4K Gaming! 64GB DDR5 RAM 5600MHz (4x16GB) vs. 32GB DDR5 RAM 6400MHz (2x16GB)

Atma schrieb:
Warum direkt der Sprung auf 64 GB? Die neuen 24 GB Module werden anscheinend bewusst ignoriert, obwohl die einen guten Zwischenschritt darstellen. Ich selber nutze ein Kit mit 2x 24 GB Modulen und bin absolut happy.
Einfach aus dem Grund, weil ich bereits vier 16GB Module besitze.:D
 
64GB ist definitiv besser bei den 0,1% Lows in 4K. Das Kit sollte aus 2 Modulen bestehen.
 
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derfernseher schrieb:
Einfach aus dem Grund, weil ich bereits vier 16GB Module besitze.:D
Hatte vorher auch 2x 32 GB. Vorhandene Module sind ein Grund, aber kein Hindernis ;)
 
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NameHere schrieb:
Danke! Muss mir nachher mal das Video anschauen...kann gerade leider nicht...

Frage: Sind 4x16GB grundsätzlich viel schlechter als 2x32GB RAM? Es geht nur um´s Gaming in 4K.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
derfernseher schrieb:
Frage: Sind 4x16GB grundsätzlich viel schlechter als 2x32GB RAM? Es geht nur um´s Gaming in 4K.
Nein, aber problematischer diese stabil zu betreiben bei höheren Frequenzen. Zu dem hast du Module mit Samsung IC's und Hynix IC's, was definitiv nicht optimal ist und neuen Thread zu Tage bringen wird. ;-)
Ergänzung ()

derfernseher schrieb:
Folgende RAM-Module besitze ich:

G. Skill Trident Z5 RGB DDR5-5600 DIMM CL36-36-36-76 Dual Kit 2 x 16GB *SAMSUNG

G.Skill Trident Z5 DDR5-6400 CL32 CL 32-39-39-102 2 x 16GB *Hynix
 
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NameHere schrieb:
64GB ist definitiv besser bei den 0,1% Lows in 4K. Das Kit sollte aus 2 Modulen bestehen.
Das Video strahlt alles andere als Vertrauen aus.....was sypatischer ist, als jemand der glaubt immer 100% richtig zu liegen....es kann aber auch eine Absicherung sein, gegenüber anderen Tests, die seine fragwürdigen Tests nicht bestätigen können.

Er sagt drei mal, dass es bei jemandem ohne ein zugemülltes System anders aussehen kann.
Das es anders aussehen kann, wenn man öfter misst(hat er eventuell nur einmal gemessen?
Und dann sind es Multiplayer Spiele, wo die Reproduzierbarkeit oft grausig ist.
Wurde eventuell der MSI Afterburner verwendet, dessen 1%/0,1% Frametime Angabe stark vom Zufall abhängt weil nicht die ganze Messung benutzt wird und zufällige Frametimes aus dem Wertebereich geworfen werden.

Dann hat er angeblich keine Zeit gehabt mehr zu testen. Das will ich bei festen upload Terminen nicht abstreiten, aber gerade wenn er nur Einzeltests macht, kann das nicht so lange dauern oder man muss es halt verschieben und dafür etwas aussagekräftigeres präsentieren....aber das hätte dann eventuell nicht so viel Diskussionpotential gegeben.

Dann hat er wohl mit einem frischen Windows APEX getestet und hat nur "mid 50s" statt 77 GB im Cache gehabt....er verrät uns aber nicht wie da die 0,1% lows im Vergleich waren...warum?
 
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Kann leider gerade den Ton des Videos nicht hören, aber ich sehe die Werte. Soweit ich sehen kann, scheinen die Games Apex Legend und Fortnite nicht gerade die GPU intensivsten Spiele zu sein, weshalb hier auch so hohe Frameraten erzielt werden, wie bei Full HD Games. Daher frage ich mich nach der Repräsentativität dieser Werte für Games in 4K wie Cyberpunk oder RDR2...
 
Baal Netbeck schrieb:
Dann hat er wohl mit einem frischen Windows APEX getestet und hat nur "mid 50s" statt 77 GB im Cache gehabt....er verrät uns aber nicht wie da die 0,1% lows im Vergleich waren...warum?
Vielleicht spiegelt der Test den Best-Case nur wieder, weil er ja gesponsert wurde und ihm gesagt wurde was er hervorheben soll ;-)
Ich persönlich sehe 64GB im Vorteil wenn "viel" Daten hin und her geschuppst werden im Vorteil. Vorausgesetzt richtig eingestellt. Vor allem Single-Rank (2x16GB) vs. Dual-Rank (2x32GB).
 
