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News „Der Ball liegt bei euch“: Ubisoft-CEO nimmt Mitarbeiter in die Pflicht

Daran, dass solche Mails an die Öffentlichkeit gelangen, sieht man schon wie unzufrieden die Mitarbeiter dort sein müssen. Normal kommen firmeninterne Memos nicht an die Öffentlichkeit.
Wie dem auch sei, Ubisoft liefert schon seit gut einem Jahrzehnt keine wirklich guten Spiele mehr ab, genau wie fast jeder andere der großen Publisher. Spiele, die interessant gewesen wären, wurden zu Gunsten von langweiligen, aber potentiell profitableren Spielen eingestellt, man setzt lieber auf DLCs und Mikrotransaktionen, statt darauf die Spiele interessanter zu machen.
 
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slow_snail schrieb:
Der Ton von Yves Guillemot klingt wirkt merkwürdig. Es sind doch eher die Manager die dafür sorgen müssen, dass alles rund läuft bei den Angestellten. Und dann der nächste Manager, und dann der Nächste bis hoch zu ihm.

Genau an diese Manager und team leads richtet er sich doch auch offensichtlich.

Zitat aus dem originalen Kotaku-Artikel:

“Today more than ever, I need your full energy and commitment to ensure we get back on the path to success,” Ubisoft CEO, Yves Guillemot, wrote in an email to staff, a copy of which was viewed by Kotaku. “I am also asking that each of you be especially careful and strategic with your spending and initiatives, to ensure we’re being as efficient and lean as possible.”

^ Wenn Guillemot darum bittet, dass besonders auf Ausgaben und Initiativen/Maßnahmen geachtet werden soll, dann richtet sich das offensichtlich nicht an die Putzfrau, den Hausmeister oder auch nur den kleinen Programmierer oder Artist ohne Führungsaufgaben, sondern ganz klar an die höher gestellten producer/directors und team leads, denn nur diese haben überhaupt die Möglichkeit die Ausgabenseite entsprechend zu beeinflussen.
 
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Ubisoft ist wie EA nur noch.
Gerade Anno 1800, ein Season Pass nach dem anderen. Einfach krank.
Alle werden nie Rockstar das Wasser reichen können, denn alleine das alte Speil GTA-V, verkauft sich mehr alle alle Spiele von EA und Ubisoft zusammen.
Das sieht man bei GTA-V, ein DLC nach dem anderen und keine extra Kosten, aber Rockstar mach Geld ohne Ende. Was kann Rockstar, was die anderen nicht können?
 
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Ich als Mitarbeiter würde lachen und dem Laden kündigen. Wertschätzung in Reinkultur.
 
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@Gordon-1979

Bei Anno muss ich Ubisoft aber in Schutz nehmen. Die DLCs wurden von der Community gut angenommen und haben das Spiel im Gegensatz zu anderen Spielen sinnvoll erweitert.

Das war für mich persönlich auch ein gutes Beispiel für langen Support.

Und im nächsten Absatz erwähnst du Rockstar die den Singleplayer von GTA vernachlässigt haben nur damit sie im Online Modus richtig viele Mikrotransaktionen verkaufen können. Passt nicht zusammen.
 
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Ja, um FarCry wärs echt schade. Riesen Fan von jedem Teil.

Aber außer Assassins Creed macht glaub ich nix mehr Geld bei denen.

Wenn der verzweifelte Notschrei verpufft, werden se wohl wie ein paar
andere weg gebutzt. Studios werden zerschlagen und die IPs verschebelt.
 
