News Bundesregierung: Vorratsdatenspeicherung auch bei Einbrüchen

Tandeki schrieb:
Wenn das so weiter geht, ist das quasi schon der Weg in die Umkehr der Unschuldsvermutung. Dann muss ich meine Unschuld beweisen, weil mein gestohlenes Handy von einem (offensichtlichen) Dieb bei einem Einbruch mitgeführt wurde. Und das nur, weil Daten alleine eigentlich nichts aussagen, der Staat aber aus Bequemlichkeit Relationen voraussetzt.

So sieht's aus aber die Aufregung ist zwecklos, denn wie man hier sehen kann:

Tobi86 schrieb:
Richtige Entscheidung der Bundesregierung!

haben Bundesregierung, Maas und de Maizière viele Fans.

Man muss leider sagen das unser Untergang bereits besiegelt ist, weil die Leute einfach zu vertrauensselig in die Regierung und Behörden sind und deren Strategien nicht durchschauen. Es fängt immer an mit dem großen Aufreger Kinderporno um faschistoide Maßnahmen durchzusetzen, die Reise geht dann weiter über Einbrecher und Steuerbetrüger bis man irgendwann zwangsläufig bei Falschparkern und letztendlich bei der politischen Opposition landet. Und irgendwo zwischendrin werden die Datensätze an die Sozialkassen gereicht und natürlich an die Wirtschaft verhökert. Es ist zum kotzen wie durchsichtig das alles abläuft und wie einfältig die Bürger hier agieren.
 
D0m1n4t0r schrieb:
Das lustige ist ja, dass man selbst eigentlich immer dran ist wenn man einen Einbrecher erwischt und dabei verletzt.
In Deutschland muss man nämlich zwischen den Werten abwägen.
Leben ist wichtiger als Gesundheit ist wichtiger als Eigentum.

Wenn man also die Gesundheit des Einbrechers schädigt weil man seinEigentum beschützen will, dann wird die Gesundheit vor Gericht höher bewertet als das Eigentum.

Sogar wenn der Einbrecher einen angreift und man sich verteidigt, darf man sich nur soviel verteidigen, wie nötig ist um den Einbrecher abzuwehren. Den Einbrecher komplett ausser Gefecht zu setzen (K.O./tot) oder präventiv anzugreifen bevor er einen bemerkt hat, führt in den allermeisten Fällen nur dazu, dass man selbst im Knast landet weil das dann nicht mehr Verhältnismäßig war.
Das nennt sich dann Notwehrexzess.

Und es kommt noch hinzu, dass man in solchen Situationen meist gar nicht klar denkt, sondern da greift das uralte Kampf/Flucht/Panik verhalten. Das ist vom Gesetzgeber übrigens auchnicht berücksichtigt.

Und im Zweifelsfall gilt bei sowas Aussage gegen Aussage. Dann ist auf der einen Seite der verletzte Einbrecher der sagt "ja ich bin da Eingebrochen, war aber ganz friedlich und wollte keinem was tun und plötzlich greift der Hausbesitzer mich an und drischt auf mich ein".
Der Hausbesitzer sagt das Gegenteil, aber wegen Aussage gegen Aussage lässt sich weder das eine noch das andere beweisen.
Was sich hingegen beweisen lässt sind die Verletzungen die der Einbrecher erlitten hat.

Daher sollte man in so Fällen dafür sorgen dass der Einbrecher nicht gegen einen Aussagen kann und ausserdem noch dafür sorgen dass man selbst verletzt ist weil sonst einem niemand die Notwehr glaubt.

Ist leider so, dass in Deutschland die Opfer von Straftaten durch das Gesetz nicht sonderlich gut geschützt sind.
Jede Menge Panikmache in einem riesigen Schwall an Wörtern.

Es geht immer um die Verhältnismäßigkeit. Richtig, man bekommt entsprechenden Ärger, wenn man unnötig(!) viel Gewalt anwendet. Und das ist auch gut so. Wir kratzen hier schon an der Grenze zu Selbstjustiz.