Baal Netbeck schrieb:
Sofern der RAM knapp wird und Daten ausgelagert werden, die vom Spiel benötigt werden, fällt das hingegen heftig ins Gewicht.
Mal ein wenig den Zusammenhang zwischen VRAM, RAM und Auslagerungsdatei...
was viele von euch sicherlich so noch nie erlebt oder gehört/gelesen haben und auch somit nicht direkt auf dem Schirm haben.

Anekdote aus der Vergangenheit - mein vorheriges System:
Das System wurde ursprünglich vor nun 11 Jahren und x Monaten mit 16GB RAM zusammen gestellt. Zu der Zeit reichte das Dicke für alle Anwendungsfälle aus. Man braucht einfach nicht mehr als 16GB RAM. Wozu auch?
Als Grafikkarten kamen 2 GTX 980 OC als SLI System zum Einsatz. 4GB VRAM je Karte. Bei SLI werden die dummerweise nicht addiert 😂

Die ersten Jahre funktionierte das wunderbar bis die ersten Games raus kamen, die auch gerne mehr als nur 4GB VRAM nutzten und da fingen die Probleme im Hintergrund an, von denen ich noch gar nichts ahnte und erst viel später dann durch unzählige nicht erklärbare Abstürze drauf gekommen bin.

Wenn der VRAM der Grafikkarte mal voll sein sollte, dann wird die Grafikkarte anfangen im Arbeitsspeicher auszulagern. Kann man schön auch im Taskmanager unter GPU sehen. Nennt sich "Gemeinsamer GPU-Speicher" und ist glaube ich immer so 50% vom RAM.
Dedizierter GPU-Speicher + Gemeinsamer-Speicher = GPU-Speicher.

Im Fall einer RTX 4090 und die Hälfte vom Arbeitsspeicher ergibt das mal eben fast 56GB Grafikkartenspeicher.
1696504428549.png


Bei dem System davor hatte ich also 16GB RAM, davon die Hälfte ergeben 8GB Gemeinsamer Speicher und 4 GB Dedizierter-Speicher = 12GB GPU-Speicher.

Also wenn der VRAM voll war, wurde mal eben 8GB RAM vollgeschrieben und wenn der RAM voll ist, wird auf der virtuellen Auslagerungsdatei weiter geschrieben und wenn die dann voll ist, zu klein dimensioniert ist oder nicht vorhanden ist, tja dann gehts Licht aus. Der Bildschirm wird schwarz und das System startet neu als hätte jemand den Resett Knopf gedrückt.

Bis ich diese Zusammenhänge erkannte, hat fast ein halbes Jahr gedauert.

Habe dann auf 32 GB (Maximalbestückung) ausgebaut und kam somit auf 20GB GPU-Speicher und seit dem lief die Kiste bis Anfang letzten Jahres ohne Probleme und konnte selbst neue Games mit max. Details spielen. Zwar nicht mit drölf fps sondern zum Teil nur mit 30 fps aber dem Spielspaß hat das nicht geschadet.
Interessant ist, das noch heute eine Menge Systeme mit nur 16GB RAM unterwegs sind und es auch funktioniert, solange die GPU genügend VRAM haben. Also mindestens 8GB+

Heute wird man sicherlich nicht mehr so schnell in solche Situationen kommen da die Systeme von Hause aus mehr RAM haben und auch die Grafikkarten heute mehr VRAM haben 😉
Ergänzung ()

Nefiwolf schrieb:
Auch wenn die Leistungseinbuße von 6400 zu 5600 nicht so extrem groß ist, .......... Leistung durch die Geschwindigkeit verloren.
auch wenn ich diese Aussage richtig halte wäre es doch schön wenn man dem TE dann auch vor Augen führt, wie groß diese Leistungseinbußen denn wären.

Z.B. anstelle von 200 fps mit dem 6400er RAM hast du dann nur noch 198 fps im Vergleich zu den 5600er RAM... <--- die fps Angaben sind nur fiktiv gewählt da ich keine Aussagen über sowas treffen kann und es hängt auch von Spiel zu Spiel ab wie er damit umgeht. Gibt Games die Profitieren von und andere nicht.

damit er sich das auch vorstellen kann.
 