@evilhunter
ich zocke GTA-Online und das ist Support und Spielermasse, da kommt Anno1800 nicht annähernd ran.
Vor allem das Rockstar alle 6 Monate, ein DLC liefert und das GRATIS!!!
 
fairhext schrieb:
Ah ja. Die Jachten Fahrer fahren das Ding vor die Wand und die Angestellten sollen den Karren jez aus'm Dreck ziehen... Einfach wiederwertig solche CEO Typen... Bähhh🤮🤮🤮
Passend dazu zickt der Ubisoft Launcher rum :schluck:
Ich kann mir vorstellen, das jetzt ein paar externe Berater aufräumen, der Laden noch schlechter läuft und das Ding nach China geht
 
Das Problem bei Ubisoft sind ganz sicher nicht die Developer, Artists, Game Designer usw., sprich die Leute die tatsächlich an den Spielen arbeiten, sondern die strunzdummen Vorgaben vom Management.

Ubisoft besitzt eine ganze Reihe hochkarätiger IPs und macht damit entweder gar nichts (z.B. Splinter Cell...), oder aber entwickelt neue Titel gezielt an den Wünschen der Spieler vorbei (Die Siedler, Ghost Recon). Da werden dann auch schonmal ohne Sinn und Verstand Spielmechaniken von einer IP in die nächste kopiert, ohne dass sie auch nur ansatzweise passen würden. So wurde nachdem The Division ja durchaus erfolgreich war plötzlich auch Ghost Recon von einem Taktikshooter(!) zu einem lite-RPG Loot-Shooter umgebaut. Warum macht man sowas? Wozu hat Ubisoft zwei eigenständige IPs, wenn sie bei beiden das gleiche machen, in dem Zuge aber die Kernzielgruppe einer der beiden IPs damit vergraulen? Und war nicht sogar noch ein dritter Loot Shooter im Stile von The Division in der Mache?
Obendrauf kommt auch immer wieder der peinliche Versuch, diversen Trends hinterherzulaufen, nur wenn die Sachen dann rauskommen stimmen weder das Timing noch die Qualität. Die Versuche einen Hero-Shooter oder ein Battle Royal zu etablieren sprechen Bände...

Und die Kirsche on top war für mich letztes Jahr die absurde Vehemenz, mit der das Ubisoft Management versucht hat ihre NFT-Plattform Quartz zu etablieren, obwohl bereits der erste Testlauf in Ghost Recon Breakpoint null Erfolg hatte, obwohl der Gegenwind von Spielern, Presse und den eigenen Mitarbeitern gewaltig war, und obwohl auch auf Nachfrage niemand bei Ubisoft erklären konnte, welchen Mehrwert einem der Käse eigentlich bringen sollte. NIEMAND außerhalb des Ubisoft Managements hat jemals ein gutes Wort über Quartz verloren, niemand hatte Interesse daran, niemand sah darin einen Wert oder auch nur den Hauch einer Idee, wie es in Zukunft Spiele bereichern könnte. Und trotzdem hat Ubisoft weiter versucht, Quartz zu forcieren.

Das wirklich traurige ist ja, dass Ubisoft eigentlich so viel Potenzial hat und ich die Firma als europäischen Spielekonzern eigentlich mögen möchte, aber sie machen es einem wirklich nicht leicht. Ubisoft besitzt starke Marken/IPs, aber konzentriert sich nicht auf deren Stärken, sondern verwässert deren Identität. Ubisoft hat eine große Belegschaft voller talentierter Spieleentwickler, die ihre Kreativität aber nur selten abrufen dürfen. Ubisoft hat ein Problem mit seinem Management, das zielsicher jedes Mal mit den falschen Entscheidungen in den Entwicklungsprozess eingreift. In vielen mittelmäßigen Ubisoft Titeln schimmert immer wieder durch, wie gut diese Spiele eigentlich hätten sein können, wenn dort nicht Entscheidungen getroffen worden wären, die offensichtlich nicht zum Spiel passen - und ich unterstelle einfach mal, dass diese praktisch immer Managementvorgaben waren.
 
