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News Mikrotransaktionen: Beuteboxen im Visier weiterer Länder

Bonanca schrieb:
Viele differenzieren hier bei Lootboxen zu wenig IMO.
Wo sind die "Glücksspiel ab 18+" Schreier im RL wenn es um Sammelkarten geht?

Es gibt zahlreiche Unterschiede zu Sammelkarten. Muss dort nicht irgendwo die Chance auf ungewöhnliche Karten angegeben werden? Spiele haben viel mehr Möglichkeiten, Verteilungschancen (auch individuell...) anzupassen. Außerdem ist der Kaufvorgang aufwändiger, weil man eher aus dem Haus gehen muss.

Bonanca schrieb:
Da hier viele so gerne mit OW vergleichen:
Hier habe ich AUSSCHLIESSLICH kosmetische Inhalte in den Boxen.
Es steht mir völlig frei, das Spiel ohne eine einzige geöffnete Box zu spielen, ohne auch nur einen (spielerischen) Nachteil.
Es handelt sich also definitiv um ein EXTRA.
Ich werde somit in keinster Weise zu einem Kauf gedrängt, wie es in SWBF2 der Fall ist.

Die Boxen in Overwatch haben keinen Einfluss auf das Gameplay, das ist richtig. Dass Blizzard nicht zum Kauf "drängt" ist eine Formulierung, die ich nicht uneingeschränkt teilen kann. Skins gehören gerade bei dem Cartoon-Konzept zum Spiel. Da greifen dann wieder F2P-Mechanismen: Kaum freie Wahl, hohe Preise während Events, Zufalls-"Progression", viele Unlocks. Das zielt hier wie dort nicht so sehr auf Spieler, die hunderte Stunden spielen, sondern auf die Masse bzw. eine anfällige Zielgruppe. Problematisch ist das im Kern auch.
 
Aus meiner Sicht müssten Games mit Lootbox-Systemen Indiziert werden und Games mit Mikrotransaktionen (ohne Lootbox-System) mit einen Warnhinweis wie wir es von den Tabakwaren kennen, dass zusätzliche Kosten entstehen könnten.

Was man auch in dem Zuge angehen könnte, dass man den Jugendschutz mal effektiver gestaltet.
Jetzt haben wir doch schon moderne Personalausweiße wo man elektronisch ganz tolle Sachen machen kann und für die Altersbestätigung bei Games bzw. Onlineshopping Anwendung finden kann bzw. zur Pflicht wird.
 
und da ist es wieder das sammelkarten argument , wenn sich ein kind das kauft dann sind bei sammelkarten um die 10karten drinne die kosten nicht die welt , kauft es für 50 euro karten im laden fragt sicherlich der berkäufer na darfst du das denn bzw welche eltern lassen ihre kinder mit viel geld rumlaufen , dann kann das kind seine karten auch tauschen es hat was in der hand ,

bei lootboxen geht es ja auch darum das ist fest mit dem acc verbunden und so gut wie nie tauschbar , auch kann hier ein erwachsener schnell den überblick verlieren , wenige klicks und es ist gekauft
 
Perfekt! EA am besten gleich sofort auflösen und die einzelnen Studios wie bio wäre wieder unabhängig machen. Dann klappt es vielleicht auch mit dem nächsten Mass Effect!
 
Steini1990 schrieb:
Viele Spiele kosteten schon vor einigen Jahren 100€. ...

Hundert Euro? Bist Du Dir da sicher? Vor dem Euro kosteten PC-Spiele in der Regel zwischen 40 und 150 DM, je nach Edition. Das teuerste Spiel, was ich damals je in den Händen halten durfte, war Wing Commander "Irgendwas", für ca. 120 DM. War ein Kumpel ganz stolz drauf.

F2P, P2W, Lootboxen und das ganze dreckige Gedöns braucht kein Mensch. Höchstens Add-ons, hust, DLCs, wenn diese die nicht zerstückelte Hauptstory ergänzen bzw. fortführen, kann ich grad noch so akzeptieren.
 
