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News Activision Blizzard: Mikrotransaktionen sind Säule des Rekordgewinns

ZeroBANG schrieb:

Naja, Microtransaktionen sind ja legal, die kann man offen verkaufen ohne erst in einer Lootkiste zu packen. Da wären wir dann trotzdem noch beim Problem Microtransaktion.

Die Lootboxen sind primär nicht mal das Problem, Hauptproblem sind die Pay2Win Praktiken. Lootboxen haben sich quasi fast von selbst erledigt, sind eh bald weg vom Fenster. Aber dann haben wir immer noch den Krebs in der Spieleindustrie, den man glaube ich nicht mehr los wird. ZB kauf dir für 5€ 50 Kristalle damit du Werbung entfernst und weiterzocken kannst^^ Das gibt es zwar an Konsolen und PC noch nicht, aber da wollen die Publisher hin. Als erstes EA. Das schlimme, das Prinzip würde funktionieren.
 
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Die dümmsten Schafe wählen sich ihre Schlachter selbst.

Das habe ich irgendwie vor 10 Jahren schonmal gesagt das in den "Spieleschmieden", was heute ein sehr schmeichelnder Ausdruck ist für die industrialisierung der Gamingsparte, nur noch Schlipsträger mit ihrem Abakus sitzen und ihre Profitmöglichkeiten ausrechnen. Die haben sich mittlerweile nicht nur wie Zecken an unsere Portmonaies gehängt sondern denen sind, zumindest sehe ich das so, auch die Ideen ausgegangen ähnlich wie den Produzenten in Hollywood. Also ich erlebe es mittlerweile selten das mal was richtig gutes zum spielen rauskommt das auch längere Zeit beschäftigt. Was die wollen ist wenig Aufwand und flott zusammengeschustert und damit ordentlich Geld rausholen. Man siehts doch an Call of Duty, das wurde jetzt jedes Jahr aufs neue durch den Wolf gedreht, verändert und wieder auf den Markt geworfen um die Kiddys zu beschäftigen.
 
RedDeathKill schrieb:
Ich erinnere einmal an den Anfang von Overwatch, 60 Euro für ein Vollpreistitel und der Inhalt war gähnend leer und der Ablauf war immer die gleiche Prozedur, stattdessen wurde man gleich von Lootboxen genervt. Die Mehreinnahmen durch Lootboxen werden bestimmt nicht groß für die Entwicklung ausgegeben. Alleine durch die Anzahl der Verkäufe hätte man schon mehr Content liefern können. Das Blizzard seine Spiele noch supportet, liegt zum Teil an der Fanbase, aber zum größten Teil an eSports.

Das ganze Spiel ist die selbe prozedur, ist eben ein E-Sport Titel, wie du schon sagtest.
Wie CS:GO usw, ist auch immer sie selbe Prozedur - sonst wäre es auch kein E-Sport Titel.

Wo wurde man denn mit den Lootboxen genervt bei OW? Habs vom ersten Tag an gespielt.
War schon immer so das man jedes Level eine Box bekam und Werbung wegen Lootboxen habe ich nie gesehen.
 
@snickii, jedes mal auf dem Hauptbildschirm, alles exklusiv und zeitlich begrenzt und dann noch diese Events, wo man die Kisten sammeln muss, wenn man etwas haben will. Da gibt es aber noch mehr.
 
Ich kann Lootboxen zwar nicht leiden.
Aber lieber wie bei Overwatch 30€ ständig neue Updates und Content durch den riesigen Mikrotransaktionen Gewinn (nur durch Skins), als diesen Premium Pass Müll bei 60€ Vollpreis Titeln.
 
Und genau deshalb gibts Microtransaktionen...
Ihr seid die, welche das steuern können. Aber was macht ihr? Ihr kauft und regt euch auf!
 
RedDeathKill schrieb:
@snickii, jedes mal auf dem Hauptbildschirm, alles exklusiv und zeitlich begrenzt und dann noch diese Events, wo man die Kisten sammeln muss, wenn man etwas haben will. Da gibt es aber noch mehr.

Okay, stimmt, ist mir gar nicht mehr aufgefallen.
Liegt eventuell auch daran das es für mich einfach nur so ein Nebenbei ist. Mich jucken Skins nicht.
Allerdings lieber so als in manch anderem Spiel.. wo du deine EXP Boosts bekommst wenn du Kisten öffnest.
 
Manchen Leuten ist sogar noch Gratis zu teuer :p

Manchmal fragt man sich auch ob einige Leute hier ohne Lohn arbeiten gehen. Am Ende des Monats gibts nen feuchten Händedruck und das wars.
Finde ich auch gut.
 
Für mich sind Mikrotransaktionen ein weiterer Sargnagel für gute Computerspiele.
Ich werde so einen Mist auf jeden Fall niemals unterstützen.
 
Naja, wer solche Mikrotransaktionen durch Kauf aktiv unterstützt ist eben selber Schuld, wenn solche Firmen wie Activision Blizzard Rekordumsätze und -profite feiern, für die Qualität der Spiele spricht das nicht unbedingt, aber für deren Suchtpotential (siehe Candy Crush bspw.).

