Interessant ist auch, dass sich auch alle hier auf ein 400 Mia- Budget beziehen.
Einmal bei Wikipedia nachgeschaut und schon weiss man, dass die USA das 1.5-fache jährlich für ihr Militär aufwenden $607 Mia (2008).
Die Bilder sind relativ hochauflösend und müssen in Echtzeit gesendet werden, weshalb Rechenpower sicher ein Problem darstellt.
Zudem werden die Daten nicht über grosse Distanzen durch die Luft übertragen. Von der Drohne zu einer Bodenstation im Zielgebiet und von da via Glasfaserkabel in die USA. Die Steuerung der Drohnen erfolgt in der Luft in den meisten Fällen von der USA aus, bei der Landung und beim Start von einer Kern-Crew im Zielgebiet (zB Pakistan, Irak, Afghanistan), da dort verzögerunsfreie Steuerung besonders wichtig ist. In diesem Fall ging es ja auch um die Übertragung der Bilder an Truppen im Feld. Zudem muss, wie schon erwähnt, zwischen Drohen des Militärs und des CIA's unterschieden werden.
Das Problem ist der Air-Force bekannt, wird allerdings
nicht so schnell vollständig behoben sein.
Der Nutzen der Bilder für die Aufständischen ist schwer zu beurteilen;
Aufschlüsse über die Taktik der Amerikaner, oder über überwachte Ziele, sind vermutlich möglich.
Auch gibt es den Kämpfern ein Bild davon, zu was diese Drohnen fähig sind - Alleine das sind wertvolle Informationen.
Die Amerikaner beobachten zB Terroristen beim Legen von Sprengsätzen, wenn diese sich unbeobachtet fühlen. Wenn diese nun wissen, dass sie theoretisch immer, also auch Nachts und in abgelegenen Gebieten, beobachtet werden, dann gehen sie in Zukunft vorsichtiger vor.
Zumindest ist es, nach allem was bisher bekannt wurde, zu bezweifeln, dass es sich um gezielte Fehlinformationen handelt. Meiner Meinung nach wird der Gegner von den Amerikanern schlicht unterschätzt.