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News Chris Roberts: Forderung nach kleinerem Star Citizen sind „Bullshit“

Schlechteidee schrieb:
Na wenn der Typ nicht mal den Mund zu voll nimmt die Mitarbeiter hocken in so billigen Arpartment in LA und schufften zu 12 in so Zimmer so wie in Frankfurt nur sind das Büros ist ein sehr merkwürdiges Konzept zum Arbeiten.

Ich glaube nie das der ein fertiges Produkt abliefern kann viel zu komplexe Materie und viel zu wenige Mitarbeiter das Budget ist ziemlich dünn zum vergleich Battlefield 4 - Entwicklung hat $100 Millionen gekostet das Spiel ist viel kleiner als Star Citizen.

Satzzeichen... BITTE!
 
Derek Smart ist der Tourette-Syndrom-Typ der Spielewelt. Der hat schon vor über zehn Jahren wild und lautstark rumrepöbelt, damals ging es um die Rechte an einem (möglichen) Freespace 3, die er für sich beanspruchte. Daraus wurde natürlich nix, unter anderem auch deswegen, weil er von so ziemlich jedem gehasst wurde, der nur in weitestem Sinne mit Freespace zu tun hatte . . . habe damals die Debatte mit größtem Interesse verfolgt und mir den Bauch gehalten vor Lachen.

Der Mann hat 'ne Ausdrucksweise, da wird der durchschnittliche Amerikaner schlicht blass vor Entsetzen. In Foren ist er der letzte Troll, gleich beleidigend, wer seine Ansichten nicht teilt, ist bestenfalls ein Idiot. Bestenfalls, wohlgemerkt.

Ganz gleich, was man von Star Citizen halten will, wer sich auf Derek Smart verlässt, IST verlassen.
 
Von Derek Smart hab ich noch nie was gehört,
Er kennst sich mit lang laufenden Projekten die am Ende ein bugfest sind sehr gut aus eins davon ist Battlecruiser 3000AD.

Aber gewisse Sachen scheinen ihm doch zu liegen :evillol:
Before publisher Take-Two Interactive released Battlecruiser 3000AD in September 1996, it had generated one of the longest and largest flame wars in the history of Usenet.[16] This flamewar lasted for several years, garnered over 70,000 posts, and yielded a series of sites that documented and parodied its history.


Mal im ernst hier haut einer drauf und versucht sich wieder ins Rampenlicht zu drücken. Ich bin zwar kein Backer erster Stunde finde es aber gut das sich wer an ein solch ehrgeiziges Projekt ran traut.
 
Zuletzt bearbeitet:
Im Vergleich zu anderen Crowd Funding Spielen und Early Acess Titeln, sieht man bei Star Citizen ein stetiges Wachstum. Ich hab auch investiert in das Spiel, ich sehe, dass das Team sich anstrengt und das Geld genau dafür genutzt wird, was sie vorhaben. Es ist und bleibt trotzdem eine Risikoinvestition.
Solange sie mit dem Geld keinen Mist treiben, werd ich selbst falls es nicht klappen sollte nicht sauer sein, man sieht dem Projekt an, dass sie ihr Bestes tun um es so gut wie möglich und so schnell wie möglich umsetzen. Jeder kann scheitern, die Chance besteht immer.
 
Dr. Derek Smart ist ein C-Klasse Shovelware-Entwickler, und seine Spiele waren nicht nur schlecht, sondern hatten auch unterirdische Verkaufszahlen. Sein aktuelles Highlight hat eine durchschnittliche Spieleranzahl von unter 1 - vermutlich der arme Dr. Derek Smart der alleine durch sein Spiel läuft, und sich wundert warum ihn niemand leiden kann.
 
Schlechteidee schrieb:
Ich glaube nie das der ein fertiges Produkt abliefern kann viel zu komplexe Materie und viel zu wenige Mitarbeiter das Budget ist ziemlich dünn zum vergleich Battlefield 4 - Entwicklung hat $100 Millionen gekostet das Spiel ist viel kleiner als Star Citizen.

Naja... BF4 war multiplatform... das dürfte schon einiges an Ressourcen gefressen haben.