Dass die Spielelandschaft insgesamt immer weiter (im AAA-Studio/-Publisher Bereich) kommerzialisiert wird und in ein paar Jahren evt. kaum noch wieder zu erkennen sein wird, weil man an jeder Ecke noch zusätzlich zum Kaufpreis etwas per Mikrotransaktion abdrücken soll, ist wohl einigen noch nicht bewusst :o :evillol: ... ich denke da an Werbung/Werbeeinblendungen in Multiplayer und später auch Single Player Spiele, ähnlich lästig wie derzeit schon bei Handy-/Smartphone-Spielen.

Es wird immer schlimmer und die dazu nötige Hardware (GPUs, Speicher, Monitore, usw.) immer teurer und somit die Investition immer zweifelhafter (weil Ausgaben/Kosten für "Unterhaltung/Spaß" mit zunehmend auf Maximalprofit ausgerichteten Computerspielen in einem immer ungesünderen Verhältnis zueinander stehen).

Für einige vermutlich kaum vorstellbar, aber früher musste man für Skins oder anderen optische Spielefeatures gar nichts dazu zahlen, da diese von vorneherein mit im Spiel(-kaufpreis) kamen und genügend Individualisierungsmöglichkeiten zu liessen und manchmal hatte man auch genügend Spaß ohne solche, aber in den heutigen, narzistischen Facebook-/Selfie-Zeiten ist das für einige wohl nicht mehr vorstellbar oder verkraftbar :p.

Natürlich sind Mikrotranskationen für rein optische Zusätze denen vorzuziehen, die das Spielgeschehen aktiv beinflussen und Vorteile im Spiel für Käufer schaffen, aber nichtsdestotrotz wäre es besser, wenn gar keine Mikrotranskastionen gäbe bzw. das Spiel ohne solche auch genügend Spaß macht oder ausgereift/komplett auf den Markt kommt und zu Beginn schon diesen Zusätzen aufwartet.

Man kann sich die rein optischen Mikrotransaktionen (bei Blizzard) auch schön reden und bei HearthStone landet man mitnichten weit vorne ohne P2W, wenn man also nicht zusätzlich ein nicht mehr kleines Vermögen in deren digitale/virtuelle Zusatzkarten-Packungen steckt. Lediglich mit "grinden" kommt man bei HearthStone als kompetitiver/eSports Spieler leider auf keinen grünen Zweig, aber das soll man vermutlich ja auch nicht ;).
 
Zuletzt bearbeitet:
Blizzard ist eine der wenigen Firmen, die das Konzept von Lootboxen und Microtransactions wirklich gut umgesetzt haben. Overwatch ist da finde ich ein Vorzeigespiel, was das angeht. Man kann so ziemlich alles so freischalten, die Droprate ist recht ordentlich und man bekommt genug um sich zur not den Wunschskin etc. auch ingame zu kaufen. Im Gegenzug gibt es alle Updates kostenlos.

Das ist aber leider heute die Ausnahme... die meisten Spiele verstecken essentielle Inhalte und massive Vorteile hinter einer Paywall. Und das geht in meinen Augen absolut nicht.
 
Syrato schrieb:
Trane87 dann bist du einfach ein schwacher Mensch. Hab für Sc2, OW, LoL usw. usf. noch fast nichts ausgegeben. Ab und an kann man sich auch was gönnen aber wie bei allem, in Massen.
Edit: da ich aus der Schweiz komme, ist in Massen, korrekt. Mein Avatar könnte darauf hindeuten *zwinker*.

was hat das mit "schwacher mensch" zu tun ? ich glaube das obliegt jedem persönlich. wichtig ist nur dass man sich bewusst ist.
ich für meinen teil habe in dota und hearthstone alles zusammen sicherlich seit ihrer existenz etwa 500€ investiert.
fühl ich mich abgezockt ? nein. hab ich's gerne und bewusst getan ? ja.
ich hab in hearthstone eine nettospielzeit von etwa 3000-4000h. in dota ebenfalls 3000-4000h
würd ich da das minimum nehmen wären das 6000h sind das etwa 8cent/stunde spielspaß.

wenn ich da an einige AAA-titel denke die mit nem vollpreis aufwarten und dann 30h spielspaß bieten und nach der kampagne in der ecke liegen hab ich einen nahezu lächerlichen preis gezahlt für das gebotene.

auch will ich anmerken: ich spiele/habe extrem wenig spiele und hatte nie spaß oder interesse an irgendwelchen spielen und hab die spielzeit meines lebens fast exklusiv in sehr wenige competitive multiplayer spiele investiert:
cs/quake/hs/dota. und sonst fast nie etwas gekauft.. daher hier in kosmetik oder sonstiges zu investieren finde ich sogar schon angebracht als gegenleistung für den wert den es mir gebracht hat.

das ganze sollte man also sehr individuell betrachten. einer der paarhundert euro oder auch tausend euro in sowas investiert ist nicht automatisch schwach oder kapiert das system nicht.
dazu kommt noch das für den einen 50€ schon viel sind.. für den andren sind 500€ aber noch nichtmal nen betrag über den er nachdenkt. die finanziellen mittel eines jeden sind ebenfalls unterschiedlich und somit relativiert sich für einige das ganze wieder. für andre sind es natürlich in relation unsummen die er sich eigentlich nicht leisten kann weil er ohnehin schon von der hand im mund lebt.
 
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