News AMD: K8L-Details, 65 nm auf 2007 verschoben

ThaBrad schrieb:
naja... drumm sag ich ja, schau ma mal was es entgültig das SOFTWAREmäßig bring und wie die Umstände dafür werden!

auf jeden fall sollte sich AMD an noch kleineren Fertigungtechniken ranhalten, weil da liegt im "eigentlichen" die Kunst der Halbleiterindustrie --> das sich dann auch speziell sehr stark auf die Prozessoren auswirkt!!! weil was Intel mit der 45nm-Fertigung an POTENTIAL jetzt ausnutzen !!!KÖNNTE!!!, wär echt phänomenal... abgesehen davon, dass motorolla naja --> Cell 32nm!!!
Sprichst du vom Cell-Prozessor?
Dann lies mal nach: klick.
"Der Prozessor Cell wurde von IBM gemeinsam mit Sony und Toshiba entwickelt und wird mit einer Strukturgröße von 90 nm gefertigt, wobei die Umstellung auf 65 nm geplant ist. "
 
is das vielleicht der ALTE?

ich kann mich noch ganz genau erinnern das ich in einer Zeitschrieft (Chip oder PC-Praxis) den Cell zwischen Daumen und Zeigefinger ca. 1,5cm^2 von nen Typen!
und da is das mit den 32nm gestanden.. hmm.. ok falls das alles falsch is SORRY!
 
...zumal Motorola gar keine CPUs mehr produziert. Die Sparte wurde outgesourct und heißt nun Freescale.
 
Darüber was die Kunst der Chipfertigung ist, lässt sich streiten. ^^

Der Prescott war zwar ein Fortschritt in der Strukturverkleinerung, aber sicher keine Kunst hinsichtlich der Umsetzung des Prozesses.
Während AMD mit der 90nm-Fertigung derzeit auf demselben TDP-Niveau liegt wie Intel mit dem 65nm-Prozess.
 
habe eben auf 3dcenter ne interessante news gefunden, die hier ganz gut hinpasst:

Zwei hübsch sich widersprechende Meldungen gibt es zum Nutzen von QuadCore-Prozessoren unter Spielen: So berichten TweakPC von einer Intel-Demonstration mit einem QuadCore-System, bei welcher die einzelnen Kerne jeweils verschiedene Aufgaben übernahmen: Ein Kern für die Physikberechnung, einer für das Nachladen der Daten und einer für die (CPU-gebundene) Geometrieberechnung. Ob man damit allerdings wirklich ein deutliches Performance-Plus gegenüber einem SingleCore-Prozessor erreichen kann, ist natürlich nicht gesagt - vielmehr stellt die dargestellte Lösung der Verteilung verschiedener Unteraufgaben auf einzelne Cores eher nur eine Notlösung dar, da die Spiele selber nicht multi-threaded geschrieben sind und somit nicht von sich aus die Last auf verschiedene Prozessoren verteilen können ...

... Daß Problem der Lastverteilung nach in einzelnen Unteraufgaben liegt primär darin, daß damit letztlich keine echte (symetrische) Lastverteilung stattfindet, sondern nur ein Lastsplitting - ohne aber, daß damit die Lasten gleichmäßig verteilt werden. Gesplittet wird hier eben nicht nach der Höhe der Arbeitsaufgabe, sondern nur danach, wo diese am einfachsten trennbar sind. Damit kann aber problemlos eine Konstellation entstehen, daß nur ein Core weiterhin ca. 90 Prozent der Last zu tragen hat, in diesem Fall läßt sich die Performance maximal um 10 Prozent steigern (den erhöhten Verwaltungsaufwand und mögliche Wartezyklen der Cores untereinander noch nicht eingerechnet). Gerade mit der Steigerung der Anzahl der Cores bringt dieses Konzept der Aufgabenverteilung immer weniger Gewinn - mehr Cores verlangen eher nach einer generell anderen Programmierung der Software ...

... Ob Spiele aber überhaupt wirklich parallisierbar programierbar sind, darüber wird derzeit noch gestritten: Denn als Anwendungen, wo die nächsten Berechnungsschritte immer auch vom Ergebnis der vorherigen Berechnungsschritte bzw. der darauf einsetzenden Nutzeraktion abhängig sind, ist es schwer, überhaupt Ansätze für eine generelle Parallelisierung zu finden. Möglicherweise wird daher das Konzept der Aufgabenverteilung trotzdem weiterverfolgt werden, weil es schlicht einfacher zu realiseren sein wird. Wie The Inquirer allerdings im Gespräch mit Spieleentwicklern herausgefunden haben, sind diese noch weit von einer Verwirklichung dieser Idee für QuadCore-Prozessoren entfernt, derzeit befindet man sich erst "in der Frühzeit der DualCore-Programmierung" ...

