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News Vorwurf des Vertragsbruchs: Crytek klagt gegen Macher von Star Citizen

sverebom schrieb:
... spekulierst aber auch nicht gerade wenig wenn du schon darüber sinnierst, woher CIG womöglich das Geld für die letztendliche Schadenssumme nehmen wird. Geh mal davon aus, dass CIG wie jedes Unternehmen für solche Fälle abgesichert ist und vielleicht sogar einen möglichen Vergleich in Kauf genommen hat.

Das mag sein, dass ich beizeiten auch 'mal gerne spekuliere, aber in diesem Fall nicht wirklich wertend, und auch wenn es sich vielleicht auf den ersten Blick pro CryTek contra CIG/RSI liest, aber lediglich als Fallbeispiel gemeint ist ("bei Erfolg von CryTeks Klage").

Dass CIG/RSI nicht mit einer solchen Klage CryTeks gerechnet haben, denke ich schon (zumal diese m.E. eigentlich schon viel früher hätte kommen müssen, auch wenn der Tatbestand mit Sicherheit jetzt noch nicht verjährt ist) und demzufolge wäre es unnötig und unwahrscheinlich Kapital für solche Fälle Geld-/Unkostenreserven beiseite zu stellen/zu binden (dafür ist CIG-RSI wohl auch zu klein und neu - eben keine Bank oder Großkonzern - könnte ich mir vorstellen), es sei denn man hat den möglichen Vertragsbruch wissentlich in Kauf genommen.

Erfahren werden wir letzteres aber wohl nie und ob neue Verkaufsaktionen bei CIG/RSI dann wieder anstehen, werden wir ja sehen, irgendwoher muss das Geld ja kommen und die beschriebene Vorgehensweise macht wohl mehr Sinn als einen Teil der Belegschaft abzustoßen ... zu den Finanzen (Einnahmen und laufenden Kosten) von RSI/CIG ist leider auch viel zu wenig bekannt.

Wünschenswert wäre, dass beide Parteinen das überleben werden und vernünftig Recht gesprochen wird, aber das ganze Verfahren kann sich ja noch eine ganze Weile hinziehen ...

... ob das jetzt positiv als Werbung für die neueste-aktuelleste CryEngine aufgefasst werden kann, ist natürlich auch eine andere Frage denn so viele Studios die noch eine CryEngine nutzen gibt es ja (leider) nicht mehr und so ein laufendes Verfahren macht diese für Interessenten auch nicht wirklich attraktiver auch wenn man seitens CryTek nur sichergehen will, dass Verträge auch eingehalten werden, selbst wenn diese technisch vorbildlich umgesetzt sein sollte ... zumindest kann sich CryTek nicht noch andere Baustellen/Vertragsverfahren leisten, denke ich 'mal.
 
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Papst baut Lüfter, die erzeugen auch Luft. Wenn auch seltene heiße...
 
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M@tze schrieb:
Nein, ganz am Anfang wurde SQ42 als der Single Playerteil von SC beworben. Aber das weißt Du sicher selber... ;)
Auch nicht korrekt. Squadron 42 wurde als Einzelspielerkampagne und Bestandteil des Projekts bezeichnet (Quelle). Das mögen Spitzfindigkeiten sein, aber in einem Verfahren würde es um solche Spitzfindigkeiten gehen, und es würde Zeit brauchen herauszufinden, was ein Spiel zu einem eigenständigen Spiel macht und welches Verständnis Crytek von der Natur des Projekts hatte.



M@tze schrieb:
Nachdem die LumberyardEngine auf der CryEngine beruht, ist das ja kein kompletter Wechsel. Und was Crytek mit Amazon ueber die Nutzung, Weitervermietung usw. vereinbart hat wissen wir nicht. Also ich zumindest nicht, Du anscheinend schon?
Es geht hier nicht um den Quellcode, sondern um das geistige Eigentum. Und wenn Crytek Urheberrechte gegen einen Entwickler geltend machen sollte, der Lumberyard verwendet, dann wird Amazon sicherlich auch eine Meinung dazu haben. Aber das wird sicher nicht die Absicht sein, die Crytek hier verfolgt. Sie müssen so argumentieren, als sei der Vertrag mit CIG noch gültig. Das ist ja deren Anliegen.