Überrascht man einen Einbrecher, so informiert man die Polizei, kann ihn festhalten, ja sogar im Haus/Keller einsperren bis zum Erscheinen der Polizei. Dies ist legitim.
Wird der Einbrecher verletzt, so zählt nicht einfach nur Aussage gegen Aussage und die Verletzung wird als "Pluspunkte" für den Einbrecher gewertet, sondern ob die Aussagen plausibel erscheinen. Die Justiz ist nicht so dumm, das sie eine Aussage eines Einbrechers nicht hinterfrageb.
Das bei einer Körperverletzung ermittelt wird ist normal... Um eben den Vorsatz auszuschließen.

Was unrecht ist, ist den Einbrecher fest zu halten um ihn dann noch aus Wut den Schädel einzuschlagen. Hält man den Täter fest, verdreht ihm den Arm und dieser wird dabei ausgekugelt, weil er sich wehrt, hat der Täter Pech.

Verbreite doch nicht das die Justiz nur die Täter schützen würde, und die Opfer als Täter dargestellt werden. Aber Opfer können Täter werden, und eine Körperverletzung stellt auch eine Straftat dar.

Ein Studienkollege von mir hatte das Vergnügen das er einen Einbrecher im Fahrradkeller vorfand. Der ertappte Täter rannte auf ihn zu und der Kollege ließ vor Schreck das Rad fallen, Täter stolperte darüber, parkte sein Gesicht auf dem Betonboden. Er wurde festgehalten, die Polizei kam und er jammerte mit blutigen Mund und 2 Zähnen weniger das er mit dem Rad angegriffen wurde.
Fazit: Die Beamten vor Ort und der Amtsarzt konnten feststellen das weder Spuren am Ort, noch die Verletzungen diese Aussage stützen, Verfahren wegen Körperverletzung eingestellt.
 
D0m1n4t0r schrieb:
Salamitaktik.
Heute sinds die Einbrüche, Morgen die Verkehrsdelikte und Übermorgen wird IMMER auf die Vorratsdaten zugegriffen, egal bei was.

Und zum Schluss muss jeder Bürger sein Genom registrieren lassen. Die totale Überwachung.
Im Umkehrschluss aber Millionen Flüchtlinge unkontrolliert illegal einreisen lassen.

Im Falle des Anschlages in Berlin (Weihnachtsmarkt) hat man ja gesehen, dass die Behörden selbst mit eindeutigen Hinweisen samt Namen nichts auf die Reihe bekommen.
 
V0rtex schrieb:
zu. Aber hier geht es manchmal schlimmer zu als in diversen Kneipen. Handy Türke, Rumänier hier und so weiter. Natürlich klaut der ehrlich arbeitende Arier nicht. [...]aber wundert euch nicht das die leute sich nicht integrieren möchten wenn sie als Abschaum klassifiziert werden.

Du bist der zweite, der so einen Blödsinn postet.
Es ist schlicht und ergreifend ein Fakt, dass die Einbrüche hochgehen und zwar durch kriminelle Ausländer. Die leben nicht hier, die kommen nur zum "arbeiten" her und reisen dann wieder ab.

was vom Spiegel

nach Bundesländern

Wenn du deine Augen verschließt vor Tatsachen, dann kann sich auch nichts zum Positiven ändern, nämlich dass durch Fahndungsdruck und ... Ermittlungen, Strafen etc sich was ändert.
Übrigens: Die Türken, Rumänen (so schreibt man das) etc. in deiner Nachbarschaft werden natürlich diskriminierungsfrei ebenso Ziel von beruflichen Einbrecherbanden.

VDS hilft nix. Die Bundesländer, die mehr Polizisten haben, haben geringere Einbruchszahlen. Da wo die Autobahn näher ist, wird vermehrt eingebrochen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Darum ignorierst du Statista?

e:/ Es geht nicht um deine Abneigung zu diesem Bullevard-Blatt mit mehr Worten als Bild, sondern dass ziemlich lange die Zahlen gestiegen sind und vor allem die Zunahme nicht durch mehr Einheimischen Kriminelle zu Stande kam.

Warum hast den Text mit der Bewertung raus genommen?
 