Abgesehen davon ist das SC Team ca. 50% größer als das BF4 Team (450-500 Mitarbeiter vs 300 Mitarbeiter)

Und das Frankfurter Büro war nur einProvisorium falls du das nicht mitbekommen hast.. die sind mittlerweile in ein recht chices und geräumiges Büro umgezogen.
 
Schlechteidee schrieb:
Na wenn der Typ nicht mal den Mund zu voll nimmt die Mitarbeiter hocken in so billigen Arpartment in LA und schufften zu 12 in so Zimmer so wie in Frankfurt nur sind das Büros ist ein sehr merkwürdiges Konzept zum Arbeiten.

Ich glaube nie das der ein fertiges Produkt abliefern kann viel zu komplexe Materie und viel zu wenige Mitarbeiter das Budget ist ziemlich dünn zum vergleich Battlefield 4 - Entwicklung hat $100 Millionen gekostet das Spiel ist viel kleiner als Star Citizen.

Die Kosten bei Publisher-Produktionen werden oft künstlich hoch gerechnet, weil das unter anderem steuerliche Vorteile bietet. Die tatsächlichen Kosten sind i.d.R. deutlich geringer. Das ist vergleichbar mit Hollywood accounting.
 
das spiel ist viel zu aufgeblasen , und leider nur für 24/7 leute der knaller .....das geheule wird losgehn wenn der ganz normale feierabend zocker ihr sauer verdientes geld, an solche organisierten truppen verlieren werden ....schiff weg ladung weg spielspass weg ....
 
Deswegen gibt's ja die Möglichkeit frei zu wählen in welchem Ausmaß du gegen NPCs oder echte Spieler antreffen willst. Dann spielst du halt nur gegen KI.

Außerdem werden in die Instanzen nur Spieler miteinander gepaart die die gleiche Stärke haben. Du wirst nie auf Spieler treffen die deutlich mehr oder weniger Skill haben als du oder deutlich bessere oder schlechtere Schiffe. Das machen die Server völlig automatisch.
 
Wie sehen denn die Finanzen von SC aus? Ich meine ich mache jetzt einfach mal den unsäglichen Vergleich mit (dem viel besseren, größeren, tolleren, spielbaren, dem einzig wahren Excel-in-Space-Game mit geiler Grafik und tollem Universum mit der besten Community und besten DEVs EVER and 4 EVER) EVE Online und sehe bei denen rund ~80Mio Umsatz pro Jahr und trotzdem noch Verlust... da sollte die Frage schon erlaubt sein wie sich das Spiel finanzieren will, wenn sich die Entwicklung noch eine ganze Weile (was an sich nicht schlimm und wohl zu erwarten ist) hinauszögert. Denn ein ungebrochener Zustrom von Geld halte ich für eine gewagte Wette, auch wenn es bis anhin recht gut geklappt hat.
 
@noxon
Zumindest theoretisch. ;)
 
Ist in Eve Online Gang und gebe, und das Spiel gibt es jetzt schon ewig lange (für ein Spiel). Und es macht noch immer Spaß (mir jedenfalls^^). :D
 
Wenn EVE Verluste produzieren würde, wäre es längst weg vom Fenster.
Ich persönlich glaube aus Erfahrung mit MMOS folgendes herausgefunden zu haben: Goldseller verkaufen insgeheim für die Entwickler.

Noch in keinem MMO wurden Gold Verkäufer verfolgt, obwohl es nichts leichteres gibt als ingame nach einer Transaktion höherer Summe zu scannen. Statt dessen baut man lieber mit Patches Gold-Dump-Events ein...
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
nitromaster schrieb:
Aber solange nichts gegenteiliges Bewiesen wird, glaube ich weiterhin an den Traum von diesem Mann :D

Großmaul Roberts muss beweisen. Niemand anderes.
 
Die meisten "Backer" sind realistisch genug, und haben das Risiko eines Scheiterns des Projekts
Star Citizen wohl einkalkuliert. Ist halt ein Risiko, doch Träume verkaufen sich offensichtlich nach
wie vor bestens. Wird's nichts, ist das Geld halt weg, oder besser gesagt: woanders.
 