@Chismon
Wenn CIG ein halbwegs normales Unternehmen ist, dann sind sie für solche Fälle versichert. Lass dein Urteil nicht davon leiten, dass sie als Crowdfunding-Projekt angefangen haben und dieses Geschäftsmodell in erweiterter Form noch immer betreiben. Die leben nicht von der Hand in den Mund, sondern sind mittlerweile ein normaler und professioneller Entwickler und Publisher. Mit Rechtsschutz, Versicherungen, Rücklagen, angemessenen Geschäftsräumen usw..

Und ich sage nicht, dass sie einen Vertragsbruch wissentlich in Kauf genommen haben, sondern dass sie damit gerechnet haben werden, dass Crytek eine einseitige Vertragsauflösungen nicht einfach so hinnehmen wird. In der Klageschrift ist auch dargelegt, dass es eine Kommunikation zwischen den Parteien über den gesamten Zeitraum gab, in der Crytek auf die eigenen Standpunkte beharrt haben. Es ist ein ganz natürlicher Vorgang, dass der benachteiligte Vertragspartner in einem solchen Fall nach einer Kompensation verlangt. Und weil die Frage, ob der Vertragsbrecher im Recht gehandelt hat, fast immer schwer zu beantworten ist und einen großen Interpretationsspielraum bietet (mit anderen Worten, es kann dauern bis ein Verfahren zu einem Ergebnis kommt), enden solche Verfahren häufig in einem Vergleich.
 
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Vor ca 4 Jahren hatte Ich mir mal einen damals guten Gaming PC Aufgebaut, der unter anderem für Star Citizen gedacht war.

Seither hat sich das Spiel sehr zu meiner Enttäuschung entwickelt, da viel zu viele neue Inhalte für noch mehr Crowdfunding Kohle reingepackt wurden.

Inzwischen muss Ich leider sagen das Star Citizen für mich uninteressant geworden ist, aufgrund der Salami- und Gelddrucktaktik von CIG. Da kommt in zu großen Abständen zu wenig neues für mich dabei raus.

@Topic: Geschlossene Vertragsbedingungen müssen beiderseitig eingehalten werden.

Ein hoffentlich neutraler Richter wirds entscheiden.
 
m.Kobold schrieb:
Genau richtig so Crytek,
CIG begeht hier vertragsbruch... ich hoffe die müssen mehr als nur die lächerlichen 75k zahlen.
Cool. Schick mir den Vertrag mal zu. Ich such den schon die ganze zeit im Netz, kann den aber nirgendwo finden.
Die 75k sind auch keine spezifische Summe, die hier gefordert werden, sondern eine Grenze im Amerikanischen Recht die überschritten werden muss, damit ein bestimtes Gesetz zum Tragen kommt.
Erst wenn die Klagesumme diese $75.000 überschreitet, dann kann Crytek überhaupt nach diesen Paragraphen verklagen. Das ist alles. Deswegen steht das da drin.


Auch die vorgehensweise aus 1 Spiel einfach mal so 2 zu machen, finde ich mehr als daneben.
Hier will CIG doppelt abkassieren und verstößt gleichzeitig gegen den Vertrag mit Crytek,
Wie gesagt. Ob und gegen was die verstoßen haben wissen wir hier nicht. Crytek hat in seiner Ankklageschrift nur ein paar Auszüge aus der GLA genannt. Ohne weiteren Kontext bedeutet das allerdings nicht viel.

