 13. Oktober 2017

Endgame schrieb:
Das einzige was ich von denen noch kaufe ist alle 2-3 Jahre mal ein neues Fifa. (Damit ich Trainer oder Spielerkampagne spielen kann)

Genau wie ich, nur ich kauf normalerweise jedes Fifa. Warte allerdings immer etwas.
Auch zu 90% wegen der Trainierkarriere - für mich jetzt sehr interessant weil man dritte Liga spielen kann.

Aber keine anderen Games mehr, hab auch den ersten Teil nicht gespielt.

Gabber · 13. Oktober 2017

founti schrieb:
Frage mich wieso bei BF nie jemand wegen die Shortcut Packs rumgeheult hat.

Da musste auch nichts erspielt werden und man hatte direkt alle unlocks.
Bei einem BF4 war das z.b. bei Fahrzeugen schon ein deutlicher Vorteil zu Beginn.

Diese Packs bei BF3 waren es, was EA bei mir auf die Blacklist gebracht hat.

Das Freischalten macht mMn auch ohne P2W keinen Sinn: Veteranen kennen das Spiel besser und haben bessere Ausrüstung. Was ist das Zeil dabei?
BF1942 wurde auch viel gezockt obwohl man von Anfang an Zugriff auf alle Waffen hatte.

Gorby · 13. Oktober 2017

dass das Spiel spaßig für jedermann ist

sicherstellen, dass das System sowohl für Spieler, die alles verdienen wollen als auch für Spieler, die wenig Zeit haben und ihren Fortschritt beschleunigen möchten

Das ist die ich nenne es mal "Vercasualisierung" und EA begreift einfach eines nicht:
MAN KANN ES NICHT ALLEN RECHT MACHEN!

Das ist ein ganz grundlegendes konzeptionelles Problem. Wenn man versucht es allen recht zu machen, finden es am Schluss alle scheiße oder höchstens ganz OK. Ein gutes Spiel, das einen packt, kann einfach nicht für jedermann sein, da wir alle ganz individuelle Eigenschaften, Fähigkeiten, Bedürfnisse, Erwartungen, usw. haben.

Wer versucht es allen recht zu machen, unter anderem weil er versucht maximalen Profit aus einer Marke zu schlagen, und der Markenname dabei auch noch das einzige Qualitätsmerkmal ist, der wird am Ende ein unfassbar langweiliges Produkt abliefern, selbst wenn man noch so geile Effekte und Schnickschnack einbaut.

Ganz krass reduziertes Bsp.:
100 Leute wollen einen Shooter. 50 einen FPS, 50 einen TPS. Wenn ich eine Kreuzung aus beidem mache gewinne ich NICHT alle Spieler, sondern alle sind enttäuscht. Produktdiversifikation, schon mal davon gehört EA?

iBankai · 13. Oktober 2017

flappes schrieb:
Und ihr kaufts ja dennoch, seit jahren immer und immer wieder das gleiche mit EA und ihr kauft und kauft.

Seit Jahren nicht mehr. Ausnahmen sind Promocodes und Bundles wie Humblebundle oder alte Titel wie C&C. Ansonsten werden EA, Ubi und WB seit Jahren Boykotiert.

Flare · 13. Oktober 2017

ALLES was für "echtes Geld" die Siegeschancen in Matches verzerrt und nicht auf Spieler-Können oder Zufall basiert ist Pay2Win.

Man stelle sich vor das Matchmaking wäre perfekt und würde anhand von Statistiken perfekt ausballancierte Teams bilden.
Es würde so sein das es Echt-Geld-Könige die sehr schnell im Level gestiegen sind und sehr gutes Equip haben mit Neulingen auffüllen müsste um die Teams richtig ausballanciert zu bekommen.

Da hätten weder die Echt-Geld-Könige noch die Top-Skiller und schon garnicht die Neulinge irgendeinen Spielspaß in irgendeinem Match.

Das Matchmaking müsste also ganz radikal die Leute mit hoher Spielstärke, (egal ob durch Skill oder Echt-Geld) von den Spielschwachen trennen.

