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News Vorwurf des Vertragsbruchs: Crytek klagt gegen Macher von Star Citizen

michel_men schrieb:
Gefällt mir, weil SC nie fertig wird(unendliche Baustelle) ....


Um kurz OT einzuhaken:
Ich denke, das ist heimlich sogar der Sinn des ganzen. Nicht um mehr Geld rauszuholen sondern wohl auch mit dem Hintergedanken, das die Fangemeinde irgendwann von selbst das ganze weiterführt. Soweit ich das ganze verfolgen kann, sind das ja einzelne Module die sich eigentlich beliebig erweitern lassen.
 
Das ist kein Hintergedanke, sondern war schon immer so geplant. In zweierlei Hinsicht. Erstens ist Star Citizen in der Tat eine unendliche Baustelle, die nie einen Release im eigenen Sinne haben wird bzw. haben soll (im rechtlichen Sinne ist der Release wohl ohnehin schon längst erfolgt), sondern über die gesamte Lebenszeit ständig mit neuen Features und Inhalten erweitert werden soll. Das aktuelle Modell mit regelmäßigen Updates, die mit dem neuen Patcher in Zukunft sehr viel schneller erfolgen sollen, wird für immer so bleiben.

Außerdem soll es auch eine reduzierte Version des Spiels geben, die von den Spielern beliebig modifiziert und in kleinem Umfang online gehostet werden kann. Star Citizen selbst wird so aber nicht für die Modding-Community verfügbar sein. Das Spiel funktioniert auch nur innerhalb einer Cloud-Computing-Umgebung.

Leute, es geht hier nur um eine mögliche Vertragsverletzung. Ein Vertragspartner sah die Bedingungen gegeben, den Vertrag aufzukündigen, der andere Vertragspartner sieht das aber ganz anders. Logische Konsequenz: Eine Klage, die praktisch immer in einem Vergleich endet. Crytek versucht hier nicht, CIG aus dem Leben zu klagen. Die wollen eine Entschädigung haben, und weil niemand einen langen Prozess um die Frage führen möchte, wer sich wie viel Schuld aufgeladen hat, wird Crytek diese Entschädigung auch bekommen, die sich im Vergleich aber lediglich an dem orientiert, was das Gesetz vorsieht und was Crytek unmittelbar an Schäden nachweisen kann, und das sind vergleichsweise geringe Summen, die CIG nicht ins Schwitzen bringen werden.
 
Child schrieb:
Keine Ahnung ob und wie da jemand wen betrogen hat bzw. gegen vertraglich vereinbarte Punkte verstoßen hat.

Aber lesen und verstehen? Auch bei dir?

Natürlich, wenn ich lese das sie die Verwendung ihrer Engine bei beiden Spielen (die ursprünglich ein Spiel waren) und gleichzeitig den Wechsel auf eine andere Engine beklagen dann habe ich verstanden das sich beides gegenseitig ausschließt.
 
lixxbox schrieb:
Wenn ich raten müsste, würde ich behaupten, dass Vertragsbrüche seitens Crytek auf den Tisch gelegt werden und man sich außergerichtlich einigt. Ich kann mir gut vorstellen, dass der Vertrag nicht nur einseitige Verpflichtungen seitens CIG beinhaltet, sondern auch Verpflichtungen von Crytek. Beispielsweise regelmäßige Engineupdates und Supportanfragen von CIG zu beantworten. Ich kann mir aber kaum vorstellen, dass Crytek solchen Verpflichtungen nachkommen konnte, nachdem sie durch unterlassene Gehaltszahlungen einen Großteil der Mitarbeiter vergrault haben. Unter diesen Umständen wäre eine Verwendung der Engine natürlich für eine weitere Entwicklung des Spiels schädigend und unzumutbar gewesen.

Genau das ist doch der Knackpunkt ;) Dass CIG wohl Verträge verletzt hat, ist gut möglich. Die Gültigkeit dieser Verträge muss aber erstmal geprüft werden. Die Tatsache, dass Crytek ihre Mitarbeiter nicht mehr bezahlt haben, dadurch die Arbeit an der Engine nicht mehr voran kam und Crytek kurz vor der Pleite stand, kann genauso gut ein Argument sein, dass der Vertrag hinfällig ist weil Crytek vertragsmäßig vereinbarte Leistungen nicht mehr einhalten kann.