Zuletzt bearbeitet:
So ich erzähle mal als Insider etwas aus dem Nähkästchen.
Zu Mir:
Ich baue Alarm und Sicherungssysteme und habe deswegen auch grade das Thema Einbrüche gut im Blick.
Beispiel Hamburg:
Der Hamburger Durchschnittsbeamte hat 2016 über 1000 Überstunden angesammelt (Zahlen kamen mal von der DPolG), hier zeigt sich eigentlich ganz gut, dass alleine in Hamburg tausende Polizisten fehlen. Schönes Beispiel hab ich selber erlebt: Polizei macht eine verstärkte Aktion gegen Taschendiebstahl in der City, Taschendiebe weichen auf die Randbezirke aus. Das ist trauriger Fakt, aber man muss sich eben auch fragen: Wer will so einen Lebensgefährlichen Beruf auch für einen Hungerlohn machen?
Link: https://kleineanfragen.de/hamburg/21/7881-nachfrage-zu-den-ueberstunden-bei-der-hamburger-polizei

Beispiel Einbrüche:
In Hamburg zb. sind Einbrüche leicht rückläufig (das Verhältnis deutsche zu nicht deutsche TV hält sich in Waage), allerdings muss man sich auch hier vor Augen führen, dass es jederzeit wieder steigen kann. Menschen die zb. eine Gefahrenmeldeanlage haben, bekommen dennoch von Profis Besuch, denn die wissen sehr wohl was Echt und was Fake ist. Ebenso stimmt was Kreisverkehr sagt: Wo man leichter Abhauen kann, wird geklaut. Fakt ist, wer reinkommen will, der kommt rein und da hilft dann auch keine VDS, sonst müsste man wie bei Minority Report alle wegsperren die auch nur auf die Idee kämen eine Straftat zu begehen.

Link zu Hamburg:http://www.hamburg.de/contentblob/8...017-02-08-bis-pm-dl-straftaten-taeter-pks.pdf
 
Zuletzt bearbeitet: (Danke Tandeki, Link eingefügt)
AMD-Mafiosi schrieb:
Der Hamburger Durchschnittsbeamte hat 2016 über 1000 Überstunden angesammelt (Zahlen kamen mal von der DPolG)

Das sind etwa 4 Stunden pro Arbeitstag, meinst du nicht, dass das ein wenig unrealistisch ist?
 
EAPOCS schrieb:
Hört auf zu flennen, ihr seid selbst für diese Richtung der Entwicklung verantwortlich, ebenso für die erhöhte Terrorgefahr.

Ich bin nicht für die Einführung eines meines Erachtens verfassungswidrigen Gesetzes verantwortlich, das nun auch noch missbraucht wird. Du?

futzi schrieb:
So sieht's aus aber die Aufregung ist zwecklos, denn wie man hier sehen kann:

haben Bundesregierung, Maas und de Maizière viele Fans.

Man muss leider sagen das unser Untergang bereits besiegelt ist, ...

Naja, "Untergang" würde ich es jetzt nicht gerade nennen. Uns geht es schon verdammt gut und wir haben einfach so viele Freiheiten, dass der Widerstand gegen manche Fehlentwicklungen keine gesellschaftlich relevante Diskussion lostritt. Was die Pegida-Befürworter sicher meinen, aber meiner Meinung nach falsch ausdrücken, ist auch hier gegeben. Die große Masse hat eine Meinung, die sich irgendwo zwischen "Passt scho" und "is halt wichtig wegen Sicherheit/Terror/etc." bewegt. Als deutscher Bürger hat man dann die Möglichkeit, hier indifferent mitzudiskutieren und sich von Anfang an damit zu arrangieren, dass die Diskussion eh nichts ändern wird. Oder man radikalisiert sich eben und nennt sich "Reichsbürger" oder sowas ähnliches. Die haben dann von ihren Forderungen ebenso den Eindruck wie de Maziere mit seinem Wunsch nach Totalüberwachung, dass es damit Deutschland unter dem Strich besser gehe.

Oder anders gesagt: "Gute Menschen mit den besten Absichten tun am Ende Böses!". Den Spruch sollte unser Leitfragen-Experte im Innenministerium eigentlich kennen. ;)
Ergänzung ()

KlaasKersting schrieb:
Das sind etwa 4 Stunden pro Arbeitstag, meinst du nicht, dass das ein wenig unrealistisch ist?