*Trotzdem nimmt es einem den Antrieb "aus sich selbst heraus besser werden zu wollen"*

Pay2Win ist und bleibt ein Motivations-Killer

AbstaubBaer · 13. Oktober 2017

@Gorby
Was soll das Produktdiversifikation bringen? Ein Battlefront ohne Mikrotransaktionen, eines mit? Eines ohne Balancing, eines mit? Was die zitierte Stelle aussagt ist bloß: So viel Druck zum Kauf von Kisten wie möglich und nur so viele Spieler verärgern wie nötig. Das System in Battlefront hat mit "Vercasualisierung" jedenfalls nichts zu tun, das ist eher das Gameplay, wenn man sich denn daran überhaupt stören mag.

woerli · 13. Oktober 2017

Pipmatz schrieb:
Das Problem sind doch eher die rückgratlosen Gamer Junkies
-> schön kritisierten und am ende wie ein Crackhead doch kaufen

Das ist doch Quatsch, nur weil man das Geld für das spiel ausgibt, heißt das ja nicht, dass man auch Lootboxen kauft.
Also kann man das auch kritisieren, selbst wenn man sich nicht am "neuen System" beteiligt.
Letztlich gibt man dann eben 60 Euro für ein 5-Stunden-Singleplayerspiel aus.
Das werden wohl viele Star Wars Fans machen, weil es schlichtweg einfach keine aktuellen Alternativen dazu gibt.

Für EA ist das natürlich praktisch. Selbst wenn kaum einer Lootboxen kauft, verdienen die am Vollpreis. Lootboxen sind nur deren "finanzieller Bonus ohne großen Zusatzaufwand" (aber mit viel Ärger für Multiplayer-Spieler).

Corros1on · 13. Oktober 2017

Übersetzung von EA: Eure Kritik interessiert mich nicht es steht doch Star Wars auf der Verpackung und schaut auch so aus, dass muss reichen.

Unglaublich der Laden.

Jetzt wurde auch noch die Lootboxen als kein Glücksspiel eingeordnet.

cc0dykid · 13. Oktober 2017

Irgendwie müssen die Studios Geld verdienen und solange es nicht durch die Mikrotransaktionen unfair wird, sehe ich da kein Problem. Zumal man ja die Waffen, Kleidung und Emotes ja nicht kaufen muss. Ich habe noch nie von einem Spiele-Entwickler gehört, der Millionär geworden ist. Die Spieler übertreiben da wieder maßlos...

Thebadass · 13. Oktober 2017

Ich kauf mittlerweile so selten Games weil einfach viel zu viel Müll auf dem Markt ist. Ich überlege mir wirklich 3 mal welches Spiel ich kaufe, deshalb kann ich z.b auch nicht verstehen wie man Ark und Konsorten mit einem Kauf "unterstützen" kann ! Die Leute kaufen einfach alles auch Spiele die nie wirklich fertig werden ....

Die Battlefront Beta hat mich grundsätzlich auch nicht überzeugt, bis auf die Atmosphäre stimmt einfach nichts an dem Spiel

woerli · 13. Oktober 2017

cc0dykid schrieb:
Ich habe noch nie von einem Spiele-Entwickler gehört, der Millionär geworden ist.

Gabe Newell, Chris Roberts, ...

Blueline56 · 13. Oktober 2017

Ein Glück das ich keine Multiplayer Spiele zocke, so kann man bei guten Singleplayer Spielen getrost ein Jahr warten, bevor man es kauft und zahlt dann nur noch maximal die Hälfte vom ehemaligen UVP. Schmunzeln habe ich beim Begriff Emotes und Siegesposen müssen, wer zahlt den für so einen Schwachsinn extra Geld, bzw. wie muss man drauf sein um so was anzuwenden?

KTelwood · 13. Oktober 2017

"Diese **alsonde dient nur zur Verbesserung des Nutzererlebnisses"

EA müsste den ganzen Kistenquatsch restlos streichen, und auch einen Server anbieten. Am besten noch den Mapeditor dabei.
Aber das passiert nicht.

shoKuu · 13. Oktober 2017

EA kann machen was Sie wollen... die Leute kaufen es dennoch. Sieht man doch schön an Mordors Schatten irgendwas Ding Dong War. So viele Leute haben sich beschwert. Dennoch hat das Spiel, aktuelle Stand, den 2ten Platz in den Steam Topsellern belegt und hat ein "Sehr positives" Review. Das gleiche wird auch bei Battlefront 2 passieren.

Das aktuelle System ist absolut unfair gestaltet. Gerade mit Boba Fett (Rocket Perk) und Heavy Trooper hatte ich extreme Vorteil in der Beta. Epic "Explosion Geschosse" für den Heavy und man konnte direkt am Spawn auf Naboo die gegnerischen Truppen auseinander pflücken. Nach 1-2 Minuten konnte ich dann mit Boba Fett das gegnerische Team auseinander nehmen. Super Balancing! Wenn dann jedes zweite Game so läuft, dann geht die Motivation flöten sich überhaupt etwas freizuschalten.