Dann wären die eventuellen Vertragsbrüche durch CIG völlig irrelevant, weil durch die Vertragsbrüche von Crytek der Vertrag bereits ungültig war.

Das überblickt hier im Forum jedoch niemand, das muss ein Gericht in monatelanger Kleinarbeit entscheiden. Ich jedenfalls bin gespannt und wette auf einen Ausgang im Sinne von CIG.

Edit: Mich wundert auch, wie wenig diese Ansicht hier im Forum diskutiert wird. Bis auf sehr vereinzelte Beiträge kommt niemand auf die Idee, zu prüfen, ob nicht eventuell zuerst eine Vertragsverletzung durch Crytek vorlag und deshalb der Vertrag als ungültig angesehen werden kann. Wobei ich aber sagen muss, dass es dennoch hier noch sehr niveauvoll zugeht, schaut mal ins Gamestar Pinboard, da ist das eine Schlammschaft zwischen Hatern und Fanboys.
 
Zuletzt bearbeitet:
Naja, viel zu prüfen gibts da derzeit ja nicht. Zumindest nicht in Onlineforen. :-)

Mehr als Gedankenspiele gehen da nicht. Und ich vermute Crytek hat zu viel Dreck am Stecken, so dass es schwierig werden könnte alles zu verbergen. Das fängt bei gecrackten Tools (keine Lizenz 🙄) in den Anfangstagen an und hört (vielleicht) bei der Bezahlung der Angestellten auf.
 
lixxbox schrieb:
Und ich vermute Crytek hat zu viel Dreck am Stecken, so dass es schwierig werden könnte alles zu verbergen. Das fängt bei gecrackten Tools (keine Lizenz 🙄) in den Anfangstagen an und hört (vielleicht) bei der Bezahlung der Angestellten auf.

Die gecrackten Tools dürften für den Fall hier völlig irrelevant sein ;)

Aber inwiefern die (ausbleibende) Bezahlung der Angestellten, die dann eben nicht mehr in der Lage waren, die Engine zu entwickeln und deshalb von CIG übernommen werden "mussten" um die Erfüllung der Aufgaben die eigentlich Crytek zugesichert hatte, ein Vertragsbruch durch Crytek war, das wird eine spannende Frage :D Ich hoffe, wir kriegen da ein paar Einblicke nach dem Urteil. Derzeit gehe ich nicht davon aus, dass CIG oder SC als Projekt durch diese Klage viel verlieren werden ;)

Ah und noch was: man könnte auch die Beinahe-Insolvenz von Crytek als Argument einbringen, dass die Einhaltung der zugesicherten Leistungen nicht mehr gegeben war und deshalb der Vertrag nichtig wurde. Wenn ein Unternehmen pleite geht, werden auch die Verträge mit diesem Unternehmen aufgelöst. Inwiefern also CIG davon ausgehen musste, dass Crytek seine Verträge nicht mehr einhalten kann weil eine Insolvenz unmittelbar bevorstand und sich deshalb "rettete" indem sie zu Amazon wechselten, wäre auch eine interessante Argumentation.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nun ich lasse mal die Juristische Betrachtung außen vor, aber eines scheint mir sicher, und das hat ja mittlerweile auch ein Muster da ist dann Crytek auch nicht alleine mit den Anschuldigungen.

Diese Firma bzw ihr Gründer scheint Rücksichtslos mit ausgestreckten Ellbogen zu operieren und auf Partner und Mitarbeiter ziemlich zu scheißen zumindest wenns eng wird (was es offenbar oft wird).

Aber auch den Kunden macht man Versprechungen die man am Ende nicht hält bzw sie dabei auf den Sankt-Nimmerleins-Tag vertröstet.

Nimmt man dann noch irgendwelche Lootboxen artigen Sachen, bzw das man irgendwie für Unsummen nachdem man nen Preis für das Spiel selbst gezahlt hat, für nen anderes Schiff zahlen muss oder Jahrhunderte lang alternativ dafür Grinden muss.