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derfernseher schrieb:
Daher frage ich mich nach der Repräsentativität dieser Werte für Games in 4K wie Cyberpunk oder RDR2...
Ob 4K oder 1080p ist für die Menge an belegtem RAM/VRAM fast egal.

Das ist nur die "Feinheit" mit der die Szene abgetastet wird und das macht der GPU unterschiedlich viel Arbeit.
Aber wenn du die Texturen beide Male auf der gleichen Einstellung hast, sind das die gleichen Texturen und die gleiche Speicherbelegung.

Die GPU braucht für 4K etwas mehr Zwischenspeicher bei der Berechnung und daher etwas mehr VRAM.
Und wenn es zu wenig VRAM ist, wird auch mehr auf den RAM ausgelagert. Das dürfte aber absolut minimal sein.

Ob 4K oder nicht ist daher ziemlich egal....sollte zumindst so sein. ;)
Intruder schrieb:
Wenn der VRAM der Grafikkarte mal voll sein sollte, dann wird die Grafikkarte anfangen im Arbeitsspeicher auszulagern.
ja...oder auch schon vorher.
Ich habe ja den Anno 1800 Benchmark erstellt, der die RAM Belastung testet und da war es egal, ob die Grafikkarte 11 oder 16GB hatte, es wurde nur bis ca 6-8 GB VRAM genutzt und schon massiv in den RAM ausgelagert obwohl es freien VRAM gegeben hätte.
Ist also auch stark vom jeweiligen Spiel abhämgig wie das reagiert.
Intruder schrieb:
Also wenn der VRAM voll war, wurde mal eben 8GB RAM vollgeschrieben und wenn der RAM voll ist, wird auf der virtuellen Auslagerungsdatei weiter geschrieben und wenn die dann voll ist, zu klein dimensioniert ist oder nicht vorhanden ist, tja dann gehts Licht aus.
Deshalb sollte man nicht den Schlangenöl-Anleitungen folgen und irgendwie an der Auslagerungsdatei herumpfuschen oder in der msconfig oder ein Tuneup Programm nutzen, das sowas für einene erledigt.

Auf Auto erweitert sich die Auslagerungsdatei und es stürzt nicht ab.
 
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NameHere schrieb:
Nein, aber problematischer diese stabil zu betreiben bei höheren Frequenzen. Zu dem hast du Module mit Samsung IC's und Hynix IC's, was definitiv nicht optimal ist und neuen Thread zu Tage bringen wird. ;-)
+1

Wie schon gechrieben, sind insbesondere Mischbestückungen (also ICs von unterschiedlichen Herstellern) problematisch.

Der @derfernseher hat ja einen i9-12900k im Betrieb. Laut Intel ARK kann die CPU nur DDR mit "Up to DDR5 4800 MT/s". Das gilt doch nur bei 2 Modulen, wie siehts aus bei 4 Modulen? Wo hat das Intel dokumentiert?
 
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Faust2011 schrieb:
Wo hat das Intel dokumentiert?
Nirgends, die Taktraten bei Intel ARK sind sowieso viel niedriger als das, was deren Prozessoren real können.

Selbst DDR5-6000 sollte bei Vollbestückung kein Problem sein (ok, außer vielleicht 4x48GB), bei AMD kann man sich da schon eher auf die offiziellen Specs verlassen.
 
Baal Netbeck schrieb:
Auf Auto erweitert sich die Auslagerungsdatei und es stürzt nicht ab.
sie kann sich aber auch nur solange erweitern wie verfügbarer Platz im System vorhanden ist. Zu der Zeit nutzte ich noch 128GB / 256GB SSDs und Betriebssystem, Office und paar Games und die Dinger sind fast zu 90% voll und volle SSDs sind auch nicht besonders prickelnd. Also wird per Hand die SSD auf eine maximale Größe festgelegt.
Ergänzung ()

Faust2011 schrieb:
Laut Intel ARK kann die CPU nur DDR mit "Up to DDR5 4800 MT/s". Das gilt doch nur bei 2 Modulen, wie siehts aus bei 4 Modulen? Wo hat das Intel dokumentiert?
glaube bei Intel ist es egal ob 2 oder 4 Riegel genutzt werden. Die Differenzieren das nicht so arg. Die Limitierung kommt wohl eher von den Boards ??? Habe da noch nie so richtig durchgeblickt.
Mir ist nur aufgefallen das die RAM Riegel, Größe, Anzahl, wie in der Kompatibilitätsliste angegeben sind, alle einwandfrei sofort laufen und alles andere "Glückssache" ist.