DarkTaur · 13. Oktober 2017

mic_ schrieb:
Battlefront 1 wird doch nicht mehr gespielt. Wegen den paar Hundert Spielern Premium holen?

Hier meint er wohl eher Battlefield 1

cypeak · 13. Oktober 2017

„sicherstellen, dass das System sowohl für Spieler, die alles verdienen wollen als auch für Spieler, die wenig Zeit haben und ihren Fortschritt beschleunigen möchten“

mit verlaub, DAS ist doch der kernsatz der sagt dass keinerlei einsicht für das eigentliche problem vorliegt.

warum soll jemand der "wenig zeit" hat die möglichkeit haben seinen "fortschritt" zu beschleunigen - das nannte man früher cheaten.
jetzt wird das cheaten gegen geld ermöglicht und soll eine valide möglichkeit werden?

die wesentliche ressource, von welcher jeder von uns die gleiche (grund)menge hat, ist die zeit - wenn ich meine zeit investiere um fortschritt zu erzielen, möchte ich nicht dass ein reiches kiddie das mit geld kaufen kann und _meine_ zeitinvestition so entwertet.
erfolg und fortschritt in kompetitiven spielen _darf_ nicht käuflich werden.

dass ea keinen spielmodus einführen möchte bei dem jeder die gleichen startvorrausetzungen hat, spricht bände.
(wenn sich der eine oder andere entsinnt ist das aber der grundpfeiler aller erfolgreicher spiele aus der vergangenheit wie counterstrike, unreal tournament, starcraft, warcraft...usw.)

Gorby · 13. Oktober 2017

AbstaubBaer schrieb:
@Gorby
Was soll das Produktdiversifikation bringen? Ein Battlefront ohne Mikrotransaktionen, eines mit? Eines ohne Balancing, eines mit? Was die zitierte Stelle aussagt ist bloß: So viel Druck zum Kauf von Kisten wie möglich und nur so viele Spieler verärgern wie nötig. Das System in Battlefront hat mit "Vercasualisierung" jedenfalls nichts zu tun, das ist eher das Gameplay, wenn man sich denn daran überhaupt stören mag.

Ich bezog mich auch auf das Gameplay. Das hatte ich nicht klar kenntlich gemacht und ist wohl etwas OT.

Wie und auf welche Weise EA ein für mich völlig uninteressant gewordenes Produkt verkommerzialisiert ist mir eigentlich egal, die sehen eh keinen Cent von mir. Andererseits wären bei einem guten Produkt die Leute auch bereit jeden Schmu mitzumachen. Siehe Spenden an StarCitizen.

Aber egal, tut mir leid wenn es zu OT war, kannst auch löschen wenn du magst.

KTelwood · 13. Oktober 2017

cc0dykid schrieb:
Irgendwie müssen die Studios Geld verdienen ....

1. DICE und Criterion haben bereits verdient. EA hat sie dafür bezahlt.
2. Das Spiel kostet ~ 60€ - 100€ pro Einheit. Wird es Digital verkauft hat EA nur Serverkosten.
3. Es geht grade darum, dass man Spielerische Vorteile gegen Geld erhält...
4. Die Marketingstrategie für MT ist perfide an der Suchtanfälligkeit von Menschen ausgerichtet. Hier gehts um die gleichen "Trigger" wie beim Glücksspiel. Der User hat nur Erfolg, oder die chance, wenn er Geld ausgibt. Sobald das Geld ausgeben aufhört, fehlt auch der Erfolg.

Bart S. · 13. Oktober 2017

Währenddessen bei EA

U-L-T-R-A · 13. Oktober 2017

Ich dachte bei Battlefront 2 sollte man alles "erspielen" können?

Ich mein bei Battlefield kann man ja z.B auch Waffenunlocks kaufen für Echtgeld.
Pay2Win is für mich nur, wenn sich bestimmte Gegenstände nur über Echtgeld kaufen lassen.
Aber nur weil jemand zu Begin gleich alle Waffen hat und ein anderer dafür dann 100+Std zum freispielen braucht is das kein Pay2Win mMn.

News Star Wars: Battlefront 2: EA äußert sich zur Pay-to-Win-Diskussion des Shooters

‎

Ensign

Vice Admiral

Lieutenant

Lt. Commander

Redakteur

Lieutenant

Vice Admiral

Lieutenant

Cadet 3rd Year

Lieutenant

Blueline56

Gast

Banned

Admiral

Lt. Junior Grade

Captain

Vice Admiral

Banned

Commodore

Commodore

Ähnliche Themen

Passend zum Thema