Das Crytek vielleicht auch nicht die heiligsten sind mag schon sein, von denen will ich aber auch kein Spiel kaufen auch vor diesem Fall nicht (aber schlicht weil mich deren Spiele nicht interessieren), und die Anschuldigungen die hier gebracht werden hat mit diesem Spiel / Fall ja nichts zu tun, das sie angeblich ihre Mitarbeiter nicht bezahlt haben ne weile und der Chef mit Ferrari vor fuhr, ist dann auch nicht schön, aber "Chef" ist ein weit gefasster Begriff, wahrscheinlich gehts um einen Manager? Der hat eben auch ein Gehalt, und das ist dann im Zweifel so hoch, das selbst wenn er auch halbes Jahr kein neues Geld mehr bekam er sich das hätte kaufen können.

Natürlich zeigt das dann nicht von viel Einfühlungsvermögen, wenn man diese Kaufentscheidung gerade dann macht und mit dem Auto dann ins Geschäft fährt, aber man muss es auch nicht zu hoch auf hängen ohne die genauen Details zu kennen.

Aber ja will hier Crytek nicht verteidigen. Aber wir sagen auch nicht das Schulden von Banken nichtig sind, weil Banken moralisch höchst unmoralische Organisationen sind, es wäre schön wenn dem so wäre ist aber nicht so.

Wenn 1000 verschiedene Parteien sagen das ein Firmenchef zumindest umgangssprachlich ein Betrüger ist, der Versprechungen überall hin macht diese dann aber nicht hält, dann geh ich halt schon davon aus das da was dran ist. Ob das dann Rechtlich für ne Verurteilung reicht oder er nur ein Arschloch ist, das gerade noch rechtlich im Rahmen des erlaubten operiert, ist für mich dabei Nebensächlich.

Von daher bleibt das Spiel und die Firma ein rotes Tuch, und ich werde jedem Produkt von dieser Firma extrem kritisch gegenüber stehen, wenn nicht komplett ignorieren.

Ich habe diesen Wunsch nach einem guten Spiel diesem Zweckoptimismus bei Ark schon gesehen, da war auch mehr der Wunsch der Vater des Gedankens, dort hab ich aber im schlimmsten fall 10 oder 15 Euro versenkt, für ein Spiel das nie echten Gold status erreicht hat und wo auch plötzlich aus 1 Spiel bevor es fertig wurde 2 wurden. Statt also 1 Fertiges haben wir jetzt 2 unfertige und mittlerweile beide zum Vollpreis.

Und dieser Chris sowieso scheint das ganze noch auf die Spitze zu treiben, und ähnliche und schlimmere Spielchen mit höheren Beträgen beim Kickstarter verlangt zu haben.

Man könnte Moralisch auch viel gegen Nvidia sagen, aber die liefern wenigestens meistens wann und was sie versprechen, wenn auch mit Geschäftspraktiken die ich zu tiefst ab lehne. Hier kommt aber dann offenbar unmoralisches Verhalten und schlicht Versagen zusammen.

Ein Stück weit erinnert mich das noch an Occulus, aber auch die haben wenn auch weit teurer als versprochen und mit großen Problemen geliefert. Star Citizen war allerdings bis 2014 versprochen das "finished game" laut Kickstarter. Wie man Leute 3 Jahre + X vertrösten kann ist mir schon ein Rätzel.

Also nochmal kurz zusammengefasst diese eine Klage könnte man abtun und klar juristisch wissen wir nicht was raus kommt, selbst Juristen wären sich da im Zweifel nicht unbedingt alle einig, aber zusammen mit all den Skandalen und Fakten über diese Firma ist es ein weiteres Mosaik das in die selbe Richtung zeigt.

Man kann natürlich auch aggressives Geschäftsgebaren und die Kunden verarschen irgendwie positiv sehen, wenn am Ende dann das super Produkt steht, aber selbst wenn das technisch stimmen sollte, werden die Geldmachalgorytmen in dem Spiel das von solch unmoralischen Leuten dann sicher drin sein wird (wie man ja schon in der Beta sieht) das Spiel schlecht machen.

Ausser man hat 500-5000 Euro gerne für so ein Spiel über, dann juckt einen sowas vielleicht auch nicht.