Wenn Riegel von Hersteller xyz mit 4 Riegeln und 6000 Mhz laufen, heißt noch lange nicht das Hersteller ABC auch 4 Riegel mit 6000 MHz auf dem System funktionieren. Wenn da aber steht das sie mit 5600 laufen, dann kann man sich darauf verlassen.

Bei AMD siehts dagegen wohl ein wenig anders aus. Da scheinen 4 Riegel eher ein Nachteil zu sein.
1696506709164.png

jedenfalls laut Datenblatt. Wie es in der Realität ist, das müssten dann AMD User mit entsprechenden Systemen von berichten die da mehr Erfahrung sammeln konnten.
 
Zuletzt bearbeitet:
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NameHere schrieb:
64GB ist definitiv besser bei den 0,1% Lows in 4K. Das Kit sollte aus 2 Modulen bestehen.

Warum sollte 4k bei RAM einen großen Unterschied machen? Ich finde das Video sehr sehr komisch.

Gamestar:
Die folgenden Grafik ist beim Testen mit 32,0 GByte RAM entstanden. Zwei Dinge fallen direkt auf: Beim Wechsel von Full HD zu 4K steigt die RAM-Belegung erwartungsgemäß kaum an. Und mit Ausnahme von Hogwarts Legacy sowie Anno 1800 bleiben wir stets recht klar unterhalb der 16-GB-Grenze:
https://www.gamestar.de/artikel/wie-viel-ram-braucht-man-2023,3391688.html


Alles was ich finden kann von seriösen Zeitschriften sieht eher so aus:
16GB-vs-32-GB-Gaming-1030x407.jpg



Hier wird sich sogar noch mit dem Youtube-Video beschäftigt:
https://www.gamestar.de/artikel/ram-reddit-youtube,3376886.html

Unseren eigenen Messungen zufolge sind in den meisten Fällen bereits 16,0 GByte RAM für Spiele mehr als ausreichend. Bei den passenden Benchmarks haben wir verschiedene Spiele mit 8 GByte, 16 GByte und 32 GByte laufen lassen und bereits von Wechsel von 16 zu 32 GByte keine nennenswert bessere Performance festgestellt, weder bei den durchschnittlichen noch bei den minimalen FPS

-> Er lässt ja sogar zwei Games parallel laufen auf seinem System. Klar das es dann Probleme gibt, aber wer bitte lässt zwei AAA-Titel gleichzeitig laufen und macht daraus dann Benchmarks und zieht den Schluss, dass man 64GB braucht?
 
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Das "funktionieren" vom RAM OC, hat auch viel mit dem Nutzer zutun. Manche können nur Stumpf XMP an/aus machen und andere kennen sich wirklich aus und stellen jeden Wert per Hand ein und wissen, wo sie nachjustieren, damit es am Ende läuft. Was aber auch mehr bedeutet, als nur immer mehr Saft drauf zu geben. ^^
 
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Ich gestehe, bin Stumpf 😁 Werde mal bei Cyberpunk den eigenen Benchmarktest starten…habe ich noch nie gamacht 😋 Einmal die 5600 alleine, dann die 6400 und dann wenn‘s laufen sollte (mit welcher Taktzahl auch immer) beide zusammen als 64 GB RAM in 4K. Danke nochmals für eure Antworten👍
 
Ayo34 schrieb:
Warum sollte 4k bei RAM einen großen Unterschied machen? Ich finde das Video sehr sehr komisch.
Single-Rank vs Dual-Rank, reservierte Menge an RAM usw. könnten einen Unterschied machen.
Ayo34 schrieb:
Alles was ich finden kann von seriösen Zeitschriften sieht eher so aus:
Anhang anzeigen 1405378
Nett, aber keine 64GB im Vergleich und somit nicht Aussagefähig bzw. widerlegt es nicht.
Ayo34 schrieb:
Hier wird sich sogar noch mit dem Youtube-Video beschäftigt:
https://www.gamestar.de/artikel/ram-reddit-youtube,3376886.html
Das ist ein anderes Video und ein anderer Creator.
Ayo34 schrieb:
-> Er lässt ja sogar zwei Games parallel laufen auf seinem System. Klar das es dann Probleme gibt, aber wer bitte lässt zwei AAA-Titel gleichzeitig laufen und macht daraus dann Benchmarks und zieht den Schluss, dass man 64GB braucht?
Ich grille gerade Rote Paprika nebenher, aber das ist genau so hilfreich wie 2 Games parallel laufen zu lassen für den Test.
 
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