Chyraan schrieb:
Ich glaube viele vergessen in welche Richtung es geht falls die ingame items komplett verboten werden. Dann kosten die neuen Games 120€ und mehr und das werden dann alle zahlen müssen (jaja bis auf die verweigerer aller großen Publisher)

Das Geld holen sich die Säcke auch aus anderen Quellen...

Das Ammenmärchen von "bawwww, wir machen zu wenig Gewinn" glaubt doch kein normal denkender Mensch.

xuserx schrieb:
Hundert Euro? Bist Du Dir da sicher? Vor dem Euro kosteten PC-Spiele in der Regel zwischen 40 und 150 DM, je nach Edition.

PC Spiele, ja, aber Konsolenspiele waren früher teilweise richtig teuer in Europa.
SNES und N64, als Beispiel.
 
Sehr gut. Das geht in die richtige Richtung. Weiter so, ganz konsequent und ohne Ausnahmen.
 
xuserx schrieb:
Hundert Euro? Bist Du Dir da sicher? Vor dem Euro kosteten PC-Spiele in der Regel zwischen 40 und 150 DM, je nach Edition. Das teuerste Spiel, was ich damals je in den Händen halten durfte, war Wing Commander "Irgendwas", für ca. 120 DM. War ein Kumpel ganz stolz drauf.

F2P, P2W, Lootboxen und das ganze dreckige Gedöns braucht kein Mensch. Höchstens Add-ons, hust, DLCs, wenn diese die nicht zerstückelte Hauptstory ergänzen bzw. fortführen, kann ich grad noch so akzeptieren.

SNES-Spiele zum Beispiel waren schon immer recht knackig im Preis, Donkey Kong Country für 139 DM oder Mortal Kombat 2 für 149 DM. Klar sind das keine 100 bzw. 120 Euro, aber richtig billiger waren sie in den 90ern nicht wirklich.
 
BorstiNumberOne schrieb:
SNES-Spiele zum Beispiel waren schon immer recht knackig im Preis, Donkey Kong Country für 139 DM oder Mortal Kombat 2 für 149 DM. Klar sind das keine 100 bzw. 120 Euro, aber richtig billiger waren sie in den 90ern nicht wirklich.

Muss aber auch dazu erwähnen, dass viele Deutsche mit der DM eine höhere Kaufkraft hatten.

Battlefield 1 hat auch Skins in Lootboxen bzw. starke Nahkampfwaffen.
Das war und ist auch schon ein falscher Schritt gewesen.
Es geht grad so noch beim Spiel, aber gut heißen kann ich sowas nicht.

und alle die die Publisher verteidigen, unglaublich...:freak:
Selbst wenn die 300 Mio. ausgeben für Entwicklung & Marketing, es reicht schon der reine Verkauf in paar Tagen um die Kosten reinzuholen.
Zumal jedes Jahr mehr und Menschen Zugang zum PC erwerben. Der Markt wächst und wächst.
Das ganze DLC, Mikro, Lootboxen Zeug dient einzig der Gier.
 
Ap2000 schrieb:
Das Ammenmärchen von "bawwww, wir machen zu wenig Gewinn" glaubt doch kein normal denkender Mensch.

Naja wenn du eine Firma hast sind dir 100millionen Euro gewinn auch lieber als 10millionen bei 1millionen investitionskosten oder?^^ Jede Firma will mehr auf dem Papier stehen haben.
 
Gaugaumera schrieb:
Bei Lootboxen verhält es sich aber Grundsätzlich anders denn: Du kennst deine Gewinnchance nicht und mit geschickten Algorithmen kann man diese auch zu gunsten des Herstellers verschieben. Du kannst nicht wissen was es dich kostet ein gewünschtes Item zu bekommen.
Das ist aber nicht immer so. Es gibt welche, die schreiben es dick und fett drauf.

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Die Chancen erhöhen sich dann auch mit jedem gewonnen oder verlorenen Spiel um festgelegte Prozente bis man eine "Box" gewinnt. Kaufen kann man die Lootboxen auch nicht mit Echtgeld, sondern höchstens mit Ingame-Credits.