Nunja dann vielleicht 2025 mal schauen wenn die finale Version raus kommt, wenn die Firma bis dahin noch existiert...
 
Was erzählst du da? Du redest von CIG, nicht wahr? Welche Skandale? Welche Anschuldigungen? Mensch, sprich Klartext und sag ganz konkret, was du meinst und hau hier nicht nur Andeutungen raus. Was du persönlich von dem Spiel und dem Finanzierungsmodell denkst, konstituiert keinen Skandal. Und die einzigen anderen Anschuldigungen und "Skandale" kommen alle aus der gleichen Ecke, aus der Feder eines Mannes, der seit Mitte der 90er einzig für seinen gescheiterten Spielen, sein grenz-psychopathisches Verhalten und seine persönlich Fehde mit Chris Roberts und anderen bekannten Namen der Unterhaltungsindustrie bekannt und berüchtigt ist. Selbst der peinliche Escapist-Artikel ist auf seinen Mist gewachsen und wurde rasch kommentarlos wohl aufgrund der offenkundigen journalistischen Mängel zurück gezogen.
 
http://www.gameswelt.de/star-citize...sieren-fuehrungsstil-von-chris-roberts,265549

Und nur weil die Anschuldigungen von dem anderen Kerl nicht mehr im Netz sind nach Drohungen mit einer Klage sind sie nicht automatisch falsch, man hat halt vielleicht keine Beweise.

Dazu kommt wie gesagt 3 Jahre schon Verspätung und das man trotz Kaufpreis nicht Zugriff auf alle Inhalte hat, das ist sicher nicht exclusiv Star Citizen problem, dennoch ist es verwerflich, ein Vollpreisspiel hat nicht Inhalte zu verkaufen, so seh ich das wenn ich ein Spiel kaufe dann habe ich es (auch wenn es juristisch nur ein Benutzungsrecht ist), das die da rechtlich mich trotz vollpreis weiter gängeln können und Geld erpressen mag Rechtlich in Ordnung sein dennoch lehne ich es entschieden ab.

Aber wie gesagt das ja nicht das einzige der Typ wie der gameswelt Artikel zeigt scheint ja ein Arschloch zu sein der mit mehreren Leuten schlecht um geht.

Außerdem muss ich mich hier nicht rechtfertigen, selbst wenn ich mich irre ist es mein recht meine falsche Meinung hier zu schreiben, wenn dir die nicht gefällt musst du dies widerlegen.

Lol der verlinkte in meinem browser 51 Seitige englische Artikel auf http://www.kotaku.co.uk ist auch noch im Netz das scheint also legit zu sein, wenn die nicht gezwungen werden konnten das zu löschen. Les jetzt aber nicht die 51 Seiten durch, dazu ist mir dieser Monat zu schade.

“That was probably the most ridiculous project I've ever worked on,” a source said. “I've got little tolerance for poor leadership and management. I think they're two of the pillars that holds a team up. It doesn't matter what industry you're looking at. If you've poor leadership anywhere you will find unhappy people.

Aber muessen jetzt ja nicht alle alten Sachen raus graben, und hier verhandeln es gab mal viele Leute die ihn kritisiert haben offenbar nicht eine einzelperson die du da ab tust sondern viele, die koennen sich ja irren, aber jeder Finger mehr der auf ihn zeigt vervollstaendigt oder bestaetigt das bild eben mehr und da ist diese Klage die zumindest vom Vertragstext her richtig scheint (ob die vertragsbedingungen nach US gesetz gueltig sind wird wohl zu klaeren sein).

Man hat sich aber erstmal nicht an absprachen gehalten, das ist so wie wenn ich nen Arbeitsvertrag unterschriebe obwohl ich scohn von vorneherein vor habe mich an passagen nicht zu halten, weil ich glaube das diese Sittenwidrig sind.

Kann man machen und der Vergleich hinkt ein wenig, da es hier um ein Machtgefälle geht, Arbeitsverträge sind keine 100% freien Verträge, (da geh ich jetzt nicht in die juristischen Details), aber wenn ich glaube das ein Vertrag ungültige Bestandteile hat die ich nicht einhalten will, dann unterschreibe ich ihn im zweifel eben nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
ahh ja, also Star Citizen ist erstmal seriös bis das gegenteil bewiesen ist, aber Kataku ist unseriös weil du sagst sie seien unseriös.