CIG hat hier ganz klar versucht Geld einzusparen und Crytek auszubooten. Hätte ich an CIGs stelle auch gemacht, wenn das rechtlich möglich gewesen wäre.
Crytek schreibt ja in ihrer eigenen Anklageschrift, dass der ursprüngliche Vertrag von ihrem eigenen Ex-Anwalt, dem Mitbegründer von CIG, zugunsten von CIG gestaltet wurde.
Der Vertrag scheint also nicht so gut zu sein, wie sie ihn in der Anklageschrift aussehen lassen. CIG wird da schon noch einige Schlupflöcher drin haben, die sie ausnutzen können.

Aber selbst wenn CIG letztendlich gegen den Vertrag verstoßen haben sollte, dann wird sich das sicherlich immer noch für sie auszahlen. Was ist besser? Lebenslange Lizenzzahlungen An Crytek, solange das Spiel verkauft wird oder einmal vor Gericht ziehen und einem Vergleich zustimmen, wo man einmalig 10 Mio Dollar abdrückt.

kai84 schrieb:
Ja, stimmt schon aber besonders stetig ist CIG nicht. Dazu kommt ja noch der Wechsel der Grafikschnittstelle von DX12 auf Vulkan. Irgendwie hat das ganze kein richtiges Konzept.
Es steht ja noch nciht einmal fest, ob sie DX12 nicht vielleicht doch noch implementieren. DX12 und Vulkan ist ein und die selbe Sache. 95% der Arbeit dazu sind Architekturumbauten der Engine. Die letzten 5% sind später die API Aufrufe und ob die nun DX12 oder Vulkan sind ist letztendlich ziemlich egal.
 
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M@tze schrieb:
Weil CGI dafür die Engine billiger bekommen hat? "Crytek habe die Technik unterhalb des üblichen Marktpreises angeboten, dafür aber einige Bedingungen gestellt und sich vertraglich zusichern lassen."

Es ist aber nicht jeder Vertragsbestandteil auch immer zulässig (sittenwidrig, unzulässige Benachteiligung usw.).
Und ich möchte auch nochmal darauf hinweisen, daß es sich hier um die Klageschrift handelt. Das "ihr dürft keine andere Engine als unsere nutzen" ist jetzt erst mal nur die Interpretation eines Passus seitens Crytek und keine unumstößliche Tatsache. CIG wird sicher eine andere Meinung haben was ein entsprechender Passus wirklich bedeutet und ein Richter wird dann basierend auf dem Originaltext entscheiden müssen wer nun Recht hat.

Wer für einen Rabatt seine Seele verkauft, hätte es dann auch nicht anders verdient wenn er über den Tisch gezogen wird, daher kann ich nicht ganz glauben daß es wirklich so drin steht, schlaue Menschen unterschreiben sowas nicht. Ich kenne den exakten Vertragstext aber nicht und kenne mich gut genug mit Verträgen aus um zu wissen, daß sie leider nicht immer eindeutig sind, sondern eben auch Interpretationsspielraum bieten, daher dürfen sich ja auch so oft Gerichte damit beschäftigen.

Wir werden sehen was rauskommt, ich habe da eh keinen Favoriten.
 
noxon schrieb:
Aber selbst wenn CIG letztendlich gegen den Vertrag verstoßen haben sollte, dann wird sich das sicherlich immer noch für sie auszahlen. Was ist besser? Lebenslange Lizenzzahlungen An Crytek, solange das Spiel verkauft wird oder einmal vor Gericht ziehen und einem Vergleich zustimmen, wo man einmalig 10 Mio Dollar abdrückt.

Wenn CIG 10 Millionen abdrücken muss, dann geh ich aber auf die Barrikaden. Und dann kann man auch nicht sagen, dass CIG geschickt verhandelt hat. Wenn es allerdings zu einem Vergleich kommt, dann wird Crytek nicht mehr den Beweis antreten, die genannten Schäden tatsächlich erlitten zu haben. Dann geht es nur noch darum, auf welche begangenen Vertragsverstöße sich die Parteien verständigen können, und für diese werden "statutory damages" geltend gemacht, die weitaus geringer ausfallen.