Es ist also nur ein Glücksspiel innerhalb des Spiels und keines mit echtem Wertverlust.
 
xuserx schrieb:
Hundert Euro? Bist Du Dir da sicher? Vor dem Euro kosteten PC-Spiele in der Regel zwischen 40 und 150 DM, je nach Edition. Das teuerste Spiel, was ich damals je in den Händen halten durfte, war Wing Commander "Irgendwas", für ca. 120 DM. War ein Kumpel ganz stolz drauf.

F2P, P2W, Lootboxen und das ganze dreckige Gedöns braucht kein Mensch. Höchstens Add-ons, hust, DLCs, wenn diese die nicht zerstückelte Hauptstory ergänzen bzw. fortführen, kann ich grad noch so akzeptieren.

Doch doch Anfang bis Ende der 90er kosteten Importspiele meist zwischen 150-200dm. Also das gab es schon, auch wenn das ein Zwergen Mini Markt war.

Mein teuerstes war dyna blaster (japanisch Import) glaub 2 oder 3 für 189dm

Aber die Zeit war auch anders, damals hat ein Spiel mind n Jahr halten müssen, heutzutage hüpfen die Leute mit Zeit ja nur so von Spiel zu Spiel weil die Auswahl und Verfügbarkeit so groß und leicht ist.

Und man konnte spiele wieder verkaufen, oben genanntes dyna blaster hab ich Anfang 2000 mit Gewinn verkauft.
 
@Ap2000 und Borsti

ja, die Konsolen-Spiele waren nicht sehr preiswert zu haben. Die Spiele von Nintendo sowieso nicht. Abgesehen vom SEGA Master System II hatte ich in den 90er Jahren keine eigene Konsole ala SNES oder ähnliches. Daher habe ich auch keine Spiele gekauft. Nur gelegentlich bei Freunden deren Konsolen gezockt. Jetzt, mit der PS3 und PS4 war mein teuerstes Spiel "Mortal Kombat X" zzgl. dem Erweiterungspaket mit allen zusätzlichen Fightern und kosmetischen Gedöns: Spiel für 75 € (Vorbestellung, muhahaha, ich musste es am ersten Tag spielen) + Erweiterungspaket für 9,99 € im PSN-Sale geholt. Keine 85 € bezahlt und ich habe heute noch, 2 1/2 Jahre später, Spaß beim Zocken. Letzte Woche noch Tomb Raider: Definitive Edition von 2014 gekauft. Unter 20 € zzgl. FSK18-Versand. Hätte ich ein paar Tage gewartet, würde ich 13,85 € bezahlen. Und das wird das erste TR-Spiel sein, dass ich zu 100% durchspiele.

Mit der PS3 und PS4 habe ich mehr Spaß beim Zocken als zu meiner aktiven PC-Zeit. Ich hoffe sehr, dass diese Grütze von Mikrotransaktionen und sonstigen Bullshit die Konsolenspiele nie erreichen wird.
 
Dein Bild zeigt doch nur eine Chance auf den Gewinn einer Lootbox, oder sehe ich das falsch?

Mit Chance meinte ich eine Aufstaffelung nach Erhaltchance wie folgt:
Common: 100%
Verbessert: 80%
Elite: 40%
Rare: 10%
Ultra Rare: 1%
Planeswalker: 0,01%

Am besten sogar mit Chance pro Karte/Item oder Ähnliches. Damit kann ich statistisch ausrechnen, was mich eine gewollte Karte kosten wird.
Wen das nicht interessiert, der kann so kaufen. Wer es wissen will sollte es aber nachlesen können

Transparenz und ein Schutz Jugendlicher vor Glücksspiel sind die Richtigen mittel den Lootboxen zu begegnen
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich glaube das Märchen vom höheren Grundpreis nicht. Zur Zeit sind die Preise bei 60 bis 70 Euro für AAA-Spiele (ungefährer Durchschnitt
zwischen Konsole und Pc). Wenn der Preis deutlich steigen würde, dann würde der Absatz sinken. Vielmehr wird dann das Spiel,
wenn der Gewinn(Gier) gleich bleiben soll, kürzer ausfallen und der DLC-Bereich aufgebläht. Andere Spiele im Vergleich zu Star Wars
haben einen deutlich längeren Singleplayer und kosten auch nicht mehr.
 