Kannst bitte belegen warum die unseriös sind?
 
blackiwid schrieb:
Und nur weil die Anschuldigungen von dem anderen Kerl nicht mehr im Netz sind nach Drohungen mit einer Klage sind sie nicht automatisch falsch, man hat halt vielleicht keine Beweise.

blackiwid schrieb:
Aber wie gesagt das ja nicht das einzige der Typ wie der gameswelt Artikel zeigt scheint ja ein Arschloch zu sein der mit mehreren Leuten schlecht um geht.
Über die Jahre sind wahrscheinlich mehrere tausende Personen irgendwie an dem Projekt beteiligt gewesen. Da werden auch ein paar dabei gewesen sein, die keine guten Erfahrungen gemacht haben. Und dass es unter dem raschen Wachstums der ersten beiden Jahre organisatorisch einiges schief gelaufen ist, war kein Geheimnis. Wir haben ja alle mitbekommen, dass CIG ständig ganze Projekte zwischen den Studios hin und her verschoben hat. Aber seitdem Erin Roberts dazu gestoßen und seine Erfahrungen als Projektleiter in das Unternehmen eingebracht hat, entwickelt sich das Projekt in merklich geordneteren Bahnen und man hat seither nie wieder etwas über unzufriedene Mitarbeiter gehört, und jeder Journalist und jeder Backer, der die Entwickler getroffen hat, hebt ausdrücklich die große Begeisterungen dieser Personen für das Projekt hervor.




blackiwid schrieb:
Dazu kommt wie gesagt 3 Jahre schon Verspätung und das man trotz Kaufpreis nicht Zugriff auf alle Inhalte hat, das ist sicher nicht exclusiv Star Citizen problem, dennoch ist es verwerflich, ein Vollpreisspiel hat nicht Inhalte zu verkaufen, so seh ich das wenn ich ein Spiel kaufe dann habe ich es (auch wenn es juristisch nur ein Benutzungsrecht ist), das die da rechtlich mich trotz vollpreis weiter gängeln können und Geld erpressen mag Rechtlich in Ordnung sein dennoch lehne ich es entschieden ab.
Es sollte eigentlich mittlerweile hinreichend kommuniziert worden sein, dass CIG nicht mehr die deutlich weniger ambitionierten Ziele verfolgt, die man 2012 formuliert hat. Man entwickelt kein Spiel mehr, das in zwei oder drei Jahren fertig sein könnte. Wem das nicht gefällt, was ich absolut verstehe, kann seinen Unterstützung für das Projekt zurück ziehen.

Und der Rest, den du hier von dir gibst, ist Quatsch. Du zahlst aktuell nicht den üblichen Vollpreis, du erhältst ein uneingeschränktes Benutzungsrecht, und du wirst zu nichts erpresst. Wem das Spiel in der aktuellen Version nicht geheuer ist, der soll halt warten, bis eine ausgereiftere Version verfügbar ist.



blackiwid schrieb:
Außerdem muss ich mich hier nicht rechtfertigen, selbst wenn ich mich irre ist es mein recht meine falsche Meinung hier zu schreiben, wenn dir die nicht gefällt musst du dies widerlegen.
Nein, du musst deine Meinung/Anschuldigungen begründen und belegen. Wir leben jetzt vielleicht in einer Welt der Trumps, Farages und Fake-News, aber das heißt nicht, dass jede Meinung erst einmal wahr ist und so viel Gewicht hat wie jede andere Meinung. Und du solltest dankbar sein, dass es so ist, und hoffen, dass es so bleibt oder wieder so wird, denn irgendwann wirst du dich vielleicht auf der falschen Seite eines Shitstorms wiederfinden.




