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Anno Anno 1800 [Sammelthread]

eRacoon schrieb:
Reroll ist dein Freund, hin und wieder sind da auch epische Items dabei, hast doch eh Geld.
Wobei es sich da lohnt kurz zu warten, der Wert geht flott wieder auf 5k zurück, bevor man da nachher 200k pro Roll investiert. :D

Ich weiß, ich habe durchaus schon 50x gererolled, aber so ein Item hatte ich noch nie. Gerade epische Items sind auch nach 10 rerolls nicht drin bei mir.
Ergänzung ()

tensai_zoo schrieb:
Zum vergleich: 3000 Obreros brauchen eine Rösterei, 3000 Investoren brauchen fast 3.

Ja, wenn man Kaffee nur in der alten Welt bauen könnte, wäre das alles kein Problem. Aber dadurch, dass ich immer Schiffe losschicken muss, die für eine Überfahrt 10 Minuten brauchen kommt man halt vorne und hinten nicht hin. Ich habe schon drei 6-Slot Dampfer, die sich nur um Kaffee kümmern und selbst die kommen nicht zurecht mit dem Konsum.
Oder gibt's welche von euch, die tatsächlich finden, Kaffee sei easy? Ich habe von Würsten, Kleidung Kaffeemaschinen, ja sogar von Dosenfutter 1000t im Lager und produziere mehr, als ich verbrauche. Aber der liebe Kaffee ist immer noch ein Problem. :( Auf schnell saufen die 1t pro Sekunde.
 
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Ich stopfe die Lücke beim Kaffeenachschub immer über Händler. Geld ist eh egal und deshalb holt ein Schiff immer Kaffee, Rum und Schokolade. Ich hole immer alles was da ist. Die Händler können auf jeden Fall deutlich schneller produzieren als ich. Das hilft zumindest dass nicht viele Bewohner lange unzufrieden sind und ausziehen.
Aber auch ich habe beim Kaffee meine Schwierigkeiten. Habe jetzt ein Kaffeeinsel erschlossen wo ich nur Kaffee anbaue.... so ist zumindest mein Plan.
Was ich oft beobachte sind extrem schwankende Einwohnerzahlen. Klicke ich auf ein Haus sehe ich alle Bedürfnisse erfüllt und grün aber trotzdem fehlen 5 Einwohner. Stelle ich auch sehr schnell dauert es eine ganze Zeit bis die fehlenden 5 wieder da sind und plötzlich sind die wieder weg obwohl es keinen Grund dafür gibt....
 
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##Tom## schrieb:
Aber auch ich habe beim Kaffee meine Schwierigkeiten. Habe jetzt ein Kaffeeinsel erschlossen wo ich nur Kaffee anbaue.... so ist zumindest mein Plan.

Das wird nicht hinhauen. Für Kaffee brauchst du Oberos. Und für diese musst du die nötigen Bedürfnisse befriedigen. Eine Kaffeerösterei frisst 150 Obero-Arbeitskraft.
Du brauchst also Bauern (für die Kaffeefelder) und Obreros (für die Rösterei). Musst Arbeitskleidung, gebackene Bananen, Hüte, Tortillas und den ganzen Mist mit anbauen, damit du genug Oberos für deinen Kaffee hast. Der Pendlerkai fehlt echt schmerzlich.

Ergänzung ()

##Tom## schrieb:
Was ich oft beobachte sind extrem schwankende Einwohnerzahlen. Klicke ich auf ein Haus sehe ich alle Bedürfnisse erfüllt und grün aber trotzdem fehlen 5 Einwohner. Stelle ich auch sehr schnell dauert es eine ganze Zeit bis die fehlenden 5 wieder da sind und plötzlich sind die wieder weg obwohl es keinen Grund dafür gibt....

Krankheit, Feuer und Aufstände ziehen dir deine Bevölkerung ab. Auch wenn alle Bedürfnisse erfüllt sind.
 
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laurooon schrieb:
Das wird nicht hinhauen. Für Kaffee brauchst du Obreros. Und für diese musst du die nötigen Bedürfnisse befriedigen. Eine Kaffeerösterei frist 150 Obrero-Arbeitskraft.
Jau das haut echt rein, dann noch 6 Goldminen versorgen a 100 Obreros und schwupps ist die Insel zu klein für die Wohnhäuser die man bauen muss. Habe aber jetzt die Hauptinsel vollgeballert mit den Produktionen für die Grundbedürfnisse sodass ich jetzt einige Produkte von der Hauptinsel zu den anderen transportieren kann. Dann brauche ich zur Absicherung nur noch eine Produktion von jedem und nicht drei oder vier.