Hier mal die aktuelle Situation:

http://www.abendblatt.de/hamburg/ar...Monat-mehr-als-eine-Million-Ueberstunden.html

Und hier die kleine Anfrage aus dem Hamburger Senat:

https://kleineanfragen.de/hamburg/21/7881-nachfrage-zu-den-ueberstunden-bei-der-hamburger-polizei

Im Dezember 2016 hat die Hamburger Polizei mit allen Bereichen eine Million Überstunden gemacht. Also realistisch ergibt sich damit ein Überstundenkonto von durchschnittlich 145 Stunden, welches die Beamten seit über einem Jahrzehnt aufbauen. Nicht ohne Grund ist das ein Dauerthema im Senat und in der Lokalpresse.

Und: die meisten Überstunden werden nicht bei den Streifenbeamten gesammelt, sondern bei den internen Ermittlungen, dem Landeskriminalamt und der Direktion.
 
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KlaasKersting schrieb:
Das sind etwa 4 Stunden pro Arbeitstag, meinst du nicht, dass das ein wenig unrealistisch ist?
Was glaubst du denn was die Beamten, unter anderem noch an Wochenenden, an Aufgaben absolvieren müssen.
Babysitter für Fußball Hooligans spielen, politische Kundgebungen absichern, Ausschreitungen verändern, nicht nur an ihrem eigentlichen Dienstort sondern auch auswärts.
Hin- und Rückfahrten sind auch Dienstzeit.
Einige müssen für sog. Gefährder und einige Straftäter die Schritt&Tritt Überwachung übernehmen.

Dazu noch jede Menge Papierkram der abgearbeitet werden muss.

Es ist ja nicht so das die Beamten in ihrer Wache sitzen, ab und an mal rum fahren, eine Anzeige aufnehmen und Punkt genau die Stechkarte ziehen.
 
Ich komme in der Direktion Einsatz Hamburg rein rechnerisch genau auf 4,3 Überstunden pro Tag (nicht Werktag!) im Dezember 2016.
 
KlaasKersting schrieb:
Das sind etwa 4 Stunden pro Arbeitstag, meinst du nicht, dass das ein wenig unrealistisch ist?
Realität tut eben weh aber vermutlich wird sich das mit den 4 Überstunden pro Tag nicht bessern, eher schlechter werden. Link habe ich ergänzt

Danke Tandeki :)
Wobei 4 Überstunden pro Tag und das ja meines wissens nach unbezahlt schon heftig ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja, meines Wissens sind die Überstunden auch unbezahlt. Sie müssen halt durch Freizeit ausgeglichen werden, was schwierig ist, wenn man nie Zeit dafür hat. :D

Eines leuchtet mir aber nicht ein. Der Hamburger Beamte hat eine wöchentliche Arbeitszeit von tariflich geregelten 38,5 Stunden. Normalerweise wird ja im Streifendienst geschichtet, d.h. man arbeitet ein paar Tage voll und hat dann wieder ein paar Tage frei. Dabei wechselt man normalerweise zwischen Früh-, Spät- und Nachtschichten. Zusammen mit den Überstunden müsste man dann auf über 10 Stunden kommen, was arbeitsrechtlich als Dauerzustand gar nicht zulässig ist. Ein weiteres Problem dürfte dann auch die vorgeschriebene Ruhezeit sein. Nach dieser muss man 11 Stunden nach Beendigung der Arbeit ununterbrochen Ruhezeit haben, bevor man wieder arbeiten darf. Aus eigener Erfahrung bezweifle ich daher, dass die Hamburger Polizei sich mit diesen vielen Überstunden im Schichtbetrieb an gesetzliche Regelungen halten kann.

Und, um mal wieder zum Thema zu kommen, häufigere Streifen in Wohngebieten zur Prävention von Einbrüchen, sind ohne deutlichen Personalzuwachs nicht zu machen.
 
Tandeki schrieb:
Ich komme in der Direktion Einsatz Hamburg rein rechnerisch genau auf 4,3 Überstunden pro Tag (nicht Werktag!) im Dezember 2016.

Im Dezember war doch der OSZE-Gipfel, spielte der dabei eine Rolle oder ist das Dauerzustand?