MADman_One schrieb:
Das "ihr dürft keine andere Engine als unsere nutzen" ist jetzt erst mal nur die Interpretation eines Passus seitens Crytek und keine unumstößliche Tatsache. CIG wird sicher eine andere Meinung haben was ein entsprechender Passus wirklich bedeutet und ein Richter wird dann basierend auf dem Originaltext entscheiden müssen wer nun Recht hat.
Darf ein solcher Passus überhaupt einschränkend formuliert werden? Es geht hier um die Rechte der Vertragspartner; um die Lizenz etwas tun zu dürfen. Das CIG nur die Cryengine verwenden darf, ist kein Recht, sondern eine Einschränkung. Wenn dies eine Einschränkung sein soll, dann muss es als Recht des Lizenzgebers formuliert sein. Soweit zumindest mein Verständnis. Ohne Kenntnis des Vertrags kommen wir an der Stelle ohnehin nicht weiter. Ich finde diesen Passus aber zumindest merkwürdig und bitte um Aufklärung.
 
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sverebom schrieb:
Wenn CIG 10 Millionen abdrücken muss, dann geh ich aber auf die Barrikaden. Und dann kann man auch nicht sagen, dass CIG geschickt verhandelt hat. Wenn es allerdings zu einem Vergleich kommt, dann wird Crytek nicht mehr den Beweis antreten, die genannten Schäden tatsächlich erlitten zu haben. Dann geht es nur noch darum, auf welche begangenen Vertragsverstöße sich die Parteien verständigen können, und für diese werden "statutory damages" geltend gemacht, die weitaus geringer ausfallen.
War ja auch nur so aus der Luft gegriffen. wenn es zu einem Vergleich kommt, dann verpflichten sich beide Parteien sowieso zur Verschwiegenheit und wir werden nie erfahren wie viel dort gezahlt wurde.
Woran Crytek am meisten interssiert wäre ist auch weniger eine einmalige Zahlung, sondern wieder eine Beteilugung an den Einnahmen der Verkäufe von SC und SQ42, so wie das im ursprünglichen Vertrag drin stand, bevor CIG versucht hat sich über die Lumberard-Engine dort herauszuwinden.
 
MADman_One schrieb:
Es ist aber nicht jeder Vertragsbestandteil auch immer zulässig (sittenwidrig, unzulässige Benachteiligung usw.).

Das ist mir klar. Da ich den Vertrag nicht kenne (und selbst wenn, sicher nicht zu 100% verstehen würde, im Gegensatz zu den ganzen angehenden Vetragsanwälten hier im Thread ;)) kann ich da keine Aussage treffen. Ich wollte nur darauf hinweisen, warum eine Firma (CIG) eventuell vertraglich zugesichert hat, keine andere Grafikengine zu verwenden. Für mich würde das ja aus Sicht von Crytek Sinn machen, ein Prestigeobjekt wie SC (riesiger Hype, exorbitant gut laufendes Crowdfunding Projekt) gut zu supporten, um es dann später als Promotion für die eigene Engine verwenden zu können.

MADman_One schrieb:
Wir werden sehen was rauskommt, ich habe da eh keinen Favoriten.

Geht mir genauso.
 
Bin mal gespannt wie das endet. Aber Amazon Engine basiert auch auf CryEngine, da ist es doch logisch dass der Quellcode ähnlichkeiten hat. Dann müssten sie Amazon verklagen, nicht aber CIG. Crytek ist auch bestimmt sauer weil Robert fast alle seine CryEngine Entwickler und den Rechtsanwalt abbeworben hat.
Außerdem könnte man Squadron 42 auch als DLC zu Star Citizen anbieten, dann hätte Crytek keine Ansprüche gegenüber, erst recht nicht wenn Suadron42 auf Amazon Engine basiert die wiederum CryEngine Technik nutzt.
 