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Das gilt nicht speziell für Ubisoft, sondern ganz allgemein:
  • Überlegt euch gute Spielkonzepte, gern mit Koop.
  • Missbraucht die Käufer nicht als Betatester, besonders nicht für lausige Konsolenports auf dem PC.
  • Lasst die Finger von diesem "Free"2Play-Scheiß.
  • Verzichtet auf Mikrotransaktionen, Lootboxen und 23k DLCs (hallo Paradox, hallo Dovetailgames). Bringt Erweiterungen des Spiels als ausgereifte AddOns, die ihr Geld wert sind.
  • Gebt bei Multiplayerspielen den Käufern wieder die Möglichkeit, eigene, dedizierte Server zu betreiben, damit sie spielen können, wie und mit wem sie wollen. Niemand will sich in der Freizeit mit irgendwelchen "dickheads" herumärgern.
So werdet ihr auch Käufer finden, und ihr spart eventuell sogar Entwicklungszeit und -kosten, weil für ein gutes Spiel nicht zwingend "Bleeding-Edge-Graphics-Engine-4711" notwendig ist.
 
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M4deman schrieb:
Aber außer AC wars das dann tatsächlich, an IPs die was taugen :D
Rayman, splinter cell.

Aber die werfen nicht so ganz große Gewinne ab, also ließ man sie fallen.
Ansonsten steht für mich ubisoft eigtl. nur für assassins creed und far cry mit "gefühlt" (ich nutze das Wort sehr ungerne) jährlichem Release und ausentwickelter gleicher Formel.
 
@Gordon-1979

Du vergleicht halt Äpfel mit Birnen. Das eine ist ein Live Service Game das andere nicht.
GTA Online finanziert eben mit dem Kauf von Mikrotransaktionen das macht Rockstar ja nicht aus Nächstenliebe.

Sowas gibt es bei ANNO z.B. gar nicht:

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Da Anno zu kritisieren weil Erweiterungen Geld kosten ist einfach weit hergeholt.

Und zu dem Rockstar Support: Wo bleibt der Support für Read Dead Online? Die Fans sind da, der Support nicht.
 
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Wie bei jedem Publisher gilt:
Sofern sie ihren verbleibenden Backlog nicht DRM-frei rereleasen haben sie kein Recht sich zu beklagen, falls es für sie finanziell den Bach runtergeht.
 
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fairhext schrieb:
Ah ja. Die Jachten Fahrer fahren das Ding vor die Wand und die Angestellten sollen den Karren jez aus'm Dreck ziehen... Einfach wiederwertig solche CEO Typen... Bähhh🤮🤮🤮
Ist das nicht immer so? Und wenn der Laden doch dicht macht kann es denen in der Chefetage fast schon egal sein, die eigenen Schäfchen sind ja im Trockenen.
 
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Verantwortlich dafür sind die Mitarbeiter: „Der Ball liegt bei euch, dieses Line-Up fristgerecht und auf dem erwarteten Qualitätsniveau fertigzustellen und jedem zu zeigen, was wir leisten können“, so der CEO.
gesprochen wie ein Unternehmer, der mit Herzblut und echtem Einsatz hinter seinem Unternehmen steht, welches er aufgebaut hat, für seine Mitarbeiter voll und ganz da ist und ihnen unablässig den Rücken stärkt, zur Not auch mal mehr verlangt, es aber auch darf, weil er seine Mitarbeiter vom Abteilungsleiter bis hinab zum Hiwi der nur den Kaffee holt auch mehr als fair entlohnt, und an den Gewinnen durch entsprechende wertschätzende Boni teilhaben lässt und grundsätzlich und immer bei Rückschlägen die Verantwortung trägt, da das der Grund ist, aus dem er das 10 bis 15 Fache des durchschnittlichen Mitarbeiters verdient.

... das Dumme ist nur... der Typ hie bei Ubisoft... der ist kein Unternehmer... der ist ein CEO... ein Manager... "ein laber du mal"-Typ, der Verantwortung immer weit von sich weist... und es auch hier schon vorab tut... denn... wenn das nichts wird... dann waren es die Mitarbeiter, die gepatzt haben... aber nicht er... denn er hat die Verantwortung für die unmittelbare Zukunft ja übergeben...
 