Das Reroll ist bei mir meist auch ohne großen Erfolg. Bis da mal was für 300k aufwärts kommt dauert es, wenn es überhaupt kommt.
 
Was sich bei mir bewährt hat ist, dass ich in der neuen Welt eine Insel am Inselrand aussuche. Diese Insel sollte so gelegen sein, dass die Schiffe genau dort von der Überfahrt rauskommen. Auf dieser Insel ist nichts aus einem Kontor, mein Exportkontor.

Da transportiere ich allen Kaffee hin, der in die neue Welt geht. Ebenso Zigarren, Rum, Schoki etc. Die Schiffe holen da und nur da ab. So spart man viele unnötige Seemeilen für die Schiffe und hat sein Zeug schneller. Die Exportinsel braucht genug Anlegestellen und sollte genug Kapazität haben.

Was ich auch rausgefunden habe: Es funktioniert tatsächlich, das ich meine Schiffe anweisen kann, einen Restbestand von X im Kontor zu belassen, dieses also nicht völlig leerzuziehen. :king:
 
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Ich finde die Dampfschiffe recht schnell, notfalls packt da 2 Items rein wie "-XX% Frachtverlangsamung" und "+XX% Geschwindigkeit" + zusätzlich der "Trader-Bonus" in Form von +5/+10/+15%" Geschwindigkeit braucht das Schiff keine 10 Minuten pro Fahrt. Segelschiffe bei Gegenwind brauchen oft das Doppelte. Ich persönluch habe alle meine Segelschiffe (bis auf die Liner) durch Dampfschiffe ersetzt.
 
Ja, ich glaube ich brauche mehr Schiffsitems. :) Werde wohl das nächste mal wenn ich im Geldrausch bin nix anderes machen, als mir epische Items zusammenzukaufen.
 
Ich habe fast bei jedem Händler + Piraten dauerhaft Schiffe parken. Ich schaue gelegentlich in das Angebot, bei Gefallen wird sofort gekauft. Spart man viel Zeit und jetzt dank Einfluss in Unmengen kann man auch viele Schiffe bauen...
 
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laurooon schrieb:
Oder gibt's welche von euch, die tatsächlich finden, Kaffee sei easy?
Ne, man braucht davon wirklich viel. bei 10.000 Investoren und 3000 Ingenieuren kommt man auf 11 Röstereien oder so, das ist einfach einiges, gerade bei den zerklüfteten Inseln in der neuen Welt.
 
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Falls ihr übrigens an chronischem Küstenbereich Mangel leidet hab ich grad was ziemlich hilfreiches herausgefunden.
Man kann die Anlegestellen einfach an den Rand des Baubereiches setzen und dahinter dann noch Lagerräume... hätte ich das mal vorher gewusst. :schluck:

Nach meiner Optimierung eben der Handelsrouten sah es da nämlich so aus... vorher/nachher.
Eine Handelsinsel in der Neuen Welt beschleunigt das ganze definitiv extrem, bringe jetzt alles in der Welt oben an den Rand und da wird dann abgeholt.
 

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Anno 1800 ist ein gutes Spiel geworden, keine Frage, aber auch ein nerviges (Bugs u.Ä.).
Es gibt zu wenig Feedback warum etwas falsch läuft und manche Dinge sind seeeehr merkwürdig.
Meine Fabriken und Bauern produzieren wie blöde und auf einmal stagniert alles, ohne ersichtlichen Grund, keine Krankheit oder ähnliches.
Einige Minuten später geht dann wieder alles seinen Gang, nur leider ist dann die Bilanz schon am abstürzen.
das Spiel ist einfach zu stressig, als man da dauernd die Gelegenheit hätte die Bedürfnisse der Einwohner abzuklappern, weil dauernd rummst es irgendwo.....von den verbuggten Schiffen mal gar nicht erst angefangen.
Für dass was dort alles passiert, ist finde ich sogar die langsamste Spielgeschwindigkeit noch zu schnell.
Mal in Ruhe alles bewundern ? Wo kämen wir da hin.....
 
Gestern endlich mein Kaffeeproblem gelöst. :)
Ich habe folgende zwei Items genutzt:

1. Produktivität der Kaffeerösterei +40%
2. Ersetze Obrero Arbeitskraft durch Jornalero Arbeitskraft

Dann 10 Kaffeerösterein in den Einflussbereich der Handelskammer gebaut und 1500 Obreros, die dank dem Arbeitskraftwechsel nun nicht mehr benötigt werden, zu Jornaleros "degradiert". Dadurch fällt auch deren Verbrauch weg. Die Waren wie Mais, Tortillas etc. die ich nun plötzlich zuhauf übrig habe, schiffe ich in die alte Welt, da diese für die Weltausstellungen manchmal nachgefragt werden.
Meinen Kaffee produziere ich auf einer anderen Insel allerdings ohne dort Jornaleros anzusiedeln. Ich kann 20 Plantagen bauen ohne Leute dort anzusiedeln.