... Wieviel Zeit dann vergehen wird, bis flächendeckend QuadCore in Spielen unterstützt wird, kann man sich davon ausgehend ungefähr ausrechnen: Zwei bis drei Jahre wird es schon noch dauern - dann wird QuadCore möglicherweise schon Auslaufware sein und AMD & Intel dem Endanwender Prozessoren mit acht oder mehr Core verkaufen wollen ;). Am Rande eine kleine Idee: Sofern einzelne Cores mit den ihnen speziell anvertrauten Aufgaben nicht ausgelastet sind, kann man dies natürlich auch dazu ausnutzen, deutlich bessere Physik- oder/und K.I.-Engines zu programmieren und jene auf diesen unterausgelasteten Cores laufen lassen. So erreicht man zwar keinen Performancevorteil durch QuadCore-Prozessoren, aber durchaus einen Vorteil in der Qualität der Spiele selber. Nachteiligerweise lohnt sich dieses Modell natürlich erst dann richtig, wenn sich QuadCore-Prozessoren weitgehend durchgesetzt haben, ist also weiterhin nur eine Sache für die eher weite Zukunft.
 
Überrascht hat mich diese Meldung nicht gerade. Was anderes hab ich nichtmal erwartet. :D

Wie die das bei den Konsolen machen (X360: 6 Threads; PS3: 7 Co-CPUs), ist mir aber weniger klar. Doch kann man ja direkt darauf eingehen und sollte nicht wirklich mit den PCs verglichen werden.
Sonst hätte man dort Transistoren verschwendet. :D
 
Nun die XBox und die neue PS3 zeigen doch, dass es gehen muss, aber die Softwareentwickler für Konsolen haben sich schon immer mehr angestrengt als die PC-Spieleentwickler.
Bei der PS3 mit Cell-Prozessor gibt aber quasi einen Kern, der sich ganz allein um die Organisation der anderen kerne kümmert.
 
ja, wie schon gesagt, es liegt in der Hand der programmierer...

aber das is dann auch ziemliches Marketing von AMD... eigentich wie beim 64-bit... warn da auch die Ersten... wo es zu der Zeit nichts bis fast nichts gebracht hat!

naja, irgendwie muss man sich ja auch gegen einen Konkurrenten, der die ganzen großen PC-Firma's als Partner hat, wehren bzw. behaupten können!


greez
 
wieso bringst du jetzt amd ins spiel?
deren quadcore lässt noch warten
intel hat seinen quad mit alan wake präsentiert
 
stimmt schon, Intel kommt nun mit dem kentsfield, aber nur weil AMD es nicht vernünftig umgesetzt bekommen hat, ihr 4x4-Konzept an den Markt zu bringen oder wie das hieß mit zwei Sockeln auf einem Board.
 
ich denke, programme für 64 bit zu programmieren ist leichter, als für cpus mit mehreren kernen zu optimieren. ob die kerne bei der xbox 360 und der playstation 3 gut ausgelastet werden ist ja nicht ganz sicher. ich habe auch schon gelesen, dass es den entwicklern schwer fällt, aus dem cell prozessor gute leistung zu schöpfen. aber wenn dennoch wird man dort nicht einfach so einige cores nicht benutzen und deshalb denke ich, dass auch bald bei pcs spiele von dualcore profitieren werden.
 
aja, sorry!
naja... weiß man da eigentlich schon, was da die quantentechnologie auf Lager hat?
ja, vom Programmieren is es so viel kompizierter und komplexer auf so viele Cores parallele gut ausgelastet Arbeitsverteilung zu machen!
 
dann werden die PC-Spieleentwickler endlich mal gefordert, bisher haben sie sich ja immer auf die Hardwareentwicklung verlassen.
Da diese jetzt aber andere Wege geht, müssen auch die programmierer mal andere Wege gehen.
 
bensen schrieb:
wieso bringst du jetzt amd ins spiel?
deren quadcore lässt noch warten
intel hat seinen quad mit alan wake präsentiert


intels quadcore ist kein nativer, und naja... hätte man auch in den entsprechenden artikel von intels kentsfield reinschreiben können. ich hab ja nirgends amd erwähnt oder amd ins spiel gebracht. jedoch sollte dies für alle gesagt sein, die auf den k8l warten und sich erhoffen, dadurch in spielen zu profitieren.

@ThaBrad: Was meinst du mit quantentechnologie? die supercomputer die neben 1 und 0 auch ein zwischending kennen? die werden wohl unbezahlbar, falls sie rauskommen werden :D

@dogio1979: das stimmt. würden die programmier endlich mal nicht so verschwenderisch mit dem shadercode etc. umgehen, dann bräuchte man auch keine highend-graka um aktuelle spiele ruckelfrei zu zokken^^
 
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