Ein so ambitioniertes Projekt ist immer ein Wagnis. Publisher würden sowas nie machen. Deshalb gut, dass es Chris macht. Wenn er scheitert, ist das eben so. Aber wenn er es hinkriegt, kann er mit dem Spiel wirklich einen Meilenstein setzen.
 
strempe schrieb:
Großmaul Roberts muss beweisen. Niemand anderes.


Wann jetzt sofort?

Klär mich auf, was spricht momentan für ein Scheitern des Projektes, außer die nicht haltbaren Behauptungen des neidischen Herren ..?
 
Zunächst geht es Roberts darum Bedenken zu entkräften, die den Personalfluktuationen bei Star Citizen entspringen. Diese seien aufgrund des offenen Entwicklungsprozesses mit stärker exponierten Mitarbeitern nur sichtbarer, aber nicht stärker als bei früheren Projekten, die er bei Digital Anvil (Freelancer) geleitet habe, schreibt Roberts.

Joah, Freelancer wär jetzt nicht unbedingt mein Beispiel für hervorragende Organisation. Das Spiel war Jahre überfällig und wenn Microsoft nicht die Reissleine gezogen - sprich Roberts rausgeworfen - und das Spiel selbst zu einem fertigen Produkt gemanaged hätte, wäre das Spiel vermutlich erst Jahre später erschienen.
Und man hat dem Spiel angemerkt dass mit Ach und Krach gerade mal ein gutes Viertel des Spieles "fertig" war. Die späteren Bereiche der Story und die Bereiche des Universums in denen die Storyline nicht stattfand waren bedeutend liebloser und uninspirierter als der Liberty-Sektor. Es gab genügend die meinten sogar das Ende der Story war nicht fertig und musste dann von Microsoft zusammenfabriziert werden - so unstimmig hat es gewirkt.

Mal sehen, Projekte vor Freelancer... Starlancer... hm, okay. War fertig, hat für mich aber immer den Charme eines WC-wannabe gehabt. Wirkte nicht wie ein AAA-Titel, eher wie ein fanmod. Oh, und der WC-Film. Der war toll...

P.S.: Der Punkt ist doch dass sich der Typ natürlich profilieren möchte. Aber er greift da einen durchaus relevanten Punkt auf. Roberts kann ihn sachlich kaum widerlegen weil es die Verzögerungen nunmal stetig gibt - auch wenn es die bei Projekten generell und bei software im speziellen fast zwangsläufig gibt.
Das sind schon Ängste die unterschwellig bei einigen Kunden vorhanden sind.
Die beste Lüge basiert auf der Wahrheit...
 
Zuletzt bearbeitet:
karamba schrieb:
Ein so ambitioniertes Projekt ist immer ein Wagnis. Publisher würden sowas nie machen. Deshalb gut, dass es Chris macht. Wenn er scheitert, ist das eben so. Aber wenn er es hinkriegt, kann er mit dem Spiel wirklich einen Meilenstein setzen.

Gebe dir Recht mit folgender Fortführung:

Aus diesem Grund sind die Spiele, welche man als Klassiker oder Meilensteine bezeichnet, oftmals deswegen so geworden weil ein Teil des Budgets anderweitig heineingeflossen ist oder man sich vertraglich schon einen gewissen Freiraum einräumen lassen hat bzw. mit mehreren Leuten eine Softwareschmiede gründete. Ich finde es Schade das Leute wie Warren Spector, John Romero, Tom Hall, Harvey Smith und alle die Mitarbeiter die in anderen bekannten Studios unterkamen, nicht die Möglichkeiten haben etwas "wirklich großes" zu schaffen. Wenn man schaut das die guten und anspruchsvollen innovativen Spiele keine Megaseller sind, so ist es auch nicht verwunderlich das viele davon absehen einen großes Wagnis einzugehen. Die Endnutzer zeigen halt immer wieder das in einer Welt für "Entwicklung und Fortschritt" wenig Akzeptanz zur Verfügung gestellt wird. Konsumenten mögen es mehrheitlich einfach und stupide.

Ich habe mehr Achtung vor Menschen die eine Vision haben, etwas bewegen wollen oder schaffen und "einfach machen" auch wenn sie scheitern (das was steht und was hervorgegangen ist, ist nicht umsonst) wie vor denen die immer wieder das gleiche runterkauen und nicht aus der Masse herausstechen.
 
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