Nun habe ich immer zwischen 200t und 1000t Kaffee auf der Hauptinsel und endlich ist Ruhe. :) Natürlich nur so lange, bis ich weitere Handwerker zu Ingenieuren mache... :rolleyes: Dann wird diese labile Balance vermutlich bald wieder kippen, aber naja. Es gibt immer was zu tun.
 
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laurooon schrieb:
Auf dieser Insel ist nichts aus einem Kontor, mein Exportkontor.
Das gleiche Spiel dann in der Alten Welt nochmal und man kann gemütlich Amazon1800 spielen.
 
Affenzahn schrieb:
Amazon1800 spielen.

Genau. Das bringt echt einen gewissen Schub. Nachteil ist, dass du drei mal so viele Schiffe brauchst.

Du brauchst:

  • Schiffe die in der Alten Welt fahren
  • Schiffe die in der neuen Welt fahren
  • Schiffe, die interkontinental fahren

Daher eher fürs Lategame zu gebrauchen wenn Geld keine Rolle mehr spielt.
 
laurooon schrieb:
Genau. Das bringt echt einen gewissen Schub. Nachteil ist, dass du drei mal so viele Schiffe brauchst.

Du brauchst:

  • Schiffe die in der Alten Welt fahren
  • Schiffe die in der neuen Welt fahren
  • Schiffe, die interkontinental fahren

Daher eher fürs Lategame zu gebrauchen wenn Geld keine Rolle mehr spielt.
Nicht zu vergessen: 3 x so viel Handelsrouten.

Ich habs so ähnlich gemacht (aktuell ~20 000 Einwohner, davon 8000 Investoren):

Alte Welt:
  • 1 Hauptinsel mit Handwerker, Ingenieure und Investoren.
  • 1 Industrieinsel mit Bauern und Arbeitern, hier wird die komplette Schwerindustrie aber auch Nahrung hergestellt.
  • 2-3 kleinere Inseln mit Beeren, Fellen und Erze.

Neue Welt:
  • 3 Inseln für Kaffee, 1 davon noch für Schoki und Zigarren
  • 1 Insel für Bananen/Öl usw :)

Handelsrouten:
  • 3 Rohstoffinseln alte Welt -> Industrieinsel alte Welt
  • 4 Inseln neue Welt -> Industrieinsel alte Welt
  • Industrieinsel -> Hauptinsel

Im Prinzip ist die Industrieinsel auch gleichzeitig das Amazon Logistikzentrum wo alles zusammenläuft ^^
Hier wird alles verarbeitet und dann zur Hauptinsel weiterverschifft.
Funktioniert einwandfrei, man braucht natürlich mindestens 3 Anlegestellen.
 
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Ja, sein ganzen Logistikmanagment umzustricken ist müßig und vor allem muss sich das neue System erst einpendeln. Wenn ich jetzt mein System sofort so umstricken würde müsste, bis das mal läuft, meine Hauptinsel so ca. 30 min ohne Waren auskommen. :D Denn bevor es umgestrickt werden kann, müssen ja erstmal alle laufenden Schiffe ihre Waren abladen, damit man mit einem "cleanen" Schiff beginnen kann. Und das alles muss man händisch machen.
 
Ich mach solche Umbaumaßnahmen schon ganz gerne.
Das dauert zwar mal 1-2 Stunden, auf langsamer Geschwindigkeit ist das aber nicht so schlimm.
Bis die Einwohner das merken, hat man schon einiges umgebastelt :)

Sollten doch 2,3 oder 4 Waren ausgehen, dann schimpfen Sie halt mal ^^ Die beruhigen sich schon wieder wenn die Handelsrouten sauber laufen.
 
laurooon schrieb:
[...]1500 Obreros, die dank dem Arbeitskraftwechsel nun nicht mehr benötigt werden, zu Jornaleros "degradiert". Dadurch fällt auch deren Verbrauch weg.
Du weißt schon, dass Du den Konsum von Waren verbieten kannst? Oberors verbrauchen genauso viel Ponchos, Rum und Bananen wie Jornaleros, wenn du nicht willst, dass sie kaffee trinken, Kannst du auf ein Obrera Haus gehen und dort den Kaffee mit Klick auf den Bedürfnisbalken entziehen.
 
Es wäre alles viel einfacher wenn man im Pausenmodus bauen könnte.
 
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Das ist richtig @Affenzahn

Wieviel Spielzeit habt ihr eigentlich?
Hab so ca 62h
 
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