Aber überrascht mich wirklich, wenn so heutzutage der Polizeidienst aussieht, muss klar gehandelt werden.
Rein rechnerisch bräuchte man knapp 50% mehr Polizisten als jetzt, um auf das vorgesehene Arbeitspensum zu kommen - wird niemals passieren.
 
KlaasKersting schrieb:
Im Dezember war doch der OSZE-Gipfel, spielte der dabei eine Rolle oder ist das Dauerzustand?

Aber überrascht mich wirklich, wenn so heutzutage der Polizeidienst aussieht, muss klar gehandelt werden.
Rein rechnerisch bräuchte man knapp 50% mehr Polizisten als jetzt, um auf das vorgesehene Arbeitspensum zu kommen - wird niemals passieren.

Niedersachen hat ja nicht umsonst damit geworben 2500 Polizisten einzustellen ;) Und das schlimme ist, es ist nicht nur in Hamburg so:
http://www1.wdr.de/radio/wdr4/wort/zur-sache/polizei-ueberstunden-102.html
http://www.berliner-woche.de/lichte...lizisten-haben-immer-mehr-arbeit-d118729.html
http://www.lvz.de/Mitteldeutschland...ns-Polizisten-sammeln-900-000-Ueberstunden-an

Und in Hamburg wird nichts dagegen getan weil es geduldet werden MUSS... Keine Polizeipräsenz ist eben keine Lösung. Die Hamburger Polizei sucht ja Kräfte aber findet wenige, die den Job machen wollen.. Irgendwie nicht verwunderlich
 
Nicht nur der OSZE-Gipfel hat die Situation verschlimmert, auch Merkels "wir schaffen das" hat in einer bereits angespannten Situation zu einer Verschärfung geführt. Denn da die Politik mit "wir" nicht sich sondern uns gemeint hat, haben die Gemeinden die Flüchtlinge erst einmal in Blitzaktionen in Unterkünfte zusammen gepfercht. Aus diesen Umständen heraus sind dann Spannungen entstanden, die sich in zahlreichen und handfesten Konflikten in den Unterkünften geäußert haben. Und wenn dann die Polizei gerufen wird, können die ja nicht mit vier Mann anrücken. Da wurden dann eher mehrere Mannschaftswagen hingeschickt. Und jetzt muss man sich mal vorstellen, Deine Schicht ist in einer Stunde vorbei und dann kommt ein Einsatz in einem Flüchtlingsheim. Da kannste gleich zuhause anrufen, dass es einige Stunden später wird.
 
Tandeki schrieb:
, haben die Gemeinden die Flüchtlinge erst einmal in Blitzaktionen in Unterkünfte zusammen gepfercht.
Was blieb ihnen auch anderes übrig? Die Menschen brauchten ein Dach über dem Kopf und zelten im Winter war nicht drin.

Aber das kommt davon wenn man über 5 Jahre lang dem Kriegstreiben schlichtweg einfach nur zu guckt um dann im 5. Jahr festzustellen "Oh weh ist das da in Aleppo aber schlimm". Aber da war das Kind schon in den Brunnen gefallen.
Resolutionen wurden nicht beschlossen, alle Taten so als ob ihnen die Hände gebunden seien. Widerliche Herumlaberer und Aussitzer.

Die sogenannte internationale Gemeinschaft hat komplett versagt und man hätte viele Todesopfer verhindern können, egal ob im Krieg selbst oder auf der unmenschlichen Flucht.
 
Wie vom Ranking auf der Hauptseite und Anzahl der Hits abgeleitet werden kann, interessiert es sogar hier auf ComputerBase fast keinen. Dies bedeutet für unsere Volksvertreter ein weiter so, was sich im September bestätigen wird.
 
Zuletzt bearbeitet: (Ergänzung)
Volkimann schrieb:
Was blieb ihnen auch anderes übrig? Die Menschen brauchten ein Dach über dem Kopf und zelten im Winter war nicht drin.

Das sollte nicht wertend gegenüber der Gemeinden sein. Schuld sind an der Situation hingegen jene Politiker, welche die Chance auf Veränderungen im internationalen Umfeld gehabt, diese aber nicht genutzt haben. Da werden wir als Bürger einfach nicht gut vertreten.
 
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