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Meine Regel ist inzwischen:
Ist es von Ubisoft oder EA?
Dann wirds nicht gekauft, Punkt!
 
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evilhunter schrieb:
@Gordon-1979

Du vergleicht halt Äpfel mit Birnen. Das eine ist ein Live Service Game das andere nicht.
GTA Online finanziert eben mit dem Kauf von Mikrotransaktionen das macht Rockstar ja nicht aus Nächstenliebe.

MikroTransaktion ist keine Plicht und es gibt kein Pay to Win. Man kann leicht Geld machen.

evilhunter schrieb:
Sowas gibt es bei ANNO z.B. gar nicht:
Pech halt.

evilhunter schrieb:
Da Anno zu kritisieren weil Erweiterungen Geld kosten ist einfach weit hergeholt.
Das ist kein kritisieren, sondern Feststellung. An Verkäufe verdient man Geld. GTA verkauft sich ca. 1 Million pro Quartal und Anno1800 ..... Es geht in diesem Thema um verkaufe und nichts anderes.
Daher ist GTAV das Vorbild, in Sachen verkaufe.
Mit DLCs und Season-Pass in Endlosschleife, die kaum einer noch kauft, macht man kein Geld, sondern Schulden.

evilhunter schrieb:
Und zu dem Rockstar Support: Wo bleibt der Support für Read Dead Online? Die Fans sind da, der Support nicht.
hat kaum Spieler und Updates gibt es immer noch.
 
Und bei dieser Gschäftlage wagen die Experimente mit "low hanging fruits" wie "Die Siedler"?
 
Hurricane.de schrieb:
Das Problem bei Ubisoft sind ganz sicher nicht die Developer, Artists, Game Designer usw., sprich die Leute die tatsächlich an den Spielen arbeiten, sondern die strunzdummen Vorgaben vom Management.

Ubisoft besitzt eine ganze Reihe hochkarätiger IPs und macht damit entweder gar nichts (z.B. Splinter Cell...), oder aber entwickelt neue Titel gezielt an den Wünschen der Spieler vorbei (Die Siedler, Ghost Recon).

Ja, ja und nochmals ja. Warum lässt an z.B. ein Splinter Cell so vergammeln? Die Serie war super erfolgreich finanziell, bis man angefangen hat, daraus einen Shooter zu machen. Mein Gott, ist das so schwer da mal eine Analyse zu machen, warum Spiele floppen? Einfach mal zum alten Gamedesign zurückkehren. Gerade jetzt, wo Schleichspiele wieder an Fahrt gewinnen aber der Markt im AAA-Segment nicht viel hergibt.

Ich denke mit AC sind sie mit Mirage aber auf einem guten Weg und hören endlich mal zumindest tw. auf die Spieler.

Skull and Bones, da hätte man vor Jahren schon den Stecker ziehen müssen. Das erkennt ja ein Blinder mit Krückstock, dass das nichts wird. Zumal das Piratengenre eig. seit mindestens 5-10 Jahren schon in der Masse nicht mehr zieht,.

Dann Immortals: Wurde von Spielern größtenteils ganz gut aufgenommen, war finanziell auch recht erfolgreich, warum kommt da nichts?

Es geht weiter mit dem Prince of Persia Remake: Warum setzt man da nicht ein erfahrenes Studio dran, z.B. Bluepoint von Demon's Souls? Mein Gott, Story und Lore sind schon da, man muss da Ganze nur technisch ins hier und jetzt bringen. Gibt schwierigere Projekte und trotzdem fahren sie auch das vor die Wand. Richtig aufgezogen, könnte man damit so viel Geld verdienen. Remakes kosten nicht die Welt, die Marke ist nach wie vor bei vielen Spielern bekannt und gefällig.

Man könnte da endlos so weitermachen.
 
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