@ xuserx:
Sind denn die Lootboxen nicht auch in den Konsolenversionen von SW-BF2 enthalten oder sind die nur ein PC-Novum?

Ich habe es schon in dem anderen Thread geschrieben:
Ich bin froh noch nicht auf Coffee Lake aufgerüstet zu haben. Wenn sich das Hobby Gaming (denke egal ob PC oder Konsole) so weiterentwickelt, dann brauche ich auch dafür nicht mehr die Hardware unterm Tisch stehen zu haben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich kann es absolut nur befürworten und begrüßen wenn sie diese parasitären Monetarisierungsmethoden stigmatisieren, kriminalisieren und unter Strafe stellen. Sollen die Publisher meinetwegen alles hinter Paywalls verbergen - solange die Kosten klar ersichtlich sind, um Gegenstand A oder B oder auch alles zu erhalten, ist das OK. Weiß jeder von vornherein worauf er sich einlässt. Da bleibt der Faktor der fehlenden kalkulierbarkeit von Kosten fern. Damit sieht man einige Tage nach Release auch schon direkt schön was so alles fehlt und wie man gemolken werden soll und kann sich entscheiden ob man den Käse mitmacht oder nicht.

Das Konzept der Living Card Games hat mir auch schon immer besser gefallen als diese Abzocken mit den Blindkäufen von Booserpacks bei Trading Card Games. Es werde Klare verhältnisse geschaffen und ja auch da kann man eine top-karte mehrmals wollen und muss deshalb eine ganze Expansion gleich mehrfach kaufen - Aber ich weiß was mich das Kosten wird. Ich bin nicht von Glück abhängig und dem Wohlwollen des raffgierigen Pe**ers der die "Chance" auf gewisse "Loots" bestimmt, zumal dabei allerhand Betrug recht einfach möglich ist.

Wenn Lootboxen dann nur anhand von Staatlich kontrollierten Algorithmen zur Ermittlung der Inhalte und öffentlich einsehbaren Chancen/zu erwartenden Ausgaben bis dieses Item gefunden wird.
 
@Borsti

da mich ausm Star Wars Universum maximal die Filme interessieren, wenn überhaupt, kann ich Dir nicht sagen, ob diese Art von perversen Mikrotranskationen auch in der PS4-Version gibt. Wäre interessant zu erfahren. Vllt. meldet sich ja einer, der das Spiel auf der PS4 hat.

Natürlich gibt es auch bei PS4-Spielen Mikrotransaktionen, die bei 0,99 € pro Skin/Map/wasauchimmer bis fast unendlich liegen. Nur ist da der Unterschied, das ist wirklich maximal kosmetischer Natur und ist schon gar nicht mit Vorteilen gegenüber anderen Spielern im MP behaftet. TLOU, MKX oder auch Hitman:Absolution haben solche Mikrotransaktionen. Allerdings sind diese wirklich optional und haben keinen direkten Einfluss auf die Hauptstory bzw. Spielprotagonisten.
 
Zuletzt bearbeitet:
also alle meine snes spiele haben damals um die 100-120 mark gekostet bzw ausnahmen waren bigbox spiele mit großem spieleberater zb super metroid , secret of mana usw da waren dann 140dm fällig

man sollte bedenken damals gab es mehr oder wenig nur sega und nintendo da sind dann halt für die spiele schmieden entsprechende gebühren auf sie zugekommen auch war die ganze elektronik im vergleich zu heute recht teuer in jedem modul steckte ein pcb mit chips auch gabs schöne umverpackung und anleitungen , wenn man das heute in einer ce findet kann man glücklich sein

heute wird fast alles nur noch digital vertrieben selbst vielen spiele auf der konsole legt man eine dvd / blu-ray ein wird erstmal was aus dem netz gezogen , viele packen nicht mal mehr anleitungen in die box

jedenfalls ich gönne es dem firmen wenn sie gut geld verdienen und es ihnen gut geht aber irgendwo reicht es doch auch es geht einfach nicht mehr
 
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