blackiwid schrieb:
Lol der verlinkte in meinem browser 51 Seitige englische Artikel auf http://www.kotaku.co.uk ist auch noch im Netz das scheint also legit zu sein, wenn die nicht gezwungen werden konnten das zu löschen. Les jetzt aber nicht die 51 Seiten durch, dazu ist mir dieser Monat zu schade.
Der Escapist-Artikel. E-S-C-A-P-I-S-T. Gegen den Kotaku-Artikel ist nichts einzuwenden. Habe ich damals mit Interesse verschlungen um ein besseres Verständnis der ersten beiden teils wilden Jahre zu erhalten. Und du solltest [den Artikel](http://www.kotaku.co.uk/2016/09/23/inside-the-troubled-development-of-star-citizen) tatsächlich mal lesen, denn der Artikel hebt auch hervor, dass die Entwicklung seit dem Eintritt von Erin Roberts sehr viel ruhiger verläuft, und der Autor in den sieben Monaten der Recherche für diesen Artikel nur motivierte und talentierte Menschen getroffen hat.


blackiwid schrieb:
Aber muessen jetzt ja nicht alle alten Sachen raus graben, und hier verhandeln es gab mal viele Leute die ihn kritisiert haben offenbar nicht eine einzelperson die du da ab tust sondern viele,
Vier oder fünf Personen aus mittlerweile sicherlich weit über tausend sind nicht viele. Und die eine oder andere Person hat sich auch nicht positiv hervor getan.


blackiwid schrieb:
Man hat sich aber erstmal nicht an absprachen gehalten, das ist so wie wenn ich nen Arbeitsvertrag unterschriebe obwohl ich scohn von vorneherein vor habe mich an passagen nicht zu halten, weil ich glaube das diese Sittenwidrig sind.
Es geht hier um eine einseitige Vertragsauflösung, mit der Crytek natürlich nicht einverstanden ist. Das ist jetzt kein ungewöhnlicher Vorgang und ist auch längst nicht sittenwidrig (aber ich nehme mal an dass du nicht weißt, was dieser Ausdruck im Rechtswesen bedeutet). Bisher liegt nur die Klageschrift vor, und aus der kannst du keine Schuld ableiten, alleine schon weil sich der Kläger in seinem Vortrag nicht selber belasten wird. Und die Schuldbeteiligung beider Seiten zum Scheitern der Zusammenarbeit wird wahrscheinlich auch nie in einem Verfahren erörtert werden. Es wird wie fast immer in solchen Fällen für beide Seiten einfacher, sicherer und günstiger sein, den Vergleich zu suchen.
 
Sehe es so, unabhängig vom Vertrag.
von CIG kann man hoffen das man mal S42 und SC sieht.
Für mich ist S42 wohl ein kauf wert, SC mal kucken.
Was hat Crytek? das 0815MP ding da? Sry but ¯\_(ツ)_/¯

Letzten Endes ist für mich aber eh egal, bin kein backer.
Mal sehen was bei Rauskommt.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
blackiwid schrieb:
ahh ja, also Star Citizen ist erstmal seriös bis das gegenteil bewiesen ist, aber Kataku ist unseriös weil du sagst sie seien unseriös.

Kannst bitte belegen warum die unseriös sind?

Kotaku und serious? Soll das sein Witz sein? Das ist das SJW-Klatschmagazin mit Artikeln bezüglich:
-"Gamers are dead"
-"End of gamers"
-diversen Themen mit Fokus auf anti-gaming, anti-Männer, anti-Videospiele, anti-Personlichkeiten in Medien überhaupt (!)

Wenn so ein Propaganda-Apparat etwas behauptet ... natürlich wie immer ohne Quellen, ist das einfach unglaubwürdig.

Zum Thema:
Über Chris Roberts kann man nur seine Verzögerungstaktik mit Star Citizen wirklich kritisieren. Für mich ist das im schlimmsten Fall dieselbe Medien- und Hinhaltemasche wie bei "Duke Nukem Forever". Es wird sich hoffentlich zeigen, ob das alles nur Abzocke war oder doch ein echter GOTY-Kandidat irgendwann erscheint.

CryTek hingegen hat schon viele krumme Dinger gedreht. Unter anderem hat die Firmenleitung die eigenen Mitarbeiter Monate lang nicht bezahlt aber selbst in Saus und Braus leben (teure Sportwagen etc.), Fälle von angeblicher Erpressung intern, Verwendung von illegaler Software...
Mehr als einmal war die Firma fast Pleite und hat Teile der Rechte an der CryEngine und sogar ein ganzes Studio an andere abgetreten. Das Lizenzsystem der Engine ist daher ein regelrechtes Minenfeld. Es stellt sich hier halt die Frage ob die Firmenführung erneut versucht den Kopf mit so einer Klage aus der Schlinge zu ziehen.