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Chismon schrieb:
Es war doch klar dass sich viele unsachliche Foristen hier tummeln würden und wild spekulieren oder anprangern würden ohne den Sachverhalt einschätzen zu können, daher ist es schon gut, dass das von (wenn auch amerikanischen) Gerichten übernommen werden wird.
Der unterschied vom Richter zum Forumsbesucher ist nicht sein wissen, sondern die Dauer und die Ressourcen die er zur verfügung hat.
Wo der gewöhnliche Forumstölpel 5 Minuten etwas liest und dann aus seinem Nähkästchen plaudert, muss ein Richter sich Monatelang mit dem Thema befassen, Spezialisten zu dem Gebiet befragen und Berichte zu ähnlichen Fällen studieren.
Es gibt nur sehr sehr wenige Leute die sich mit einem Thema so gut auskennen das sie aus dem EffEff in 5 Minuten kompetente Kommentare verfassen können.


Chismon schrieb:
Das steht sowieso zu befürchten, dass Beuteboxen, u.ä. erst der Anfang sein werden und In-Game-Werbung (von Smartphonespielen bekannt) wie das Amen in der Kirche auch für PC-Spiele irgendwann in einer Großoffensive kommen wird, aber gut, das ist ein anderes Thema.
Und einmal mehr zählt, wir stimmen mit dem Portemonnaie ab. Werden sich wirklich genügend Leute darüber aufregen wird das Spiel ein Flopp und die Strategie fallen gelassen.
 
Wadenbeisser schrieb:
Wieviel da klar ist sieht man ja auch anhand der aufgelisteten Punkte in der Klageschrift.
Auf der einen Seite beklagt man sich darüber das es 2 Spiele mit der CryEngine geben soll aber nur eines erlaubt war, auf der anderen Seite das man auf die Lumberyard-Engine von Amazon gewechselt ist...ja was denn nun?

Keine Ahnung ob und wie da jemand wen betrogen hat bzw. gegen vertraglich vereinbarte Punkte verstoßen hat.

Aber lesen und verstehen? Auch bei dir?

Hier im Text steht doch: Die Engine wurde explizit für ein Spiel, nämlich Star Citizen,
lizenziert und dann einfach für ein anderes verwendet. Außerdem hat sich CIG verpflichtet
die CryEngine für Star Citizen zu verwenden.

Wenn das so stimmt, dann hatte CIG keine gültige Lizenz für Squadron 42 und
der Wechsel zur Lumberyarb stellt einen Verstoß dar.
 
Kann man alles schlecht einschätzen, da man nur die Behauptungen von Crytek kennt und der Vertrag und weitere Absprachen unter Verschluss sind. Irgendwo war von CIG zu lesen, dass sie sich aus dem Vertrag rausgekauft haben.

Wenn ich raten müsste, würde ich behaupten, dass Vertragsbrüche seitens Crytek auf den Tisch gelegt werden und man sich außergerichtlich einigt. Ich kann mir gut vorstellen, dass der Vertrag nicht nur einseitige Verpflichtungen seitens CIG beinhaltet, sondern auch Verpflichtungen von Crytek. Beispielsweise regelmäßige Engineupdates und Supportanfragen von CIG zu beantworten. Ich kann mir aber kaum vorstellen, dass Crytek solchen Verpflichtungen nachkommen konnte, nachdem sie durch unterlassene Gehaltszahlungen einen Großteil der Mitarbeiter vergrault haben. Unter diesen Umständen wäre eine Verwendung der Engine natürlich für eine weitere Entwicklung des Spiels schädigend und unzumutbar gewesen.
Aber wer weiß das schon.

Edit:
Über mir: von S42 wurde noch nichts veröffentlicht und es wird nicht die CryEngine, sondern die Lumberyard Engine verwenden. CIG benötigt daher keine CryEngine Lizenz für S42. Aber darum geht es glaube ich auch garnicht.