Ich bin mir nicht sicher welche rechtlichen Ansprüche hier wirklich gelten oder eben nicht. Das müssen letztendlich die Gerichte entscheiden. Was ich aber glaube, ist dass im schlimmsten Fall CryTek eher pleite geht als einen langwierigen Prozess zu überleben. Die Jungs hängen schon seit einiger Zeit in der Schwebe und fabrizieren nichts neues mehr. Wenn das letzte bißchen "guter Ruf" noch abhanden kommt, können sie ihr ohnehin wackliges Lizensierungsmodell vergessen.
 
sverebom schrieb:
Das ist kein Hintergedanke, sondern war schon immer so geplant. In zweierlei Hinsicht. Erstens ist Star Citizen in der Tat eine unendliche Baustelle, die nie einen Release im eigenen Sinne haben wird bzw. haben soll (im rechtlichen Sinne ist der Release wohl ohnehin schon längst erfolgt), sondern über die gesamte Lebenszeit ständig mit neuen Features und Inhalten erweitert werden soll. Das aktuelle Modell mit regelmäßigen Updates, die mit dem neuen Patcher in Zukunft sehr viel schneller erfolgen sollen, wird für immer so
Das trifft aber auf jedes MMO zu. Ein MMO ist nie fertig, weil der Content immer wieder erweitert wird und ggf. die Spielmechanik verändert wird. Allerdings gibt es wie bei jedem anderen Spiel auch einen Releaszeitpunkt. Da stehendie grundlegende Spielmechniken wie KI, Schadensmodell, Content usw. Nur davon ist SC noch meilenweit entfernt.
 
Richtig, aber CIG verfolgt keinen Addon-Ansatz. Normalerweise werden Addons in großen zeitlichen Abständen eingeführt und vor allem verkauft. Dieses Modell findet sich am ehesten in den zukünftige Episoden der Einzelspieler-Kampagne wieder. Für Star Citizen geht CIG aber einen anderen Weg, eben ohne einen strikten Release-Termin und mit regelmäßigen und kostenlosen Updates, die in Zukunft in deutlich kürzeren Abständen erfolgen sollen.
 
Das ist letztendlich völlig gleich, da es dennoch ein Release mit der „Basisversion“ geben muss. Ähnlich machen es ja viele F2P MMOs auch.
 
Völlig gleich ist es nicht, denn die Käufer können das Spiel ja bereits während der Entwicklung spielen. Auf welchen Release sollen sie denn warten? Doch nur stets auf das nächste Update, mit dem das Spiel ein bisschen vollständiger wird, bis es sich eben wie ein echtes Spiel anfühlt. Wenn CIG das klassische Release-Modell verfolgen würde, dann müssten wir irgendeine weit entfernte Version des Spiels warten, bis wir das Spiel spielen könnten. Die aktuellen Versionen der Alpha und Beta und das sogenannte "minimal viable product", auf das CIG im Moment hin arbeitet, würden wir nie zu Gesicht kriegen, weil diese Versionen des Spiels nicht für einen klassischen Release ausreichend wären.
 
sverebom schrieb:
Völlig gleich ist es nicht, denn die Käufer können das Spiel ja bereits während der Entwicklung spielen. Auf welchen Release sollen sie denn warten?
Auf einen, der ein richtiges Spiel darstellt vielleicht?
Ich habe gar keine Lust mehr, mir die Experience dadurch zu verderben, jetzt schon unfertige und unhandliche Alphas anzuzocken. Zumal man ja leider eh keinen Einfluss auf die Entwicklung nehmen kann ... selbst wenn man im Forum gut strukturierte Posts schreibt, oder ein Thread mal wider erst einige hundert Seiten lang wird, bevor der "Community Manager" Ben Lesnick sich dazu bequemt, einen nichtssagenden Post abzusetzen.

Ich warte auf SQ42.
Und dann warte ich, bis der letzte oder vorletzte Beta-Vipe für's PU kommt, bevor ich da einsteige.
 
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