Cryteks Markenzeichen werden prominent im Abspann zu sehen sein. Dauert nicht mehr lange. Versprochen. :p
 
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Also so ganz folgen kann ich der ganzen Situation nicht, dazu ist das irgendwie schon alles reichlich verworren :freak:

Aber zum Ende wird (ich rate jetzt mal in die Glaskugel) das ganze wohl wieder irgend einen Vergleich finden. Und wirklich Kasse gemacht haben...genau, die Antälte :p
 
Einige im SC-Fanclub besitzen einen starken, beinahe schon unbedingten Glauben an Chris Roberts und zweifeln wohl eher selten an dessen Fehlbarkeit. ;-)
 
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Child schrieb:
Hier im Text steht doch: Die Engine wurde explizit für ein Spiel, nämlich Star Citizen,
lizenziert und dann einfach für ein anderes verwendet. Außerdem hat sich CIG verpflichtet
die CryEngine für Star Citizen zu verwenden.

Wenn das so stimmt, dann hatte CIG keine gültige Lizenz für Squadron 42 und
der Wechsel zur Lumberyarb stellt einen Verstoß dar.

Naja, Squadron42 wurde schon im allersten Trailer im Oktober 2012 angekündigt ...

SQ42.JPG
 
Elvis schrieb:
Naja, Squadron42 wurde schon im allersten Trailer im Oktober 2012 angekündigt ...

Anhang anzeigen 656533

Wo du das grade erwähnst. Ich verfolge die Berichte zu Star Citizen nicht alle ins Detail. Aber sollte Squadron 42 nicht ursprünglich (und ist es weiterhin) schlicht die Single Player Kampagne von Star Citizen sein? Mir war nicht wirklich bekannt das Squadron 42 ein eigenständiges Spiel sei oder zusätzlich zu Star Citizen erworben werden müsste. Für mich ist es schlicht der Single Player Modus der einfach nur den (Entwicklungs) Codenamen Squadron 42 hat weil die Geschichte sich eben um dieses Namens-gebende Squad an Weltraum Kampfpiloten drehen wird.
 
Gefällt mir, weil SC nie fertig wird(unendliche Baustelle) und an Verträge sollte man sich immer halten!

Das kommt davon wenn die Augen immer größer sind als der Magen.

Wenigstens haben die Baker bis dahin Roberts ein schönes, luxuriöses Jahrzehnt beschert...
 
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Child schrieb:
Wenn das so stimmt, dann hatte CIG keine gültige Lizenz für Squadron 42 und
der Wechsel zur Lumberyarb stellt einen Verstoß dar.

Die Copryright-Verletzungen sind allesamt nichtig, weil CIG in der Zwischenzeit zur Amazon und Lumberyard gewechselt ist. Es geht hier einzig und allein um die Vertragsverletzung. Crytek muss diese Punkte trotzdem vorbringen, denn sie wollen ja eine Entschädigung für die Vertragsverletzung haben, die CIG durch den Wechsel zu Amazon und Lumberyard begangen haben soll. Da können sie nicht sagen, dass diese Entscheidung von CIG nachvollziehbar ist, sondern muss so argumentieren, als sei der Vertrag noch gültig, woraus sich dann auch zwangsläufig die aufgeführten vermeintlichen Copyright-Verletzungen ergeben.

CIG wird wahrscheinlich auch mit dieser Entwicklung und einem fälligen Vergleich gerechnet haben. Die standen die ganze Zeit in Kontakt mit Crytek und haben gewusst, dass Crytek die Trennung nicht gerade sportlich zur Kenntnis genommen hat. Sie werden auch wissen, mit welchen Vergleichssummen zu rechnen sein wird und entschieden haben, dass der Wechsel zu einem besseren und günstigeren Technologiepartner diesen Ärger absolut wert ist.
 
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